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1000 Mal Berührt

LawXOC
von

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Zusammen Allein

Liz und Law kannten sich schon seit ewigen Jahren.

Sie wuchsen zusammen auf der selben kleinen Insel im Northblue auf, gingen gemeinsam in die selbe kleine Schule dort. Kurz um, sie waren wie Pech und Schwefel. Egal was kam, sie waren zusammen. Auch die Zeit bei Flamingo, sie waren zusammen, selbst als sie sich von ihm abwandten änderte sich das nicht. Zusammen mit Bepo, Shachi und Penguin, die sie ebenfalls von früher kannten, gründeten sie die Heart-Piraten. Bepo wurde Laws Vize, und es war OK für Liz. Die junge Frau mit den schwarzen,kinnlangen Haaren mochte es ohne hin nicht so zu viel Verantwortung zu übernehmen. Seit Jahren segelten sie nun über die Meere. Vor zwei Jahren dann, nach dem großen Ereignis kamen Law und Liz sich näher. Für eine Nacht, doch stur wie beide waren, sprachen sie nie darüber. Diese Affäre wurde schnell in die Kategorie der Dinge gesteckt, die man als: Das ist nie geschehen, einsortierte.
 

Beide machten weiter wie bisher, so als wäre diese Geschichte wirklich nie passiert. Wie es dazu kam wusste ohne hin keiner mehr….
 

Sie waren da Punk Hazard, die gespaltene, einsame Insel. Sie zogen sich ihre Mäntel nah ran und sprachen kein Wort miteinander. Liz war die einzige auf der Crew die Law mitnahm. Auch wenn er sich gesträubt hatte dagegen, aber es musste sein. Seit einigen Monaten litt die junge Frau an einer Stoffwechselstörung, die ärztliche Aufsicht erforderte. Zwar ging es ihr die meiste Zeit körperlich sehr gut, doch das konnte sich schnell wieder ändern, weswegen der Arzt in Law sie nicht aus den Augen lassen wollte. Der Chirurg des Todes war ein grausamer Mann, aber für die wenigen Menschen die es in seinen Augen wert waren, wozu seine Crew natürlich zählte, würde er alles tun was er konnte. Vielleicht konnte es ja nicht schaden sie dabei zu haben. Immerhin sahnte sie genauso nach Rache wie er, sie wollte Flamingo vernichten. Für alles was er getan hatte.
 

Sie stapften weiter durch den Schnee auf dem gefrorenem Teil der Insel. Irgendwann brach Law das Schweigen:” Wie fühlst du dich?”
 

“Bestens, die Vögel singen, die Blümchen blühen….”, Law unterbrach sie und keifte:” Kannst du die Sache mal ein bisschen ernst nehmen?”
 

“Bist du denn nicht schon ernst genug für uns Beide?”, stellte sie die Gegenfrage.
 

Law massierte sich den Nasenrücken, er hasste es wenn Liz auf unbekümmert tat. Und das tat sie meist nur wenn sie was überspielen wollte, weswegen die Angelegenheit den jungen Arzt noch wütender machte. Sie kannten sich schon so lange und trotzdem versuchte sie noch immer die Starke raushängen zu lassen, selbst wenn sie sich nicht so fühlte.
 

“Elisabeth!”, knurrte Law. Nun wurde die junge Frau hellhörig. Ihr Kapitän sprach sie nur mit richtigen Namen an wenn sauer mit ihr war. Seufzend ergab sie sich und meinte nun:” Mir ist ein wenig Übel, aber sonst geht es.”
 

“Warum denn nicht gleich so?”, erwiderte Law kühl.
 

Sie zuckte lediglich mit den Schultern und folgte ihrem alten Freund weiter durch den Schnee. Ihre Gedanken glitten ab, sie schämte sich für ihre Krankheit und fühlte sich dadurch kleine und schwach. Was eigentlich Blödsinn war, sie hatte so hart mit Law trainiert, Tag für Tag. Zwar kam sie noch nicht an seine Fähigkeiten heran, doch es reichte aus um sich auch vor härteren Gegnern zu behaupten.

Sie merkte gar nicht wie Law plötzlich anhielt und lief volle Kanone in ihn rein, noch bevor sie nach hinten fallen konnte packte er sie knurrend am Handgelenk und zog sie wieder auf die Beine.
 

“Tollpatsch.”, murrte er.
 

Sie hingegen rümpfte nur die Nase und stiefelte an ihrem gutem Freund und Käpt´n vorbei.
 

Law schüttelte den Kopf und rief noch:” Also den arroganten Abgang musst du noch lernen.”
 

Liz schnaubte verächtlich, sie war eine Anti-Tussi wie sie im Buche stand. Aus sexy Klamotten machte sie sich wenig, schminke Fehlanzeige. Bei ihr galt es: Hauptsache gemütlich. Das Einzige wo sie Eitel war, waren ihre Haare. Sie stylte und frisierte sie gerne. Probierte immer wieder was neuen aus. Zur Zeit waren sie hinten kurz und gingen stufig von hinten nach vorne bis zu ihrem Kinn. Hier und da hatte sie ein paar weiße Strähnen reingemacht. Ihr Pony war komplett weiß gefärbt und bildete einen harten Kontrast zu ihrer schwarzen Naturfarbe.
 

Ehrfürchtig blickte die junge Frau an dem riesigem Gebäude hoch. Im groben wusste sie was Law vorhatte, doch irgendwie beschlich sie das ungute Gefühl dass dieser Ort nichts gutes zu verheißen hatte. Aber wenn nicht jetzt wann dann? Joker musste bekommen was er verdiente, und wenn die Heart-Piraten ihrem Traum näher kommen wollten, dann mussten sich auch die Machtverhältnisse grundlegend ändern.
 

Koste es was es wolle, sie würden das durchziehen. Ein Blick zu Law verunsicherte die junge Frau jedoch, sie war die nächsten Monate alleine mit ihm. Die Bilder von vor zwei Jahren schossen ihr wieder

durch den Kopf, der sofort rot wurde. Verdammt, wie alt war sie noch mal? Zum Glück hatte Law nicht bemerkt, dachte Liz zumindest. Sie schüttelte sich und trat an Law heran.
 

“Bereit?”, fragte er, obwohl Liz sich sicher war dass es ihn nicht sonderlich kümmerte und das hier ein Floskel war.
 

Trotzdem spielte sie mit und sagte entschlossen:” Bereit!”
 

Kaum waren diese Worte gesprochen beförderte Law sie ins Innere, wo sie die nächste Zeit verbringen würden… Zusammen… Ohne Crew….

Scheu? Ich doch nicht

Scheu? Ich doch nicht!
 

Einige Wochen waren schon vergangen seit denen sie auf Punk Hazard angekommen waren. Law und Liz hatten gemeinsam einen Raum bezogen, nur für den Fall dass die beiden Opfer eines Angriffs wurden. Jedoch wurde die Wahrscheinlichkeit durch den Deal den Law mit Ceasar geschlossen hatte etwas gesenkt. Noch immer regte die junge Frau sich darüber auf das ihr Kapitän diesem Irren sein Herz ausgehändigt hatte. Zuerst wollte Ceasar ihres, doch das ließ Law nicht zu. Hinter her begründete er es damit, dass es leichter für ihn wäre sein eigenes zurück zu holen, als ihres und das er als Kapitän sein eigenes Crewmittglied nicht ans Messer liefern konnte. Ja Klar, dachte sich Liz. Es fühlte sich an als ob Law sie mal wieder bevormunden wollte. Das tat er seit der Diagnose ihrer Stoffwechselstörung, auch als Diabetes renalis* bezeichnet, sehr häufig und es kotzte die junge Frau nur noch an. Solange ihre Krankheit nicht vorschritt war sie noch nicht allzu gefährlich für sie. Und genau da lag ja Laws Problem, es sollte sich nicht verschlimmern. Nicht so lange er ihr behandelnder Arzt und Kapitän war, so lauteten seine genauen Worte.
 

Liz hockte auf ihrem Bett und dachte weiter nach, sie vermied es viel den Raum zu verlassen, da sie das Treiben von Caesar und Monet regelrecht verrückt machte. Was sie den Kindern antaten war ja nicht mehr feierlich und Law? Er hatte nur seinen Plan im Kopf, er sagte zwar dass das war der Gasmann tat gestört war, aber was dagegen unternehmen? Fehlanzeige. Dafür war er zu egoistisch. Eines stand für Liz klar. Sobald die Zeit gekommen war, würde sie den Kindern helfen. In dem Punkt war die junge Frau ganz anders als ihr alter Freund. Sie war ein Kinderfreund, zwar wollte sie nicht unbedingt selber welche, aber trotzdem mochte sie Kinder. Sie musste Law versprechen sich bedeckt zu halten. Doch sollte es zu irgendeiner Form körperlicher Gewalt gegenüber der Kleinen kommen, würde sie ihr Versprechen nicht halten können, das wusste sie ganz genau.
 

Irgendwann döste die junge Frau weg, manchmal war sie einfach nur furchtbar müde. Und da Law eh noch einige Stunden forschen und arbeiten würde, hatte sie genug Zeit für ein Nickerchen….
 

Law betrat den Raum, sah sich um und entdeckte Liz friedlich schlummernd auf ihren Bett. Er schmunzelte leicht, doch es erstarb schnell wieder. Er schüttelte den Kopf. Seit die Beiden sich das eine Mal näher gekommen waren, empfand er nicht nur pure Freundschaft, es mischte sich von Zeit zu Zeit mit anderen Empfindungen, die er nicht recht deuten konnte oder wollte. Seit zwei Jahren ging das schon so. Nie hatte er was gesagt oder das Gespräch mit ihr gesucht, welches eventuell Klarheit hätte bringen können. Er durfte sie nicht auf diese Weise betrachten… Dafür war ihm die Art von Freundschaft die sie teilten zu viel wert. Law lachte freudlos, seit fast 20 Jahren kannten sie sich schon, hatten sich schon so oft berührt, umarmt und auch nackt gesehen, nie hatte es etwas ausgelöst, nie war etwas zwischen den Beiden geschehen… Bis zu dieser Nacht damals.

Wie es genau dazu kam wusste er selbst nicht mehr, etwas war einfach anders als sonst… Als er sie in ihrer Kajüte sah, sie stand nur im Handtuch vor ihm, das Wasser von der Dusche perlte noch an ihren damals langen Haaren herunter, die Strähnen die ihre weichen Gesichtszüge unterstrichen, klebten an ihren Wangen… die plötzlich einen schüchternen Rotton angenommen hatten… Er ging auf sie zu und da war es auch schon um ihn geschehen…
 

“Law? Law?? LAW???” holte ihn die Stimme Liz aus seinen nicht jugendfreien Erinnerungen.

Ertappt gab er nur ein:” Hmmm…”, von sich.
 

“Alles in Ordnung? Du siehst nämlich gerade aus wie ein Raubtier dass seine Beute im visier hat.”, meinte Liz belustigt. Niemals wäre sie auf den Trichter gekommen woran Law gerade gedacht hatte… Zumindest nicht dass es im Bezug auf sie gewesen war…
 

Laws Augen funkelten, er wollte Liz ein wenig ärgern, also sagte er geradewegs heraus an was er gedacht hatte, Naja, nicht ganz, aber so ähnlich. Mit dem wissen das Liz das nicht für volle Münze nehmen würde. Wie schön es doch war einen Menschen in und auswendig zu kennen…
 

“Ich habe gerade daran gedacht wie nett es doch von dir wäre mich ein wenig “aufzuwärmen” nachdem ich jetzt gefühlte Stunden durch die Kälte geschlendert bin.”
 

Liz hob eine Augenbraue, mit sarkastischem Ton meinte sie dann: “Ernsthaft? Oh man, Law, du hattest echt mal bessere Witze drauf.”
 

“Und was wäre wenn ich es ernst meinen würde?” konterte Law fies grinsend.

“Dann würde ich dir eine Packung Taschentücher und ein Schmuddelheft in die Hand drücken und dich dann ein Weilchen alleine lassen.”, erwiderte Liz gelassen, sie wusste dass Law sie nur ärgern wollte. Sie plänkelten öfter auf diese Weise miteinander, doch steckte da im Prinzip nichts dahinter. Es war kein richtiges Flirten oder so ähnlich. Sondern mehr ein Sticheln unter Freunden, zumindest dachte Liz das mal.
 

“Das wäre eine Option, aber im Moment nicht ausreichend.”, stichelte Law weiter.
 

“Dann geh zu Monet, die würde sicher nicht nein sagen, so wie die dich manchmal ansieht.”, giftete Liz plötzlich. Ein kleiner hauch Eifersucht schwang mit, aber wirklich nur minimal. Doch ausreichend damit Law es zu Kenntnis nahm.
 

“Eifersüchtig?”, fragte Law belustigt.
 

“Wovon träumst du Nachts? Niemals Trafalgar.”, kicherte Liz etwas gezwungen.
 

“Von dir träume ich Nachts.”, sagte dieser daraufhin Ernst.

Hitze stieg in Liz auf, obwohl sie wusste dass er wieder scherzte, löste es etwas in ihr aus, was sie lieber tief vergraben würde.
 

Law streifte seinen Mantel ab und kam langsam provozierend auf sie zu. Er packte sie an der Hüfte und zog sie zu sich. Kurz vor ihren Lippen hauchte er:” Reingelegt Süße.”
 

Er ließ sofort von ihr ab und konnte sich vor Lachen kaum halten als er ihr verdutztes Gesicht sah.
 

“Boah, du bist so ein Arsch.”, fauchte die Kleinere und verpasste Law eine Kopfnuss, die ihn jedoch nicht sonderlich juckte. Liz war die Einzige die das tun konnte ohne von ihm gevierteilt zu werden.
 

“Ich dachte echt schon ich müsste mir überlegen wie ich dir möglichst schonend das nicht vorhandene Herz breche.”, warf Liz nun ein.
 

Das hatte gesessen. Law Blick verfinsterte sich, was die kleine Lizzy für ein Miststück sein konnte. Er ließ es sich nicht anmerken und entledigte sich seiner Kleidung um zu Duschen. Alles vor der Nase seiner alten Freundin.
 

“Kannst du das bitte nicht direkt vor meinen Augen tun und warten bis du im Bad bist?”, sagte sie unbeeindruckt.
 

“Plötzlich so Scheu?”, raunte Law, der nur noch seine Boxershorts trug.
 

“Scheu? Ich doch nicht! Ich kenne dein Ding schon seit es noch ganz klein und unbedeutend war.”, konterte sie.
 

“Elisabeth.” knurrte Law. Die Angesprochene schmunzelte nur und meinte dann:” Ich geh jetzt mal was an die frische Luft, bevor mich deine Männlichkeit noch übermannt.”
 

“Ja, ja, du mich auch, du Zicke.”
 

“Bis später Arschgeige.”, zwinkerte sie ihm zu.
 

Und da war sie auch schon verschwunden, eigentlich passte es Law nicht wirklich in den Kram. Aber er hatte gerade wenig Lust sich in irgendeiner Form mit ihr auseinander zu setzten. Was sollte schon passieren in den paar Minuten in denen sie weg war?
 


 

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Steckbrief:
 

Name: Tintop Elisabeth

Größe: 1,65 Meter

Alter: 25

Geburtstag: 31. August

Sternzeichen: Jungfrau

Kopfgeld: 305 Millionen Berry

Crew: Heart- Piraten

Position/ Aufgaben auf der Death: Laws Assistentin
 

Haare: Von natur aus Schwarz, färbt sie allerdings häufig und wechselt regelmäßig die Frisur.
 

Augenfarbe: Honigbraun mit Gelbstich
 

Figur: Liz ist eher eine zierlich Person. Ihre Schultern und Nackenpartie ist recht schmal. Ebenso wie ihre Hüften. Ihre Brüste sind eher Normalgroß (Sanji schätzt sie später auf ein B - Körbchen)

Kampfstill und Waffen: Liz ist ein relativ ausgeglichene Kämpferin, die sich eher durch Wendigkeit und Geschick zu wehr setzt. Sie analysiert ihre Gegner sachlich und geht jede Möglichkeit in ihrem Kopf durch. In Nahkampfsituationen die sie aufgrund ihrer eher mäßigen Konstitution vermeidet, greift sie im Ernstfall zu diversen Techniken zurück die sich eher weniger Kraft bedient. Sie bedient sich lieber Fernkampfwaffen. Am liebsten Wurfsterne und Chakrams.
 

Haki: Observationshaki.
 

Teufelskräfte: Illusions-Frucht. Kann egal wo optische Täuschungen, Illusionen oder Trugbilder erscheinen lassen.
 

Charakterliche Stärken: Weiß sich durch zu setzten, behält oft einen kühlen Kopf. Zu dem ist Liz eher unkompliziert und nicht sehr nachtragend. Lebenslustigkeit und Willensstärke zeichnen ihre Persönlichkeit aus
 

Charakterliche Schwächen: Durch ihr offene, schlagfertige Art stößt sie hin und wieder ihren Mitmenschen vor den Kopf. Sie wird schnell ungeduldig. Wenn etwas nicht so funktioniert wie es ihr passt wird sie schnell gereizt. Ist extrem Eitel was ihre Frisur angeht.
 

Am meisten hasst sie: Joker, schlechtes Essen, Pfeifen und Ungerechtigkeit.
 

Am meisten mag sie: Ihre Crew (besonders des Kapitän), gutes Essen. Geborgenheit.

Sei deinen Freunden nah..

Sei deinen Freunden nah…
 


 

“Wie lange geht das schon mit dir und Law”, kicherte Mone, sie war Liz auf dem Gang begegnet und sich kurzer halb selbst dazu eingeladen sie zu begleiten.

Die Angesprochene war genervt von der Grünhaarigen. Sie störte ihre Ruhe mit diesen nervigen Fragen. Seit einiger Zeit stapften sie hier schon durch den Schnee.
 

“Zum 100. Mal: Law und ich sind kein Paar.”, knurrte sie letztlich. Mone hatte sie das in den letzten Wochen schon einige Male gefragt, scheinbar war es für sie undenkbar dass Frau und Mann “nur” Freunde sein konnten.
 

“Warum so gereizt? Ich dachte nur, so wie ihr euch manchmal anseht.”, erneut kicherte sie. Oh man, wie sehr Liz dieses Kichern von der anderen Frau hasste.
 

“Ah ja. Und wie sehen wir uns dann bitte an?”, fragte sie genervt. Eigentlich war es ihr schnuppe. Doch so stehen lassen wollte sie es auch nicht.
 

“Na, wenn Law sich zum Beispiel nicht beobachtet fühlt dann sieht er aus als würde er dir gleich die Sache vom Leib reißen wollen. Und du wurdest neulich so rot um die Wangen.”, sie leckte sich über die Lippen und grinste anschließend frech.
 

Liz zuckte mit den Schultern und meinte nur:” Sicher nur ein dummer Zufall.”
 

“Ihr wärt sicher süß zusammen.”, stichelte Mone weiter.
 

“Lass dass ja nicht Law hören. Sonst kannst du deinen Kopf an deinem Hintern wieder finden.”, konterte Liz trocken.
 

Wieder kicherte sie und meinte dann:” Na das würde mir ja ganz neue Sichtweisen eröffnen.”
 

Liz schlug sich die Hand vor die Stirn, wie konnte dieses Weib nur so sein wie sie nun mal war. Klar auch Liz war eher Humorvoll, aber sicher nicht so wie Mone es war. Die junge Frau wusste wann es besser wäre ernst zu bleiben.

“Weißt du, wir könnten auch in der Zeit die ihr hier seid, Freundinnen sein.”, meinte die Grünhaarige auf einmal.

Verwundert hob Liz eine Augenbraue, etwas kam ihr ganz und gar nicht koscher vor. Doch wie sagte man so schön, sei deinen Freunden nah, aber deinen Feinden noch näher. Niemals würde die junge Frau ernsthaft in Betracht ziehen sich mit Mone anzufreunden, dafür stank ihr dieses Weib und ihr Meister viel zu sehr. Doch hatte Liz schon früh gelernt gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
 

So das es nicht ganz so auffiel meinte sie genervt:” Sonst noch was? Vielleicht noch Zuckerwatte? Oder gebrannte Mandeln?”
 

“Hätte ich nichts gegen ein zu wenden.”, meinte die Grünhaarige lächelnd.
 

“Candy Shop”, rief Liz. Und schon bildete sich vor Mones Augen der Anschein als wären alle Wände aus Süßigkeiten. Die junge Frau hatte ihre Teufelskräfte benutzt und somit der anderen Frau diese Illusion vermittelt. Solange die Person nicht dahinter kam oder Liz die Illusion zerplatzten ließ, dachte die Betreffende tatsächlich dass sie die Realität vor Augen hätte. Vielleicht nicht unbedingt eine starke Fähigkeit, aber durchaus nützlich. Meistens war Liz dabei so unauffällig dass die Leute eher dachten sie würden Spinnen. Jedoch war dies bei Mone nicht der Fall, weil diese sich natürlich gründlich über Laws und ihre Fähigkeiten informiert hatte.
 

“Sehr beeindruckend, es sieht tatsächlich aus wie echt. Sogar den Geruch nach Süßigkeiten kannst du perfekt vor gaukeln.”, die Grünhaarige wirkte wirklich beeindruckt. Sie wollte die Illusion am liebsten gar nicht verlassen, zu schön war der Gedanke dass dies Real wäre…
 

Doch aus diesem kleinen Traum holte sie Liz kurze Zeit später zurück, in dem sie diese Irrationalität selbst auflöste. Noch so eine kleine Sache, wenn die Person die der Illusion erliegt nicht zurück will, dann löst sich die Täuschung nicht von selbst.
 

“Du konntest die bebrannten Mandeln und die Zuckerwatte zwar nicht essen. Aber ich habe getan was ich konnte.”, sagte Liz sarkastisch.
 

Mone sagte mal nichts, wofür die junge Frau äußerst dankbar war. Mit den Worten:” Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest, ich wollte noch etwas Ruhe bevor ich wieder reingehe.”, Liz ging es gerade nicht so gut, sie spürte schon die ersten Anzeichen einer Unterzuckerung. Doch wollte sie das unter keinen Umständen vor Mone preisgeben oder gar zeigen. Es war eine Schwäche, die dieses Miststück sicher ausnutzten würde wenn es zum Fall der Fälle käme.
 

“Ok, wie du meinst.”, trällerte die Grünhaarige und verschwand auch schon. Liz wartete noch bis sie von Mone nichts mehr sah, oder wahrnahm. Schnell griff sie mit zittriger Hand in ihre Manteltasche um nach einem Traubenzucker zu kramen. Aber zu ihrem entsetzten… griff ihre Hand in leere… Nichts… kein Traubenzucker mehr da…
 

Laut fauchte Liz:” Fuck, Fuck, Fuck…!”

Sie wusste genau dass wenn sie jetzt umkippte, dass sie ganz schon gelitten hätte, sie würde erfrieren bevor sie jemand gefunden hätte. Sie wandte sich ab und versuchte so schnell wie es ging zurück zum Labor zu kommen, vielleicht würde sie es ja doch noch schaffen…

Zumindest hoffte sie das… Ihre Beine wurden immer schwerer, ihre Sicht verschwamm, Schwindel und Übelkeit überkam sie… Na prima… Das solls gewesen sein? Erfroren weil sie vergaß ein dämliches Stück Traubenzucker einzustecken?

Liz sackte zu Boden, das Atmen fiel ihr schwerer, mittlerweile kroch sie vor sich hin… Ehe die Schwärze sie übermannte…
 

Bei Law:
 

Der Chirurg kam gerade aus dem Bad und wunderte sich warum Liz noch nicht zurück war. Er hatte dieses Mal lange und ausgiebig geduscht um seine kalten Glieder wieder aufzuwärmen. Auch seine Gedanken ließen in etwas länger als üblich mit seiner Körperhygiene zuzubringen. Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb an Liz Nachtisch liegen… Innerlich zählte Law die Stück Traubenzucker die darauf lagen. Das tat er immer, weil seine alte Freundin nicht wirklich gerne darüber sprach wie viele davon sie gebraucht hatte. Moment… Es waren noch genauso viele wie heute Morgen… Ergo, Liz hatte noch keines gebrauch… Moment mal… hieße das nicht auch, dass sie keines mitgenommen hatte? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht… Verdammte Axt, hinsetzten und abwarten war nicht. Es würde ihm keine Ruhe lassen. Knurrend zog er sich an, schnappte sich anschließend seinen Mantel und verschwand fluchend aus dem Raum…
 

Und wieder stapfte Law durch den Schnee, gerade hatte er sich noch aufgewärmt und nun musste er wieder raus um seine schusselige Nakama zu suchen. Irgendwann würde er Liz doch noch vierteilen müssen. Wie oft sollte er sie noch belehren? Was war so schwer daran, an so ein kleines Stückchen Traubenzucker zu denken? Zu seinem, besser gesagt ihrem Glück fand er sie rasch. Wie er schon vermutet hatte war sie zusammen geklappt. Ihre Haut war kalt, vermutlich hatte sie schon eine Unterkühlung. Law ärgerte sich, wäre er nämlich in eine andere Richtung oder so, dann hätte die dummer Nuss ihre Schluderigkeit mit dem Leben bezahlt. Schnell steckte der Chirurg ihr den Traubenzucker in den Mund, hob sie hoch und stapfe mit ihr davon durch den Schnee…
 

Liz schlug langsam aber sicher wieder die Augen auf, warm, es war so warm, fast schon heiß. Hecktisch tastete sie um sich und spürte nur einen heißen, nackten, Männerkörper bei sich. Was zum? Sie tastete an sich hinab und stellte fest dass sie ebenfalls nichts außer ihrer Unterwäsche trug. Liz blickte sich um und blickte in das schlafende Gesicht ihres besten Freundes. Sofort schoss ihr die Röte in die Wangen. Es war sicherlich nicht das erste Mal dass sie mit Law in einem Bett schlief, aber irgendwie war es doch anders. Die Umgebung, die Umstände. Alles machte es etwas anders, so als ob sich was in ihrem Inneren aufgetan hätte…. Doch davon mal abgesehen…. Warum zur Hölle lag sie eigentlich halb nackt mit Law im Bett?

Verborgene Zuneigung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zerreißprobe

Zerreißprobe
 

Seit dem Vorfall waren wieder einige Wochen ins Land gegangen. Law sprach Liz nicht auf ihre Heulattacke an und Liz machte keine Anstallten diese verwirrenden Gefühle in ihrem Inneren mit Law zu klären. Das Risiko war ihr zu groß dass er sich eventuell abwenden könnte. Obwohl es eigentlich Quatsch war, nach allem was Beide in den letzten Jahren durchgestanden hatten, wäre dies im Prinzip nur eine Form des richtigen Umgangs miteinander. Wahrscheinlich war es für sie lediglich eine Ausrede vor sich selbst um sich davor zu drücken… Doch irgendwie bekam keiner den Arsch hoch.  In dem Punk Gefühle konnte selbst Liz ihren besten Freund einfach nicht einschätzen. Von Jahr zu Jahr kühlte er immer mehr ab. Die junge Frau störte sich jedoch nicht so daran, so wusste sie doch warum er war wie er eben war, solange er sich ihr gegen über nicht so verhielt war es ihr schnuppe, auch sie zeigte sich noch außen hin eher roh und kühl. So wie in diesem Moment als Mone sie erneut mit sinnlosen Fragen nervte.
 

“Eins verstehe ich nicht, wenn du und Law euch so lange schon kennt, habt ihr da schon mal… Naja du weißt schon… Man wird doch sicher furchtbar neugierig sein wie es wäre miteinander…”, weiter kam sie nicht da es Liz langsam zu viel wurde, wie sollte sie sch ablenken wenn die Vogelfrau immer wieder mit solchen dämlichen Fragen nervte. Sie knallte schließlich ihre Handfläche auf den kleinen Tisch an dem sie mit Mone saß und funkelte die Grünhaarige genervt an:” Du gehst zu weit “Freundin”, mit wem sich wer von uns vergnügt geht dich nichts an.”
 

Mone blieb unbeeindruckt, sie fand die Reaktion der Frau vor sich sogar ein Stück weit süß, kichernd meinte sie:” Also doch.”
 

“Wie bitte? Spinnst du jetzt total? Niemals”, Liz schluckte schwer, da sie genau wusste dass Law jedes Wort hören konnte, da er nur wenige Schritte hinter den Beiden saß. Fragte sich nur warum er nicht einschritt wenn Mone solch unangebrachte Fragen stellte. Wahrscheinlich hielt er sie wohl für ein neugieriges Waschweib oder so. Richtig erklären konnte Liz es nicht.
 

“Und warum reagierst du dann so heftig?”, die Vogelfrau grinste triumphierend, doch das zog nicht wirklich bei Liz.
 

“Weil die Frage ob ich mit meinem besten Freund vögele höchst unangebracht ist.”, gab Liz kontrolliert zurück.
 

“Also würde es dich nicht stören wenn ich mein Glück mal versuche, mein letztes Mal ist nämlich schon viel zu lange her.”, stichelte Mone halbernst.
 

Liz musste sich wirklich beherrschen denn kurz kam tatsächlich das Gefühl in ihr hoch der Vogelschlampe die Augen auszukratzen. Eifersucht? Na klasse, das nicht auch noch, dachte die junge Frau. Nur zeigen würde sie es niemals. Also sagte sie als wäre es das normalste auf der Welt:” Solange die Flügel und die Klauen nicht stören, nur zu. Aber bitte lass ihn an einem Stück ja?”
 

Es war den Beiden Frauen wohl egal ob Law sie hören konnte und langsam kroch Wut in ihm hoch, er hasste es wenn man über ihn sprach als wäre er nicht da. Er würde es sich selbst nicht eingestehen wollen, aber Liz Worte trafen ihn ein wenig, kratzten an seinem Ego. Mit einem verächtlichen Schnauben stand er auf und lies die Weibsbilder alleine. Ihn kotze Mones Getue auf Freundschaft mit Liz sowieso an. Auch wenn seine alte Freundin ihm gesagt hatte dass sie nicht wirklich beabsichtigte sich mit ihr anzufreunden, nervte es den Chirurgen. Er sowie auch Liz waren sich sicher dass Mone irgendetwas im Schilde führte, sie stellte eindeutig zu viele verdächtige Fragen. Es könnte Neugierde sein, aber so gut könnte es auch anders sein. Law hoffte nur das seine Kleine aufpassen würde und keine Angriffsfläche freigab. Law kannte immerhin ihr Fettnäpfchentalent, auch eben hätte ihre Reaktion fast dazu geführt dass die Vogelfrau zuviel erfahren hätte. Da ihre privaten Dinge ja nun wirklich niemanden was angingen und vor allen Dingen keine potentiellen Feinde.
 

Sein Weg führte Law in das gemeinsame Zimmer, er setzte sich dort an den Schreibtisch und nahm sich eines der Bücher zu Hand die er in der Einrichtung gefunden hatte. Es war wohl eine alte Niederschrift von Dr. Vegapunk. Es standen wirklich viele interessante Sachen darin, doch nichts was wirklich brauchbar für Law und seine Pläne wäre. Es war schlichtweg eine nette Beschäftigung für zwischendurch. Richtig konzentrieren konnte er sich jedoch nicht wirklich, aus irgendeinem dummen Grund beschäftigte ihn was Liz eben gesagt hatte. Ob es ihr wirklich egal wäre ob er etwas mit einer anderen Frau hatte? Er hatte nicht gerade wenige gehabt, aber machte er es diskret und nahm nie eine der Schlampen mit an Bord der Death. Immerhin war sein geliebtes U-Boot kein Hurenhaus. Daran hatte sich ausnahmslos jeder in der Crew dran zu halten. Auch er als Kapitän bildete da keine Ausnahme. Er musste zugeben dass es in den letzten zwei Jahren weniger geworden war. Es gab einfach wichtigeres als sich seinen niederen Trieben hinzugeben. Ohnehin war er nicht mehr so zufrieden wie…. Fuck…. Bloß nicht dran denken, schallte er sich selbst. Immer wenn ihm diese Bilder in den Kopf stiegen machte sich etwas in tieferen Gefilden selbstständig. Es machte ihn nur zornig, noch immer regte er sich über Liz Verhalten nach dem Sex auf…. Aber warum? Diese Frage stellte er sich des Öfteren seit sie auf Punk Hazard angekommen waren. Sie hockten Tag für Tag aufeinander und zwangen ihn regelrecht dazu hin und wieder darüber nachzudenken. Über irgendwelcheGefühle zu reden war nicht unbedingt sein Ding, zumal Liz damals abgeblockt hatte. Das hieß, dass Law auch der festen Überzeugung war dass sie das Gespräch suchen sollte. Und dass sie das beschäftigte spürte der Chirurg, es gab Momente in denen er es seiner alten Freundin ansah. Sie waren selten aber vorhanden. Law schüttelte den Kopf, im Unterdrücken und Vertuschen von irgendwelchen Empfindungen konnte sie zwar nicht mit ihm mithalten, aber es kam schon dicht dran… Aber empfand er überhaupt etwas anderes als Freundschaft für sie? Konnte man da von etwas reden? Oder war er durch ihr gemeinsames Erlebnis einfach nur scharf auf Liz? Obwohl… er betrachtete sie nicht als Lustobjekt oder dergleichen. Es war einfach zu verwirrend, also verbot er sich weiter darüber nachzudenken, da es ihn eh nichts brachte. Solange Liz sich zu nichts durchrang würde er es auch nicht tun…
 

Nach gefühlten Stunden kam Liz zurück ins Zimmer, sah Law stumm aus ihren honigbraunen Augen an, der leichte Gelbstich darin funkelte leicht im Neonlicht. Sofort verteilte sich der Duft von Vanille im Raum. Es war ihr eigener Geruch und gefiel dem Chirurgen sehr. Nicht zu aufdringlich.
 

“Bist du irgendwie sauer auf mich Großer?”, fragte sie zuckersüß. Erst jetzt merkte Law dass er sie wohl recht streng gemustert haben musste. So als wäre es ihm egal wandte er sich ab und brummte:” Wie kommst du denn darauf? Ich wurde doch nur von meiner besten Freundin als Lustknabe angeboten.”
 

Liz rollte mit den Augen und erwiderte:” Sieh es doch mal als Gefallen, eine Vogelfrau hast du sicher noch nicht in deiner Sammlung.”, wieder mischte sich ein leicht angepisster Ton mit rein.
 

“Wenn du das so sagst könnte man ja echt denken ich sei so ein Playboy der Strichliste führt was für Frauen er schon geknallt hat”, konterte Law ruhig ohne den Blick zu heben.
 

“So meinte ich das nicht. Und das weißt du auch.”, zischte Liz.
 

“Ach? Und wie meinst du es dann?”, langsam fing es an ihn zu amüsieren. Die Kleine hatte echt Talent darin sich um Kopf und Kragen zu reden.
 

“Es sollte eigentlich nur Spaß sein, als ob du dich darauf einlassen würdest.”, versuchte sie ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
 

“Und was wäre wenn ich doch gewillt wäre mich auf solch moralisch fragliche Dinge einzulassen?”, meinte Law daraufhin fies grinsend.
 

Kurz entgleisten Liz alle Gesichtszüge, Ok, jetzt hatte sie definitiv Lust der Vogelschlampe die Augen auszukratzen und Law mit dazu. Schnell faste sie sich, obwohl ihr klar sein musste dass Law es gemerkt hatte. Dafür kannte er sie zu gut.
 

Mit etwas belegter Stimme, die nicht so beabsichtigt war meinte sie:” Dann bitte ich dich, dafür in ihr Zimmer zu gehen damit ich wenigstens in Ruhe schlafen kann.”, und damit ich das nicht ertragen muss, fügte sie noch gedanklich hinzu.
 

Plötzlich wurde Law wütend, solche Worte aus ihrem Mund… sie saßen und stachen wie ein fieser kleiner Dolch:” Sag mal, was denkst du eigentlich von mir?”, seine tiefe Stimme war etwas lauter als sonst.
 

“Ich.. Ich… bitte entschuldige…”, stammelte Liz und verließ fast schon fluchtartig den Raum. Zumindest wäre sie das wenn Law sich nicht genau vor sie teleportiert hätte und sie somit davon abhielt. Ein Blick in ihre Augen bestätigte was er gerade dachte, sie stand kurz davor zu Flennen.
 

“Law, lass mich durch.”, giftete die Kleinere.
 

Er hob seine Augenbraue:” Dann erklär mir doch erstmal warum du jetzt so dringen weg musst?”
 

“Du… kennst mich doch… wenn ich Mist baue verkrieche ich mich gerne.”, zwar stimmte das. Aber in jenem Moment war das nicht der Grund.
 

“Ach ja? Warum glaube ich dir nicht?”
 

“Keine Ahnung warum du mir nicht glaubst.”, meinte sie unschuldig aber betrübt.
 

“Vielleicht weil du mich gerade versuchst anzulügen? Du weißt wie ich dazu stehe.”, erwiderte Law, seine Stimme klang auch ein wenig enttäuscht.
 

In Liz zog sich alles zusammen, nein… Soweit dass sie Law jetzt noch anlog sollte es nicht kommen…
 

“Verdammt Law… ich.. Ach Fuck…. Ich… du… Was willst du hören hä?”, fragte Liz ihn, das verdächtige glitzern in ihren Augen stand kurz davor in Tropfenform über ihre Wangen zu rollen.
 

“Die Wahrheit”, antwortete er schlicht.
 

“Das geht aber nicht.” rutschte es ihr raus.
 

Beschämt sah sie zur Seite, für einen Moment dachte sie wirklich daran klaren Tisch zu machen. Law zog sie zu sich, hob ihr Kinn an, damit sie ihn ansehen musste. Lange sahen sie sich einfach nur an, keiner sagte ein Wort…. Dieser Augenblick, er war wie verhext. Alles schrie in den Beiden nacheinander. Nur gab es niemand zu. Law wollte für sich Klarheit, wenn nicht mit Worten dann eben mit Taten.  Wie magisch zog es ihn immer mehr zu ihren Lippen hin…
 

Plötzlich klopfte es und der Augenblick war dahin… Zerplatzte wie eine Seifenblase….

Das ? im Gesicht

[style type="underlined"]Das ? Im Gesicht[/style]
 


 

Abrupt wichen Law und Liz von einander zurück, so als hätte ein Wecker geklingelt. Der Chirurg war sich seines Handels sicher, doch schien es seiner alten Freundin anders zu gehen. Sie wirkte verwirrt über diese Situation. Leicht verschämt blickte sie zur Seite und blies beleidigt ihre Wangen auf… Es sah einfach zum Schießen aus wenn sie das tat. Also wandte Law sich ab und lachte leise auf.
 

“Halloooo! Liz?”, es war Mone, doch was wollte das blöde Vogelweib schon wieder? Es war gerade mal 20 Minuten her als Liz gegangen war. Mit einem vernichtenden Blick sah sie zu Law, sie zeigte mit ihrem Zeigefinger auf die Lippen und machte ein sehr leises Psstgeräusch. Die junge Frau hatte so gar keine Lust auf die Pute. Viel zu sehr nervte sie das Vogelvieh. Als keiner Antwortete oder reagierte musste dir Grün-haarige davon geflogen sein, da Liz spürte wie sie sich entfernte.
 

“Puh, das ist ja noch mal gut gegangen.”, meinte sie mehr zu sich als zu Law.
 

“Schade. Wo ihr euch doch so gut versteht.”, stichelte Law.
 

“Sehr witzig.”
 

“Ich dachte nur. So wie du mich ihr angeboten hattest.”, er wollte sie noch was ärgern, also hielt er ihr es wieder vor.
 

“Boa echt man, jetzt Nerv du mich nicht auch noch.”, giftete Liz. Obwohl sie eigentlich gar nicht sauer auf Law war, sondern auf sich selbst, weil sie mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten war. Warum schrieb sie sich nicht gleich auf die Stirn was sie dachte wenn sie sich so verplapperte. Und da Law sie kannte würde er draus etwas geschlossen haben, sonst hätte er doch nicht versucht sie zu… Moment… Law hatte versucht sie zu küssen?
 

Schneller als ihr Kopf dachte sprach sie es laut aus:“ Hattest du versucht mich zu küssen?“
 

Scheinbar begriff sie es just in jenem Moment, denn schon schlug sie sich die Hand auf den Mund. Noch bevor Law was erwidern konnte sagte sie dann: „ Vergiss einfach was ich gefragt habe. Es ist... unwichtig.“
 


 

[style type="bold,italic"][style type="normal"]„[/style][style type="normal"]Wie du meinst“, sagte er kalt und wandte sich von ihr ab. Geräuschvoll ließ er die Türe zum Badezimmer ins Schloss fallen. [/style][/style]

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[style type="normal"]„Ok, die war zu.“, meckerte Liz lautstark. Sie verstand ihn gerade nicht wirklich, was sollte das denn wieder? Sie konnte sich nur schwer einen Reim darauf machen, da Law nicht unbedingt zu den Menschen gehörten die seine Stimmungen so raus ließen. [/style][style type="normal"]Aber warum pisste ihn das Gesagte denn so extrem an? Verletztes männliches Ego? Wahrscheinlich, denn der Chirurg hatte ein enorm großes Ego. [/style][style type="normal"][/style]

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[style type="normal"]Bei Mone:[/style]

[style type="normal"]Die Vogelfrau saß alleine in ihrem Zimmer. Wie vereinbart griff sie zu ihrer Teleschnecke um ihrem „jungen Meister“ Bericht zu erstatten. Viel zu melden gab es zwar nicht. Aber auch darüber musste Flamingo in Kenntnis gesetzt werden. [/style]

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[style type="normal"]Die Teleschnecke wählte, nach nur wenigen Minuten hob Flamingo auch ab und fragte ohne große Umschweife sofort:“ Mone? Was hast du erfahren können?“[/style]

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[style type="normal"]„Hallo junger Meister. Leider nicht viel. Ich bekomme aus meiner neuen „Freundin“ leider nichts heraus.“, [/style][style type="normal"]schilderte die Vogelfrau.[/style]

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[style type="normal"]„Hm, dann versuch es weiter. Elisabeth ist definitiv zugänglicher als Law. [/style][style type="normal"]Du musst sie nur dazu bringen dir zu trauen.[/style][style type="normal"] Fufufu.“, [/style][style type="normal"]forderte Flamingo. [/style]

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[style type="normal"]Mone wollte noch etwas dazu sagen, doch da verabschiedete sich ihr Meister schon und legte wieder auf. Verdutzt saß die Grünhaarige da und dachte nach. Wie sollte sie Liz dazu bringen ausgerechnet [/style][style type="italic"]ihr[/style][style type="normal"] zu trauen? [/style]

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[style type="normal"]Bei Law unter der [/style][style type="normal"][/style][style type="normal"]Dusche:[/style]

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[style type="normal"]Der Chirurg war wütend auf Liz. Sie empfand doch eindeutig mehr als nur noch Freundschaft. Liebe? So weit würde er jetzt nicht denken, aber Zuneigung, die nicht mehr der freundschaftlichen Natur entsprach. [/style][style type="normal"]Das sah selbst ein blinder ohne Krückstock.[/style][style type="normal"] Warum blockte das Biest immer so ab. [/style][style type="normal"]Er sah doch das dicke, fette ? In ihrem Gesicht, welche die ganzen unausgesprochenen Dinge darstellte.[/style][style type="normal"] Law kannte sie gut genug um zu wissen dass es nicht nur daran lag ihre Freundschaft zu schützten, zumindest schätzte er dass das ein massiver Grund für sie war. Seine alte Freundin hatte sicherlich auch große Angst davor verletzt zu werden... So wie damals, als sie [/style][style type="normal"]das erste Mal Interesse an dem anderem Geschlecht zeigte. [/style][style type="normal"][/style]

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[style type="italic"]//[/style][style type="italic"]Flashback//[/style]

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[style type="italic"]Es war schon reichlich spät in der Nacht und Law hatte auf sie, seine kleine Lizzy gewartet. Er war gerade mal 18 und Liz 17. Die junge Frau hatte vor ein paar Wochen so einen Kerl Namens [/style][style type="italic"]Kyle kennen gelernt und schwärmte seitdem was für ein toller Typ das doch sei. Law hing es zum Halse raus, er gönnte es ihr wirklich wenn sie dadurch glücklich werden würde, doch ließ ihn das Gefühl nicht los dass der andere Mann nur mit seiner Sandkastenfreundin spielte. Immerhin war der Kerl gerade mal so alt wie Law und hatte sicherlich nicht vor sich zu binden. Ob Liz das vor hatte wollte der Schwarzhaarige gar nicht wissen. Warum? Das wusste er nicht so genau, nur irgendwie behagte ihm der Gedanke nicht sonderlich. [/style]

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[style type="italic"]Die Tür ging und Law tat so als hätte nicht auf sie gewartet in dem er sich eines seiner Bücher zur Hand nahm. Liz musste gesehen haben dass er noch wach war, aber trotzdem begrüßte sie ihn nicht und maschierte einfach stur in ihr Zimmer. Waren das etwa Tränen in ihrem Augenwinkel? Fragte sich der Mützenträger. [/style][style type="normal"][/style][style type="italic"]Er erhob sich aus dem Sessel in dem kleinem Wohnzimmer in der Hütte die sie zur Zeit bewohnten, eine kleine Notlösung bis er die Mittel hatte seine eigene Crew zu gründen. [/style]

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[style type="italic"]E[/style][style type="italic"]r klopfte an und von drinnen kam nur ein: „Verschwinde, Law“, ihre Stimme klang heißer[/style]

[style type="italic"]und so gar nicht nach ihr selbst. Ohne auf ihre Forderung einzugehen trat der zukünftige Kapitän ein und musterte die Kleinere aus seinen grauen Augen. Sie weinte. Und obwohl es dunkel war konnte er es genau sehen, da der Mond seinen sanften Schein ins Zimmer fallen ließ. Law der eins und eins zusammen zählte, konnte sich denken was geschehen war. Trotzdem fragte er nach, bevor er diesem Kyle nachher doch umsonst alle Knochen brach. [/style]

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[style type="italic"]„ 1. Erteil mir keine Befehle und 2. Warum sitzt du hier im Dunkeln und weinst?“ [/style]

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[style type="italic"]„Möchte ich nicht sagen.“, schmollte Liz vor sich hin. [/style]

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[style type="italic"]„Warum?“, Law ging die Sache etwas behutsamer an, ein Verhalten welches er nur ihr gegenüber zeigte, so wusste er genau wie er Liz zum Reden brachte. [/style]

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[style type="italic"]„Weil.. Ich so dumm und naiv war und mich dafür bis in den Boden schämen könnte.“, gab sie zu.[/style]

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[style type="italic"]„Lass mich raten. Als er hatte was er von dir [/style][style type="italic"]wollte, hatte er plötzlich soviel um die Ohren und gar keine Zeit mehr für dich.“, sein Stimme blieb ruhig und sachlich. [/style]

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[style type="italic"]„Der Kandidat erhält 100 Gummipunkte.“, witzelte Liz sarkastisch und neue Tränen bildeten sich in ihren honigbraunen Augen. Law seufzte einmal schwer, ging anschließend zu ihr um sie an sich zu ziehen und zu halten. Wieder etwas was er nur für seine Kleine hier tat. Immerhin hatten sie zusammen etwas durchgestanden was jeder für sich wohl eher schlechter gepackt hätte. [/style][style type="italic"]Wut kochte in ihm hoch, das würde dieser schwanzgesteuerte Penner bitter büßen. Wie konnte er es wagen seiner besten Freundin die Unschuld zu nehmen und sich dann zu verpissen? [/style]

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[style type="italic"]Nachdem Liz sich in den Schlaf geweint hatte richtete Law sich auf, ging zum Wohnzimmer und schnappte sich sein Schwert und war auch schon still und leise zur Tür raus... Law juckte es in den Fingern mal wieder etwas neues auszuprobieren. Ein fieses Grinsen stahl sich in sein Gesicht... Das würde ein Spaß geben... [/style]

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[style type="italic"]… Die letzten Worte die Law an Kyle richtete, ehe dieser qualvoll verblutete waren: „ Ich hoffe der letzte Fick war es wert gewesen dein Leben zu verlieren“ [/style]

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[style type="italic"]//Flashback Ende//[/style]

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[style type="normal"]Law presste seinen Kiefer zusammen bei dieser Erinnerung kroch wieder diese Wut in ihm hoch. Nur warum? Der Kerl war tot, und das Thema seit acht Jahren Geschichte. Langsam reichte es, er hatte genug davon sich den Kopf zu zermartern. Liz schien es sich leichter zu machen, also würde Law das auch tun. Sobald er sich angezogen hatte würde er sich dringlichst wieder an die Arbeit machen. Es gab Dinge mit weit aus höherer Priorität... [/style]

Ein Schritt vor und Drei zurück

Ein Schritt vor und Drei zurück
 

„Warum so schüchtern Kleines?“, motzte einer von Ceasers Wachen Liz an. Der Typ baggerte schon seit einigen Tagen an der jungen Frau mit dem weißen Pony herum. Diese jedoch blieb immer ruhig und ignorierte ihn.
 

Scheinbar reichte es dem Verschmähtem langsam.. Wütend packte er Liz am Arm und knurrte: „Jemanden zu ignorieren ist reichlich unhöflich. Wo liegt dein Problem?“
 

„Ich habe keines, du etwa?“, meinte die Schwarzhaarige trocken.
 

„Warum willst du mich dann nicht wenigstens mal etwas kennenlernen? Vielleicht magst du mich ja, Süße.“, schnurrte der Kerl etwas versöhnlicher.
 

„Weil du so gar nicht mein Typ bist ok? Und außerdem habe ich weder Zeit noch Lust mich mit dir abzugeben.“, giftete Liz genervt.
 

Das Gesicht des Mannes verzog sich zu einer Fratze aus Wut: „Pah, du kannst froh sein dass dir überhaupt jemand Aufmerksamkeit schenkt. Guck dich doch mal an. Kein Arsch und kein Tittchen.“, das hatte gesessen, zumindest dachte er das.
 

Liz kränkte es tatsächlich ein klein wenig, doch anmerken ließ sie es sich nicht, zumal wenn der Kerl es ernst meinen würde, dann hätte er nicht versucht sie so anzubaggern. Gelassen konterte sie: „Dann sind wir uns ja einig, dass wir einander total uninteressant finden. Siehst du, Problem gelöst.“
 

„Was??? Warte...“, erneut packte er sie am Arm und versuchte sie am gehen zu hindern.

Nun reichte es der sonst so ruhigen Frau. Aggressiv knurrte sie: „Lass mich sofort los ansonsten kannst du mal versuchen mit gebrochenen Fingern deine raus geschlagenen Zähne einzusammeln.“  
 

Dem Kerl wurden tatsächlich die Knie weich als er merkte wie ernst es der Frau vor ihm war. Immerhin war ihr Kopfgeld auch nicht gerade gering, was wohl gute Gründe haben musste... Erschrocken ließ er von ihr ab und wich  zurück. Als er dann noch plötzlich im Schatten Trafalgar ausmachen konnte, blieb ihm fast das Herz stehen. Warum auch musste sein kleiner Freund das denken übernehmen....

Law trat neben Liz und warf dem Wachmann einen vernichtenden Blick zu, er hatte nicht alles mitbekommen, aber es reichte aus damit er merkte was sich hier abgespielt haben musste.
 

Er zog sein Schwert aus der Scheide und hielt es dem Futzi an die Kehle, dunkel drohte der Chirurg: „Die Dame hat kein Interesse, also wäre es gesünder für dich, wenn du ihr fern bleibst. Ansonsten zeige ich dir was passiert wenn man versucht sich an meiner Crew zu vergreifen.“

Der Mann nickte vorsichtig, nachdem Law sein Schwert weggenommen hatte lief der Kerl schreiend davon.
 

Grinsend drehte sich der Chirurg zu Liz, die ihn daraufhin wütend anschnauzte: „Sag mal geht’s noch? Ich kann auf mich selber aufpassen Law.“
 

„Ist mir schon klar dass der keine Bedrohung für dich dargestellt hat, und dennoch erschien es mir notwendig.“, erklärte Law ruhig. Naja, eher gesagt wollte er einfach unterbinden das dieser Schwachkopf seiner Lizzy gegenüber solche Gedanken hatte... Dabei spielte es keine Rolle ob sie sich hätte wehren können...
 

„Manchmal gehst du mir gehörig auf meinen nicht vorhandenen Sack.“, maulte Liz und wandte sich ab. Doch nicht mit Law, er folgte ihr, was die junge Frau allerdings nicht zu bemerken schien. Wut keimte in dem Chirurgen hoch, es war doch eindeutig was mit seiner alten Freundin los war, doch noch immer hielt sie die Klappe und fraß alles in sich hinein. Es standen Dinge im Raume, die sich keiner irgendwie eingestehen konnte oder wollte..
 

Liz hingegen wusste nicht weshalb sie sich Law gegenüber so zickig verhielt wie sie es nun mal tat. Früher hockten sie doch auch so viel aufeinander... Es verwirrte sie einfach immer mehr. Was sollte sie bloß tun? Lange würde sie das nicht mehr aushalten. Immer stärker wurde das Gefühl in ihr ihm nahe sein zu wollen... Noch näher als sie sich schon ohnehin schon standen. Über den beinahe Kuss hatten sie nicht gesprochen und das lag schon drei Wochen zurück. Wie lange waren sie eigentlich  hier? Sicherlich etwas mehr als vier Monate. Wie sehr sie es doch vermisste sich auf der Death abzulenken, dort wusste niemand, mit Ausnahme von Bepo von den Dingen die in der jungen Frau vorgingen.
 

Bevor sie in im Zimmer angekommen war spürte sie wie sie plötzlich gepackt und an die Wand gepresst wurde... Sie hob ihren Blick... Es war Law, der Ausdruck in seinen Augen war schwer zu deuten.. So wie vor zwei Jahren. Was hatte er vor?
 

„Deine abweisende Scheiße geht mir langsam auf meinen jedoch vorhandenen Sack.“, brummte er dunkel. Es reichte ihm, er wollte Klarheit. Wollte sehen ob dieses Gefühl wie in jener Nacht nur eine Ausnahme war oder ob es mit Liz wirklich anders war. Auch wenn sie es scheinbar nicht so sah oder sich nicht traute. Ihre ganze Präsenz machte ihn langsam aber sicher wuschig, obwohl es das doch eigentlich nicht sollte.
 

„Was hast du vor?“, hauchte sie Law mit leicht geröteten Wangen entgegen. Bei diesem Anblick war es um ihn geschehen... Langsam bewegten sich seine Lippen auf ihre zu, versiegelten sie vorsichtig. Überrascht und erschrocken keuchte Liz auf, ein elektrisierendes Gefühl durchzog ihrem zierlichen Körper. Wärme bereitete sich in ihr aus. Liz erwiderte den Kuss nicht, erst als Law sich deshalb von ihr löste und sie verwirrt ansah begann sich ihr Verstand abzuschalten und sie drängte ihm einen Kuss auf. Ohne groß darüber nachzudenken ging er darauf ein. Samten glitten ihre Zungen aneinander. Liz genoss es, doch der fade Beigeschmack wollte einfach nicht verschwinden. Law war ihr bester Freund und Käpt´n. Auf was sollte das ganze hier denn hinauslaufen? Sie kannte seine Art im Umgang mit Frauen, zwar glaubte sie nicht dass er sie nur benutzten würde, oder wollte. Aber trotzdem konnte sie sich einfach nicht vorstellen was er wirklich von ihr wollte...
 

Vielleicht eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen? Aber waren sie denn nicht deswegen immer ein so gutes Team gewesen? Weil das absolut nie im Raum gestanden hatte? Jahrelang gab es solch verwirrenden Gefühle nicht, warum kamen sie denn dann so plötzlich? Waren sie eventuell schon immer da gewesen, und es kam erst vor zwei Jahren hoch?
 

Letztlich löste sich Law von Liz, sah ihr tief in die Augen: „Warum sagst du mir nicht einfach was in dir vorgeht? Seit wann hast du Geheimnisse vor mir?“, fragte Law ruhig.
 

„Seit dem mein Geheimnis dich betrifft.“, hauchte Liz und brachte etwas Distanz zwischen sich und Law.
 

Er schüttelte den Kopf, ihm war klar dass seine Kleine ihm so schnell nicht sagen würde was sie wollte. Law wusste es selbst ja auch nicht genau wie er ihr gegenüber stand. Die Aktion hier sollte Klarheit bringen, doch stattdessen verwirrte es nur noch mehr. Liz war Teil seiner Crew, sie stand ihm seit sie noch Klein waren immer zur Seite. Forderte nie etwas ein was er nicht zu geben bereit war... Ob das der Grund für all das hier war? Dachte sie etwa er wollte mit ihr spielen? Traute sie ihm solch eine Abscheulichkeit ihr gegenüber zu?
 

„Wie du meinst Elisabeth, aber so wie jetzt geht es nicht mehr weiter. Entweder verhälst du dich mir gegenüber wieder normal so wie früher auch oder du lässt es. Aber dann müssen sich unsere Wege trennen. Ich habe nämlich auf diese Scheiße keine Lust mehr.“, seine Stimme war kalt geworden und bei seinen Worten zog sich das Herz der jungen Frau zusammen. Hatte sie es langsam echt zu weit getrieben? Aber was sollte sie denn tun? Sie wusste doch selber nicht was sie wollte oder wie sich Law gegenüber verhalten sollte... Auf dem U-Boot hatte es doch so wunderbar funktioniert.
 

Sie ließ letztlich ihren Kopf sinken und sagte dann traurig: „Da ich mich dir gegenüber nicht mehr normal verhalten kann solange wir so aufeinander sitzen, werde ich wohl gehen müssen. Und zwar sofort..“
 

Das hatte Law nicht erwartet. Es war zwar sein ernst gewesen, doch dass Liz sich so sehr sträubte dass sie auch den Rauswurf aus der Crew hinnahm... Damit hatte der Chirurg einfach nicht gerechnet. Mit Hilfe ihrer Teufelskräfte hatte  sich Liz fast unbemerkt entfernen können. Da sie ihrem nun ehemaligen besten Freund ein Trugbild von sich selber gegenüber stellte. Nach kurzer Verwirrung hatte er es natürlich durchschaut, doch ihr folgen? Niemals, dafür war Law sich zu stolz. Er blieb stur im Flur stehen und wartete ab. Bis sie mit einigen Sachen wieder aus dem Zimmer trat. Law tat nichts und sagte auch nichts .Liz wollte es hinnehmen? Dann war es so. Auch wenn es ihm selber wehtat, den einzigen Menschen ziehen zu lassen der in fast sein ganzes Leben lang begleitet hatte. Es fühlte sich fast so schlimm an wie vor 13 Jahren...
 

Erschrocken über diese Erkenntnis sah er den Flur entlang, jene Richtung in die Liz verschwunden war. Obwohl es dank ihrer Teufelskräfte die komplett andere gewesen sein könnte. Er sah nichts mehr, eigentlich unmöglich, der Gang war lang und sie maximal eine Minute zuvor da her gegangen....
 

Tränen brannten heftig in ihren Augen, niemals wollte sie diese Freundschaft zerstört sehen, doch nun war sie es. Und das alles nur wegen einer verwirrenden Nacht. Warum waren sie auch nur so dumm es miteinander zu tun? Warum war sie so dumm nicht mit ihm darüber zu reden.. Damals wohl bemerkt... Warum? Warum? Warum? Die Antwort... sie lag klar auf der Hand... Sie wollte Law nicht verlieren... Und was nun? Jetzt hatte Liz ihn verloren... Den Menschen... der ihr am meisten bedeutete....
 

Draußen, als sie weit genug vom Labor weg war, sank sie im Schnee erst mal auf die Knie und schrie ihre Verzweiflung heraus. Ihr ganzes Leben, von jetzt auf gleich in Trümmern.
 

„Scheiße, Scheiße, Scheiße....“, kam ihr immer wieder zusammen mit den heißen Tränen... Wie Schuppen fiel es ihr von den Augen, die Antwort auf die Frage was das für Gefühle waren die sie empfand, es war kein begehren, oder pure Zuneigung... Sie liebte ihn... Sie liebte ihren ehemaligen besten Freund... Sie liebte Trafalgar Law... Und nun hatte sie die Freundschaft und alles andere mit ihm verkackt. Doch zurück konnte sie nicht... Sie kannte ihn nur zu gut... Wenn er eine Entscheidung trat, dann war sie in der Regel endgültig... Eine Sache ließ Liz jedoch unbedacht... die Entscheidung war nicht die von Law gewesen, sondern ihre eigene....
 

Weiterhin weinend ließ sie ihren Körper immer weiter zu Boden sinken. Ließ alles heraus....

Ohne zu bemerken, dass sie dabei beobachtet wurde...  

Stur wie ein Ziegenbock

Stur wie ein Ziegenbock
 

Law saß in dem kleinem Raum den er bis vor wenigen Stunden noch mit Liz bewohnt hatte. Allerhand Gedanken gingen ihm durch den Kopf, doch ihr hinterher laufen tat er dennoch nicht. Es war ihre Entscheidung, nicht seine. Wenn sie lieber ihn und somit die Crew verließ als mit ihm zu sprechen, dann war es so. Auch wenn es schmerzte einen so treuen Menschen ziehen zu lassen.  Nach allem was sie durchgemacht hatten sollte es nun so enden? Wie es aussah schon. Gefühle waren doch echt für die Tonne, dachte Law.

Wut mischte sich plötzlich mit ein, er hatte so viel für das Weib getan und dann verschwand sie einfach ohne weiteres? Wie oft hatte er Schläge von Vergo oder Flamingo, die für sie bestimmt waren, auf sich genommen um sie zu schützen? Wie oft hatte er schon irgendwelche Kerle erledigt die mit ihr spielen wollten und sie gar nicht verdient hatten? Und wozu das Ganze? Damit sie einfach so abhaute?
 

In seinem Zorn schnappte er sich das erst beste und pfefferte es gegen die Wand. Der Raum schien von Minute zu Minute kleiner zu werden. Mist, verdammter. Law erhob sich um seiner Arbeit nachzugehen. Er konnte dieses Gegrübel einfach nicht gebrauchen....
 

Bei Liz:
 

Die junge Frau hatte sich in einem leerstehendem Gebäude eingenistet, das einzige Problem war, dass sie es nicht beheizen konnte. Aber bis ihr was einfiel wie sie von hier weg kam würde es wohl reichen müssen. Noch immer ging es ihr elendig. Sie wusste nun was Law ihr bedeutete, aber es brachte ihr herzlich wenig. Auch wenn sie zurück gehen und mit ihm reden würde, war sie sich fast schon sicher dass er nicht so fühlte... Es würde ihr einfach das Herz brechen es ihm zu gestehen.
 

„Verdammte Axt, was bin ich feige“, knurrte sie zu sich selbst.
 

„Das sehe ich genau so“, hörte sie eine ihr bekannte und nervende Stimme plötzlich hinter sich sagen. Leicht verwundert zuckte Liz zusammen.
 

„Monet? Was machst du denn hier?“, fragte die junge Frau verdattert.
 

„Ich habe gerade einen kleinen Ausflug gemacht als ich dich im Schnee hab Weinen und Schreien sehen. Weil ich besorgt war bin ich dir gefolgt, so wie Freunde das nun mal machen.“, erklärte die Vogelfrau.
 

„Ahhh ja. Das ist aber schon ein paar Stunden her.“, erwiderte Liz trocken.
 

„Ich wollte dich noch nicht sofort belästigen und dachte du solltest dich besser noch was beruhigen.“
 

„Ach so, na dann. Mir geht es gut, also kannst du wieder gehen..... ähm, Schuldige... ich meine fliegen.“, versuchte Liz die Grünhaarige abzuwimmeln.
 

„Hast du dich mit Law gestritten oder warum hast du dich wie ein Kleinkind im Schnee gewälzt?“, stichelte Monet.
 

„Boa. Ernsthaft? Was geht dich das an?“, giftete Liz zurück.
 

„Ich will dir nur eine Sache sagen. Ich hatte auch mal einen besten Freund, wir haben alles zusammen gemacht und ganz plötzlich war es Liebe. Ich jedoch habe mich dagegen gewehrt, wollte es nicht wahrhaben. Irgendwann wurde es ihm zu blöd und alles war zu spät. Er starb irgendwann, und erst da habe ich von einem gutem Freund erfahren dass er mich ebenfalls geliebt hat. Was ich klarstellen will: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Nun ist meine große Liebe tot und ich habe es ihm niemals gesagt. Niemals hatte er es hören können. Weil ich einfach fort bin“, die Geschichte war von vorne bis hinten erlogen, doch Monet hatte eine Chance gewittert Liz ein wenig ins Vertrauen zu ziehen. Sogar ein paar Tränchen konnte die Vogelfrau raus drücken. Schauspielern und Manipulieren, das waren nur wenige ihrer Stärken.
 

Ein wenig Wirkung zeigte es, denn ein kleiner Hauch Mitgefühl mischte sich in Liz sonst so kalte Miene: „Es tut mir leid das zu hören. Aber was Law und mich betrifft irrst du.“, trotzdem blieb die Schwarzhaarige stur wie eine Ziege. Zumindest von außen hin.
 

„Vor dir selbst kannst du nicht weglaufen. Aber egal. Solltest du was brauchen werde ich es dir bringen. Weil Freunde das so machen.“, erwiderte Monet und verschwand auch schon. Mit dem Wissen dass etwas in Liz nun zu Kochen beginnen würde. Sollte sie ruhig emotional und verletzlich werden. Gerade dann neigten Menschen dazu Dinge auszuplaudern.....
 


 

Bei Law:
 

Mittlerweile waren schon mehrere Tage vergangen und Law fing sogar an sich ein wenig zu sorgen, aber wirklich nur ein klein wenig. Immerhin hatte er fest mit gerechnet dass Liz nach spätestens einem Tag reumütig zu ihm zurück kam. So lief es bis her doch immer wenn sie stritten. Sie zickte, er bockte und nach ein paar Stunden eisigen Schweigens war wieder alles gut. Er saß bei Ceasar und Monet, die ihn hin und wieder etwas merkwürdig musterten.
 

Irgendwann reichte es Law und er fragte ruhig: „Hab ich was im Gesicht oder warum schaut ihr mich so an?“
 

„Nicht wirklich, dein Gesicht ist makellos wie immer“, witzelte Monet.
 

Law hob als Antwort lediglich eine Augenbraue und erwiderte darauf nichts, ihn nervten diese anzüglichen Scherze. Sicher war Monet alles andere als hässlich, aber verdammt, sie war ein halber Vogel und es tat sich nichts wenn sie so etwas sagte.
 

„Wir fragten uns nur ob du irgendwie noch mieser drauf bist als sonst und wo die kleine, schrille mit dem weißen Pony hin ist.“, fragte Ceaser daraufhin gleichgültig, es juckte ihn nicht. Aber Monet nervte ein wenig mit dem Thema. Weswegen auch der Wissenschaftler mitmachte.
 

Law war das zu dumm, was kümmerte es die anderen, er erhob sich schweigend und ging einfach. Bevor er die Tür erreichte rief ihm die Vogelfrau noch nach: „Hat es was damit zu tun dass sie sich vor einigen Tagen heulend im Schnee gewälzt hatte?“
 

Der Chirurg dachte dass er sich verhört hatte. Schließlich beherrschte er sich, zuckte mit den Schultern und ging weiter in Richtung seines Zimmers. Ob Monet die Wahrheit sagte? Ging es Liz wirklich so schlecht? Warum störte es ihn so sehr das zu hören? Klar, er hasste es wenn sie weinte oder es ihr schlecht ging. Doch dass wohl möglich er dieses Mal der Auslöser war, machte ihn ein wenig zu schaffen. Er schüttelte des Kopf, sie war selber Schuld an ihrer Misere, also kein Grund sie zu suchen, wenn sie nicht schon ohnehin eine Möglichkeit gefunden hatte die Insel zu verlassen. In dem Punkt war er stur wie ein Ziegenbock. Solange sie nicht selber kam würde er keinen Finger krum machen.
 


 

Er trat in das Zimmer und traute seinen Augen kaum. Liz stand dort, knetete nervös ihre Finger. Sie sah... schlecht aus. Tiefe dunkle Augenringe zierten ihren sonst so wachen, munteren Blick. Ihre Wangen wirkten verdächtig dünn. Unter ihrer bräune wirkte sie blass. Ihre Lippen waren trocken und rissig. Sie wirkte als hätte sie Tagelang weder gegessen, noch geschlafen und so gut wie nichts getrunken. Liz sah so schlimm aus wie damals, als Flamingo sie für Tage in eine kleine Box gesperrt hatte, weil sie nicht gehorchen wollte. Man gab ihr damals nur das nötigste zum Trinken damit sie nicht starb. Auch Law hatte Bekanntschaft mit dieser besagten Box gemacht. Die Hölle.
 

Er bekämpfte das Bedürfnis sich sofort ihrer anzunehmen und fragte monoton: „Was willst du hier?“
 

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich... Ich habe mich dir gegenüber schrecklich verhalten.“, gab Liz kleinlaut und mit kratziger Stimme von sich. Law hatte bedenken mit diesem Zustand. Immerhin litt sie an einer Stoffwechselkrankheit, es konnte schnell tödlich enden wenn man nicht genug aß oder trank. Law hingegen blieb erst mal stur, sah sie nur schweigend an, was sich für Liz wie Peitschenhiebe anfühlte.
 

„Bitte sag doch was.... Law bitte....“, Tränen bildeten sich in ihren honigbraunen Augen.
 

„Was soll ich sagen Elisabeth? Du wolltest gehen“, seine Stimme war kalt und es quälte die junge Frau sich der Kälte gegenüber zu sehen die Law für gewöhnlich nur Fremden gegenüber zum Besten gab.
 

„Ich... Ich... hatte einfach Angst...“, gestand sie.
 

Law wurde wütend und ging schnellen Schrittes auf Liz zu, packte sie an den Schultern und knurrte: „Angst? Angst wovor denn? Vor mir? Seit wann vertraust du mir nicht mehr?Egal was du mir sagst, ich stehe hinter dir, das tat ich schon immer und das werde ich auch immer. Und das weißt du auch, also was soll der Scheiß hier. Was ist so schlimm dass du es mir nicht einfach sagen kannst?“, noch nie hatte Liz so einen Terror in seinen grauen Augen gesehen.
 

Kurz stockte sie, dann brachte sie all ihren Mut auf und sagte schließlich: „Ich glaube, ich fühle mehr als nur Freundschaft... Ich... Ich will... dir... näher sein.“
 

Laws Augen weiteten sich... sie wollte ihn also nicht nur als guten Freund... sondern mehr.... Liz weiche Kie lenkten ihn kurz von ihrer Aussage ab.

Kurz darauf sank sie in seinen Armen zusammen, ihr Körper forderte den Tribut der letzten Tage ein, in denen sie vor lauter Kummer kaum geschlafen oder gegessen hatte.... außer ihr Traubenzucker....


Nachwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo ihr Lieben.

Hoffe euch gefällt meine Story. Wäre schön mal von euch zu hören =)
Viel Spaß beim Lesen.

Glg Jane-Pia-Chan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das neue kapi ist da.

Hoffe es gefällt euch. Vielen lieben dank für die kommis. Würde mich freuen von euch zu hören.
:-)
Glg Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  miau2906
2014-10-03T13:18:45+00:00 03.10.2014 15:18
super fanfic schreib schnell weiter :-) bin zufällig drauf gestoßen bin Gespannt wie es weiter geht
Von:  Zahra-chan
2014-09-04T19:34:19+00:00 04.09.2014 21:34
Hallo^^
Ich mag deine FF also schreib bitte schnell weiter :)
Von:  Puma_Ace
2014-05-06T11:47:40+00:00 06.05.2014 13:47
LAAAAAAAAAAAAAAAW HOL SIE ZURÜCK
TRITT DEINEN STOLZ IN DEN ARSCH UND LASS SIE NICHT GEHEN XD

ja meine Gedanken
XD eine sehr tolles Kapitel hat mir wirklich gut gefallen!
mach bitte weiter so!
Von:  Puma_Ace
2014-05-06T11:40:16+00:00 06.05.2014 13:40
ein sehr schönes Kapitel!
das einzigste was mich gestört hat beim Lesen die Codes der Schriftart!
die müssen da mit hinein gerutscht sein oder so!
ich werde mich gleich an nächste machen
Von:  TrafalgarLin
2014-04-20T14:54:58+00:00 20.04.2014 16:54
Ohhh schreib doch bitte weiter!! Deine Fanfic ist großartig!
Von:  Puma_Ace
2014-02-21T19:01:54+00:00 21.02.2014 20:01
och man und ich habe schon hoffnungen gehabt
Von:  Puma_Ace
2014-02-21T18:52:15+00:00 21.02.2014 19:52
sehr schön geschrieben
bis auf das fuck... hat nicht so gepasst
Von:  Puma_Ace
2014-01-31T20:07:30+00:00 31.01.2014 21:07
he he he
okay kaum worte...

LG Ace
Von:  Puma_Ace
2014-01-31T20:03:03+00:00 31.01.2014 21:03
UHi den steckbrief finde ich toll und vorallem
die ganzen sticheleien der beiden echt süß...
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LG Ace
Von:  Puma_Ace
2014-01-31T19:53:58+00:00 31.01.2014 20:53
okay den anfang fand ich sehr schömn...
werde mal gleich das nächste Kapitel lesen ^^

LG ACE


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