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1000 Mal Berührt

LawXOC
von

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Sei deinen Freunden nah..

Sei deinen Freunden nah…
 


 

“Wie lange geht das schon mit dir und Law”, kicherte Mone, sie war Liz auf dem Gang begegnet und sich kurzer halb selbst dazu eingeladen sie zu begleiten.

Die Angesprochene war genervt von der Grünhaarigen. Sie störte ihre Ruhe mit diesen nervigen Fragen. Seit einiger Zeit stapften sie hier schon durch den Schnee.
 

“Zum 100. Mal: Law und ich sind kein Paar.”, knurrte sie letztlich. Mone hatte sie das in den letzten Wochen schon einige Male gefragt, scheinbar war es für sie undenkbar dass Frau und Mann “nur” Freunde sein konnten.
 

“Warum so gereizt? Ich dachte nur, so wie ihr euch manchmal anseht.”, erneut kicherte sie. Oh man, wie sehr Liz dieses Kichern von der anderen Frau hasste.
 

“Ah ja. Und wie sehen wir uns dann bitte an?”, fragte sie genervt. Eigentlich war es ihr schnuppe. Doch so stehen lassen wollte sie es auch nicht.
 

“Na, wenn Law sich zum Beispiel nicht beobachtet fühlt dann sieht er aus als würde er dir gleich die Sache vom Leib reißen wollen. Und du wurdest neulich so rot um die Wangen.”, sie leckte sich über die Lippen und grinste anschließend frech.
 

Liz zuckte mit den Schultern und meinte nur:” Sicher nur ein dummer Zufall.”
 

“Ihr wärt sicher süß zusammen.”, stichelte Mone weiter.
 

“Lass dass ja nicht Law hören. Sonst kannst du deinen Kopf an deinem Hintern wieder finden.”, konterte Liz trocken.
 

Wieder kicherte sie und meinte dann:” Na das würde mir ja ganz neue Sichtweisen eröffnen.”
 

Liz schlug sich die Hand vor die Stirn, wie konnte dieses Weib nur so sein wie sie nun mal war. Klar auch Liz war eher Humorvoll, aber sicher nicht so wie Mone es war. Die junge Frau wusste wann es besser wäre ernst zu bleiben.

“Weißt du, wir könnten auch in der Zeit die ihr hier seid, Freundinnen sein.”, meinte die Grünhaarige auf einmal.

Verwundert hob Liz eine Augenbraue, etwas kam ihr ganz und gar nicht koscher vor. Doch wie sagte man so schön, sei deinen Freunden nah, aber deinen Feinden noch näher. Niemals würde die junge Frau ernsthaft in Betracht ziehen sich mit Mone anzufreunden, dafür stank ihr dieses Weib und ihr Meister viel zu sehr. Doch hatte Liz schon früh gelernt gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
 

So das es nicht ganz so auffiel meinte sie genervt:” Sonst noch was? Vielleicht noch Zuckerwatte? Oder gebrannte Mandeln?”
 

“Hätte ich nichts gegen ein zu wenden.”, meinte die Grünhaarige lächelnd.
 

“Candy Shop”, rief Liz. Und schon bildete sich vor Mones Augen der Anschein als wären alle Wände aus Süßigkeiten. Die junge Frau hatte ihre Teufelskräfte benutzt und somit der anderen Frau diese Illusion vermittelt. Solange die Person nicht dahinter kam oder Liz die Illusion zerplatzten ließ, dachte die Betreffende tatsächlich dass sie die Realität vor Augen hätte. Vielleicht nicht unbedingt eine starke Fähigkeit, aber durchaus nützlich. Meistens war Liz dabei so unauffällig dass die Leute eher dachten sie würden Spinnen. Jedoch war dies bei Mone nicht der Fall, weil diese sich natürlich gründlich über Laws und ihre Fähigkeiten informiert hatte.
 

“Sehr beeindruckend, es sieht tatsächlich aus wie echt. Sogar den Geruch nach Süßigkeiten kannst du perfekt vor gaukeln.”, die Grünhaarige wirkte wirklich beeindruckt. Sie wollte die Illusion am liebsten gar nicht verlassen, zu schön war der Gedanke dass dies Real wäre…
 

Doch aus diesem kleinen Traum holte sie Liz kurze Zeit später zurück, in dem sie diese Irrationalität selbst auflöste. Noch so eine kleine Sache, wenn die Person die der Illusion erliegt nicht zurück will, dann löst sich die Täuschung nicht von selbst.
 

“Du konntest die bebrannten Mandeln und die Zuckerwatte zwar nicht essen. Aber ich habe getan was ich konnte.”, sagte Liz sarkastisch.
 

Mone sagte mal nichts, wofür die junge Frau äußerst dankbar war. Mit den Worten:” Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest, ich wollte noch etwas Ruhe bevor ich wieder reingehe.”, Liz ging es gerade nicht so gut, sie spürte schon die ersten Anzeichen einer Unterzuckerung. Doch wollte sie das unter keinen Umständen vor Mone preisgeben oder gar zeigen. Es war eine Schwäche, die dieses Miststück sicher ausnutzten würde wenn es zum Fall der Fälle käme.
 

“Ok, wie du meinst.”, trällerte die Grünhaarige und verschwand auch schon. Liz wartete noch bis sie von Mone nichts mehr sah, oder wahrnahm. Schnell griff sie mit zittriger Hand in ihre Manteltasche um nach einem Traubenzucker zu kramen. Aber zu ihrem entsetzten… griff ihre Hand in leere… Nichts… kein Traubenzucker mehr da…
 

Laut fauchte Liz:” Fuck, Fuck, Fuck…!”

Sie wusste genau dass wenn sie jetzt umkippte, dass sie ganz schon gelitten hätte, sie würde erfrieren bevor sie jemand gefunden hätte. Sie wandte sich ab und versuchte so schnell wie es ging zurück zum Labor zu kommen, vielleicht würde sie es ja doch noch schaffen…

Zumindest hoffte sie das… Ihre Beine wurden immer schwerer, ihre Sicht verschwamm, Schwindel und Übelkeit überkam sie… Na prima… Das solls gewesen sein? Erfroren weil sie vergaß ein dämliches Stück Traubenzucker einzustecken?

Liz sackte zu Boden, das Atmen fiel ihr schwerer, mittlerweile kroch sie vor sich hin… Ehe die Schwärze sie übermannte…
 

Bei Law:
 

Der Chirurg kam gerade aus dem Bad und wunderte sich warum Liz noch nicht zurück war. Er hatte dieses Mal lange und ausgiebig geduscht um seine kalten Glieder wieder aufzuwärmen. Auch seine Gedanken ließen in etwas länger als üblich mit seiner Körperhygiene zuzubringen. Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb an Liz Nachtisch liegen… Innerlich zählte Law die Stück Traubenzucker die darauf lagen. Das tat er immer, weil seine alte Freundin nicht wirklich gerne darüber sprach wie viele davon sie gebraucht hatte. Moment… Es waren noch genauso viele wie heute Morgen… Ergo, Liz hatte noch keines gebrauch… Moment mal… hieße das nicht auch, dass sie keines mitgenommen hatte? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht… Verdammte Axt, hinsetzten und abwarten war nicht. Es würde ihm keine Ruhe lassen. Knurrend zog er sich an, schnappte sich anschließend seinen Mantel und verschwand fluchend aus dem Raum…
 

Und wieder stapfte Law durch den Schnee, gerade hatte er sich noch aufgewärmt und nun musste er wieder raus um seine schusselige Nakama zu suchen. Irgendwann würde er Liz doch noch vierteilen müssen. Wie oft sollte er sie noch belehren? Was war so schwer daran, an so ein kleines Stückchen Traubenzucker zu denken? Zu seinem, besser gesagt ihrem Glück fand er sie rasch. Wie er schon vermutet hatte war sie zusammen geklappt. Ihre Haut war kalt, vermutlich hatte sie schon eine Unterkühlung. Law ärgerte sich, wäre er nämlich in eine andere Richtung oder so, dann hätte die dummer Nuss ihre Schluderigkeit mit dem Leben bezahlt. Schnell steckte der Chirurg ihr den Traubenzucker in den Mund, hob sie hoch und stapfe mit ihr davon durch den Schnee…
 

Liz schlug langsam aber sicher wieder die Augen auf, warm, es war so warm, fast schon heiß. Hecktisch tastete sie um sich und spürte nur einen heißen, nackten, Männerkörper bei sich. Was zum? Sie tastete an sich hinab und stellte fest dass sie ebenfalls nichts außer ihrer Unterwäsche trug. Liz blickte sich um und blickte in das schlafende Gesicht ihres besten Freundes. Sofort schoss ihr die Röte in die Wangen. Es war sicherlich nicht das erste Mal dass sie mit Law in einem Bett schlief, aber irgendwie war es doch anders. Die Umgebung, die Umstände. Alles machte es etwas anders, so als ob sich was in ihrem Inneren aufgetan hätte…. Doch davon mal abgesehen…. Warum zur Hölle lag sie eigentlich halb nackt mit Law im Bett?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo ihr Lieben.

Hoffe euch gefällt meine Story. Wäre schön mal von euch zu hören =)
Viel Spaß beim Lesen.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Puma_Ace
2014-01-31T20:07:30+00:00 31.01.2014 21:07
he he he
okay kaum worte...

LG Ace


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