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Ein verhängnisvoller Zauberkunstunterricht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dies ist meine erste Fanfiction. Ich habe bisher keinerlei Erfahren was das angeht und bin sehr auf eure Meinungen gespannt =)

Für diese One Shot haben mit 2 gute Freundinnen ihre Namen geliehen
einmal
Elinea Black von Dark-Angel-Raven und
Jhadin Lohell von Jadyn
Ich danke euch dafür=)
So und nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen =) Komplett anzeigen

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Die ersten Wochen in Hogwarts waren wie im Fluge vergangen und ich habe mich dort sehr gut eingelebt und schnell neue Freunde gefunden. Es gibt sovieles zu entdecken und so viele tolle Unterrichtsfächer. Ich bin ein totaler Schulmuffel und war in meinen vorherigen Schulen nur selten im Unterricht. Aber in Hogwarts würde ich nie auf den Gedanken kommen und den Unterricht schwänzen

Ich sollte mich glaube erst einmal vorstellen bevor ich weiter rede. Mein Name ist Mayrin Michaelis. Ich bin 1.60 groß, habe lange schwarze Haare und braune Augen. Bis vor ein paar Monaten wusste ich nicht, dass ich eine Hexe bin. Ich bin in einer kleinen Stadt in England mit meiner Mutter aufgewachsen. Mein Vater starb schon recht früh an Krebs. Dennoch hatte ich eine sehr glückliche, wenn auch zeitweise verrückte Kindheit. Verrückt war es, weil immer wieder um mich herum komische Dinge geschehen sind die keiner verstanden hat.

Eines Tages zum Beispiel als ich mit meiner Oma in der Stadt war, wollte ich unbedingt ein großes Schokoladeneis mit Streuseln haben aber ich durfte keines da es kurz vor Mittag war und zu Hause des Essen auf dem Tisch stand. Aber davon wollte ich nichts wissen. Meine Oma hat mich von dem Eisstand weggezogen aber auf einmal hatte ich ein großes Schokoladeneis in der Hand. Allerdings ohne Streusel. Leider. Ich war dennoch überglücklich und meine Oma konnte es sich nicht erklären. Das war nur eines der vielen komischen Begebenheiten in meiner Kindheit.

Dann als ich 11 Jahre alt wurde bekam ich einen Brief von Hogwarts - Der Schule für Hexerei und Zauberei. Ich dachte, dass einer meiner Freunde mir einen Streich spielen wollte, was an meinem Geburtstag öfters vorkam. Leider wurde ich am 1. April geboren. Aber so wird es immer ein lustiger Tag. Schnell merkten meine Mutter und ich das es kein Scherz war und wir waren völlig aus dem Häuschen. Ich hatte die tollsten Phantasien was ich alles mit meiner Zauberkraft anstellen könnte. Aber nach der ersten Vorfreude kam die Ernüchterung. Wo war diese Schule und wie kam man dahin? Wo sollten wir die Schulutensilien herbekommen? Wie hoch ist wohl das Schulgeld? Auf der Liste steht das wir alles in der Winkelgasse bekommen könnten aber wo war die? Viele Fragen die Antworten verlangten. Zum Glück haben wir auf der Rückseite der Liste den Hinweis gefunden das wir zum Tropfenden Kessel mussten um in die Winkelgasse zu kommen und wo der war, war schnell herausgefunden.

In der Winkelgasse kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es gab so viele bunte Läden mit allen möglichen Sachen. Ein Geschäft voller Besen, eine Apotheke mit sehr ungewöhnlichen und teils ekligen Auslagen, ein Laden mit ganz vielen Eulen. Ich wusste nicht wohin ich zuerst gehen sollte bis ich den Zauberstabladen gesehen habe. Da stand fest, dass ich meinen Zauberstab als erstes haben wollte. Mr. Ollivander begrüßte mich recht freundlich und nach ein paar Fehlschlägen erhielt ich endlich meinen Zauberstab.

"Stechpalme, 11½ Zoll, Zweihornhaar"
 

Mit der Beschreibung konnte ich noch nicht so wirklich was anfangen aber für meine Ohren hört es sich wunderbar an.

Dann wurden nach und nach alle restlichen Dinge von der Liste gekauft und voller Vorfreude auf den 1. September gewartet.

Als der Tag endlich da war und wir zum Bahnhof Kings Cross gefahren sind, standen wir vor dem nächsten Problem. Es gab kein Gleis Neun Dreiviertel. Also standen wir völlig orientierungslos und vollbepackt mit einer schreienden Eule am Bahnhof. Zum Glück sahen wir noch andere die ebenfalls Eulen dabei hatten durch einen Pfosten zwischen Gleis 9 und 10 verschwinden. Wie wahrscheinlich ist es wohl das noch andere Menschen mit Eulen umherlaufen? Also habe ich mich von meiner Mutter verabschiedet und bin nervös hinterher. Auf der anderen Seite war es ein fantastischer Anblick. An dem Bahnsteig wo der Zug schon stand, waren viele Kinder in meinem Alter versammelt. Einige trugen schon ihre Zauberumhänge.

Ich habe mir im Zug ein freies Abteil gesucht und kurz darauf haben zwei weitere Mädchen an meine Tür geklopft um zu fragen ob hier noch Platz sei. Die beiden heißen Jhadin und Elinea. Jhadin hatte noch ihre Freizeitklamotten an. Diese waren sehr schwarz gehalten. Schwarze etwa kniehohe Stiefel, einen langen ebenfalls schwarzen Rock mit einem seitlichen Schlitz und ein schwarzes, langärmeliges Shirt mit eingewebten roten Seidenstreifen. Nur ihre Haare waren in einem dunklen lila Ton gehalten der ihr sehr gut stand. Sie waren etwa kinnlang. Auch Elinea war ganz in schwarz gekleidet. Sie trug eine lange schwarze Stoffhose und passend dazu eine elegante schwarze Bluse. Ihre Haare waren kurz geschnitten. Ich kam mir regelrecht wie ein Papagei vor bei all dem schwarz. Ich trug nämlich khakifarbene Chucks dazu eine dunkelrote Jeanshose und ein blaues Shirt mir schwarzen zig zack Muster. Nur meine Haarfarbe passte perfekt zu den anderen beiden. Wie ich nach einigen Minuten erfuhr haben die beiden auch erst vor kurzem erfahren das sie Hexen sind. Ich war etwas erleichtert zu erfahren, dass ich nicht die einzige komplett unwissende bin.

Nach ein paar Stunden kamen wir endlich an und stiegen völlig steif aus dem Zug, froh und endlich mehr bewegen zu können.

"ALLE ERSTKLÄSSLER HIER HERÜBER" ertönte eine laute und volle Stimme. Erschrocken drehten wir und um und sahen einen riesigen Mann an einem See stehen. Sein Gesicht war vor lauter Bart kaum zu erkennen.

"So alle Erstklässler beisammen? Gut! Ich bin Rubeus Hagrid. Ihr könnte mich Hagrid nennen. Ich bin der Hüter der Schlüssel von Hogwarst und der Wildhüter. Ich werde euch nun zum Schloss geleiten. Bitte steigt in die Boote. Immer 4 Personen in ein Boot"

Er war mir auf Anhieb sympathisch. Elinea, Jhadin und ich stiegen zusammen mit einem ängstlich wirkenden Jungen in ein Boot.

Am Schloss angekommen, machten alle große Augen. Wir wurden durch riesige Türen in einen kleinen Raum geführt indem eine streng aussehende Frau im grünen Umhang stand.

" Danke sehr Hagrid. So ihr Lieben, ich bin Professor McGonagall die Stellvertretende Schulleiterin. Ich werde euch jetzt in die Große Halle führen wo ihr in eure Häuser eingeteilt werdet. Stellt euch bitte in Zweierreihen auf und folgt mir."

Die Große Halle war wirklich riesig und die Decke sah so aus wie der Himmel draußen. Ich fragte mich wie die das wohl geschafft haben und vergesse dabei ganz das ich hier in einer Zauberer Schule bin. In der Halle standen 4 sehr lange Tische die voll besetzt mit Schülern waren und am Ende der Halle war ebenfalls noch ein lange Tisch an dem wohl die Lehrer saßen. Professor McGonagall führte uns zu einem Stuhl auf dem ein ziemlich alter und zerfledderter Hut lag.

„Wenn ich eure Namen aufrufe kommt ihr nach vorne und setzt auch den Hut auf. Dieser verkündet dann in welches Haus ihr kommt. AGEING, CYNTHIA“

Ein Mädchen hinter mir geht langsamen Schrittes auf den Hut zu und kaum das sie ihn aufgesetzt hatte rief der Hut „Ravenclaw“ aus.

An einem der Tische brach heftiger Jubel aus.

„BLACK, ELINEA“ Meine neue Freundin ging nervös zum den Hut. „Huffelpuff“

Ein andere Tisch wurde nun laut und Elinea ging darauf zu. Ich hoffte das Jhadin, Elinea und ich im selben Haus landen würden doch leider wurde die Hoffnung schnell zerstört.

„LOHELL JHADIN“ Der sprechende Hut sprach: „Slytherin“ Wir drei schauten traurig da wir, kaum das wir Freunde geworden waren, schon wieder getrennt wurden.

„MICHAELIS, MAYRIN“ Nun war ich an der Reihe und ich hoffte sehr das ich zu Elinea oder Jhadin kommen würde doch der Hut sprach: „Griffindor“

Enttäuscht ging ich zu dem laut jubelnden Tisch. Nachdem alle Schüler verteilt waren wurden wir von den Vertrauensschülern zu unseren jeweiligen Schlafsälen geführt. Ich fiel todmüde in mein Bett und schlief mit dem beruhigenden Gedanken ein das wir ja trotz der verschiedenen Häuser Freunde bleiben können“

Am nächsten Tag begann schon der erste Unterricht. Nachdem ich mich ein paar mal verlaufen hatte und zu ein paar Stunden zu spät gekommen bin konnte ich mich schon ganz gut zurecht finden. Es gibt hier wirklich Aufregende Fächer wie zum Beispiel Verwandlung. Es war beeindruckend wie Professor McGonagall einen vor ihr stehenden Kelch in eine Ratte verwandelt hat. Meine ersten Versuche waren noch recht kläglich wie die vieler anderen auch. Immerhin hatte ich es geschafft meinem Kelch einen Schnurrhaare zu hexen. Und Jhadin, die zusammen mit mir in diesem Fach Unterricht hat, hat ihrem Kelch schon einen Schwanz verpasst.

Meine nächste Stunde, die mein Haus zusammen mit den Huffelpuffs hat, ist Zauberkunst. Ich bin so froh das mache Unterrichtsstunden mit den andern Häusern zusammen abgehalten werden. So kann ich wenigstens meine Freundinnen auch mal während des Unterrichts sehen. Auf Zauberkunst habe ich mich besonders gefreut da man in diesem Fach eine Menge interessanter Zaubersprüche lernt. Unser Lehrer in diesem Fach ist Professor Flitwick und er hat gerade mal die Größe eines Kleinkindes weswegen er einen Stapel Bücher benötigt um über sein Pult schauen zu können.

An unseren Plätzen lagen schon weiße, lange Federn bereit. Elinea und ich fragten uns was wir damit wohl machen sollten. Wir setzten und schnell nebeneinander und warteten auf den Unterrichtsbeginn.

„So Ihr lieben. Wie ihr seht habe ich euch schon eure ersten Übungsobjekte bereitgelegt. Diese Federn werdet ihr am Ende dieser Stunde schweben lassen können.“ Professor Flitwick dreht sich zur Tafel und wischte einmal mit dem Zauberstab darüber. Schon erschien Der Spruch „Wingardium Leviosa“ und dazu wurde erklärt wie wir den Zauberstab bewegen sollten. Im ganzen Klassenraum waren nun die Worte Wingardium Leviosa zu hören mit den unterschiedlichsten Betonungen. Elinea und ich sahen uns an und nickten uns zu. Auf geht’s.

Nach ungefähr 10 erfolglosen Versuchen haben wir es endlich geschafft unsere Federn schweben zu lassen. Da wir eine der wenigen ersten waren hat jede von und 5 Hauspunkte erhalten. Ich war stolz auf mich schon so schnell Punkte verdient zu haben. Nach der ersten Stunde hat wirklich jeder in den beiden Klassen die Federn zum schweben gebracht.

„Gut gemacht ihr lieben. Und vergesst auch bei eurem nächsten Versuch nicht das richtige Wutschen und Wedeln,. Nun sollt ihr versuchen diese Pokale zum schweben zu bringen. Diese sind schwerer als die Federn also wird es komplizierter sie zu verhexen. Wenn ihr es geschafft habt sie zum schweben zu bringen versucht doch auch einmal sie nach links oder rechts zu bewegen, indem ihr eure Zauberstäbe leicht neigt. Wer es bis zum Ende der Stunde geschafft hat erhält weitere 20 Hauspunkte.“

Wie erwartet war es sehr schwer die Pokale zu verhexen. Mein Pokal hat sich anfangs nur leicht bewegt. Man könnte es am besten so bezeichnen: „Er hat gezittert wie Espenlaub“

10 Minuten vor Stunden Schluss habe ich es endlich geschafft meinen Pokal zum schweben zu bringen. Ich war überglücklich und wollte ihn jetzt natürlich auch noch nach rechts schweben lassen nur habe ich, vor lauter Übermut es geschafft zu haben, meinen Zauberstab zu stark geneigt und mein Pokal raste im affenzahn durch das Klassenzimmer und wurde leider durch den Kopf eines meiner Mitschüler gestoppt. Dieser fiel ohnmächtig zu Boden mit einer grässlichen Platzwunde am Kopf. Professor Flitwick schickte mich sofort mit den Jungen zum Krankenflügel der zum Glück ganz in der Nähe des Klassenzimmers war.

Madam Pomfrey versorgte die Wunde schnell und sauber und erklärte mir das ich mir keine Sorgen zu machen bräuchte. Sie hätte schon viel schlimmeres behandelt. Auch der Junge kam wieder zu sich und anstatt sauer auf mich zu sein fing er an zu lachen. Er fand es sehr lustig direkt an einem ersten Tag im Krankenflügel zu landen. Er hat mich mit seinem lachen auch direkt angesteckt. Na das kann ja noch ein interessantes Jahr werden wenn der erste Tag schon im Krankenflügel endet.

Die 20 Hauspunkte habe ich natürlich nicht bekommen. Ich habe es zwar geschafft als einzige den Pokal zum schweben zu bekommen aber leider mit der Folge einer Verletzung. Das war nicht Sinn der Aufgabe gewesen,.

Also auf ein langes und aufregendes erstes Jahr in Hogwarts.
 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo das war meine erste Fanfiction =)

Ich hoffe sie hat euch gefallen. Für Verbesserungsvorschläge und Kritik bin ich immer offen. Schließlich will ich mich ja auch verbessern
von daher sind Kommentare gerne gesehen ;) Komplett anzeigen

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