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Wrong Decision

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, Leute :D
Danke, dass ihr darauf geklickt habt :D
Ich warne euch noch einmal: Sad ending! Also wenn jemand das nicht mag, dann sollte er es nicht lesen.
Ich würde mich sehr über Reviews freuen und viel Spaß beim lesen. Holt schon mal die Taschentücher.

LG Sara Komplett anzeigen

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Wrong Decision

Das Feuerreich war nicht immer so ein friedliches Reich wie heute. Es gab eine Zeit in der dort, wo heute die Blumenwiesen die Herzen, der Menschen erfreuen, Leichen lagen und Menschen um ihre Verwandten und oder Freunde bitterlich weinten. Die meisten Menschen hatten diese Zeit aus ihren Gedächtnis verdrängt und führten ein glückliches Leben oder sie versuchten mit den Verlust klar zukommen und lebten so gut es ging weiter. Es gibt aber auch die Art von Menschen, denen die Verluste immer noch schmerzten, als würde man Salz in eine offene Wunde streuen.

Ein Jonin, inzwischen gute 26 Jahre alt, war ein solcher. Jeden Tag an den er aufwachte, machte er sich aufs Neue Vorwürfe, auch wenn er wusste, dass es ihm nichts bringen würde. Er trauerte um seinen besten Freund, den er im Zuge des Krieges verlor und war der festen Überzeugung, dass er Schuld an dessen Tod ist. Dieser Jonin war Kakashi Hatake, auch bekannt als der Kopier Ninja, aus dem Dorf das versteckt hinter den Blättern liegt. Jeden Tag ging er früh morgens zu dem Denkmal an dem nun schon seit gut dreizehn Jahren der Name seines besten Freundes stand. So auch heute.

Inzwischen war Kakashi nicht mehr der kleine, arrogante und besserwisserische Junge von früher, sondern ein Mann, der versuchte mit den Schmerz klar zu kommen und sein Leben weiter zu leben. Genau, wie Obito, sein verstorbener bester Freund, es getan hätte. Der Kopier Ninja hatte viel zu schnell erwachsen werden müssen. Nie hatte er eine wirkliche Kindheit gehabt. Er hatte nicht mit Spielzeugautos spielen können, wie die anderen seines Alters. Nein, er musste früh trainieren und der Krieg der aufkam, sorgte für den Rest: Kakashi war gezwungen seine Kindheit endgültig hinter sich zu lassen.

In diesen Krieg verlor er durch, davon war er zumindest fest überzeugt, seinen Egoismus und seine Dummheit seinen besten Freund, der ihn vor einen Felsen gerettet hatte, der hinunter gestürzt war und drohte ihn darunter zu vergraben. Und das alles nur, weil er die Mission über seine Kameraden stellen wollte und nicht sofort eingesehen hat, dass das das Letzte wäre.

Auch wenn es jetzt gut dreizehn Jahre her war kam es den Grauhaarigen vor wie gestern und der Schmerz war genauso frisch, auch wenn er nicht mehr weinen musste oder es vielleicht auch einfach nicht mehr konnte. Er hatte schon viel in seinen Leben verloren; Sein Vater, der sich umgebracht hatte, weil jeder in Dorf gegen ihn war, Obtio, der sich für ihn opferte und auch Rin, die er mit seinen Raikiri durchbohrte. Und nun wurde ihm auch noch die Verantwortung für ein Genin Team übertragen…

Stumm stand Kakashi vor den grauen Gedenkstein und hatte die Hände in seinen Hosentaschen vergraben. Sein Blick wanderte über die einzelnen Namen, die sorgsam in das harte Gestein eingraviert worden waren. Es waren unendlich viele. Eindeutig zu viele und einige von ihnen kannte er. An Obitos Namen blieb er letztendlich hängen und starrte diesen an.

Obito war immer so lebensfroh und unbeschwert gewesen, sodass die meisten Menschen in seiner Umgebung ihn sofort mochten. Im Gegensatz zu ihm zumindest. Er hatte immer nur das Schlechte in Obtio Uchiha gesehen. Solange, bis es schließlich zu spät war. Er hatte immer nur darauf geachtet, dass der Uchiha zu spät kam und ihn dafür angemeckert. Er war enttäuscht mit ihm in ein Team zu sein. Einen Uchiha der nicht einmal das Sharingan besaß. Kakashi hielt ihn für jämmerlich. Wie dumm er selbst doch gewesen war.

Nicht einmal den letzten Wunsch des Uchihas konnte Kakashi erfüllen. Er konnte sich noch genau an die Worte erinnern: „Pass auf Rin auf!“ Und was machte er? Er hatte sie, auch wenn es ein Unfall war, letztendlich mit seinen eigenen Händen getötet. Er erinnerte sich genau an die durch Schock geweiteten Augen, der Medic – Nin, als er ihr Herz durchbohrte.

Wütend ballte der Jonin, in seinen Taschen, seine Hände zu Fäusten. So vieles in seinen Leben wollte er ändern. Doch es ging nicht und er konnte nichts Anderes machen, als das was Obito in lehrte weiter zu geben an die nächste Generation von Ninjas.
 

„Es stimmt: Diejenigen, die die Mession nicht vollenden sind Abschaum. Aber Diejenigen, die ihre Freunde in Stich lassen, sind viel schlimmer als Abschaum!“
 

Er hörte noch Obtios Stimme in seinen Ohren hallen, als er in den bewölkten Himmel blickte. Wie viel würde er dafür geben, noch ein letztes Mal mit Obito reden zu können? Sich zu entschuldigen und ihn zu sagen, dass er all die Beleidigungen, die er je gegen Obito gewandt hat, nicht wahr waren.

Gerade, als Kakashi dachte, dass er bald anfangen würde zu regnen, fiel auch schon der erste Regentropfen auf sein Gesicht. Es schien fast so, als würde der Himmel weinen. Heute… an Obitos Todestag.

Er wollte sich gerade zum Gehen wenden, als eine Stimme ihn aufhielt: „An manchen Tagen scheint der Himmel mit einem zu trauern.“ Es war eine sanfte und beruhigende Stimme die sprach, sodass er den Gedanken an einem Feind verscheuchte und sich nach links wandte.

Dort stand eine junge Frau, vielleicht um die 26 Jahre alt, mit langen schwarzen Haaren, die ihr in einen schrägen Pony fast über die durchdingenden schwarzen Augen hingen. Ihr Blick war starr in den Himmel gerichtet, als würde sie dort etwas sehen, das allen anderen verborgen blieb. Erst jetzt registrierte der junge Hatake, dass er noch nicht geantwortet hatte und richtete sein Blick wieder in den Himmel. „Ja… Es scheint manchmal so, als würde das Wetter wissen, wie du dich fühlst.“

„Also fühlst du dich elend, versuchst es aber vor der Welt zu verbergen.“ Schlussfolgerte die Fremde scharfsinnig und ließ die ersten Regentropfen über ihr Gesicht laufen, während sie die Augen schloss. Kakashi, den das alles zu schnell ging und der sich auch fragte, was sie das überhaupt anging sah zu ihr. „Kennen wir uns?“ fragte er schließlich. Ihm kam die Frau auf eine seltsame Weise bekannt vor… Die Frau fixierte ihn nun mit ihren Augen und schien ihn mit seinen Blick zu durchbohren. „Mh… Nicht das ich wüsste.“ Sie sah ihn noch einmal an bevor sie weiter redete: „Du solltest dir vielleicht selbst verzeihen, nur so kannst du weiter leben und mit dem abschließen an dem du dir die Schuld gibst.“ Damit drehte sich die junge Frau um und wollte gehen. „Wie heißt du?“ rief Kakashi aus Interesse hinterher. Die Frau sah noch einmal über die Schulter hinweg zu ihm zurück und sagte: „Mein Name… Ist unwichtig.“ Und dann verschwand sie mit einem kräftigen Sprung in den Wald.

Zurück blieb Kakashi, der ihr nachdenklich hinterher sah und über ihr Wort nachdachte. Auch als Kakashi losging, um sich mit seinem Team zu treffen, das sowieso schon auf ihn warten würde, war er noch in Gedanken an die Worte, der jungen Frau. Schließlich schüttelte er den Kopf und ging zum Treffpunkt konnte es jedoch nicht verhindern, dass seine Gedanken immerzu bei den Worten waren. Hätte er gewusst von wem die Worte kamen hätte er alles getan, um ihr zu folgen…
 

________
 

Leise seufzend ließ Obito seinen, in eine Frau verwandelten Doppelgänger verschwinden und lehnte sich an den Baum hinter ihm. Durch seine orange Maske sah er nach oben in die Sterne, die mit ihren weißen Licht auf die auf die Welt herab schienen. Es war jetzt genau dreizehn Jahre her, dass er seinen Tod vorgespielt hat. Er war sich bis jetzt immer sicher gewesen, dass die Rache an Konoha sein Lebensziel sein sollte. Aber als er Kakashi gesehen hat, wie er an dem Gedenkstein stand, wo sein eigener und auch Rins Name drauf stand, wurde ihn auf einmal ganz anders.

Diesen Schmerz in Kakashis Augen kam ihm so bekannt vor. Er fragte sich woher und wusste, dass es wichtig war, aber kam nicht darauf. Wahrscheinlich wusste er, dass er es in seinen eigenen Augen gesehen hat, aber wollte es verdrängen. Wollte es nicht wahrhaben. Gefühle machten verletzlich, dass hatte er schon so oft merken müssen. Auf einmal fühlt sich Obtio so unendlich müde und er schloss seufzend die Augen. Auch er war nicht immer so undurchdringlich, wie er sich gab.

Er wusste nicht was es gewesen war, aber irgendetwas hatte ihn dazu getrieben den Schmerz aus Kakashis Augen zu vertreiben. Früher, dachte Obito wehmütig, hatte ich selbst zu dir gehen können, um dich zu trösten und aufzuheitern. Plötzlich wollte er einfach nur noch der kleine dumme, ungeschickte Junge von früher sein, der sich mit Kakashi stritt und Rin vergötterte.

Rin… Dachte Obito und wendete in der ganzen Zeit nicht einmal den Blick vom Himmel ab. Rin war etwas Besonderes für ihn gewesen. Seine erste große Liebe. Das für ihn perfekte Mädchen. Sie war lebensfroh, fürsorglich, einfach perfekt. Und jetzt war sie tot. Durch Kakashis Hand gestorben.

Und wieder brannte der Hass in Obito auf. Kakashi war am allen Schuld und er wollte auch noch zu den alten Zeiten zurück? Tz.. Lächerlich. Was war gerade nur in ihm gefahren? Er hätte fast sein Ziel aus den Augen verloren. Er brauchte diese Freundschaft nicht. Er brauchte nichts und niemanden! Letztendlich waren sie doch alle nur seine Schachfiguren im Spiel des Lebens.

Kraftvoll stieß sich Obito vom Baum ab. Sowas durfte unter keinen Umstände noch einmal passieren! Er ballte die Hände zu Fäusten. Er wollte nicht zugeben, dass er eine gute Freundschaft vermisste, sein Stolz ließ das einfach nicht zu. Auch wenn er deutlich in seinen Herzen spürte, dass er etwas Falsches tat, hörte er doch auf seinen Kopf und verschwand mit seinen Teleportationsjutsu und flüchtete sich an einen anderen Ort vor seinen eigenen Gedanken.

Das nächste Mal würde er sich keine solche Schwäche erlauben, soviel war klar! Er konnte nicht alles über den Haufen werfen, woran er all die Jahre arbeitete. Nein, er würde Rin rächen, auch wenn sein Herz dabei schmerzte gegen einen guten Freund, ehemalig guten Freund zumindest, vorzugehen.

Auch in den nächsten Jahren verschwand dieses Gefühl nicht, aber Obito ignorierte es, bis zu letzten Moment.

Er lag auf den Boden. Er war besiegt worden. Von Naruto, Kakashi und diesen Gai. Kakashi war geschockt gewesen, als er Obito sah und Obtio selbst hatte schon wieder diesen Stich in der Brust gespürt, aber es auch da ignoriert. Er, Obtio Uchiha, war jetzt besiegt worden. Und als er seine letzten Atemzüge tat fing er an zu bereuen. Was hatte das jetzt gebracht?

Er hatte kein schönes Leben geführt, das wurde ihm jetzt klar. War vom Hass fast zerfressen worden und war nach seinen angeblichen Tod nie wieder glücklich. Und da wurde ihm klar, dass hätte er sich damals, an seinem dreizehnjährigen Todestag, anders entschieden, wäre alles anders gekommen und er wäre vielleicht glücklich geworden.

Wegen einer Entscheidung kann sich das ganze Leben ändern. Eine einsame Träne schlich sich über Obtios Wange, als er Kakashi bei seinem letzten Atemzug noch einmal sah. Er hatte er vermasselt, mehr als jeder Andere…
 

Hätte er sich doch bloß anders entschieden…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Goetheraserei
2014-01-12T10:52:04+00:00 12.01.2014 11:52
Hey-ho Skyla!

Bin gerade über diese Story gestolpert und wollte dir einfach ein Review hinterlassen, weil ich finde, dass du Potenzial hast, welches du noch ein wenig ausschöpfen solltest. Also fangen wir mal lieber gleich an, denn sonst wirst du irgendwann noch einschlafen vor lauter Geplapper. Let's go!

Titel:

Es ist ein Titel, der ziemlich viel über den Verlauf der Geschichte verrät, aber dennoch gut gewählt ist. Warum? Man weiß nicht, in welcher Situation die falsche Entscheidung fallen wird, wenn man nicht die Kurzbeschreibung gelesen hätte. Aber darum geht es nicht. Der Leser wird neugierig und fragt sich, inwiefern die falsche Entscheidung die Geschichte beeinflussen wird und das ist ein gutes Zeichen. [block]Wenn man jemanden zum Nachdenken anregt.[/block] ^^

Kurzbeschreibung:

Ich weiß, dass es nicht jedem leicht fällt eine Kurzbeschreibung zu verfassen, doch wenn ich deine lese, werde ich ehrlich gesagt nicht wirklich 'angelockt'. Ich zeig dir mal, was ich meine, damit du dich nicht fühlst, als würde ich dich bestellen, aber nicht abholen.

Ein kleiner Oneshot von mir. Er ist sehr traurig, also nichts für Leute, die auf Happy End stehen. Es geht um Obito und Kakashi (KEIN Yaoi) und eine falsche Entscheidung des Uchihas, die sein ganzes Leben zum schlechten wendete.

Besser finde ich:

Den ersten Satz kannst du weglassen, denn wer die Angaben vom Genre liest, der wird schon wissen, dass es ein One-Shot ist. Von daher ist dieser Satz überflüssig. Auch der zweite Satz muss eigentlich nicht sein, denn die meisten Menschen wissen, was ein Drama ist. Wenn du ihn aber unbedingt einbringen willst, schreib einfach: 'No happy End' hin. Kommen wir zum Nächsten.

Wie erklärt man den Leuten, worum es in meiner Story geht?

Ich würde es ungefähr so hinschreiben:

Zwei Helden mit dem Sharingan.

Der Name von einem wurde in Stein gemeißelt, der andere wurde als Kopier-Ninja weltberühmt.

Obito und Kakashi.

Eine Entscheidung.

Ein trauriges Schicksal.

Es ist keine übliche Beschreibung mehr, gut weltklasse ist der auch nicht, aber es ist immerhin etwas Anderes und du musst es auch nicht genauso hinschreiben. Bring einfach deinen eigenen Flair beim nächsten Mal mit, denn sonst geht die Story leider in der Masse unter. =(

Coverbild und Charaktere:

Ein Coverbild war hier leider nicht aufzufinden, genauso wie eine genaue Beschreibung der Charaktere, was ich sehr schade finde. Ohne ein Bild werden kaum Leute angelockt, denn es wird keine Anfangsstimmung geschaffen, die dazu passt. Auch die fehlende Beschreibung regt die Leute nicht weiter zum Lesen an und ich sage dir dies nicht, um dich zu zerpflücken, sondern einfach, weil ich dir einen Rat geben möchte. Ich will ja, dass du beim nächsten Mal besser startest und deine Geschichte besser wird. Ich möchte dir also helfen. :D

Geschichte:

Von der Idee her finde ich die Story wirklich gut. Da ist ein Kakashi, der sich die Schuld dafür gibt, dass Rin und Obito verstorben sind. Vor allem Obitos Tod scheint an seinem Gewissen zu nagen, weil er ein lebensfroher Mensch gewesen ist, der noch hätte viel erleben wollen.
Ich finde es auch gut, dass Obito versuchte Kakashi, in Form von einer Frau, zu trösten. Wegen dem wiederaufkeimenden Hass in Obito, bekommt der Leser den Eindruck, dass viele unausgesprochene Dinge noch in der Luft liegen, die sich klären müssen zwischen den beiden. Find ich gut.

Kommen wir nun zu dem, was mir noch aufgefallen ist.

Viele Leser lesen es nicht mehr so gerne, wenn man von einem 'Schwarzhaarigen', 'Grauhaarigen' spricht. Es gibt viele Synonyme für Kakashi und Obito, die du dir nun aufschreiben kannst, wenn du magst.

Für Kakashi: Kopierninja, Sharinganträger, ehemaliger ANBU/ehemaliges ANBUmitglied, Jonin, Sensei Team Siebens, der Hatake
Für Obito: Maskenträger, ehemaliger Brillenträger, Sharinganträger, Sharinganerbe, der Uchiha, heimlicher Verehrer Rins

Du versuchst Gefühle zu beschreiben und nun kannst du versuchen auch Körperreaktionen mit einzubringen. Wenn er zum Beispiel wütend ist, kann er auch seine Hand auf den Grabstein Obitos schlagen. Er kann Hand zur Faust ballen. Er kann tonlos schreien. Sein Gesicht zu einer verärgerten Miene verziehen. Dasselbe funktioniert auch, wenn er traurig ist, denn dann kann er die Hand an seine Augen legen oder die Hand wird zittrig. Auch der Körper kann anfangen zu beben, bevor er weint. Versuch einfach mehr zu beschreiben beim nächsten Mal, okay? :)

Das wären zwei Dinge, die mir aufgefallen sind und da es anscheinend deine erste FF ist, werde ich dich nicht mit zu viel Zeugs zu pumpen. Für deine erste FF ist es übrigens eine große Leistung, dass du schon gut schreiben kannst. Hut ab! :D

Hoffe, man sieht dich bald mal wieder mit einer FF. =)

Liebe Grüße,

Corni

P.S: Deine Story hat mir gut gefallen!
Von:  Goetheraserei
2014-01-12T10:51:10+00:00 12.01.2014 11:51
Hey-ho Skyla!

Bin gerade über diese Story gestolpert und wollte dir einfach ein Review hinterlassen, weil ich finde, dass du Potenzial hast, welches du noch ein wenig ausschöpfen solltest. Also fangen wir mal lieber gleich an, denn sonst wirst du irgendwann noch einschlafen vor lauter Geplapper. Let's go!

Titel:

Es ist ein Titel, der ziemlich viel über den Verlauf der Geschichte verrät, aber dennoch gut gewählt ist. Warum? Man weiß nicht, in welcher Situation die falsche Entscheidung fallen wird, wenn man nicht die Kurzbeschreibung gelesen hätte. Aber darum geht es nicht. Der Leser wird neugierig und fragt sich, inwiefern die falsche Entscheidung die Geschichte beeinflussen wird und das ist ein gutes Zeichen. [block]Wenn man jemanden zum Nachdenken anregt.[/block] ^^

Kurzbeschreibung:

Ich weiß, dass es nicht jedem leicht fällt eine Kurzbeschreibung zu verfassen, doch wenn ich deine lese, werde ich ehrlich gesagt nicht wirklich 'angelockt'. Ich zeig dir mal, was ich meine, damit du dich nicht fühlst, als würde ich dich bestellen, aber nicht abholen.

Ein kleiner Oneshot von mir. Er ist sehr traurig, also nichts für Leute, die auf Happy End stehen. Es geht um Obito und Kakashi (KEIN Yaoi) und eine falsche Entscheidung des Uchihas, die sein ganzes Leben zum schlechten wendete.

Besser finde ich:

Den ersten Satz kannst du weglassen, denn wer die Angaben vom Genre liest, der wird schon wissen, dass es ein One-Shot ist. Von daher ist dieser Satz überflüssig. Auch der zweite Satz muss eigentlich nicht sein, denn die meisten Menschen wissen, was ein Drama ist. Wenn du ihn aber unbedingt einbringen willst, schreib einfach: 'No happy End' hin. Kommen wir zum Nächsten.

Wie erklärt man den Leuten, worum es in meiner Story geht?

Ich würde es ungefähr so hinschreiben:

Zwei Helden mit dem Sharingan.

Der Name von einem wurde in Stein gemeißelt, der andere wurde als Kopier-Ninja weltberühmt.

Obito und Kakashi.

Eine Entscheidung.

Ein trauriges Schicksal.

Es ist keine übliche Beschreibung mehr, gut weltklasse ist der auch nicht, aber es ist immerhin etwas Anderes und du musst es auch nicht genauso hinschreiben. Bring einfach deinen eigenen Flair beim nächsten Mal mit, denn sonst geht die Story leider in der Masse unter. =(

Coverbild und Charaktere:

Ein Coverbild war hier leider nicht aufzufinden, genauso wie eine genaue Beschreibung der Charaktere, was ich sehr schade finde. Ohne ein Bild werden kaum Leute angelockt, denn es wird keine Anfangsstimmung geschaffen, die dazu passt. Auch die fehlende Beschreibung regt die Leute nicht weiter zum Lesen an und ich sage dir dies nicht, um dich zu zerpflücken, sondern einfach, weil ich dir einen Rat geben möchte. Ich will ja, dass du beim nächsten Mal besser startest und deine Geschichte besser wird. Ich möchte dir also helfen. :D

Geschichte:

Von der Idee her finde ich die Story wirklich gut. Da ist ein Kakashi, der sich die Schuld dafür gibt, dass Rin und Obito verstorben sind. Vor allem Obitos Tod scheint an seinem Gewissen zu nagen, weil er ein lebensfroher Mensch gewesen ist, der noch hätte viel erleben wollen.
Ich finde es auch gut, dass Obito versuchte Kakashi, in Form von einer Frau, zu trösten. Wegen dem wiederaufkeimenden Hass in Obito, bekommt der Leser den Eindruck, dass viele unausgesprochene Dinge noch in der Luft liegen, die sich klären müssen zwischen den beiden. Find ich gut.

Kommen wir nun zu dem, was mir noch aufgefallen ist.

Viele Leser lesen es nicht mehr so gerne, wenn man von einem 'Schwarzhaarigen', 'Grauhaarigen' spricht. Es gibt viele Synonyme für Kakashi und Obito, die du dir nun aufschreiben kannst, wenn du magst.

Für Kakashi: Kopierninja, Sharinganträger, ehemaliger ANBU/ehemaliges ANBUmitglied, Jonin, Sensei Team Siebens, der Hatake
Für Obito: Maskenträger, ehemaliger Brillenträger, Sharinganträger, Sharinganerbe, der Uchiha, heimlicher Verehrer Rins

Du versuchst Gefühle zu beschreiben und nun kannst du versuchen auch Körperreaktionen mit einzubringen. Wenn er zum Beispiel wütend ist, kann er auch seine Hand auf den Grabstein Obitos schlagen. Er kann Hand zur Faust ballen. Er kann tonlos schreien. Sein Gesicht zu einer verärgerten Miene verziehen. Dasselbe funktioniert auch, wenn er traurig ist, denn dann kann er die Hand an seine Augen legen oder die Hand wird zittrig. Auch der Körper kann anfangen zu beben, bevor er weint. Versuch einfach mehr zu beschreiben beim nächsten Mal, okay? :)

Das wären zwei Dinge, die mir aufgefallen sind und da es anscheinend deine erste FF ist, werde ich dich nicht mit zu viel Zeugs zu pumpen. Für deine erste FF ist es übrigens eine große Leistung, dass du schon gut schreiben kannst. Hut ab! :D

Hoffe, man sieht dich bald mal wieder mit einer FF. =)

Liebe Grüße,

Corni

P.S: Deine Story hat mir gut gefallen!

Von: abgemeldet
2014-01-05T11:39:49+00:00 05.01.2014 12:39
Huhu :)
Hier bin ich. Dam Dam Da...m
Ich mag deinen Schreibstil sehr. Die inneren Monologe und Gedanken der Personen werden dadurch sehr deutlich und das macht irgendwie den Kern an allem aus. Es ist schön, wie man an Kakashis und Obitos Gedanken teilhaben kann, weil es einfach ist, sich in sie hineinzuversetzen. Am Besten hat mir der Einstieg deines One-Shots. Die Bilder von damals und dem Krieg und inmitten nostalgische Shinobi. Ich mag es im Allgemeinen sehr, wenn man das Bündnis zwischen Kakashi und Obito erleuchtet - auf Freundschaftsbasis versteht sich, denn die beiden sind einfach Freunde und nichts anderes.
Was mir auch aufgefallen sind, sind ein paar Tippfehler:
S. 2 Mession - Mission
S. 4 Er hatte er vermasselt - Er hatte es vermasselt
Außerdem aufgefallen ist mir, dass sich immer wieder Komma- und Rechtschreibfehler einschleichen. Rechtschreibfehler, die einfach von der Grammatik abhängen. Oft verwechselst du n mit m z.B. lässt man jemanden im Stich und nicht in Stich. Oder auch statt diesen musst du diesem verwenden oder bei ihn ihm. Ich würde dir raten den Text einfach mal zu überarbeiten oder jemanden als Beta-Leser einzusetzen. Dann wird das alles ausgemerzt und es wird beinahe perfekt sein :)
LG, abgemeldet
Antwort von:  Skyla99
10.01.2014 16:38
Hey (*O*)/ Entschuldige, dass ich erst jetzt antworte ._.

Wuhu! :) Schön, dass es dir so gut gefällt :)
Ich werde sie gleich ausbessern! Dankeschön :) *-*
Ja, mit dem/n (?) xD 'n' und 'm' hatte ich schon immer Probleme, aber es ist schon ein bisschen besser geworden :)
Mach ich :)
Es freut mich wirklich, dass es dir so gut gefällt und ich hier überhaupt einen Review gekriegt habe :3 *-* :)

LG Sara


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