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Trouble Maker

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen~
Es hat ein wenig gedauert, aber hier das neue Kapi! Wir hoffen sehr, dass es euch gefällt und freuen uns über sämtliche Vermutungen oder Schlussfolgerungen eurerseits. Für welche Pairing wärt ihr? :) Komplett anzeigen

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4 – Wahrheiten
 

Niel schmeckte immer noch den süßen Geschmack des Eises. Er hatte sich warm in seine Decke gewickelt und die Arme um das Kopfkissen geschlungen. Ja, der Tag heute war wirklich schön gewesen. Er hatte fast gar nicht nachdenken müssen sondern einfach den Moment genossen und sich ablenken lassen. Noch dazu hatte er sich Changjo anvertrauen können und das ganz ohne C.A.Ps Geheimnis zu verraten. Niel war wirklich stolz auf sich. Denn auch wenn diese Situation ihm zu schaffen machte und ihn manchmal sogar bis in seine Alpträume verfolgte, so wollte er doch C.A.P, sowie L.Joe nicht weh tun. Ganz im Gegenteil, er hoffte, dass sie alle irgendwann glücklich sein konnten – ob nun miteinander oder mit jemand anderem. Er fand, er schlug sich recht gut darin C.A.P aus seinen Gedanken zu verbannen oder es zumindest so aussehen zu lassen. Zwar lenkte ihn seine gutaussehende Gestalt noch immer vom Training ab, aber das würde sich mit der Zeit schon noch geben. Niel glaubte fest an sich! Außerdem war dort noch immer Changjo, der ihm zur Seite stand und sich wirklich große Mühe gab ihn auf andere Gedanken zu bringen.

Etwas verlegen zog er das Kissen an sich und dachte an verschiedene Situationen, in denen er vor Changjo hatte erröten müssen. Allein heute mit dem Eis! Oder vor einigen Tagen, als er vom Regen rein kam und er ihm die Haare abtrocknete. Es half tatsächlich, aber Niel fragte sich, wie genau Changjo diese Dinge meinte. War es nur um ihn abzulenken? Zog er ihn auf, weil er wusste, dass er Männer mochte? Oder steckte tatsächlich mehr dahinter? Bei diesem Gedanken lachte Niel kurz auf. Na klar, kaum war er dabei sich von C.A.P zu distanzieren war er dabei sich in ein anderes Bandmitglied zu verlieben. Wobei so schlimm war es ja nun auch noch nicht. Doch er musste schon aufpassen, dass er die Situationen nicht fehl interpretierte. Noch so ein Gefühlschaos würde keinem gut tun – vor allem nicht der einzigen Person mit der er offen reden konnte. Niel nahm sich vor die Freundschaft zwischen ihnen zu genießen und nicht durch irgendetwas zu gefährden.

Seine Gedanken schweiften zu L.Joe. Stand er auf Männer? Das Gespräch zwischen C.A.P und ihm hatte viel Platz nach oben gelassen. War er sogar auch in den Leader verliebt? Anfangs war Niel so wütend auf ihn gewesen! Doch L.Joe konnte ja nichts von seinen Gefühlen wissen und es schien auch für ihn eine einmalige Sache gewesen zu sein. Aber trotzdem fühlte es sich seltsam zwischen ihnen an. Diese unausgesprochene Anspannung stand irgendwie zwischen ihnen und ihm war auch, als behandelte L.Joe ihn seit dem mit einer besonderen Vorsicht. Möglicherweise sollte er mit ihm mal reden. In letzter Zeit war er ihm auch mehr aus dem Weg gegangen und er fand es wurde langsam Zeit, dass sie sich wieder annäherten. Immerhin waren sie alle eine Band. Immerhin waren sie alle Freunde.
 

Zeitgleich lag C.A.P ebenfalls in seinem Bett und grübelte über die letzten Wochen nach. Keiner von ihnen hatte ein Wort über den Zwischenfall verloren und doch stand es immerzu im Raum. Er versuchte wirklich sein Bestes, nicht darüber nachzudenken, aber es kam doch immer wieder.

Was zur Hölle hatte ihn da geritten?! Im selben Moment schlug er sich die Hand an die Stirn und drehte sich auf die Seite. Sein Magen hatte sich unangenehm zusammen gezogen. Das war definitiv die falsche Formulierung gewesen.

Moment mal.

Wer hatte überhaupt wen geritten? Wurde überhaupt geritten? Schnell schüttelte er den Kopf und zwang sich dazu diese Gedanken auszublenden. Die Erinnerung an diese Nacht war beinahe vollkommen aus seinem Kopf verschwunden, da brachte es nichts, sich unnötig Sorgen zu machen. Und mit L.Joe darüber reden? Das kam auf gar keinen Fall in Frage. Ausgeschlossen.

Schlimm genug, dass sich der Jüngere verhielt als wäre alles in bester Ordnung, wenn er nicht für den nötigen Abstand sorgte. Er gab sich ja selbst Mühe unauffällig zu sein, aber ihm fiel es wesentlich schwerer. Wie konnte es L.Joe nur so leicht fallen noch immer diese Vertrautheiten aufrecht zu erhalten? Wobei man sagen musste, er hatte ja wohl schon einmal was mit einem Mann gehabt. Zumindest einmal, wenn er ihn richtig verstanden hatte. Der Gedanke, dass eines seiner Mitglieder solche Vorlieben hegte überraschte ihn. Nicht, dass er es als schlimm empfand, aber gerechnet hätte er damit nie. Und jetzt war er sich selbst noch nicht einmal sicher, was seine eigenen Vorlieben waren. Konnte man im Bett mit einem Mann landen ohne schwul zu sein? Sollte dies heißen er wäre bi?! Auch ein Gedanke, den C.A.P bisher noch nie gehabt hatte – und er gefiel ihm überhaupt nicht. Das wüsste er doch aber und zwar nicht erst seit ein paar Wochen!

Er war nun mal ein Mann. Bisher hatte er nie einen Gedanken daran verschwendet eine Beziehung mit einem Mann einzugehen. Aber jetzt wo er sich diesen Themen – gezwungenermaßen – stellen musste... Nun ja, angenommen, so ganz rein hypothetisch! Also wirklich nur gedanklich und keinesfalls in einer ernsten Situation: Wäre er mit einem Mann zusammen, wäre er noch immer ein Mann! Und das würde der Leader auch in einer solchen Beziehung bleiben wollen.

Aber was dachte er da überhaupt?! Er sollte sich gar nicht so weit in dieses Thema eindenken und am besten vergessen was geschehen war. Oder noch besser: Nie wieder Alkohol. Sehnsüchtig blickte er auf die alte Whiskyflasche auf seinem Nachtisch. Sie war noch nicht ganz aufgebraucht und er zauderte mit sich, die letzten Gläser sofort aus der Flasche in sich hinein zu schütten. Aber Alkoholismus löste seine Probleme wohl auch nicht. Er musste sich nur mehr zusammenreißen. Keine Gedanken mehr an irgendwelche Beziehungen – vor allem nicht mit Männern! In Zukunft würde er die Frauen verführen und zwar nur Frauen. So lange bis seine Gedanken wieder normal werden würden. Mit diesem Vorsatz schloss C.A.P die Augen und versuchte, sich einem traumlosen Schlaf hinzugeben.
 

Am nächsten Morgen erwachte C.A.P nur schwerlich, wie fast jeden Tag. Er zwang sich aufzustehen und fuhr sich müde durch die Haare. Heute würde ein besserer Tag werden, das hatte er im Gefühl. Gähnend stand er auf und streckte sich ausgiebig. Um wirklich wach zu werden brauchte er jetzt erst einmal eine Dusche. Sein Blick fiel auf das Poster von HyunA, die sich in einer schönen Katzenpose an seiner Wand räkelte. Und zwar eine ausgiebige Dusche. Bei dem Gedanken stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Das brauchte er jetzt.

Das wollte er sich nicht zweimal sagen. Schnell stand er auf und lief mit tapsenden Schritten in Richtung Badezimmer. Ohne groß nachzudenken öffnete er die Tür und blieb kurz stehen, als er bemerkte, dass er nicht alleine im Raum war. Er hob den Kopf und erstarrte.

Sein Blick fiel auf nackte Haut. Nackte. Nasse. Haut! Er konnte gerade sehen, wie sich der ihm Gegenüber das Handtuch um die Hüften schlang. Doch es war zu spät, sein Blick hatte schon diese unglaublichen Hüftknochen entdeckt. Hüftknochen, gefolgt von einer starken Taille und einigen Wassertropfen, die sich über die Bauchmuskeln ihren Weg nach unten suchten.

Er zwang sich den Blick nach oben zu heben und erblickte ein ihm nur allzu bekanntes Gesicht. Ein Gesicht, dass er zwar gut kannte aber noch nie so angesehen hatte. Wieso war es heute nur so verdammt viel hübscher und anziehender für ihn? Nicht, dass er viel darüber nachdachte, das hatte er sich ja vorgenommen. Aber die Reaktion seines Lendenbereichs sprach für sich. Anscheinend hatte sein Körper die Abmachung mit dem Kopf nicht mitbekommen.

„Du kannst auch anklopfen, Hyung.“, sprach die sanfte Stimme des anderen und riss C.A.P. so aus seinen Gedanken. Aber nur, um ihn wieder in andere zu werfen, denn der Klang der Stimme verstärkte seine körperliche Reaktion noch mehr!

„Changjo...“, brachte er fast keuchend hervor. Wieso Changjo?!

„Ja?“, fragte der Angesprochene und lief auf ihn zu, „Hattest du einen schlechten Traum?“. Sofort drückte er sich gegen die Wand, um ihm möglichst viel Platz zu machen. Nur nicht zu nahe kommen! Das konnte er grade gar nicht brauchen. Changjos Blick schien über etwas zu stolpern, denn er wandte den Blick nun deutlich nach unten und ein Grinsen formte sich auf seinem Gesicht. „Oder hattest du einen zu guten?“

C.A.P fühlte sich ertappt. Mehr als das. Er schluckte und wusste nicht wirklich eine Antwort. Der Jüngere würde vermutlich nie darauf kommen wie weit er davon entfernt war. Das sollte aber auch möglichst so bleiben! Er wollte ansetzen etwas zu sagen, doch Changjo kam ihm zuvor.

„Ich lass dich mal lieber alleine.“, grinste Changjo und wollte mit einem Zwinkern den Raum verlassen. Doch C.A.Ps Hand griff wie von selbst nach dem vorbeigehenden Changjo. Er erwischte seinen Arm und sein Griff festigte sich augenblicklich, bevor er überhaupt begriff, was er da gerade getan hatte. Sein Blick zuckte zu Changjo, der ihn verständnislos anschaute.

„Du solltest wirklich das Poster von HyunA abhängen.“, riet er ihm. Augenblicklich ließ C.A.P Changjo los und fragte sich, was das gerade hatte werden sollen. Lachend verließ Changjo den Raum und rief ihm noch zu: „Morgens bist du echt seltsam, Hyung.“

Schnell schloss C.A.P die Tür und lehnte sich dagegen. Hatte er gerade wirklich versucht Changjo am Gehen zu hindern? In dieser Situation? Als wäre die Verwirrung nicht schon groß genug, reagierte nun auch sein Körper so? Womit hatte er das verdient?! Eilig sah er zu, dass er unter die Dusche kam, er musste schleunigst wieder runter kommen. Er rief sich in Erinnerung, was Changjo zu seinem Poster gesagt hatte bevor er gegangen war. Wenn es doch nur wirklich am Poster gelegen hätte!
 

Endlich hatte Niel den Auftritt bei Sukira hinter sich gebracht. Natürlich, es war lustig gewesen. Das war es immer mit Ryeowook- und Sungmin-Hyung. Doch ihre Fragerei konnte wirklich erbarmungslos sein! Seufzend ließ Niel den Schlüssel in das Schloss ihres Dorms gleiten und stieß die Tür sanft auf. Es lag ihm einfach nicht Unwahrheiten zu erzählen und irgendwo hatte er das heute gemusst. Spätestens bei der Frage zu dem aktuellen Bandleben. Ja, es pendelte sich langsam alles wieder ein. Aber zwischen ihm und L.Joe herrschte noch immer eine seltsame Stimmung. Mit hängenden Schultern schmiss er seine Jacke über eine Stuhllehne und stieß mit dem Fuß die Tür hinter sich zu. Schon seit Wochen herrschte diese Kälte zwischen ihnen. Langsam aber sicher wurde es Zeit das zu klären. So ging es nicht weiter. Der Auftritt bei Sukira war der letzte Anstoß gewesen – heute würde er sich definitiv darum kümmern.

Zielstrebig warf er seine Tasche in die Ecke und machte sich auf den Weg in L.Joes Zimmer. Vor besagter Tür angekommen hätte er beinahe vergessen anzuklopfen. Gerade im letzten Moment hielt er sich davon ab die Tür mit viel Schwung aufzureißen. Auf sein doch energisches Klopfen folgte sofort ein dumpfes „Herein!“.

Ein etwas verwunderter Blick empfing Niel, als er in das modische Zimmer L.Joes trat. Der Schreibtisch war gefüllt mit einem Laptop und Kopfhörern, verschiedenen Magazinen und dergleichen. Kein Wunder, dass er den Trends immer einen Schritt voraus war. Eine der Kleiderschranktüren stand offen und bot den Blick auf ein Sammelsurium an Klamotten, Accessoires, Kappen, Schuhen und noch so einiges mehr was ein Idol von Welt offensichtlich brauchte. Es war alles ziemlich ordentlich, das musste man ihm lassen. Der Nachttisch war einigermaßen leer, bis auf einen Wecker, einen Bilderrahmen, eine Nachttischlampe und ein Glas Milch stand da nicht viel. Direkt daneben stand sein Bett mit den weißen Bezügen, auf dem Niel nun auch den Besitzer dieses Zimmers entdeckte. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sich lang ausgestreckt. Noch immer lagen die verwirrt dreinschauenden Augen auf ihm.

„Niel...“, war das Einzige, was L.Joe für den Moment heraus brachte. Er richtete sich auf und stellte sich etwas unbeholfen neben den Jüngeren. „Was...“, doch er brach ab und schaute ihn nur weiterhin ratlos an. Das war genau das, was Niel aus der Welt schaffen wollte. Sie konnten ja nicht mal mehr ungezwungen miteinander reden wenn sie alleine waren, was er normalerweise durchaus genossen hatte am Dormleben.

„Wir sollten reden.“, sagte er deswegen und L.Joes Gesicht wurde einen Hauch weißer. Was belastete ihn nur so sehr, dass er ihm nicht mehr in die Augen sehen konnte? Hatte Niel sich wegen dieser Sache mit C.A.P so schlimm verhalten?

Als keine Antwort von L.Joe kam, atmete Niel schwer durch und ließ sich ungefragt auf dem Stuhl am Schreibtisch nieder. L.Joe hingegen blieb noch immer stehen und starrte Niel an.

„L.Joe... Es tut mir leid...Aber ich weiß es.“, rückte Niel mit der Sprache heraus und L.Joe machte langsam seiner Bettwäsche Konkurrenz. Irgendwie befürchtete Niel, dass der Ältere gleich umkippen würde.

„W-Was weißt du...?“, hakte L.Joe unverkennbar unsicher nach.

„Ich habe euch gesehen.“, setzte Niel an, doch ehe er weiter sprechen konnte schienen L.Joes Beine zu versagen und er landete mit schockgeweiteten Augen wieder auf seinem Bett.

„Oh, fuck...“, war nur zu hören, bevor sich L.Joe die Hand vor den Mund hielt und ein wenig in sich und seinen Gedanken zusammensackte. Es sah nicht so aus als würde er noch etwas sagen, also war wieder Niel an der Reihe.

„Es tut mir leid, dass ich mich so zurückgezogen habe. Ich war einfach nur überrascht und wusste nicht so recht wie ich reagieren sollte. Nicht das du jetzt denkst ich hab etwas gegen dich oder gegen so etwas, aber bei meiner Gefühlslage war es einfach schwierig normal zu sein.“

L.Joe erhob den Blick und schien erneut überrascht zu sein. Niel wollte ihn irgendwie beschwichtigen. „Bitte, es tut mir leid, dass ich so ein Arsch war. Ich will einfach, dass zwischen uns wieder alles normal ist. Das darf nicht zwischen uns stehen.“

„Wow, Moment!“, warf L.Joe dazwischen, „Dir tut es leid?“

Niel nickte und zupfte ein wenig an seiner Hose herum. „Ja.“

Der Ältere erhob sich wieder und schien seinen festen Stand zurück erlangt zu haben. „Nein, mir tut es leid. Ich wusste einfach nicht, wie ich mich dir gegenüber verhalten sollte. Immerhin dachte ich, es könnte dich verletzen, wenn du heraus bekommst, dass...“, Niel nahm den besorgten Blick L.Joes kaum mehr war. Ihm durchliefen die letzten Wochen wie ein Déja-vu. So betrachtet war es gar nicht er selbst gewesen, der sich seltsam verhalten hatte. Es war L.Joe, der ihm aus dem Weg ging?

„Mich verletzen?“, fragte er nach und schaute zu dem Stehenden auf.

„Spätestens nach der Szene auf der Couch war doch alles klar. Und auch wenn wirklich viel Alkohol im Spiel war, es hat mir nicht das Recht gegeben, so etwas Dummes zu machen. Wenn ich doch genau weiß was du fühlst... Als dein Hyung sollte ich auf dich aufpassen und nicht dein Herz brechen.“

Nun wäre es an Niel gewesen auf einen Stuhl zu sinken. Aber er saß ja schon. Sein Kopf war leer und sein Mund fühlte sich trocken an.

„Du wusstest es?“

„Natürlich wusste ich es! Nachdem du auf der Couch beinahe über ihn hergefallen wärst, war das gar nicht mehr falsch zu verstehen. Selbst wenn ich bis dato noch keine Erfahrungen mit Männern gemacht hätte.“, sagte er ernst.

In Niels Bauch formte sich ein Gefühl der Wut, dass ihn plötzlich übermannte und wie ein Drache seinen seinen Weg aus ihm heraus fand. Tränen kamen in ihm auf, nicht weil er traurig war, nein. Sondern weil er das von L.Joe nie gedacht hätte. Wie hatte er ihm dies nur antun können?!

„Du hättest etwas sagen können! Oder nicht gleich bei der erstbesten Gelegenheit über C.A.P herfallen sollen!“

L.Joes Schultern waren herunter gesunken und er sah ihn mitfühlend an. Aber das machte es nicht besser. Ganz im Gegenteil! Er war nicht das kleine Sensibelchen, für das L.Joe ihn wohl hielt und außerdem war er sauer! So richtig sauer!

„Ich sage doch, es tut mir Leid!“, erwiderte er und machte einen Schritt auf Niel zu. Der jedoch wich ihm aus und sah ihn durchdringend an. Er schüttelte leicht den Kopf und verkniff sich jeden weiteren Kommentar. Stattdessen drehte er sich um und verließ ohne ein Wort den Raum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Venile
2014-05-13T22:21:08+00:00 14.05.2014 00:21
Schön geschrieben! Wäre schön, wenn es irgendwann weiterginge ;) LG


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