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Wie es mich zerreisst

Die Geschichte unserer Liebe
von

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Grüße aus dem Jehnseits

Inuyaha reiste mit mir in meine Zeit um meiner Familie die frohe Botschaft zu überbringen. Ich war total nervös. Nicht mal mein Verlobter konnte mich beruhigen. Tausend Dinge schwirrten durch meinen Kopf. Was wenn meine Mutter dagegen war? Was wenn sie Inuyasha nicht akzeptieren würden. Was wäre wenn... Meine Gedanken wurden kurz unterbrochen, denn wir waren am Knochenfresser Brunnen angekommen. Das alte Holz war schon ganz morsch, doch das machte nichts. Inuyasha und ich stiegen auf den Rand. Ich hielt mich an ihm fest und sah ihn an. Dann sprangen wir. Wir vielen durch die Zeit. Ich hatte das schon so oft gemacht, jedoch konnte ich das Gefühl noch immer nicht beschreiben. Nach einigen Sekunden waren wir auch schon da. Sanft landeten wir auf dem Boden des Brunnens. In meiner Zeit. Sanft hob Inuysha mich hoch, so dass ich mich am Brunnen Rand hoch ziehen konnte. Er kletterte mir hinter her und nahm mich wieder bei der Hand. Zusammen verließen wir den Tempel auf dem Grundstück meiner Familie. Mit ihm an meiner Seite fühlte ich mich zwar schon viel sicherer aber meine Unruhe war noch immer in meinem Herzen verankert. Ich war gerade am überlegen wie ich meiner Familie das erkläre  n sollte, als mir plötzlich Sota entgegen rannte. "Kagome, Inuyasha, was macht ihr denn hier?" Er umarmte mich und dann Inuyasha der, genau wie ich, einwenig überfordert war. Sota packte uns an den Armen und zog uns Richtung Haus. An der Tür angekommen rief er: Mama, Opa! Kagome und Inuyasha sind da. Kommt schnell her" sofort eilten die beiden herbei. Derweil traten wir ins Haus. Mama rannte uns entgegen.Zu erst umarmte sie Inuyasha ganz lang. Sie hatte ihn sehr lange nicht gesehen und freute sich. Die beiden wuselten um uns herum und  fragten Inuyasha förmlich Löcher in den Bauch. "Also eigentlich sind wir ja gekommen um euch etwas Bestimmtes mit zuteilen" gestand ich. Erstaunt richteten sich plötzlich alle Blicke auf mich. Ich wurde rot. Wie sollte ich ihnen das bloß erklären? Man, warum war das bloß so schwer. Okay. Sag’s einfach grade heraus. "Inuyasha und ich werden heiraten" lies ich die Bombe platzen. Meiner Familie blieb der Mund offen stehen. Das war harter Tobak. "Was?" brachte meine Mutter nur hervor. "Ist das war?" fragte Opa. "Oh wie toll" freute sich Sota. Ich schmunzelte. Wir setzten uns dann alle zusammen und klärten das. Wir beschlossen zweimal zu feiern. Einmal in Inuyashas Epoche und einmal in meiner. Mama war in Freudentränen ausgebrochen. Sie schluchzte und flüsterte immer wieder: "Mein kleines Mädchen heiratet..." Am Abend verabschiedeten Inuyasha und ich uns wieder und kehrten zurück nach Hause.Wir beide waren völlig erschöpft. Sobald wir wieder da waren, wollte ich mich direkt schlafen legen immer hin war morgen mein großer Tag. In meinem Traum diese Nacht bekam ich unschönen Besuch. Es war Kikyo. Sie hatte sich aus dem Jenseits heraus in meine Träume eingeschlichen. Ich war zunächst erschrocken, dann jedoch wurde ich wütend. Wie konnte sie es wagen. Kikyo hob einen Spiegel hoch. Ich verstand nicht was sie wollte. Es war ein sehr großer Spiegel und in ihm erkannte ich mich an Inuyashas Seite. Er sah glücklich aus und küsste mich liebe voll. Ich trug nicht meine üblichen Klamotten, nein. Ich trug die Priesterinnen Kleidung. Das Haar mit einem weißen Band zurück gebunden. Aber Moment. Das war ja gar nicht ich. Das war Kikyo. Der Spiegel zersprang. Scherben fielen zu Boden. Kikyo nahm eine der Scherben in die Hand und kam auf mich zu. "Kagome, egal was passiert und egal was Inuyasha sagt, wir wissen doch beide, das er immer mich geliebt hat, liebt und auch lieben wird" flüsterte sie mit einer süßlich klingenden Stimme. Sie gab mir die Scherbe in die Hand und riet mir, es zu beenden, ehe es anfing. Ich verstand noch immer nicht was sie meinte, aber da löste sich mein Traum schon in Luft auf.Mit einem Mal war ich wach. Draußen war es noch dunkel. Die Sonne würde erst in ein paar Stunden aufgehen. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, das ich in meiner Hand eine Scherbe befand. Die eines Spiegels, um genau zu sein. Ich erinnerte mich an Kikyos Worte, und fasste einen Entschluss. Auch wenn er sie noch immer liebte, so liebte er auch mich. Egal was kommen würde, Kikyo war tot und ich liebte Inuyasha. Leise stand ich auf und schlich aus der Hütte.



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