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Ab sofort bist du mir Fremd

Fortsetzung von Ab sofort Verheiratet :)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
(Das ist die Fortsetzung von Ab sofort Verheiratet: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/728251/320747/ )

Hallo da bin ich dann doch schon schneller als gedacht wieder.
Ich konnte es ja einfach nicht lassen -.-
Ich habe jetzt im übrigen eine Beta Leserin! Deswegen und ihr wisst Weihnachts- und Umzugstress kann es sein das ich nicht ganz so flott bin wie mit dem ersten Teil.
Ich hatte so an 7 bis 8 Kapitel gedacht, dass hatte ich allerdings schon beim ersten Teil. XD
Schauen wir mal wo es mich hin treibt ;-p

Ich bin ja mal gespannt wie ihr die Fortsetzung finden.
Wie immer würde ich mich über Kommis freuen :)
Also viel Spaß!

P.S. Ich habe von Baseball Null Ahnung und kenne nur das übliche aus Film und Fernsehen. Wenn also was falsch beschrieben ist tut es mir Leid. Komplett anzeigen

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Homerun

„Der nächste Schläger ist unser Maou Yuuri Shibuya!“

Schallte es im kleinen extra für den Dämonenkönig gebauten Stadion durch ein einfaches Megaphone.

Sofort reckten sich sämtliche Hälse noch mehr in die Höhe. Jeder der hier sitzenden Untertanen wollte ihren König sehen.

„Wir stehen am Ende des 9. Innings. Es steht 0:0! Ein 'Aus', 2 zu 3 Punkten auf den Bases 2 und 3. Unser verehrter Moau muss einen Homerun schlagen, um dieses Spiel noch gewinnen zu können!“ Verkündete der Mann am Megaphone weiter.

Selbst Wolfram der nicht wirklich viel für das Spiel übrig hatte klappte nun sein mitgebrachtes Buch zu und schaute auf.

Er und Greta saßen in der Ehrenloge. Das Mädchen hingegen hatte mittlerweile die selbe Liebe zu diesem Spiel entwickelt wie einer ihrer Väter. Aufgeregt zappelte sie auf ihrem Stuhl hin und her und packte ihren anderen Vater am Arm.

„Wolfram schau da ist Yuuri!“ Eifrig winkte sie dem schwarzhaarigen Jungen zu, als er auf dem Weg zur Schlagbase war.

Der blonde Dämon fand das Spiel zwar langweilig, jedoch fand er den Eifer des kleinen Mädchen niedlich und tätschelte ihr zärtlich den Kopf.

Yuuri winkte einmal kurz zurück, ehe er seinen Schläger hob und damit begann sich auf seinen Schlag zu konzentrieren.

Wolfram beobachtete ihn dabei genau.

Dessen Baseball Uniform war mit Erde und Gras ganz verdreckt. Mehrfach schwenkte er den Schläger nach vorn, um sich an das Gewicht von diesem zu gewöhnen.

Verträumt stützte sich der Feuerdämon mit seinem rechten Ellenbogen auf der Stuhllehne ab und legte sein Kinn in seine Hand.

Er mochte zwar das Spiel nicht sonderlich, aber wie sein Mann dafür spielte liebte er um so mehr.

Der Werfer, der natürlich niemand anderes als Konrad sein konnte, holte zum ersten Wurf aus.

„Out“

Der zweite Wurf.

„Out“

„YUURI DU SCHAFFST DAS!“ Rief das kleine Mädchen runter zum Spielfeld mit den Händen zu einem Trichter geformt am Mund damit dieser sie besser hören konnte.

Der dritte Wurf.

„Getroffen“

Im hohen Bogen flog der Ball aus dem Station.

„HOMERUN! Das Spiel ist aus! Das Team des Maous gewinnt!“ war die letzte Durchsage vom Megaphone, als Yuuri noch die Bahn zu ende lief und in ein lautes Jubeln ausbrach, dass sowohl von den Tribünen als auch von der siegreichen Mannschaft kam.

Diese lief jetzt auf den doppelt Schwarzen zu und trugen ihn vor Freude vom Spielfeld.

„Er hat es geschafft! Hast du das gesehen Wolfram?“ Kam es freudig von Greta.

Dieser lächelte ihr freundlich zu.

„Sicher! Sollen wir runter zum Spielfeld gehen und ihm Gratulieren?“

Ein eifriges Nicken war die einzige Antwort.

An diesem angekommen wurde gerade Yuuri wieder runter gelassen und Konrad gratulierte ihm zum Sieg.

„Meinen Glückwunsch! Meine Würfe werden wohl nie gut genug sein, um an Euch vorbei zu kommen Heka!“

„Das heißt Yuuri Konrad! Wie oft den noch! Aber Sie werden mit jedem Spiel besser!“

Das kleine Mädchen lief ihrem Vater freudestrahlend in die Arme. Der Feuerdämon folgte ihr.

„Yuuri du warst wirklich toll!“

„Vielen Dank!“ Der Dämonenkönig kniete sich zu ihr runter und erwiderte herzlich ihre Umarmung, schaute dabei aber auf zu seinem Gatten und lächelte ihn an.

„Du warst vermutlich so in dein Buch vertieft,dass du gar nichts mitbekommen hast!“ Dies klang jedoch alles andere als Vorwurfsvoll.

„Natürlich habe ich das! Und ich habe nichts anderes von dem Maou als einen Sieg erwartet!“

Yuuri war mittlerweile wieder aufgestanden und Wolfram beugte sich ganz leicht zu seinem Mann vor, um ihm einen ganz kleinen Kuss auf dem Mund zu geben. Hier war so viel los, da konnte er so ein Küsschen ruhig wagen, denn es gehörte sich einfach nicht sich in der Öffentlichkeit zu küssen.

Danach schaute er ihn neckisch an.

„Trotzdem bleibst du ein Waschlappen!“
 

Wolfram schaute schon eine ganze Weile dem Wasser zu, dass aus dem Löwenkopf in die mehr als großzügige Wanne floss. Er stellte fest das dies eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte.

Entspannt lehnte er sich an den Rand des Beckens und genoss das heiße Wasser.

Es war schon recht spät am Abend.

Durch den Dampf der aufstieg hörte er zuerst nur seinen Ehemann, bevor er ihn erblicken konnte.

Langsam stieg dieser, genau beobachtet von dem Dämon, ebenfalls in das Bad.

„Ahhh, tut das nach so einem anstrengenden Spiel gut!“

Ebenfalls lehnte er sich ganz in der nähe von Wolfram an den Rand, nahm einen Schwamm der dort lag und begann sich die Arme damit abzuwaschen.

Sein Gatte hatte nichts weiter gesagt. Er hatte sich nur so umgedreht das er nun mit dem Bauch den Rand berührte. So konnte er die Arme verschränken und seinen Kopf darauf ablegen.

Yuuri hatte ihn dabei beobachtet.

„Du musst nicht zu jedem Spiel kommen, wenn es dich so langweilt!“

Verwundert sah der Feuerdämon nun auf.

„Natürlich muss ich! Wie sähe das den aus wenn ich als dein Gatte dir nicht zu jubel. Außerdem seit du und Konrad, wie hattest du es noch gleich genannt? Liga? Jedenfalls seitdem ihr die gegründet habt, kriege ich dich doch sonst gar nicht mehr zu Gesicht.

Und schließlich kommst du auch immer zum Schwerttraining mit meinen Soldaten. Auch wenn das nicht ganz so oft ist wie dein Baseball“

„Übertreibe es nicht! So schlimm ist es jetzt auch nicht.“

Mühselig versuchte der Maou jetzt seinen Rücken zu waschen, als er plötzlich die Hände seines Gatten dort spürte und wie eine davon ihm den Schwamm abnahm.

„Lass mich das machen!“ Sanft delegierte er seinen Mann dazu ihm den Rücken zu zudrehen und begann langsam und zärtlich damit mit dem Schwamm den Rücken herab zu fahren.

„Wie kann man nur ein Spiel mögen wobei man sich ständig in den Dreck wirft und sich so schmutzig macht?“

Der schwarzhaarige Junge lächelte einmal kurz auf. Mittlerweile war er es, der seinen Kopf auf seine Arme am Beckenrand gelegt hatte und die Behandlung genoss und deshalb hatte er auch keine wirkliche Lust dem anderen abermals zu erklären warum Baseball so toll war.

Wolfram hingegen machte plötzlich eine Feststellung.

„Warte mal bei meinem zweiten Antrag hast du dich auch in den Dreck geworfen! Heißt das etwa du Schürzenjäger machst da mit sämtlichen Spielern rum?“ Er klang jetzt deutlich gereizter, wie auch Yuuri feststellte.

Seufzend drehte er sich nun doch um.

„Hörst du mal auf ernsthaft auf ein Spiel eifersüchtig zu sein! Außerdem hat das eine nichts mit dem anderen zu tun! Denn ich habe mich bei dem Antrag nicht in den 'Dreck geworfen', so wie du es nanntest, sondern bin vor dir auf die Knie gegangen. Das hätte überall sein können.“

Lächelnd rückte der blonde Dämon näher ran und legte seine Arme um den Hals des anderen.

„Entschuldige, aber du kennst mich! Ich will dich halt mit niemanden teilen! Du gehörst mir ganz allein!“

Ohne eine Antwort abzuwarten küsste er seinen Ehemann liebevoll auf den Mund, doch schon nach kurzer Zeit wurde dieser von ihm Leidenschaftlicher und er drückte den Dämonenkönig gegen die Wand des Beckens.

Yuuri der natürlich sofort begriffen hatte worauf das raus laufen sollte unterbrach den Kuss.

„Hey, wir sind hier im Bad, da könnte doch jederzeit jemand rein kommen!“

„Wer sollte den schon um die Uhrzeit hier rein kommen? Außerdem haben wir es hier noch nie getan!“

Zärtlich knabberte er am Ohr des doppelt Schwarzen.

Dieser blieb beharrlich und schob zum missfallen seines Gatten diesen von sich weg.

„Du willst doch nur, weil du dran bist Oben zu sein!“

Der blonde junge Mann zuckte nur mit den Schultern.

„Na und? Wenn du dran bist kriege ich dich ja schließlich auch kaum von mir runter!“

„Hast du vergessen das wir Morgen einen Truppenbesuch an den Grenzen machen wollten, da ist es nicht hilfreich, wenn mir beim Reiten mein Hintern die ganze Zeit weh tut!“

Wolfram konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und glitt wieder elegant auf den anderen zu. Unmittelbar blieb er vor ihm stehen, beinahe berührten sich ihre Nasen.

„Sei nicht immer so ein Weichei!“

Überrascht merkte der Maou wie der andere ungefragt nach seinen Beinen griff, sie hoch hob und um seine eigene Hüfte legte. Um nicht den Halt zu verlieren, legte er seine Arme um dessen Hals.

„Nenne mich nicht immer so!“ Konnte Yuuri noch gerade antworten ehe sein Gegenüber ihn erneut küsste.
 

Das Dienstmädchen Doria war gerade auf dem Weg mit einem Stapel frischer Handtücher zum Bad.

Ihre Hand hatte noch nicht ganz die Türklinge berührt, als sie eigenartige Geräusche die man als ein Stöhnen und Keuchen bezeichnen konnte daraus vernahm.

Sofort begriff sie was das zu bedeuten hatte, doch anstatt peinlich berührt zu sein machte sie eher ein genervtes Gesicht.

Also wirklich, es wurde immer schlimmer seit der zweiten Hochzeit mit den beiden! Am Anfang hatten sie ja noch Diskretion gezeigt, doch mittlerweile konnte man keinen Raum mehr betreten ohne Angst haben zu müssen die Zwei in flagranti zu erwischen und das Schlimmste an der ganzen Sache war auch noch, dass sie genau wusste wer am nächsten Tag die Sauerei wieder weg machen durfte.

Gereizt drehte sie sich wieder um und beschloss die Handtücher erst am nächsten Morgen vorbei zu bringen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ja das hättet ihr gern gehabt, gleich im ersten Kapitel ein Lemon ^.~
Aber dieses Mal müsst ihr euch den Rest selber denken ^.^
Ich möchte wie in der ersten Geschichte versuchen es Lemon frei zu halten.
Vielleicht mach ich ja wieder ein Bonuskapitel, allerdings bin ich von den letzten noch so ausgesaugt, dass mir die Inspiration fehlt.
Vielleicht habt ihr ja wieder ein paar Ideen für mich ^.~
Außerdem nennt man das ordinäre Erpressung, dass ich die Lemons erst zum Schluss mache, denn so müsst ihr meine FF erst lesen.
Muhahaha *diabolisch Lach*

Noch eine Info für alle die die Bonuskapitel nicht lesen konnten oder wollten:
Eigentlich ist dort nix wichtiges für die FF hier passiert.
Nur das die zwei sich in ihren nennen wir es "sportlichen Aktivitäten" mit oben und unten abwechseln.
Und das Sararegi um Yuurivzu Provozieren die Grenzen belagert.
Erst wollte Yuuri nix unternehmen, aber durch Wolframs " Überredungskunst" lässt auch er sie jetzt bewachen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AikoFox
2013-12-28T18:49:44+00:00 28.12.2013 19:49
Dafür das du sagtest du hättest von Baseball keine Ahnunh, hört sich das sehr professionell an ;)
Als Start für die Geschichte finde ich dieses Kapitel sehr gut gelungen, freue mich schon auf das nächste ^-^
Antwort von:  nicki83
28.12.2013 20:46
Hab ich auch nicht, dass hab ich mir ehrlich gesagt alles aus den Folgen von KKM zusammen geklaut in denen Baseball gespielt wird und daraus ein Spiel gemacht XD


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