Zum Inhalt der Seite

Call Mrs Kamiya

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

I don't want a holiday in the sun


 

Kapitel 3: I don't want a holiday in the sun

 

Dienstag 09:50
 

“AAAAAAAAAAGHH!” War das Geräusch das Davis Kehle machte. Dann spülte er das Klo. Als er sich seine Hände wusch seufzte er laut, bevor er wieder zu seiner Kautsch ging und eine Weile lang nur die Decke betrachtete. Er nahm einen tiefen Atemzug. Wieso war er so verdammt früh wach dachte er sich. Vielleicht war es Zeit etwas zu frühstücken? Er hat in letzter Zeit wirklich seine Essgewohnheiten auf den Kopf gestellt. Er ging zum Kühlschrank und suchte nach etwas essbaren. Alte Milch und ein Haufen Bier. Das wird’s nicht bringen. Aber es war in den Regeln als Junggeselle niedergeschrieben:

 

Regel #1: Dein Kühlschrank muss wirklich Fragwürdig gefüllt sein. Obst, Gemüse, Hafer, Säfte und Früchte sind für Leute die Cocktails  trinken und ihre Tage haben. Es darf nur Alkohol und einfache Gerichte zu finden sein. Sachen die Einfach gemacht werden können wie Fleischbällchen mit Spagetti oder Nudelsuppe.

 

Regel #2: Dein Haus Aufräumen? Vergiss es. Solange dich kein Mädchen besucht gibt es doch keinen Grund, richtig? Wenn ein Mann eine Frau auf dem Rücken bekommen würde, wenn er in einer Hölle leben würde, würde er sich kein Haus kaufen. Du räumst nur das auf was dich stört, und du findest es super wenn alles wie im Saustahl aussieht.

 

Regel #3: Kommt ein Freund zu Besuch? Er hilft sich selbst. Solange er da ist, ist es auch sein Haus. Du machst ihm nichts zu essen, du sorgst nicht dafür dass er sich wohl fühlt, er sorgt für diese Sachen selber.

 

Und die Liste ging ewig so weiter. Davis hat es geschenkt bekommen als er ausgezogen ist. Sein Dad fand, es sei ein echter Lacher. Das Teil muss schon seit Generationen weitergereicht worden sein. Er fand es etwas seltsam dass er auszieht bevor es jemand aus der älteren Generation macht. Mit der Ausnahme von Yamamoto (der ein Nationaler Rockstar ist) und Sora (die Jura studiert). Dass die sich ein Apartment leisten könnten wenn sie zusammen ziehen war keine große Überraschung. Aber Davis bekam auch Finanzielle Unterstützung von seinen Eltern. Unter der Voraussetzung dass er Arbeiten geht und für sein Essen selber zahlt. Was sich für seine Eltern als

Ökonomisch vorteilhafter herausstellte.

 

Davis ging die Straße runter zum Lebensmittelgeschäft. Er schaute auf die Produckte, dann seufzte er. Dann wurde ihm klar er würde die Regeln eines Junggesellen brechen. Was er nicht vorhatte (oder zumindest nicht die Kraft dazu hatte). Also beschloss er zu Seven Eleven auf der anderen Straßenseite zu gehen um sich ein überteuertes Sandwich und einen Smoothie zu kaufen. Es war ein schöner Morgen, die Sonne strahlte so hell das es ihm blendete aber es fühlte sich gut an ein wenig frische Luft zu bekommen. Er könnte sich eigentlich daran gewöhnen. Dann ging er zum lokalen Starbucks und kaufte sich einen Kaffee, Schwartz. Als er vor ein paar Jahren mit dem Kaffeetrinken angefangen hat dachte er sich er würde es auf die männliche Art machen, keine Milch, kein Zucker, kein gar nichts. Er saß nur da und beobachtete ein Haufen gestresster Menschen beim Vorbeigehen. Wenn meine Ferien vorbei sind werde ich mit ihnen Leiden… Dachte er sich.

 

Davis… Mensch, es gab so viel was man zu Davis sagen könnte. Er war eine charismatische und energische, impulsive Person. Er erinnerte Kari an eine leichtsinnigere Version von Tai. Jemand der da war um dich zu unterstützen, aber Davis wurde ein wenig… naja, zu beschützend. Sie wusste er mag sie. Sie wusste nicht wieso, aber sie wusste das jedes Mal wenn sie was mit TK machte, erfüllte es ihn mit Zorn… oder Eifersucht. Nicht das ihr falsch versteht: Das ist etwas was die meisten Mädchen genießen. Besonders wenn es sich dabei um einen so süßen Jungen geht. Seine Eifersucht hielt ihn motiviert. Unausstehlich und Narzisstisch, aber es wurde zum Teil seiner Persönlichkeit. TK war immer schon eine sehr wichtige Person in ihrem Leben. Auch ein süßer, netter Typ. Führsorglich aber… ein wenig… zu nett? Davis war auch nett aber er hatte ein Ego und er dachte so hoch von sich selbst aber dennoch nicht annähernd hoch genug. Davis war genau so stark wie Tai, sein Mut hat die Gruppe während dem Kampf gegen Malomyotismon motiviert gehalten und seine Freundschafft war immer da um Kari aufzufangen bevor sie fiel. Wie sie mit ihm rumspielte könnte man vielleicht als grausam ansehen aber um die Zeit herum als sie 14 war, wurde ihr klar dass es einfach eins der Sachen ist die man einfach macht.

 

“Kari?” Fragte Yoli. Sie waren grade dabei sich die Zehne zu putzen und Kari ist kurz weggetreten. Kari musste wirklich aufhöre das zu machen.

„Huh?“

Die beiden Mädchen standen in ihren Bikinis vor dem Badezimmerspiegel mit Handtüchern auf dem Kopf.

„Schon gut… Es ist nur… verdammt bin ich eifersüchtig…“

„Eifersüchtig?“ Fragte Kari.

Yolie gab ihr einen nüchternen Blick. „Kari… Dein Körper ist… Gott! Du bist so gut gebaut! Ich weiß nicht Mal ob ich einen Bikini habe der dir passt!“

Kari kicherte. „Dieser ist in Ordnung, versprochen.“

„Nein ist es nicht! Das Unterteil sieht aus als ob es gleich runterfallen würde! Verdammt ist mein Hintern groß!“

„Ich verspreche es dir es ist in Ordnung! Und dein Hintern ist auch gut so wie er ist, du bist nur größer als ich das ist alles.“

 

Ken könnte alles vom Wohnzimmer aus hören. Er sitzte mit einem riesigen Eisbeutel auf dem Kopf und einer Banane in der Hand auf dem Sofa.

„Gott! Frauen!“ Dachte er laut. Der Kater hat ihn total erwischt. TK hat die Nacht auf der Kautsch verbracht, während Ken auf dem Flurboden geschlafen hat. Was ihn in eine peinliche Lage brachte als Yolie’s Geschwister aufstanden.

Ken-chan? Wieso schläfst du auf dem Boden?“ Fragten sie. Ken wusste nicht was er darauf sagen sollte. Er ist mitten in der Nacht nach Hause gekommen, unglaublich betrunken. Dann dachte er an Davis, wie steht der Typ mit den ganzen Katern die er hat? Verdammt sei Kari weil sie ihn nicht im selben Bett schlafen lies wie seine Freundin. TK sah’s neben ihn, auch mit einem Eisbeutel auf dem Kopf und einer Banane in seiner Hand.

„Alter… kann ich irgendwie… hier ne weile pennen?“ Fragte er bevor er umfiel. Ken müsste Yolie fragen. Als die beiden Damen aus dem Badezimmer kamen hatten sie Kens Shorts an.

„Yolie…“ Murmelte TK. „Kann ich auf deiner Couch schlafen?“

„Vergiss es TK! Du hast mich die halbe Nacht wach gehalten mit deinem Schlafgerede. Du kommst mit uns ob du willst oder nicht.“

„Du machst das als Strafe?  Wenn ich dir sagen würde ich hasse deine Couch und ich weigere mich darin zu schlafen, würdest du mich dann lassen?“ Fragte er mit einem peinlichen lachen.

„Nein! Dann würde ich dir in den Arsch treten weil du meine Möbelstücke schlecht machst! Jetzt komm! Du auch Kenn!“

Ken lies ein Schrei aus der wie eine Mischung aus jammern und weinen klang.

„Ich bin gleich da!“

 

„Du weißt wo wir sind richtig? Der Fluss denn du von meinem Balkon aus in der Entfernung sehen kannst. Es sind nur 5 Minuten zu fuß. Folge einfach den Familien :) 3“

Davis sah die Sms von Yolie.

„Cool! Ich bin da in einer Minute. Ich muss nur packen. Ich bring was zum fressen mit :P“ Schrieb er zurück.

Davis packte zog seine alte Badehose an und packte seinen Transformers Badetuch ein. Er hatte das Transformers Tuch auf ironische Weise. Zumindest sagte er sich das, er liebte immer noch die Show. Dann packte er noch etwas Bier ein.

Ich kann nicht mal einen Tag ohne. Dachte er. Ich gebe den anderen auch was ab.

Er hat auch ein paar Bürger gekauft. Ein ordentlicher Motomiya Lunch wurde ihnen bestimmt allen gefallen.

Dann viel ihm was Wichtiges ein: V-mon! Wieso hat er nicht früher daran gedacht? Er wusste das V-mon ihn nicht sehen wollte wenn er betrunken und erbärmlich war. Aber dennoch, V-mon war sein bester Freund. In gewisser Weise. Ken und Tai waren die übliche Art von besten Freunden und V-mon war wie sein Kind. Mittlerweile stand Sora für die führende, Schwesterrolle und Jun für die zickige, nervende aber dennoch fürsorgliche Schwester.

Vielleicht war es Zeit ihn zurück zu rufen? Vielleicht würde V-mon sich freuen… Wie auch immer, er braucht V-mon grade und V-mon würde ihn unterstützen wenn er ihn braucht. Also entschied er sich V-mon zurückzurufen.

Er legte sein Laptop auf dem Tisch und spielte „Worker’s Song“ von Dropkick Murphy’s. Es machte ihm immer gute Laune und es war ein typischer V-mon Song. Dann streckte er sein D3 Digivise auf dem Laptop.

„Digiportal öffne dich!“ schrie er auf als sein Laptop anfing zu leuchten. Er sah wie sich ein kleines, Eidechsen, Häschen ähnliches Wessen vor ihm materialisierte. Es war Demiveemon.

„DAAAAAVIIIIIIIIIIIS!“ Schrie er als er Davis mit Umarmungen bombardierte sobald er aus dem Monitor raus war. Davis lachte und umarmte ihn zurück. „Ich hoffe du hast nichts dagegen das ich dich früher zurückgeholt habe!“ Sagte er zwischen seinen Luftzügen.

„Nein gar nicht! Ich hab dich so sehr vermisst Davis!“

Davis lachte mit tränenden Augen. Gott wie er Demiveemon vermisst hat.

„Hey… kleiner Mann… Ich muss dir etwas sagen…“ Davis Ton viel plötzlich.

 

Demiveemon weinte sich die Augen raus. Davis versuchte ihm aufzumuntern, er möchte Clara sehr. Davis wusste das aber so sehr? Davis fing auch fast an zu weinen. „Hey… kleiner Mann… Kopf hoch… du machst mich wieder ganz traurig… Komm wir werden Ken sehen… und Yolie… und TK… und Kari!“

Demiveemon schniefte und machte sich die Nase sauber. „K.. Kari-chan?“ Fragte er.

„Ja.“ Nickte Davis und brachte ein Lächeln raus.

„Wann ist sie Nachhause gekommen?“

„Erst gestern! Wär es nicht lustig sie wieder zu sehen?“

Demiveemon schniefte und gab ihm ein kleinen nicken.

„Ich möchte Clara Davis…“ Sagte er als er ihm in die Augen sah. Davis sah in Vee’s große braune Augen.

„Ja… ich auch.“

 

Dienstag 13.04

 

„Komm schon Izzy! Das ist schon das fünfte Mal das du den Ball nicht kriegst! Du kannst das doch so viel besser machen!“ Schrie Cody als er den Volleyball warf. Izzy verfehlte diesen wieder und landete im Sand. Izzy grunzte. Er hatte Sand in der Badehose und Cody fing an frech zu werden.

„Warts nur ab!“ Dann warf er den Ball so dass er Codys ins Gesicht flog und ihm einen roten Fleck im Gesicht hinterließ.

„Das hast du mit Absicht gemacht Izzy! Das war so verdammt kindisch!“

„Nein war es nicht! Es war deine Schuld weil du dein Kopf nicht bewegt hast!“

Man hörte denn Streit im der Entfernung. Jolie versuchte mittlerweile an ihrer Bräune zu arbeiten.

„Keeeeen! Kannst du mir den Rücken einkremen?“ Fragte sie ihren Freud, der neben ihr auf einem Badetuch lag, immer noch mit dem Eisbeutel auf dem Kopf. Neben ihm lag TK in einer ähnlichen Position.

„uuuuugh… Warum kann es nicht für fünf Sekunden ruhig sein?“ Jammerte er.

Wormmon und Patamon bauten in der Nähe eine Sandburg. 

„Nein Wormmon! Der Sinn einer Sandburg ist sie aus Sand zu machen, du darfst den Reis nicht benutzen.“ Sagte Patamon.

„Aber was ist wenn ich Reispudding machen will anstelle einer Sandburg?“ Antwortete Wormmon in seiner ruhigen Stimme.

„Dann mach das später zu Hause! Hilf mir hier lieber.“

„Braucht ihr Jungs Hilfe?“ Fragte Gatomon, die das ganze vom einen Baum beobachtet hatte der knapp über dem Wasser hing. Sie mochte nicht zu viel Sonne aber es ziemlich gemütlich unter dem Schatten des Baumes zu liegen. Die Menschen wussten mittlerweile über Digimon Bescheid also mussten sie sich nicht verstecken. Es hat einige Debatten über das Thema Digimon gegeben aber die kleineren Digimon wurden meist daraus gehalten. Außer wenn das ein oder andere Kind mal am Schwanz eines Digimon gezogen hat oder es Mal zu fest knuddeln wollte. Dann könnte es Mal passieren dass sie gebissen oder angebrüllt werden. Aber wenn ein wild gewordenes  Monochromon die Flatbush avenue in New York Amok läuft oder ein Sedramon ein Schiff im Indischen Ozean versenkt, verlassen sich die Leute meistens darauf dass die Digiritter kommen und den Tag retten.

„Wormmon will hier raus Reispudding machen.“ Erklärte Patamon. „Aber ich sage wir machen eine Sandburg, was wir auch von Anfang an vor hatten.“

„Wormmon, wäre es nicht besser eine Sandburg zu machen?“ Fragte Gatomon nüchtern.

Wormmon schaute runter auf seine kleinen Raupenfüße. Dann hoch. Dann wieder runter. Er überlegte für ein ganzes Wissenschaftler Team. Dann sagte er mit seiner netten und ruhigen Stimme: „Nein. Ich hole uns Reis, dann machen wir Reispudding.“ Mit diesen Worten kriechte er zurück zu Ken. Gatomon schaute zu Patamon und seufzte.

„Es ist hoffnungslos…“ Sagte sie bevor sie sich streckte und wieder auf den Rücken lehnte.

 

Die Sonne schien zwischen den Ästen des Baumes auf Gatomon runter. Es war ein schöner Tag. Der Wind dient als perfekte Klimaanlage für die Katze.

„Gatomon!“ hörte sie sie jemanden unter ihr rufen. Sie drehte sich um, es war Kari, sie ist grade aus dem Wasser gekommen und trocknete ihre Haare mit ihrem Handtuch.

„Kommst du heute da noch runter?“ fragte sie.

„Hmm… nee, ich mag es hier“, antwortete die Katze, als sie sich schnurrend gegen ein zweig lehnte.

Kari zuckte nur mit ihren Schultern, „dein Verlust Lady! Ich wollte kuscheln.“

„Du bist Nass!“ hörte sie Gatomon vom weiten rufen als sich auf ihr Tuch setzte. Jolei drehte sich zu ihr.

„Dafür dass du ein Katzen Digimon hast, schwimmst du unglaublich gerne.“

„Ich bin nur kurz eingetaucht. War in Amerika kein einziges Mal in einem Fluss schwimmen.“

„Gibst keine Flüsse in den USA?“ fragte Jolei.

„Nur Schwimmbäder… echt dreckige Schwimmbäder“, antwortete sie als sie sich ihre Haare wieder zu Recht machte.

„Wie geht’s dir TK?“ fragte Kari ihn. Er hatte immer noch sein Eisbeutel auf seinem Kopf liegen.

„Töte… miiiiiich“, keuchte er zurück.

„Du solltest etwas Wasser trinken bevor du schlafen gehst. Dadurch bekommst du die Flüssigkeit zurück die du am Tag verloren hast.“

„Ich hab zwölf Biere getrunken! Das heißt ich müsste drei große Flaschen Cola trinken um wieder aufzufüllen.“

„Dein Pech Mister“, sagte sie.

„Du musst doch nicht so gemein sein.“

Kari lehnte sich zu ihrer Tasche und holte ihre Kamera raus. „Lächeln Jolei!“

Jolei drehte sich mit einem „hey!“ zu ihr und versuchte mit ihrer Hand die Kameralinse zu verdecken.

„Komm schon Kari!“ Das ist nicht lustig!“ sagte sie, „mach ein neues! Ich war noch nicht bereit!“

„Okay, von mir aus“, sagte sie. Dann lehnte sie sich neben Jolie und machte ein Foto mit ihr.

„Facebook?“ fragte sie lachend.

Jolie lächelte zurück: „Profilbild.“

„Ken! Lächeln!“ sagte Jolie als Karis Kamera nahm. Ken zeigte ihr einfach nur den Mittelfinger und drehte sich um.

 

„Hey Davis!“ hörten sie jemanden aus der ferne rufen. Scheint so als ob es Davis unbeschadet zum Fluss geschafft hat. Er redete grad mit Cody und Izzy. Beiden wurde nochmal gesagt Clara nicht zu erwähnen, nicht mal zu fragen wie es ihm damit geht. Er trug bereits seine Badehose zusammen mit einem blauweißen Poloshirt. Er ging zur restlichen Gang nachdem er mit Cody und Izzy fertig war. Kari setzte sich auf und winkte ihm zu. Jolie stand auf und umarmte ihn. „Wie geht’s?“ fragte sie ihm lächelnd.

„Alles cool, Jolie“, sagte er mit einem unsicheren lächeln, „hey, ich hab da einen kleinen Kumpel dabei.“ Er fing an in seinem Rucksack umzugraben.

„Wirklich? Du hast ihn in deinem Rucksack gesteckt?“, fragte sie.

„Jap und hier ist er, der kleine Demiveemon!“ Demiveemon sprang aus dem Rucksack und in Jolies Arme.

„Weee! Ich bin zuhause!“ brachte er voller Freude raus.

„Hey, Kleiner! Wie war die Digiwelt?“ fragte Jolie.

„Es war Super! Agumon und ich haben täglich Monochromon gekippt!“ Jolie schaute etwas skeptisch  auf den kleinen Drachen und hob eine Augenbraue.

„Und das ist?“

„Monochromon schlafen stehend und sie sind eigentlich ziemlich zerbrechlich. Also wenn sie schlafen kann man umstoßen so das sie umfallen. Dann können sie nicht mehr aufstehen! Es ist unglaublich lustig!“ sagte Demiveemon lachend. Jolie hob die andere Augenbraue und schaute zu Davis. Davis gab ihr nur so ein Blick der sagte, ich weiß, er hat es mir auch erzählt. Dann gingen sie zu den anderen, als erstes ging Davis zu Ken.

„Hey Kennieboy, verkatert?“ fragte er. Ken  legte nur ein Handtuch über sein Gesicht.

„Schnauze… Davis…“ Davis kramte wieder in seinem Rucksack und holte diesmal ein Bier raus. „Nimm ein Schluck, dann wird’s besser.“

„Ich liebe dich Davis“, sagte er als er seinen Handtuch abnahm, das Bier öffnete und einen Schluck nahm.

„Yo TK, willst‘ ein Bier?“ fragte Davis.

„Gerne“, antwortete TK. Er streckte seine Hand raus ohne hinzugucken. Davis legte ein Bier in seine Hand bevor er ein Eiskaltes Gefühl im Nacken und Rücken verspürte.

„AHHHHHHH!“ Schrie er. Das Wasser war so kalt das es sich wie ein Schwert an fühlte das durch sein Rücken schlug mit der Hitze in der Luft. „WER WAR DAS?“ bellte er.

„Wie lange willst du mich noch ignorieren, Mr. Motomiya?“ fragte eine vertraute Stimme, die ihn fast augenblicklich beruhigte. Als sich Davis umdrehte, schaute ihn Kari an uns streckte ihm die Zunge raus um ihn zu necken. Sie trug einen pinken Bikini, gemeinsam mit der perfekten Strandfigur. Oh Gott… war sein erster Gedanke. Sein zweiter Gedanke war über die Wasserflasche in ihrer Hand. Die offensichtlich das gleiche Wasser enthielt welches ihm in den Nacken geschüttet wurde.

„Dafür wirst du bezahlen!“ drohte er, doch weder mit dem Selbstbewusstsein noch der stärke die er wollte.

„Ohh… ich hab ja solche Angst“, sagte sie ironisch. Dann ging sie weg, doch was sie auch immer machen wollte, sie wurde von einem kleinem Drachen aufgehalten der sie ansprang. Demiveemon kletterte bis zu Karis Brust hoch und schrie laut vor Freude auf.

„Kaaaaaarriiiiiiichaaaaan! Ich hab dich vermiiiiiiiiist!“ Davis fühlte sich zur Seite geschoben als Karis sich um Demiveemon kümmerte und kicherte.

„Ich hab dich auch vermisst, kleiner Süßer! Wie ist es gelaufen?“ fragte sie ihm als ihn hochhob und ihm in die Augen schaute. Davis könnte fast schon etwas Eifersucht von Gatomon spüren die am Ast überm Wasser hing. Demiveemon machte es sich in Karis Schoss bequem, wehrend Davis anfing Essen und Bier auszupacken.

„Oh Davis!“ sagte TK, immer noch liegend, „Grillfleisch ist das beste gegen einen Kater.“

„Ich weiß Mann“, sagte Davis grinsend.

„Ich ruf Matt besser an und sag ihm er soll keine Fressalien mitbringen muss“, sagte TK und holte sein Handy raus. Gatomon kam währenddessen zu ihnen.

„Hey Davis! Lange nicht mehr gesehen“, sagte sie lächelnd, was Davis erwiderte als er sie sah.

„Yeah“ Wie lief es in den USA?“ dann gab er ihr eine kleine Brofist.

„Ziemlich gut eigentlich! Ziemlich viele streunende Katzen in Amerika zum abhängen wenn du weißt was ich meine“, sagte Gatomon lächelnd.

„Hey Demiveemon! Willst du mich nicht begrüßen?“ wollte das Katzen Digimon wissen.

„Hey Gatomon!“ sagte Demiveemon als er aufsprang und zu ihr lief um sie zu umarmen. Seine Arme waren aber zu kurz, weshalb das umarmen mehr von Gatomon kam.

 

„Es ist fast so wie in den guten alten Tagen!“ sagte Jolie mit einem breiten Grinsen.

„Yeah, außer das kein gigantisches Digimon versucht uns umzubringen!“ kam von Davis. Tentomon flog zu der Gruppe rüber und landete auf Davis Kopf.

Hallo Davis!“ sagte er mit seiner leicht vibrierenden und fast schon weinerlichen Stimme, was Davis panisch machte. Er fing an durch die Gegend zu laufen und versuchte Tentomon von seinem Kopf zu schlagen.

„Hey! Runter von mir du verdammter Käfer!“ rief er, im Kreislaufend und schlug ihn in die Seiten. Die restliche Gruppe lachte. Es war Davis wieder in seiner angeberischen, glücklichen und alles gebende Art. Wehrend Davis Beziehung zu Matt und Tai auch die eines Mentors und Lehrlings war, ist er mit Izzy näher befreundet in einer mehr gleichwertigen Beziehung. Es schaute immer noch zu beiden auf, aber wenn er intellektuell etwas mehr stimuliert werden wollte hing er mit Izzy ab. Weshalb er sich eigentlich auch gut mit Izzy und Tentomon versteht.  Davis hat schon immer gedacht das Tentomons digitationen die coolsten waren, Visuell zumindest. Nach Imperialdramon, Wargreymon, Metalgarurumon und Omnimon. Okay, Kabuterimon war nicht so hoch auf der Liste aber er war immer noch  cool. Nachdem er das Käfer Digimon endlich verscheucht hatte, versuchte er wieder Luft zu holen.

„Wieso ist dein Shirt nass?“ fragte Jolie und lachte ihn aus.

Davis gab ihr sein todesblick: „Halt dein Mund…“

Davis zog sein Shirt aus, hauptsächlich weil es eiskalt und nass war aber auch weil er später schwimmen wollte.

„Uff Leute! Ich wusste nicht ihr Hulk Hogan kennt  aber wo ist Davis?“ hörte Davis Matts Stimme sagen. Dann spürte er sein Arm auf seiner Schulter. Davis schaute Matt ein wenig peinlich berührt an.

„Wie soll ich das jetzt verstehen? War das Ironisch?“

„Naja… vergleich dich mal zu TK“, sagte er lächelnd.

„Du müsstest auf meiner Seite stehen Matt! Ich bin dein Bruder!“ sagte TK wütend, doch Matt wusste das er nur spaß machte.

„Du scheinst nicht mehr verkatert zu sein“, merkte Jolie an. Woraufhin TK ein weiteren Schluck aus seiner Bierdose nahm: „Bin ich auch nicht. Bier ist das Beste gegen Kater.“

„Und das beste Anzeichen für Alkoholismus“, sagte Sora die nun auch der Gruppe anschloss. „Matt… du bist der Mann, vielleicht solltest du auch etwas tragen.“ Sie gab ihrem Freund einen bösen Blick. Matt lehnte sein Kopf nur etwas zur Seite.

„Du trägst eine Plastiktüte mit Handtüchern und deinen Badesachen“, sagte er zu ihr, „ich hab meine Badehose schon an, nicht so wie du.“

„Ich werde nicht durch Odaiba wandeln in nichts anderem als meinem Bikini Matt! Wie würde es dir gefallen wenn ich…?“ Matt hob eine Augenbraue, weshalb Sora ihren Satz unterbrach. Sie senkte ihren Blick zu Boden.

„Fall tot um Arschloch“, sagte sie und nahm ihren Platz neben Jolie ein. Matt lachte nur darüber.

„Sei doch nicht so“, sagte er. Sora ignorierte ihn.

Plötzlich spürte Davis ein Gewicht auf seinen Rücken.

„Wer bin ich?“ fragte Karis Stimme. Sie ist auf seinem Rücken gesprungen, hat ihre Beine um seine Teile und ihre Hände um seine Schulter gelegt. Davis drehte sich nicht um.

„Jemand der jetzt eine miese Dusche bekommen wird.!“ Sagte er und sprintete im Bruchteil einer Sekunde los. Das Wasser spritzte an ihm vorbei als er schnell in den Fluss lief.

„NEIN! NEIN! NEIN! Davis! Du wirst meine Haare ruinieren! STOP! STOP!“ schrie sie von seinem Rücken aus. Doch er hielt sie an den Füßen fest, also könnte sie nicht einfach abspringen.

„Ich hab doch gesagt, dass du es zurückbekommst!“ rief Davis.

„DA-“ begann Kari, doch es war zu spät. Er war bereits tief genug ihm Wasser um unterzutauchen. Nach einer weile unter Wasser ließ Davis sie los. Sie könnte fast nichts sehen, außer das Davis ihr die Zunge rausstreckte. Sie runzelte ihre Stirn als sie ihre Füße auf Davis Stirn legte und absprang, was ihn tiefer unter Wasser schickte und sie an die Wasseroberfläche. Sie ring um Luft. Die Sonne schien auf sie runter. Ihr Makeup war zerstört und ihre Haare waren wieder nass. Sie seufzte und setzte sich auf die Treppe vom Pier. Dann wartete sie bis Davis bis er wieder hoch kam.  Und als er das tat sagte sie: „Fick dich Davis!“ Trotzdem musste sie dabei lachen. „Du hast meine Haare kaputt gemacht und ein sehr teures Makeup.“

„Hey! Du hast angefangen! Und es ist ja nicht so als ob du zum Strand gehen kannst ohne nass zu werden“, sagte er lachen wehrend er die Treppen zum Pier hoch ging.

„Ich weiß… Jetzt sind wir quitt… Lass uns zurück gehen bevor die noch was falsches denken“; schlug sie vor und folgte Davis, „ich glaub Matt brauch etwas Hilfe beim Grill, Davis.“ Kari machte ein Knoten in ihre Haare, das Wasser was dabei rausgedrückt wurde lief an ihrem eleganten Körper entlang. Davis musste wegschauen oder er war sich sicher er würde sie anstarren. Er hatte das gleiche Problem als er noch jünger war.

 

Nach einem mehr als verdienten Lunch/Dinner, spielte die Gruppe noch ein wenig herum. Tai ist auch vorbei gekommen. Ein paar sind zum Volleyball Netz gegangen. Die Mädchen setzten sich im Kreis und unterhielten sich. Die Digimon sind im Sand eingeschlafen. Doch nicht Davis. Er hatte sich am Pier hingesetzt, seine Beine im Wasser mit einer Bierdose in der Hand und Demiveemon schlafend in seinem Schoss.

Tai schaute besorgt zu ihm. TK bemerkte auch das etwas wieder nicht stimmte. Sie sahen sich an, dann sagte Tai mit einem nicken: „Keine Sorge ich geh schon.“ Er ging zu Davis rüber und setzte sich neben ihn.

„Hey Bro, wie läufts?“ Davis schaute zu ihm rüber und lehnte sich zurück.

„Besser, schätz ich mal und bei dir?“ fragte er Tai.

„Bei mir läuft´s immer cool Davis“, sagte er, „und das weißt du.“

„Uhm-hm“ machte Davis und dann war stille.

„Hör mal… Es tut mir leid wegen gestern, wenn wir gewusst hätten dass sie so ein Miststück ist hätten wir dich nicht losgeschickt um mit ihr zu reden.“

„Ist schon Okay Alter, wirklich…“ sagte Davis und nahm noch ein schluck aus seinem Bier.

„Meinst du das ernst?“ fragte Tai.

„Ich lüge dich schon nicht an, Mann“, sagte Davis und nahm noch ein Schluck. Sie saßen wieder schweigend da. Die Sonne ging unter, ließ eine wunderschöne orange Farbe auf der Wasseroberfläche.

„Tai…“ fragte Davis endlich.

„Yeah, was gibt’s?“ fragte Tai zurück.

„Ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber… wie war es zu wissen das… uhm… Sora keine Gefühle für dich hat? Und stadtessen für Matt?“

Tai brauchte etwas Zeit um nachzudenken. „Es war so… es fühlte sich so wie aus dem nichts gegriffen an. Wann hat es bei ihnen Klick gemacht? Ich hab immer gedacht… du und sie seid irgendwie füreinander bestimmt.“

Tai lehnte nun auch sein Kopf zurück.

„Keine Ahnung Davis, wie du gesagt hast, wie aus dem nichts gegriffen. Ich hatte keine Ahnung das sie was füreinander empfanden. Es gab keine Anzeichen dafür als wir unser Abenteuer erlebt haben. Ich hab sie schon immer irgendwie gemocht aber… ich bin mir nicht sicher. Es fühlte sich bedeutungslos an wenn der Preis dafür dein bester Freund ist.“ Tai legte seine Hand über Davids Schulter.  „Wie kommst du darauf Davis?“

„Naja… ich… bin grad von der Person, von der ich dachte sie wehr die Liebe meines Lebens abserviert worden. Ich wollte nur sehen was andere Leute über Beziehungen denken“, sagte er und warf seine Dose in den Fluss. Tai war immer noch skeptisch.

„Ich glaub du weißt wie es sich anfühlt so jemanden  an einen Freund zu verlieren“, sagte er und lehnte seine Hand auf Davis Schulter.

„Uhm… was meinst du?“ fragte er Tai.

„Du weißt was ich meine Davis“, sagte Tai und machte eine kurze Pause, „du und TK seid ziemlich gute Freunde geworden über die Jahre, oder?“

Davis sah schon wo das jetzt hinführte. Er drehte sich um und sah wie TK und Kari zusammen ein Foto machten. Danach umarmten sie sich.

„Hör mal Tai… Ich… hab´s satt die Geschichte wieder durchzukauen. Es ist acht Jahre her“, erwiderte er aber er wusste wenn er ehrlich sein sollte auch nicht was er dazu sagen sollte.

„Also… gibt es… nichts mehr? Gar nichts?“ fragte er. Davis überlegte.

„ich glaube es ist grade wie deine Beziehung mit Sora im Moment und es ist schon so… seit… immer?“ sagte ihm Davis. Tai klopfte ihm auf die Schulter.

„Wenn das hier vorbei ist, komm mit zu mir Alter. Wir gucken ein Film und dann tuen wir ein paar männliche, Männer Sachen.“

„Ich hoffe du schlägst grade nicht das vor wie du es grade klingen lässt…“ sagte Davis und hob dabei eine Augenbraue. Tai lachte. „No Homo“, sagte er und stand auf.

„Lass uns zurückgehen, die Läute werden schon unruhig“, sagte Davis und stand auf.

 

Davis?“ fragte Jolie Davis als er wieder da war, „kannst du ein Foto von mir und Ken machen?

Wirklich? Ist das ein Witz? Hatten sie Lust ihn zu verarschen oder haben sie vergessen dass er GRADE erst abgesetzt wurde? Mensch. Aber da er ein guter Freund war, nahm er die Kamera. Als Jolei ihre Hand um Kens Nacken legte und in die Kamera blickte machte er das Foto von den beiden jungen Liebenden.

Dann ging er weg und ließ einen tiefen Seufzer raus. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2014-05-21T09:31:56+00:00 21.05.2014 11:31
Yo, hallo!
Hab dein Kapi gerade gelesen. Wieder echt gut (^-^).
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Also bis dann, ciao!
Antwort von:  DanteRedgrave
21.05.2014 13:55
Danke, hab jetzt auch wieder mehr Zeit also wird es dieses mal auch nicht drei Monate dauern


Zurück