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Kid's nette Seite o.O

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und das 13. Kapitel! ^^
Ich möchte mich an dieser Stelle mal für die Favo-Einträge und Kommentare bedanken :D *höflich verbeug* Ich freue mich immer tierisch, wenn ich einen neuen Kommentar sehe oder einen Favo-Eintrag! Ihr seit klasse ;)

PS: Tut mir Leid, dass es immer so lange dauert... >< ...die letzten zwei Wochen hatte ich nicht mal Internet... das macht das Ganze dann auch noch mal schwieriger... Naja, ich gebe weiterhin mein Bestes und versuche häufiger zu updaten! :D

Nun aber viel Spaß beim Lesen! :) Komplett anzeigen

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Kapitel 13 (Kid! Liebesgeständnis?)

Kapitel 13 (Kid! Liebesgeständnis?)
 

Mizuki:

Ich saß in meinem kleinen Boot und ließ mich, durch meine Teufelskraft angetrieben, durch das Wasser gleiten, da hörte ich Kanonendonnern. Ich setzte mich ruckartig auf und schaute mich mit zusammengekniffenen Augen um. In Richtung Osten sah ich mehrere Umrisse, verschwommen, kaum zu erkennen durch die Entfernung.

Interessiert fuhr ich näher heran und sah, dass es sich um mehrere Marineschiffe handelte, die auf etwas, wahrscheinlich ein Piratenschiff, feuerten. Ich wollte es schon abtun und weiter fahren, da erkannte ich den Schriftzug des Schiffes, welches angegriffen wurde: Adventure Galley! Alles in mir spannte sich an und ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Inneren aus.

Im nächsten Moment sah ich auch schon, wie mehrere Kugeln gleichzeitig auf sie zu flogen. Ich konnte von Kid und dem Rest nichts erkennen, aber die gefährlichen Geschosse flogen schnurstracks weiter. Nichts schien sie aufhalten zu können. Was war mit Kid los? Warum setzte er nicht seine Teufelskraft ein? Was war in der Zeit, in der ich fort war geschehen? Fragen sammelten sich in meinem Kopf und die Sorge wurde mehr und mehr. Ich wusste nur eines, ich musste etwas tun, sofort!

Ohne Zögern ließ ich einen Schutzwall aus Wasser entstehen und fing damit die Kanonenkugeln ab. Dann sprang ich vom Boot und rannte über eine Wasserstraße, welche sich aus dem Meer erhob, auf das erste Marineschiff zu. Ich sprang darauf und verschaffte mir schnell einen Überblick. Meine Hände nach vorne haltend rief ich:
 

»Suicide!«
 

Meine neueste Attacke.
 

Die Männer hatten mich noch gar nicht bemerkt, da hielten sie sich schon ihre Schwerter, Messer, Pistolen und etliche andere Waffen an den Kopf, beziehungsweise Hals. Wie der Name schon sagte, brachten sie sich allesamt selbst um. Diese Attacke war sehr brutal, aber auch effektiv. Immerhin kontrollierte ich damit für kurze Zeit den Körper meiner Opfer, also deren Wasser im Körper. Leider wirkte sie auf mich sehr auslaugend. Es fühlte sich an, als würde meine Energie aus mir gesaugt werden, wenn ich sie benutzte.
 

Noch immer stand ich auf dem ersten Schiff der Marine. Ich wollte es schnell zu Ende bringen, also erschuf ich eine große, zerstörerische Welle und ließ sie mehrere Schiffe gleichzeitig auf den Grund des Meeres drücken.
 

Einige Männer von der Adventure Galley hatten sich ebenfalls ins Gemetzel geworfen. Sie attackierten einige Marineschiffe, besonders Killer sprang von Schiff zu Schiff und massakrierte die Soldaten eiskalt. Ich schaffte es ebenfalls noch ein bis zwei Schiffe zu versenken und am Ende war nur noch ein einziges Schiff unversehrt. Doch genau von dort aus schoss eine letzte Kanonenkugel auf unser Schiff zu. Die Männer waren noch auf einem der anderen Marineschiffe und Kid bewegte sich kein Stück! Er kniete einfach nur auf dem Deck seines Schiffes! Ich sprintete auf ihn zu. Ich war furchtbar erschöpft, hatte meine Teufelskräfte zu sehr benutzt. Dennoch rannte ich ich mit letzter Kraft so schnell ich konnte über die Meeresoberfläche.
 

Ich sah zu meinem Kapitän, während die Kugel noch immer auf ihn zu sauste und spürte ein seltsames Gefühl. Mir wurde plötzlich erst so richtig bewusst, wie sehr er mir gefehlt hatte! Wie viel er mir bedeutete! Tränen sammelten sich in meinen Augen. Die Angst, es nicht mehr rechtzeitig zu schaffen, schlich sich in meine Gedanken. Ich musste diese Kugel stoppen!
 

Die Kugel kam immer war so schnell und ich kam mir so langsam vor. Sie kam immer näher auf die Adventure Galley und Kid zu und immer mehr breitete sich die Angst in mir aus. Ich wollte noch schneller werden, doch ich war einfach so erschöpft. Die Tränen flossen nun aus meinen Augen, meine Wangen hinunter und verschwammen meine Sicht. Farben verliefen ineinander und Umrisse wurden unklar. Ich hatte das Gefühl, als hörte ich die Kanonenkugel, als flöge sie gerade an mir vorbei und ruinierte auch die letzte Chance für mich noch rechtzeitig bei meinem Kapitän anzukommen.
 

Meine Füße berührten gerade den Boden der Adventure Galley, da sah ich plötzlich aus dem Augenwinkel etwas verschwommenes an mir vorbei rasen. Das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall ertönte und kurz darauf eine laute Explosion. Doch das Schiff stand noch!

Mein Blick suchte nach einer Erklärung und ich sah Killer vor dem Kapitän stehen! Ich stolperte die letzten Schritte erschöpft auf die Beiden zu und fiel Kid heulend um den Hals. Ich bekam nichts um mich herum mit, klammerte mich nur an den flauschigen Mantel meines Kapitäns und genoss die Wärme, die von ihm ausging. Wasserfälle liefen über meine Wangen, bestimmt saute ich gerade seinen Mantel ein... Aber ich konnte einfach nicht anders!
 

Bis ich irgendwann die tiefe Stimme des Rotschopfs hörte:

„Mizuki?“

Ich brauchte einen Moment, um mich wenigstens ein bisschen zu beruhigen, dann löste ich mich wieder von ihm und suchte seine wunderschönen gold-gelblichen Augen. Sein Blick war geprägt von einer Mischung aus Unglauben, Überraschung, Erleichterung und Wut.

„I-ich...'hicks'...Ich bin wie-wieder zu-urück....Captain!“ Meine Stimme war schwach und ich stotterte nur so vor mich hin. Ich war so erleichtert und froh ihn endlich wiederzusehen! Wer konnte es mir da verübeln?
 

Da klatschte es und mein Kopf flog zur Seite. Meine linke Wange brannte und die Tränen traten mir erneut in die Augen. Dennoch konnte ich ihn verstehen. Ich wäre auch wütend gewesen, wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre.

„Was bildest du dir eigentlich ein?! Verschwindest im Dunkeln und tauchst nach Monaten plötzlich wie aus dem Nichts wieder auf! Wenn du so unbedingt weg wolltest, warum bist dann überhaupt wieder hier, du Schlampe?!“ Schlampe, dieses Wort traf mich sehr. Ich guckte beschämt zu Boden. Dann fasste ich allen Mut zusammen und blickte erneut in seine Augen.

„Captain, es tut mir Leid, dass ich einfach so abgehauen bin! Aber ich hatte einen Grund! Ich wollte-“

„Es ist mir scheiß egal, was du wolltest!?“ Er war mittlerweile aufgesprungen und brüllte mich an. Ich sprang ebenfalls auf und tat es ihm gleich. Auf einmal spürte ich die Wut in mir aufkeimen. Er schrie mich an? Natürlich wäre ich auch sauer, aber konnte er mir nicht wenigstens mal zuhören? Schließlich war es doch alles nur für ihn!
 

„Ich wollte dir helfen, du idiotischer Pumuckel!“ Er starrte mich an, eine Wutader pochte auf seiner Stirn. Er wollte erneut zurückschreien, da fuhr ich ihm über den Mund. „Ich wollte dir doch nur helfen, wegen deinem Arm! Du hast ihn nur wegen mir verloren und-und ich dachte, wenn ich schon so viel über Medizin weiß, wieso kann ich dann nicht dem Mann, den ich so sehr liebe seinen Arm wiedergeben?! Er rettet mich und ich bleibe unversehrt, während er stark verletzt wird! Das ist so ungerecht und ich konnte es einfach ni-“ Meine Front berührte seine, mein Gesicht an seine warme nackte Brust gedrückt. Ich spürte den Druck seines heilen Armes an meiner Taille und hörte den schnellen Herzschlag in seiner Brust.

„So etwas passiert nie wieder, verstanden?! Du bleibst ab jetzt immer in meiner Nähe!“ Ich konnte es kaum glauben. Hatte er mir gerade gesagt, dass er mich nahe bei sich haben wollte? Und das immer? Ich war so überfordert mit seinen Worten, meinen Worten, dem Gefühlschaos und dieser schrecklich starken Erschöpfung, dass ich immer weniger wahrnahm. Doch bevor ich wegdöste, musste ich noch an mein kleines Boot mit all meinen Aufzeichnungen denken. Darin befanden sich immerhin sämtliche Ergebnisse und Pläne für mein Vorhaben! Ich brauchte sie!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hab hier kleine Veränderungen vorgenommen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Annie04
2014-08-08T22:23:53+00:00 09.08.2014 00:23
Suuuuper Kapitel!!!
Ich glaube sie hat gar nicht gemerkt das sie ihm die Liebe gestanden hat. Na ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Antwort von:  lulumint
09.08.2014 02:00
Danke für deinen Kommi! :D :D
Hehehe, ja, sie war schließlich sehr durcheinander xD
Nächstes Pitel ist schon in Arbeit! :D :D :D
Von: abgemeldet
2014-06-23T18:38:14+00:00 23.06.2014 20:38
jieppie ein neues kappitel ;D aber hat sie überhaupt gemerkt das sie ihm ihre liebe gestanden hat? ich glaube nämlich nicht aber ich bin total gespant was er zu seinem neuen arm sagen wird ;D
Antwort von:  lulumint
24.06.2014 17:19
Danke für deinen Kommentar :D :D
Yaaaay!
Wer weiß, wer weiß? ;)
Nächstes Pitel dauert etwas, aber ich versuche mich zu beeilen! :) :)


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