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Gangs of Konoha

von

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8.
 

„Naruto.“ flüsterte Sakura tonlos.

Sie starrten sich an und es war, als würde die Zeit still stehen, bis Kiba sie unterbrach.

„Wie? Du kennst die Schnecke, Boss?“ er sah irritiert zwischen den beiden hin und her, bekam jedoch keine Antwort.
 

„Ich dachte du lebst mit deiner Mutter in einer anderen Stadt, seit...“

Blaue Augen fixierten Grüne.

„Er ist seit einem halben Jahr wieder draußen. Ich bin so schnell wieder zu ihm wie ich konnte.“

„Du bleibst?“

„Ja.“

Damit verschwand der bis dahin nichtssagende Ausdruck von seinem Gesicht und ein breites Lächeln brach sich seinen Weg. Naruto trat ein paar Schritte auf sie zu und zog sie dann in eine feste Umarmung.

Sakura schlang ihm ihrerseits die Arme um den Hals und lehnte ihr Gesicht an ihn.

„Ich hab dich vermisst.“ murmelte sie.

„Ich dich auch.“
 

„Ob die wohl mal was miteinander hatten?“ ertönte schließlich die Stimme von Kiba im Hintergrund, der sich zu Raul hinüber gebeugt hatte und nun mit dem Kassierer zusammen die beiden musterte.

Etwas verlegen löste sich Sakura daraufhin von Naruto, welcher seinem Freund einen bösen Blick zu warf.

„Da wären wir 8 gewesen du Idiot.“

„Ich mein ja nur...“ wehrte Kiba gleich mit erhobenen Händen ab.

„Mach dich lieber nützlich und trag Sakura die Einkaufstüten zum Auto.“

„Jaja, wie du meinst Boss.“

„Das muss er nicht, ich kann meine Sachen durchaus alleine tragen.“ mischte Sakura sich indess ein, doch Naruto winkte ab.

„Dann hat er aber eine Beschäftigung und nervt nicht.“

„Wo müssen die Sachen hin?“ fragte dann auch schon Kiba und Sakura deutete nach draußen auf ihr Auto.

„Ist offen.“
 

Als er den Laden verlassen hatte, folgten Naruto und Sakura ihm langsam.

„Seit wann fährst du bitte Motorrad? Die hast du früher gehasst.“ fragte sie ihn mit einem Nicken zu seinem Motorrad hinüber, wo noch die beiden anderen Typen an ihren Rädern lehnten und sie jetzt misstrauisch beäugten.

„Es hat sich einiges geändert.“ murmelte Naruto und blieb stehen.

Sakura hielt ebenfalls an und sah ihm dann fest in die Augen.
 

„Oh ja.“

Dann holte sie aus und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.

„Was zum Teufel hat dich geritten, in eine Gang einzutreten und sie jetzt auch noch anzuführen?!“

Hinter sich hörte Sakura schnelle Bewegungen und sah die beiden Motorradaufpasser auf sich zu stürmen.

„Jungs! Alles in Ordnung.“

„Aber Boss-“

„Ich sagte: Alles in Ordnung!“ damit gingen die beiden wieder zu ihren Motorrädern zurück, warfen jedoch immer wieder skeptische Blicke zu den beiden hinüber.

Naruto hielt sich indes leicht die Wange und wich Sakuras Blick aus.

„Du verstehst das nicht.“

„Stimmt. Deswegen hätte ich gerne eine Erklärung.“

„Ich bin dir nichts schuldig.“ meinte Naruto schließlich mit einem nun sturen Blick zu Sakura.

Sie starrte zurück.

„Was ist denn nur aus dir geworden? Und was ist mit Sasuke, ist der auch in deiner tollen 'Gang'?!“ sie betonte das Wort 'Gang' extra mit mit den Fingern gezeigten Anführungsstrichen.

Anscheinend war sie jetzt anscheinend einen Schritt zu weit gegangen, denn Narutos Miene verfinsterte sich und Sakura ahnte nichts Gutes.

„Naruto?“ fragte sie dann nach einigen Momenten Stille „Was ist mit Sasuke?“
 

Der Blonde setzte grade zum Sprechen an, als er von etwas anderem abgelenkt wurde.

Er sah zu seinen Freunden hinüber, die ebenfalls alamiert schienen.

Und dann hörte es auch Sakura. Motorengeräusche.

Im nächsten Moment bogen 6 Motorräder im die Ecke und fuhren direkt auf sie zu. Auf den meisten Rädern saßen zwei Personen – alle vermummt.
 

„Was-“ wollte Sakura grade ansetzen zu fragen, als die Beifahrer auf den Motorrädern alle gleichzeitig Waffen zogen um im nächsten Moment auch abfeuerten.

Mit einem Ruck wurde sie zur Seite gerissen und landete mit Naruto hinter einem riesigen Blumenkübel, der vor dem Supermarkt stand.

Überall um sie herum zerschlugen Kugeln die Fensterscheiben des Ladens und es ertönte ein ohrenbetäubendes Alarmsignal.
 

Naruto lag schützend halb auf ihr, bis sich die Motorräder entfernt hatten und Kiba auf sie zu gerannt kam.

„Boss, alles OK?“

Der Blonde richtete sich auf nickte seinem Freund kurz zu und zg dann auch Sakura auf die Beine.

Ihre Haare waren zerzaust und sie besah sich als erstes ihre Wade, die bei dem Sturz zu Boden über den Asphalt geschürft war.

„Alles in Ordnung?“ fragte Naruto neben ihr, erhielt als Antwort jedoch nur ein grimmiges 'Hm'.

„Was ist mit den anderen?“ fragte er dann Kiba.

„Alles gut. Sie haben nur die Bikes erwischt.

„Verdammt, drehen die jetzt völlig am Rad oder was?!“ Dann drehte er sich um, damit er nun Sakuras Wohlergehen gründlicher unter die Lupe nehmen konnte. „Sakura, zeig mal-“ doch hinter ihm stand kein Mädchen mit rosafarbenen Haaren mehr.

Naruto wandte sich um und entdeckte Sakura wenige Meter von ihrem Auto entfernt.

„Hey! Sakura, warte!“ mit ein paar großen Schritten hatte er sie erreicht.

„Sakura, jetzt warte! Geht es dir gut?“

„Ja.“ doch sie würdigte ihn keines Blickes.

„Sakura bitte. Jetzt bleib stehen!“

„Nein. Ich werde jetzt hier verschwinden.“ sagte sie kühl und blickte ihm nun ebenso emotionslos in die Augen.

Sie waren jetzt auf der Fahrerseite ihres Autos angekommen. Sakura öffnete die Tür und verabschiedete sich mit einem eiskalten „Auf Wiedersehen.“ Dann schlug sie die Tür zu, startete den Motor, legte den Gang ein und brauste davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkBloodyKiss
2014-01-31T20:20:45+00:00 31.01.2014 21:20
Nabend ^^
Super tolles Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glgl & einen ganz tollen Freitag Abend DarkBloodyKiss ^^


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