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Gangs of Konoha

von

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19.
 

Als Sakura am Abend nach Hause kam, entdeckte sie sofort das Auto ihres Vaters auf dem Hof. Sie sprang aus ihrem Auto und stürmte ins Haus.

Ihren Vater entdeckte sie hinter der Kücheninsel, wie er grade dabei war Spiegeleier zu braten.

„Daddy!“

Sakura ließ ihre Tasche und Jacke auf den Boden fallen und fiel ihrem Vater um den Hals, der dabei fast die Bratpfanne fallen gelassen hätte.

„Huch, nicht so stürmisch, den Vater ist auch nicht mehr der Jüngste!“

„Ach du nicht so.“

Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und löste dann ihre Arme von seinem Hals.

„Schön, dass du wieder da bist!“

„Ja.“ erwiderte ihr Vater nachdenklich und wandte sich wieder zu den Spiegeleiern.

„Essen ist in 2 Minute fertig. Vielleicht deckst du schon mal den Tisch?“

„Klar.“
 

Besagte 2 Minuten später saßen die beiden also am Küchentresen und verspeisten ihr Abendbrot.

Ihr Vater war vor Sakura fertig und musterte sie nun schon seit einigen Augenblicken von der Seite her.

„Dad. Starr mich nicht so an!“

„Ich hätte gerne nochmal die Geschichte mit der Platzwunde gehört, Prinzessin.“

„Die hab ich dir doch schon am Telefon erzählt.“

„Du hast nur gesagt, dass ein Betrunkener dir eine Flasche über gezogen hat.“

Sakura seufzte. Jetzt hieß es genau nachdenken und sich nicht in Widersprüche verwickeln.
 

„Ino arbeitet in einer Bar-“

„Welche Bar?“

„Red Ninja.“

„Ah ok.“

„Dort hab ich sie Freitagabend besucht. Nach ihrer Schicht haben wir uns an einen Tisch gesetzt und ein paar Cocktails getrunken-“

„Ein paar?!“

„Beruhig dich. Es waren 2.“

Ihr Vater bedeutete ihr mit einem fast anerkennenden rucken seines Kopfes, dass sie weiter erzählen konnte.

„Wir wollten dann irgendwann gehen und mussten an der Bar vorbei. Inos Kollegin, die die Schicht nach ihr hatte, hat grade versucht einem Gast klar zu machen, dass sie sich nicht blöd anmachen lassen würde und hat dem Sicherheitspersonal einen Wink gegeben. Die sind dann zu dem Mann hin und der ist völlig ausgerastet. Hat um sich geschlagen und geschrien... naja eher gelallt. Wir wollten uns dann schnell an ihm vorbei drängen, um aus der Schusslinie zu kommen, da hatte er auf einmal diese Flasche in der Hand. Ja... und dann war ich kurz weg. Ich hab dann als nächstes mitbekommen, dass ich in der Bar auf einer Bank lag, ich glaub, in einem Hinterzimmer. Jedenfalls war da ein anderer Kollege von Ino, der Medizin studiert und der hat sich dann meine Platzwunde angeguckt. Ino hat erzählt, dass der Mann mir diese Flasche einfach über den Schädel gehauen hat. Hat mich wohl in seiner Raserei auch für irgendeinen Security gehalten. Jedenfalls hat Ken gesagt, dass die Wunde schlimmer aussieht, als sie wirklich ist. Wir haben gewartet, bis es einigermaßen aufgehört hatte zu bluten. Dann hat er nochmal drauf geguckt und gemeint, ich soll damit aber noch ins Krankenhaus. Das wiederum wollte ich nicht, er hat aber drauf bestanden und im Endeffekt haben wir uns drauf geeinigt, dass ich zwar erstmal nach Hause fahren könnte, aber bei Schwindel oder Übelkeit sofort zu einem Arzt gehen soll.“

„Du bist selber nach Hause gefahren?!“

„Nein, natürlich nicht! Ino hat mich gefahren.“

„Ach so.“

„Ja. So war das.“ endete Sakura dann ein wenig lahm.“

„Was ist aus dem Mann geworden? Wurde die Polizei verständigt?“

„Nein, der war über alle Berge.“

Sakuras Vater stöhnte.

„Himmel, da hab ich dich endlich wieder hier und gleich das erste Mal, dass ich weg bin, handelst du dir eine Platzwunde ein. Weiß deine Mutter Bescheid?“

„Nein, natürlich nicht.“ fauchte Sakura ihn an.

Ihr Vater hatte gemerkt, dass er das falsche Thema angeschnitten hatte ließ die Geschichte fürs erste auf sich beruhen.

Er überlegte allerdings trotzdem, ob er bei Kakashi nicht doch ein bisschen Druck machen sollte, damit der diesen Mann fand.

Grade bei diesem Gedanken wurde er jäh unterbrochen, als er den Klingelton seines Handys vernahm.

Er sah Sakura entschuldigend an, die jedoch nur abwinkte und ihm bedeutete, er solle sein Gespräch entgegen nehmen.
 

„Haruno?“

Sakura verstand leidet immer nur das, was ihr Vater sagte. Weder verstand sie, wer dort am anderen Ende der Leitung war, noch was genau dieser jemand von ihrem Vater wollte.

„Ich kann mich frühstens morgen darum kümmern.“

„Ach, wenn das so ist... Warten Sie, ich notiere mir eben die Adresse.“

„Ja. Ich fahre sofort dort hin.“

„Ja, machen Sie sich keine Gedanken, wir kriegen schon Beweise, dass er Sie betrügt.“

„Ja. Wiederhören.“
 

„Dass wer wen betrügt?“ schoss es sofort aus Sakura heraus, als ihr Vater aufgelegt hatte.

„Schätzchen“ ihr Vater grinste sie an „das geht dich leider gar nichts an.“

„Och., Daddy!“

„Kennst du sowieso nicht.“

Sakura zog eine Schnute.

„Du musst also gleich wieder los?“

„Ja, tut mir leid. Aber so ist das nun mal in der Branche. Ehebrecher halten sich nicht an normale Arbeitszeiten.“

Damit warf er sich eine Jacke über und ging zur Tür.

„Könnte spät werden. Wahrscheinlich komm ich erst morgen früh wieder.“

„Ok. Viel Erfolg.“

„Danke.“

Damit fiel die Haustür hinter ihm zu und Sakura kümmerte sich seufzend um den Abwasch. Jedenfalls würde ihrem Vater so nicht allzu viel Zeit bleiben, um sich Gedanken über ihre Platzwunden-Geschichte machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Stef_Luthien
2015-01-04T21:08:47+00:00 04.01.2015 22:08
Juhu^^ Ein neues Kapi und ich war begeistert :) Ich freue mich auf alle folgenden XD ^-^
Von:  Cosplay-Girl91
2015-01-02T19:01:48+00:00 02.01.2015 20:01
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ? LG

Von:  DarkBloodyKiss
2015-01-02T18:52:32+00:00 02.01.2015 19:52
Hi Tagchen ^^
Super mega tolles Kappi !!!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!

glg & ein Frohes Neues Jahr DarkBloodyKiss ^^


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