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Life in the Darkness - Das Leben geht weiter

Teil 2
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho,

wie schon angekündigt, habe ich bereits die Fortsetzung von Life in the Darkness begonnen, sodass es auch hier gleich wieder weiter gehen kann. Ich habe mich dazu entschlossen schon jetzt das Kapitel online zu stellen, denn wie der Name schon sagt, werde ich den Epilog an dieser Stelle noch mal mit aufnehmen und damit es das nächste Mal nicht zu langweilig wird, habe ich das hier jetzt online gestellt. Ansonsten geht es wie gehabt immer freitags ein neues Kapitel von der kleinen (verrückten) Kirsche.

Ich hoffe, dass euch auch die Fortsetzung gefallen wird. Die Idee kam mir, als ich mal wieder mit der wundervollen Sandra geschrieben hatte. Also eigentlich hab ich nur ein bisschen gesponnen, aber dennoch hat mir die Idee wirklich gut gefallen, weshalb ich sie nun hier umsetze.

Ich will aber auch nicht zu viel vorweg nehmen, schließlich sollt ihr euch ja noch überraschen lassen. Also nun viel Spaß beim Lesen. Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen. LG Cherry Komplett anzeigen

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Prolog: Das Ende einer Geschichte und der Anfang einer neuen


 

Prolog: Das Ende einer Geschichte und der Anfang einer neuen
 

 

„Temari?!“, sprach er voller Reue zu ihr. Temari drehte sich überrascht zu ihrem Vater um, aber nicht ohne Shikamaru noch einen bösen Blick zu zuwerfen, immerhin hätte er sie wenigstens vorwarnen können. Das wäre fairer gewesen als sie einfach zu überrumpeln, doch war sie nun gewillt ihrem Vater zu zuhören. Sie hatte irgendwie das Gefühl ihm eine Chance geben zu müssen, auch wenn sie der Meinung war, dass er es definitiv nicht verdient hatte, aber Shikamaru hatte mit seinen Worten irgendetwas in ihr Ausgelöst.

 

„Temari, du hattest vollkommen Recht. Ich habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie du dich dabei fühlst, ich dachte immer, dass es das richtige für dich sei und dass es dir damit gut ging. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich damit falsch lag. Ich weiß, dass es für eine Entschuldigung sicher zu spät ist und dass du mir wahrscheinlich nie verzeihen wirst, immerhin bist du mittlerweile Erwachsen und hast einen wundervollen Mann, der dich liebt und den du liebst, aber ich möchte dich trotzdem um Verzeihung bitten. Temari es tut mir unendlich leid, was ich dir angetan habe. Ich möchte dich nicht verlieren. Ich möchte nicht meine einzige Tochter verlieren, nicht nachdem ich schon deine Mutter verloren habe. Temari du bist mir unendlich wichtig. Das warst du schon immer…“, erzählte er ihr. Als er seinen Satz beendet hatte, drehte er sich um und wollte gehen, doch wurde er an seinem Jackett zurück gezogen.

 

Temari hatte ohne viel nachzudenken ihre Hand vorschnellen lassen und ihren Vater am Jackett festgehalten. Sie löste sich nun endgültig von Shikamaru und trat vor Mamoru, der sich überrascht zu ihr umgedreht hatte.

  „Ich kann dir zwar nicht sagen ob oder wann ich dir das vergeben werde, aber ich möchte deine Entschuldigung annehmen, V~ Dad, weil ich dich auch nicht verlieren möchte. Ich habe mir immer deine Liebe gewünscht und jetzt, wo du sie mir geben willst, möchte ich dich nicht von mir stoßen, obwohl mir mein Verstand sagt, dass ich am besten abhauen sollte. Aber ich habe eine Bitte an dich: Misch mich nicht mehr in mein Leben ein. Ich bin alt genug und möchte mein Leben alleine leben. Du musst darauf vertrauen, dass ich das auch alleine schaffe. Ich bin nicht das kleine, hilflose Mädchen als das du mich immer siehst und ich bin umgeben von Leuten, die mir zur Seite stehen, ohne dass sie mein Leben ruinieren, deshalb misch dich nie wieder in mein Leben ein!“, sagte sie mit fester Stimme. Temari hatte keine Ahnung woher diese ganzen Worte kamen, sie waren einfach so aus ihr heraus gesprudelt, doch fühlte sie sich nun viel besser, einfach nur frei.

 

Auch Mamoru fühlte sich gut. Er hätte nie mit so einer Reaktion von der Seite seiner Tochter gerechnet, doch machte ihn das einfach nur unglaublich glücklich. Es freute ihn, dass sie ihn nicht von sich stoßen wollte, sondern seine Liebe nehmen wollte, obwohl dies eigentlich schon überfällig war. Also nahm er seine Tochter nach all den Jahren einfach in den Arm und drückte sie fest an sich.

  „Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit machst, Temari“, flüsterte er ihr leise zu und hielt sie noch etwas fester.

  „Ich kann es mir vorstellen“, erwiderte sie ruhig. Viel zu lange hatte sie auf das warten müssen, auf eine Geste der Liebe von ihrem Vater, doch hatte sich das lange Warten bewehrt, es fühlte sich einfach nur gut an, in den Armen ihres Vater zu liegen.

 

In der Zwischenzeit hatten Kankuro und Gaara die Getränke bezahlt und waren zu ihnen auf die Straße gekommen. Zusammen stellten sie sich zu Shikamaru und betrachteten das Bild, das sich ihnen bot. Nie hätten sie damit gerechnet ihre Schwester in den Armen ihres Vaters zu sehen, doch gefiel es ihnen wirklich gut. Es war schön mit anzusehen, dass ihre Schwester endlich glücklich war und ihr Leben leben konnte, schließlich hatte sie es sich wirklich verdient. Sie hatte hart dafür gekämpft und ihr freies eigenes Leben gewonnen.

  „Es ist schön, sie so zu sehen, oder?“, erklang Shikamarus Stimme und die beiden Brüder kamen nicht umhin ihm zuzustimmen. Es war wirklich schön und stimmte sie alle glücklich, weil sie es endlich geschafft hatten Temari glücklich zu machen, nach all den Jahren in denen sie so unglücklich und einsam war.

 

Aber nicht nur ihre Familie und ihr große Liebe waren glücklich, auch Temari erfüllte ein Glücksgefühl. Sie hatte fast alles erreicht, was sie erreichen wollte. Ihr Vater sah sie als einen normalen Menschen, der alleine durch die Welt gehen konnte und schenkte ihr nach Jahren seine Liebe. Sie hatte die besten Brüder der Welt, weil sie nicht aufgegeben hatten, für sie zu kämpfen, um sie glücklich zu machen. Und sie hatte den jungen Mann getroffen, den sie wirklich liebte und der sie auch liebte und so nahm wie sie wirklich war. Auch wenn er etwas faul war und sie sich ab und zu mit ihm stritt, fand sie es einfach nur perfekt. Nur eine Sache fehlte ihr noch, doch glaubte sie fest daran, dass sie auch diese bald bekommen würde…

 
 

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Zusammen mit ihrem Vater, ihren Brüdern und ihrem Geliebten packte Temari ihre Sachen in ein paar Umzugskartons. Heute war der große Tag, sie kam ihrem Glück noch ein Stück näher, denn an diesem Tag würde sie mit Shikamaru zusammen in eines der Häuser ihrer Familie ziehen. Das Haus war gar nicht so weit entfernt von der Villa der Familie Sabakuno, sodass Temari oft ihre Familie sehen konnte, damit sich das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater besser werden würde. Außerdem konnten ihre Brüder in der ersten Zeit vorbei kommen und ihr beim Zurechtfinden helfen, solange Shikamaru, der gerade die Firma seines Vaters übernahm, nicht da war. Endlich konnte sie wirklich in Freiheit und alle leben und so beweisen, dass etwas ganz besonderes war, um so ihrem Traum ein Stück näher zu kommen. Jeden Tag wartete sie auf die Bestätigung, dass sich ihre Wünsche erfühlten. Shikamaru, ihr Vater und ihre Brüder unterstützen sie auf jeden Fall, aber nicht nur sie auch von Hidan erhielt sie die wohl wichtigste Unterstützung.

 

Doch als wäre der Tag durch den Umzug nicht schon schön genug, bekam sie an diesem Tag die Bestätigung, auf die sie so lange gewartet hatte. Völlig aus dem Häuschen forderte sie Shikamaru auf ihr den Brief vorzulesen. Diesem blieb nichts anderes übrig als den Wunsch seiner Freundin nach zu kommen, weshalb er den Brief öffnete und dann mit lauter Stimme vorlas.

 
 

Sehr geehrte Miss Temari Sabakuno,
 

 
 

es ist unserer Musikschule eine große ehre Sie bei uns aufzunehmen.
 

Wir waren von ihrer Musikprobe wirklich sehr begeistert und freuen
 

uns darauf mehr von Ihnen und Ihrer Musik zu hören und Sie in Ihrem
 

Talent zu fördern. Jedoch müssen wir Sie aufgrund Ihrer Blindheit bitten
 

immer in der Nähe eines Vertrauten zu bleiben, welcher in Ihrem Fall Mister
 

Hibari ist. Natürlich können Sie im Laufe der noch weiter Vertraute hinzufügen.
 

 
 

Wir freuen uns schon auf Sie und Ihre Musik.
 

 
 

Mit freundlichen Grüßen Tsunade Senju Leiterin Musikhochschule Hidden Leaf.
 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hokagebernd
2015-11-15T09:35:07+00:00 15.11.2015 10:35
Das is legitim das die Leitung von der Musik Schule möchte das timari auf Grund ihrer Erblindung bei einem vertrauten in der nähe bleibt das man ihr ggf. Sie unterstützen wenn sie Unterstützung braucht
Antwort von:  Little-Cherry
15.11.2015 11:15
Da hast du wohl recht, vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich erst mal mit ihrer Umgebung vertraut machen muss, bevor sie alleine durch die Gänge wandelt.

LG Cherry
Von:  fahnm
2013-11-23T21:53:43+00:00 23.11.2013 22:53
Der Anfang ist klasse
Antwort von:  Little-Cherry
24.11.2013 12:47
freut mich zu hören, dass es dir gefallen hat
Von:  YuiLuu
2013-11-23T18:03:01+00:00 23.11.2013 19:03
Sehr einfallsreich
Hochschule Hidden Leaf ;)
Okay hab wohl mit meinem letzen Kommi etwas voreilig gehandelt... Shika und eine Firma übernehmen OMG :D
Also das heißt sehr sehr viel arbeit und das heißt natürlich wenig zeit mit Tema, naja aber sie ist ja in der Musikschule... Bin gespannt wie die Story weitergeht OO
LG deine Yui
Antwort von:  Little-Cherry
23.11.2013 19:12
:D
Was soll ich dazu noch sagen?
Ja, das heißt es...
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

LG Cherry


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