Zum Inhalt der Seite

Tokyo Vampire

A fatal dawn
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

♠♫ An eerie night ♫♠

Kapitel 3: An eerie night
 

Miki erschauderte, dabei wusste er doch, dass Yuki nur einen Witz machen musste. Wenn ihm sein Leben lieb war... hallo sie waren auf einer Schule und nicht im Krieg. War die reale Welt, fernab der schützenden Mauern seines Hauses wirklich so brutal und grausam?

Oder wollte Yuki einfach nur klar machen, dass er sich gefälligst zwischen ihnen und den Jungen um Tsunehito herum entscheiden sollte?

Das fiel ihm nicht schwer. Wenn er die Wahl zwischen Schlägern und netten Verrückten hatte, dann wählte er die Verrückten.

Er lächelte leicht, um zu zeigen, dass Yuki ihn nicht einschüchterte. Dennoch machte der Klang der Stimme des Blonden ihm Herzklopfen. Irgendetwas schien ihm zu bestätigen, dass dieser Junge wirklich nicht so ungefährlich war, wie er versuchte sich einzureden.

Er würde sich von ihm fernhalten. "Ich... wollte gar nicht mit ihm... also...", er grinste ein wenig und Aya musste wieder leise kichern. "Du bist ganz schön süß, Kleiner!", er würde jetzt nicht rot werden. Zum zweiten Mal an diesem Tag hatte ihn ein - zugegeben sehr weiblicher - Mann süß genannt. Wo war er nur hier hingeraten?

"Eh...", war seine schlichte Antwort darauf, da lenkte Yuki ihn schon wieder ab.

"Ein Wolf in... lest ihr zu viele Märchen?", seine Stimme war sehr sehr leise, doch komischerweise verstanden sie ihn blendend, denn beide lachten leise drauf los.

"Genau Miki das ist der Punkt. Und Tsunehito ist der große böse Wolf, der die kleinen süßen Jungen auffrisst.", er kicherte noch kurz, wurde dann aber wieder sehr ernst, als sie nun doch endlich aufstanden. "Nein im Ernst Miki. Yuki hat recht mit dem was er sagt. Tsunehito und seine Gang sind nicht die nettesten. Sie unterdrücken die Menschen, vor allem wenn sie niedlich sind und schwach wirken. Tsunehito wird dich nicht fragen, ob du es möchtest, wenn er dir seinen Willen aufzwingt. Er wird sich mit Gewalt nehmen, was du ihm verweigerst und es wird ihm unheimliche Freude machen. Und er wird dich manipulieren.. so lange, bis du so bist wie er."

Aya blickte Miki genauso ernst an, wie zuvor Yuki, doch hatte er Worte gewählt, welche der Kleinere verstehen würde, ohne ihr Geheimnis aufzudecken. Yuki war vielleicht älter als er selbst, aber von Einfühlungsvermögen besaß er ungefähr so viel wie ein Gefrierschrank.

Miki schauderte leise... diese Worte hatten ihre Wirkung. "Ich... ich bin nie viel unter Menschen gewesen... wie erkenn ich sowas?", fragte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Nun würden sie bald wissen, dass er 16 Jahre seines Lebens unter totaler Isolation verbracht hatte.

"Das habe ich mir gedacht. Ich denke du solltest dich an uns halten, auch wenn du sicher denkst wir wären verrückt.", er lachte wieder ganz leise und rieb sich sacht über die Nase.

Woher wusste Aya das schon wieder? Wenn er wirklich so leicht durchschaubar war, musste er ganz dringend wieder mehr an seinem Pokerface arbeiten.

"Also wollen wir dann los?", Miki nickte leicht und drehte sich dann wieder zu Aya um, als Yuki meinte, er habe dort etwas am Mund.

"Ich wusste doch das ich einen Pudding hatte!", stellte er entrüstet fest, doch Aya lächelte nur und strich ihm über den Kopf. "Lass niemals dein Essen unbeobachtet, es wird nicht lange da sein!", diese Warnung nahm Miki sehr ernst. Wenns ums Essen ging verstand er nämlich absolut keinen Spaß.

Sie wanderten langsam durch die Gänge und er hatte das Gefühl, dass sie ihn extra in ihre Mitte nahmen. Er fühlte sich schon weniger unwohl, auch wenn dieses fremdartige Gefühl immer noch in ihm ruhte.

Miki seufzte leise. "Wo... gucken wir den Film eigentlich?"

"Bei Yuki!"

Miki glubschte ihn an. "Oh... ok!"

"Er hat den größten Fernseher der alte Proll, außerdem ist sein Zimmer fast so dunkel wie ein Kinosaal." Miki nickte und blickte dann Yuki wieder neugierig an. Er war auch geheimnisvoll, aber anders als Tsunehito. Er schien irgendetwas nettes an sich zu haben, auch wenn er sehr gut wusste, wie man das verbarg.

"Miki... komm schon rein!"

"Huh?", er hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon vor der Tür des Blonden standen. Sein Zimmer war düster gestrichen, kein Poster hing an der Wand.

Die Möbel waren definitiv nicht die, die im Internat üblich waren. An der Wand hing ein riesiger Flachbildfernseher. Ein großes Regal mit Filmen stand direkt daneben. In einer Ecke stand ein Schreibtisch mit einem Laptop und vielen Schulbüchern darauf, denn das Bücherregal war vorwiegend von Mangas verdeckt.

Das machte Yuki sympatisch.

Die Bettwäsche des etwas Kleineren war in sattem Blutrot gehalten und auch der Teppich hatte ein rotes, verwirrendes Muster. Aber er war flauschig und weich.

"Ich... mag es hier...", murmelte er und konnte einen ganz feinen weichen Geruch feststellen. Da fiel es ihm wieder ein.

"Was meintet ihr vorhin eigentlich, ich hätte nicht die richtige Nase?", murmelte er beleidigt. Er fand seine Nase ja ausgesprochen hübsch.

Auch wenn er von außen noch nie ein Kompliment bekommen hatte. Mal von Aya abgesehen.

"Weißt du Miki... es gibt Dinge, die musst du nicht verstehen!", sauer schob er seine Unterlippe vor und würdigte Aya keines Blickes mehr.

Der war doch doof!

Vor allem jetzt wo er wieder auflachte, als würde er Miki's Gedanken beantworten. Verdammt das war doch absurd, was dachte er hier nur für einen Müll zusammen?
 

Yuki hatte die Tür, genau neben Mikis aufgeschlossen und ließ die Beiden einfach mal eintreten. Er hatte nichts gegen Besuch, solange sie ihm nicht die Bude auf den Kopf stellten.

Er beobachtete Mikis neugierigen Blick ausgiebig, bevor er die Tür leise schloss und den Schlüssel wieder herum drehte, denn auf ungebetenen Besuch hatte er absolut keine Lust.

Er zog seine schwarze Hoodiejacke aus und hing diese in seinen Schrank zurück, zupfte seine Armbänder zurecht und sah dann wieder zu Miki, wie dieser meinte, er würde sein Zimmer mögen.

"Danke. Ich hab auch lange gebraucht, bis es mir gefallen hat."

Das er in Wirklichkeit sein Zimmer alle paar Jahre mal umstellte bzw sowieso ganz wo anders wohnte, konnte er ja schlecht sagen.

"Setzt euch doch, ich hab leider nichts anderes zum sitzen außer mein Bett, ihr könnts euch bequem machen."

Und das taten sie, zumindest Aya schmiss sich gleich auf das gemütliche Bett und stopfte sich ein paar Kissen in den Rücken.

Yuki hingegen suchte sich einfach eine DVD hraus, welche er in den Player schob und dann ebenfalls aufs Bett zuging, jedoch einen Moment noch vor Miki halt machte, da dieser noch immer über seine Nase philosophierte.

Vorsichtig streckte er seine Hand aus und fuhr dem Dunkelhaarigen sanft durch die Haare, lächelte dabei verhalten.

"Pass auf.. wenn wir uns besser kennen.. erzähl ichs dir vielleicht mal, was ich damit meine, okay? Manche Nasen sind eben besser als andere, genau so manche Ohren, oder Augen."

Er zwinkerte lieb und grinste dann wieder.

"So und jetzt gucken wir einen Film."

Damit zog er seine Hand aus den weichen Haaren zurück und stupste Miki einfach nur etwas an, doch für diesen reichte es aus, damit er rücklings aufs Bett purzelte und Yuki zufrieden grinste und sich einfach daneben legte.

Das würde jetzt sicherlich lustig werden. Mal sehen, ob er es schaffte, Miki bischen zu ärgern bzw Angst zu machen. Er wollte nicht gemein sein, er mochte den Kleinen schon irgendwie, aber dennoch.. ein bisschen zum eingewöhnen musste doch drin sein.
 

Miki stand noch immer da, wie bestellt und nicht abgeholt. Er würde sich doch nicht auf das Bett des Blonden setzen. Viel eher würde er auf dem weichen Teppich platz nehmen.

Neugierig versuchte er über die Schulter des Blonden zu schielen, um heraus zu finden, welchen Film er wohl aussuchen würde.

Er hatte noch nicht viele gesehen. Halt nur die die im Fernsehen liefen, oder die er sich mal in Internet ersteigert hatte. Shopping war für ihn immer eine Besonderheit gewesen. Ihm hätte schließlich immer etwas passierren können.

Leider wusste er nun aber auch nicht, wie man sich in der Welt zurecht fand. Er dem nie etwas böseres als sein strenger Vater begegnet war, hatte Angst vor so vielen Dingen. Allen voran nun natürlich Tsunehito und seine Gang, auch wenn er schwach fühlte, dass es von Aya vielleicht beabsichtigt war ihn zu verunsichern.

Das sie sich nicht leiden konnten, war selbst für Miki offensichtlich gewesen.

Doch als Yuki ihm auf einmal so nahe kam wusste er gar nicht, was er sagen, geschweige denn tun sollte. Seine Augen weiteten sich kaum merkllich, als die weichen und kalten Finger sacht durch seine Haare rannen. Yuki's Hände waren sanfter, als er vermutet hatte. Sie wollten nicht verletzen, sondern ihm offensichtlich etwas Gutes tun.

Anders, als Tsunehito es wohl tun würde. So schoss es ihm jedenfalls durch den Kopf. Allerdings begann auch sein Magen unangenehm zu ziehen und eine Art unbestimmte und namenlose Sehnsucht ergriff für einige Sekunden sein Herz. Gefolgt von einer tiefen Trauer über nicht gekannte Verluste. Was zur Hölle ging in ihm vor? Erst fiel er zweimal in Ohnmacht und jetzt hatte er einen halben Liebesfilm in seinem Körper ablaufen, nur weil Yuki ihm den Kopf tätschelte.

Wie in Trance konnte er auf die Worte nur nicken und nahm es einfach mal hin, dass seine Nase anscheinend nicht so fein war wie die von Yuki. Allerdings war es wahrscheinlich von Vorteil... schließlich musste er sich nun nicht mit widerlichem Gestank herumschlagen.

Als Yuki sich von ihm löste fühlte er eine komische Art von Verlust, aber er konnte nicht lange darüber nachdenken, denn da landete er schon auf dem weichen Bett. Auch der Bezug roch süßlich und definitiv angenehm. Es war ein vertrauter Duft und doch war er fremd. Ungefähr als hätte er dieses Parfum nur mal in einem Kaufhaus ausprobiert und dann als zu teuer empfunden um es zu kaufen.

Nun saß er hier und Aya begann zu kichern. Dann blickte er Yuki schief an und murmelte etwas von wegen "DAS HIER ist besser als der ganze Film!", Yuki schien diese Aussage irgendwie weniger zu passen, denn er runzelte irgendwie beleidigt die Stirn.

Miki verstand die Beiden so wenig und fragte sich wirklich ob das nun an seiner Weltfremdheit lag oder daran, dass die Beiden sich einfach schon so lange kannten und so viele Geheimnisse hatten.

Er zuckte leicht mit seinen Schultern und wandte seinen Blick einfach wieder schweigend zum Fernseher. Er fühlte sich nach dieser Attacke von Yuki irgendwie gar nicht mehr wirklich nach sprechen. Dabei war er wirklich mal aus sich heraus gegangen. Immerhin hatte er zwei Sätze ohne einen einzigen Fehler gemacht. Das war für ihn schon eine Leistung.

Als Kind hatte er oft gestottert, wenn er nervös war, oder Angst hatte. Aber eigentlich hatte er diese Masche seit einigen Jahren abgelegt.

Wieder die Stirn runzelnd schüttelte er leicht den Kopf und blickte aus den Augenwinkeln immer wieder zu Yuki. Er schien nicht einmal zu blinzeln, während er sich so entspannt an die Wand lehnte, halb an Aya gekuschelt da saß und den Fernseher anstarrte.

Miki hingegen kauerte sich in die äußerste Ecke des Bettes und saß so nahe am Rand, dass er beinahe herunter gerutscht wäre.

Aber er konnte sich nicht einfach so in ein fremdes Bett schmusen.
 

Yuki lag da mit ausgestreckten und überkreuzten Beinen, halb an der Wand und halt ab Aya gelehnt und sah die ganze Zeit zum TV, das er diesen nicht wirklich verfolgte, schien der Dunkelhaarige nicht zu ahnen. Doch das er Yuki immer wieder aus den Augenwinkeln beobachtete, das fiel ihm sehr wohl auf und nicht nur ihm..

//Er guckt dich schon wieder an..//

Yuki grunzte leise und sah protestantisch weiter zum Fernseher, wo gerade jemand abgeschlachtet wurde. Was interessierte ihn das denn bitte.

//Schau mal, wie er da sitzt, so alleine.. magst du ihn wirklich so alleine sitzen lassen?//

Hatte er mal erwähnt, das Aya ihm gerade tierisch auf den keks ging? Er wollte den Film gern gucken!!

//Das ist mir doch egal, kann ich da was für, das er mein Bett verschmäht? Mehr als anbieten kann ich es ihm nicht//

Aya gluckste leise, worauf Miki verwundert zu ihnen rüber sah.

"Ist lustig oder?", fragte Aya grinsend und zeigte zum Fernseher, wo der Mörder sich gerade an einem weiteren Opfer zu schaffen machte. Oh ja, wahnsinnig lustig.

//Wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, fliegen wir bald auf...//

//Das wären wir auch schon nach deine Aktion beim Essen. Aber er sieht so verschüchtert aus, was hast du mit ihm gemacht?//

Yuki verzog keine Miene und schloss nur einen Moment die Augen.

//Garnichts verdammt.. kann ich was dafür, wenn er so verklemmt ist?//

//Pff.. wenn du ihn nicht aufmunterst, dann mach ich das..//

//Auch auf die Gefahr hin, das er bei dir nen Köpper aus dem geschlossenen Fenster macht? Nee lass mal, ich mach das schon..//

Yuki seufzte innerlich aus und setzte sich vorsichtig auf, als Miki mal einen Moment nicht hinsah, saß schon dicht hinter diesem, als er wieder in Yukis Richtung sah, deser jedoch garnicht mehr da war, wo er vor wenigen Sekunden noch gesessen hatte.

"Na.. was macht dir so Angst?", fragte Yuki nahe an dessen Ohr und schlang einfach mal ganz ungeniert seine Arme um den zierlichen Körper vor sich.

"Bleib einfach ganz ruhig, dir passiert schon nichts. Du sitzt hier nur so steif rum, da krieg ich ja schon Rückenschmerzen nur vom zusehen.", murmelte er leise und lächelte lieb dabei.

"Pass auf und erschreck dich nicht, wir machen es uns einfach bequem.", murmelte er lieb und lehnte sich vorsichtig immer weiter nach hinten und auf ein großes Kissen drauf, sodass er immernoch etwas aufrecht saß und Miki nun praktisch halb liegend zwischen seinen Beinen hatte.

Als dieser sich jedoch zur Wehr setzen wollte, lächelte Yuki etwas und legte vorsichtig seine hand auf dessen Strin und begann darüber zu streicheln, leise wieder etwas zu flüstern.

"Bleib ganz locker und entspann dich.. dir passiert schon nichts, ehrlich..", hauchte er leise und streichelte Miki immer weiter über die Stirn, ließ etwas seiner Kräfte auf den Kleineren wirken, welche ihn entspannen lassen sollten, damit er sah, wie angenehm es vielleicht war von jemanden gehalten zu werden.

Aya grinste sich einen in seinen nicht vorhandenen Bart, als er Miki und Yuki da so liegen sah. Yuki ganz entspannt und Miki erst wahnsinnig verkrampft und langsam lockerer werdend.

Das Yuki mal für so jemanden seine Kräfte benutzen würde.. aber der Kleine war schon süß, so scheu wie er war. Er erinnerte Yuki zusehenst an eine kleine, verschreckte Katze in einer neuen Familie.

"Siehst du, ist doch garnicht schlimm, hm?"
 

Miki war irgendwie gebannt von dem Film. Er kannte ihn noch nicht und er fand es wirklich COOL, wie die Menschen dort abgemetzelt wurden. Deshalb hüpfte er auch hin und wieder leicht auf seinem Platz auf und ab und wippte ein wenig herum.

Auch wenn ihn die Anwesenheit von Aya und Yuki noch immer verunsicherte. Er mochte die Beiden, keine Frage.. irgendwie fand er sie schon nett und so, aber irgendwas merkwürdiges hatten sie auch an sich. Vor allem wenn sie sich so aus den Augenwinkeln Blicke zuwarf und wahrscheinlich annahmen, ihm würde es nicht auffallen.

Aber er sah es ganz genau. Und Aya war belustigt über ihr Gespräch, wenn man es denn so nennen konnte, während Yuki eher genervt schien. Ach wie gern hätte er auch einen Freund, mit dem er sich ohne Worte verstand...

Aber anscheinend musste man nach so einem Menschen sehr lange suchen...

Mit einem leicht frustrierten Gefühl im Bauch drehte er sich schnell wieder um, denn Aya meinte es sei gerade etwas lustiges geschehen. Er hätte erkennen müssen, dass er gelogen hatte. Etwas witziges in einem Horrorfilm verdammt, so ein Schwachsinn.

Natürlich wurde gerade wieder ein Kerl grausam abgeschlachtet und Miki erschauderte leicht. Also was auch immer Yuki für Filme guckte, unter Gruselfilm verstand er etwas anderes, da wurde es sogar ihm schlecht!

Er blickte nach einer Weile wieder zurück, wollte gucken, ob Yuki noch immer nicht blinzelte und entdeckte ihn nicht mehr.

"Wa...", doch wurde er von der leisen Stimme an seinem Ohr unterbrochen. Der kalte Atemzug auf seiner Haut ließ Miki erschaudern. Warum war alles an Yuki irgendwie so unterkühlt? Nicht nur sein Charakter, sondern auch sein Körper.

Das merkte er auch wieder, als der Blonde eiskalt seine Arme um ihn schlang und ihn an sich zog.

"Ich... was machst du?", kiekste er leise und machte dich sofort stocksteif. Das letzte was er wollte, war von einem Mann, noch dazu einem fremden Mann geknuddelt und begrabscht zu werden.

"Lass das... nein!", miepste er kläglich und versuchte sich vergebens aus dieser Umarmung zu befreien. Hallo er konnte doch nicht zwischen den Beinen des Anderen sitzen und sich schon sowas von offensichtlich an seinen Schritt lehnen.

Aya war neben ihnen in einen unbegründeten Kicheranfall gelandet, doch Miki schob es stumpf auf den überaus witzigen Horrorfilm.

Yuki's Stimme in seinem Ohr machte ihn schier wahnsinnig. Er war Nähe von anderen Menschen nicht gewohnt verflucht... er wollte das nicht und schon gar nicht SO...

Aber irgendwas an Yuki ließ ihn seine Anspannung verlieren. Vor allem, als er die kleine und kalte Hand an seiner Stirn fühlte, wurde sein Körper gegen seinen Willen immer schlaffer, bis er sich geschmeidig an die Kurven des Blonden anpasste.

"Aber ich will doch nicht...", hauchte er leise und schloss gequält die Augen. Ihm wurde gerade saukalt. Wie konnte ein Mensch nur so einen Eiskörper haben? Es war, als würde gar kein Blut durch Yuki's Adern fließen, um seinen Körper zu erwärmen.

"Ich hab noch nie so..."

"Mit einem Menschen gekuschelt?", warf Aya ein. Verdammt der war ja auch noch da. Miki schüttelte den Kopf und seufzte leise "Mit jemandem... auf einem Bett gesessen.. oder zusammen in meinem Zimmer... oder sowas.. auch noch nie... einen Film angesehen.", er merkte, wie sich die Arme des Blonden fester um ihn schlossen und auch Aya blickte ihn mitleidig an.

"Warum nicht?"

"Ich... es hätte was passieren können... mein Vater wollte... das nicht.", er schob leicht trotzig seine Unterlippe hervor und wappnete sich davor ausgelacht zu werden, doch Aya nahm nur sanft seine Hand und lächelte ihm zu. "Dann müssen wir das ganz schnell ändern. Yuki und ich passen ja jetzt auf dich auf und du wirst noch viel Spaß mit uns haben."

Daran zweifelte er irgendwie nicht. "Danke... aber ich glaube ich erfriere vorher. Yuki zieh dir was wärmeres an, du bist eiskalt, dass kann doch nicht gesund sein.", murmelte er leise und wollte wieder wegrutschen, doch der Griff des Blonden war schraubstockartig. Er konnte nicht entfliehen.
 

Yuki musste schmunzeln, als Mikis Protest immer kleiner und leiser wurde und er letzendlich fast vollständig aufgab sich zu wehren.

Ruhig lag er nun also hier in Yukis Armen und maulte leise vor sich her, erzählte jedoch nebenbei, das er bisher noch nie mit jemanden wirklich gekuschelt hatte bzw das er nie wirklich Freunde besessen hatte, mit denen er sowas tun konnte, wie sie drei gerade taten.

Es war schon traurig irgendwo aber Yuki konnte diese Einsamkeit sehr gut nachempfinden.

Er fristete immerhin keine 17 Jahre auf diesem Planeten, wie sein Körper der Welt eigentlich weis machen wollte, sondern schon ein paar Tage länger. Er hatte so viele Menschen kommen und gehen sehen, er hatte immer wieder versucht Freundschaften zu schließen, doch dauerten diese, für Yuki, meist keinen Augenaufschlag, da waren diese Menschen alt und grau geworden und waren letzendlich gestorben, sofern sie Yuki nicht davor schon aus ihrem Leben verbannt hatten, wegen seinem nicht alternden Körper.

Aya hingegen schien teilweise so Sorglos zu sein und immer wieder neue Freundschaften zu schließen, wo Yuki es langsam aber sicher einfach satt war. Manchmal spielte er sogar mit dem Gedanken, einfach zu gehen und diese Welt zu verlassen, aber war das garnicht so einfach.

"Pff passieren.. es passiert doch sowieso überall irgendwas.. man ist im Grunde nicht sicher, egal wohin man geht.", murmelte Yuki leise und strich dem Kleineren wieder durch die weichen Haare, welche noch dazu verdammt gut rochen. Er war schon irgendwie süß.. wieso kam ihm das eigentlich immer wieder in den Sinn? Vielleicht weil kleine Jungen wie Miki einer war, sein Beuteschema waren? Hmmmh, daran sollte er mal einen Gedanken verschwenden!

Doch als Miki meinte, er würde bei ihm erfrieren musste er leise kichern.

"Tut mir leid.. ich werd sicher gleich warm.", murmelte er leise und konzentrierte sich innerlich einfach darauf, das er seine Körpertemperatur mal dem des Menschen anglich.

Er hatte diese Fähigkeit in den leztten Jahren eher selten gebraucht, außer wenn er bei seinen neuen Opfern nicht gleich für Skepsis sorgen wollte.

Doch jetzt erwärmte sich sein Körper langsam aber doch stetig etwas mehr, bis sie ihre menschlich-normale Temperatur erreicht hatte.

"Irgendwas fehlt meinem Körper, der braucht immer etwas, bis er warm wird, ich bin öfters so kalt, mach dir keine Gedanken. Mein Arzt meinte auch, ich sei etwas besonderes deswegen.", murmelte Yuki leise und lächelte wieder. Er musste das ja irgendwie erklären, nachher hielt Miki ihn für total daneben.. wenn er das nicht schon längst dachte, aber er kam ja nicht in dessen Gedanken hinein!

Warum eigentlich?!

Er musste nachher mal mit Aya darüber Smalltalk halten.

"Naja, aber jetzt wo du bei uns bist, musst du dich einfach an sowas gewöhnen. Yuki und ich sind da nicht so."

"Du meinst wohl, DU bist da nicht so, Aya.."

"Wer hat den Kleinen denn gerade im Arm, hm?"

Yuki seufzte leise und rollte mit den Augen. Ja WARUM wohl?!

"Ich wollte seinen Selbstmord verhindern.."

"Ach was Selbstmord, komm Miki, wir zeigen dem jetzt, das du mit mir auch kuscheln kannst.", lachte Aya vergnügt und breitete die Arme aus.

Yuki grinste belustigt und ließ den Griff um Miki einfach mal locker, sodass dieser, wenn er gewollt hätte, einfach gehen konnte. Mal sehen, ob Aya recht behalten würde.
 

Miki runzelte die Stirn. Mit Yuki war was falsch und das wusste sogar sein Arzt? Der Gedanke mit Hogwarts lag anscheinend doch näher, als er erwartet hätte.

Aber er nickte nur stumm und merkte wirklich, wie der Eisblock eines Körpers hinter ihm dezent aber stetig an Wärme zunahm. Ob es nun Miki's eigene Körperwärme war, die ihn umfing, wie bei einer Bettdecke war ihm nicht so ganz klar, doch es wurde bei weitem angenehmer so hier zu sitzen.

So langsam schien er sich auch daran zu gewöhnen.

"Ich weiß das überall was passieren kann. Wahrscheinlich durfte ich deshalb nichts. Ich bin auch nur hier, weil mein Privatlehrer mir offensichtlich nicht genug vermitteln konnte. Ich wäre sogar mit dem bald sitzen geblieben!", er nickte und verzog den Mund zu einer angespannten Schnute. War er einfältig? War er vielleicht sogar dumm? Oder fand in seinem Körper irgendetwas wie eine stille Rebellion statt, der sein Hirn immer wenn sein Privatlehrer kam auf Autopilot stellte?

Er wusste es nicht, doch es war sehr gut so, wie es war. Selbst wenn es bedeutete sich von einem fremden JUNGEN streicheln zu lassen und in seinen Armen zu liegen.

Ja er hatte die schmalen und zarten Finger sehr wohl in seinen Haaren bemerkt..doch er wehrte sich nicht dagegen. Irgendwie fühlte er auch, dass sein Körper ihm sowieso nicht gehorchen würde. Irgendwas war mit ihm passiert... er konnte nicht gegen Yuki angehen und wahrscheinlich war das auch so beabsichtigt.

"Selbstmord?", hergott wovon sprachen die Beiden schon wieder?

"Ich hab.. ich wollte nicht ich...", er schnappte nach Luft und blickte Aya fast schon panisch an und schüttelte beinahe schon panisch den Kopf. "Ich bleibe lieber hier....", murmelte er betreten und merkte, wie sein Körper sich schon fast automatisch näher an Yuki schmiegte.

"Ich meine... ich hab mich grad daran gewöhnt und so...", miepste er und hoffte einfach, dass Aya die Arme zurück ziehen würde.

Allerdings schmollte der Rothaarige ihn so herzzerreißend an, dass ihm seine Worte schon wieder total leid taten.

Aber er wollte diese Nähe nicht, auch nicht zu Yuki... aber dagegen konnte er sich auch nicht wehren.

Leise grunzte Aya auf. "Das verletzt mich ganz schön Miki! Heißt das du magst mich nicht?", mit so einer Frage konfrontiert klappte er erst einmal den Mund auf und zu, suchte dabei nach einer Antwort. "Ich... kenne euch seit einem Tag. Das ist nicht sonderlich lang!", maulte er leise und verschränkte nun seine Arme trotzig vor der Brust, wobei er die Umarmung von Yuki auch wieder festigte.

"Es ist schon komisch genug für mich!"

"Ach was bedeutet schon Zeit? Glaub mir Miki... dein Leben ist viel zu kurz, als das du einen Moment verschwenden könntest. Genieß einfach jede Sekunde so wie sie kommt!", es war komisch, wie Aya das 'dein' betont hatte. Als würde diese Aussage weder ihn selbst noch Yuki betreffen.

Doch Miki nickte nur leicht und seufzte leise auf, als Aya sich wirklich von ihm wegdrehte. "Sagt mal... seid ihr normale Menschen? Sind ALLE Menschen so wie ihr?", die Frage kam ihm albern vor, so als wäre ER im Grunde anders und nicht die Beiden.

Aya lachte wieder leise auf. "Nein jeder Mensch ist anders... wir sind eben gang besondere Menschen... hab keine Angst vor uns. Selbst wenn wir nicht deiner Traumvorstellung entsprechen sind wir nicht bösartig oder gemein wie Tsunehito. Akzeptier uns einfach als das was wir sind, mehr wollen wir gar nicht.", okay... also Yuki der gefühllose aber kuschelbedürftige Kalte und Aya der viel redende warmherzige Rothaarige... das war zu viel für seinen Verstand.

Leicht seufzend, aber schweigend drehte er sich wieder zum Fernseher, wo der Nächste eiskalt abgeschlachtet wurde. Miki verzog den Mund. "Ihr steht auf Blut oder?", er bezog sich dabei wohl mehr auf den Horrorfilm, doch Aya grinste wieder leicht. "Ohja das tun wir!"

Yuki lachte leise, als Miki Aya promt sagte, das er bei ihm bleiben wollte. Punkt für ihn!

Aber Yuki konnte Miki da irgendwo verstehen, er selbst würde Aya an dessen Stelle auch nicht so recht über den Weg trauen.

Er selbsr hatte Aya damals ja auch erstmal kennen lernen müssen, doch war das eine ganz andere und wohl viel längere Geschichte. Und sie lag noch garnicht mal soooo lange zurück, wenn er sich so recht erinnerte. Waren es gute 90 Jahre nun? Oder doch schon mehr? Er hatte die Zeit schon längst vergessen, aber er hatte keinen Tag bereut, Aya damals gerettet zu haben.

Doch holten die beiden sich Unterhaltenden ihn wieder zurück in die Realität, welche ihn wieder grinsen ließ.

Es war schon lustig anzuhören.

Doch als Aya meinte, Miki solle jede Sekunde genießen und nicht zu viel nachdenken, seufzte er leise aus und lehnte seinen Kopf an die Wand hinter sich.

Wie recht Aya doch damit hatte, was er sagte. Er hatte damals auch immer zu viel nachgedacht... damals.. Gott, es ist schon so ewig her. Keiner konnte sich vorstellen, wie er damals gelebt hatte und wie viel er schon mit ansehen musste. War das der Grund dafür, das er nun so war, wie er war?

Doch als Miki fragte, ob sie wirklich normale Menschen seien, sah Yuki zur Decke und ließ Aya einfach antworten.

Äußerlich waren sie das vermutlich.. aber etwas entscheidendes fehlte beiden von ihnen, und das saß unmittelbar in der Mitte ihrer Brust.

"Genau, hab einfach keine Angst vor uns, außer wir geben dir einen Grund dazu.", lachte Yuki frech und ließ Miki nun einfach mal los, damit dieser, wenn er wollte, sich einfach wieder frei bewegen konnte. Er fand, er hatte nun genug gekuschelt, immerhin wollte er nun nicht, das Miki total die Angst vor ihm bekam.

Außerdem hatte er Schmacht und wollte eine rauchen, aber er wusste nicht, ob Miki das nun so angenehm fand.

Also stand er vorsichtig auf, trat ans Fenster und öffnete dieses, hockte sich auf die Fensterbank und begann sich eine Zigarette anzuzünden.

Draußen regnete es noch immer in Strömen. Er wusste garnicht, wie lange es her war, das er das letzte mal die Sonne gesehen hatte.. also richtig gesehen und nicht nur durch eine Sonnenbrille. Manchmal gab es schon Dinge, die er sehr vermisste.

"Musst du rauchen?"

"Ja..", war seine leise Antwort und er grinste frech, während Aya leise seufzte.

"Du wolltest doch aufhören."

"Aya, das wäre genau so, wie als solltest du aufhören dir deine Visage zu restaurieren."

"Das ist ja wohl was anderes.."

"So?"

"Mein Make up stinkt nicht so wie deine Qualmerei."

Yuki grinste.

"Aber ich bin immerhin so sozial und mache das Fenster auf."

Aya schnaufte leise und schüttelte etwas den Kopf.

Vom Fenster aus sah Yuki wieder zum Fernseher und musste wieder grinsen, weil Miki etwas sagte, was er wieder so zweideutig auffassen konnte.

"Hmmmh.. ja doch schon irgendwie..", murmelte er leise und nahm wieder einen tiefen Zug seiner Zigarette, bevor er diese aus dem Fenster schnippte und noch einen Moment nach draußen sah.

Gott er hatte Hunger, aber er konnte doch jetzt hier vor Miki nichts... naja essen eben!

Egal, dann würde er halt warten!

"Hast du dich eigentlich schon für Kurse hier eingetragen Miki?", fragte Yuki leise und sah wieder zum Fernseher, dann zu dem Dunkelhaarigen. Vermutlich nicht, denn immerhin war er ja erst heute hier angekommen, oder konnte er sich im Vorfeld schon für Kurse entscheiden?
 

Miki lächelte leicht, als der Blonde ihn noch einmal drückte und sich dann von ihm entfernte. Schade eigentlich, denn es war schon nicht so schlecht, einmal von einem Menschen so gehalten zu werden. Er lächelte sacht vor sich her und rieb sich leicht seine Nase.

Er sollte also jede Sekunde genießen? "Aya?"... "Mh?", wie der Rothaarige es schaffte ihn immer anzulächeln, als wäre er etwas ganz besonderes.

Miki schmunzelte leicht. "Ist es nicht gefährlich jede Sekunde zu leben?", einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen, doch dann begann Aya wieder lieb zu lächeln. "Also es kommt darauf an, wie du lebst. Natürlich wird es manchmal brenzlig und du wirst oft Fehltritte machen, Fehler die du niemals wieder rückgängig machen kannst, aber du wirst auch viel schönes erleben. Unwiederbringliches.. Freundschaften, Liebschaften... aber sag Miki?", der Kleinere lächelte ein wenig und zupfte sich scheu an seiner lilanen Haarsträhne herum.

"Darf ich auch etwas fragen?", als der Kleinere nickte lächelte Aya wieder. Anscheinend war dies die Basis, auf der man zu Miki ein wenig Zugang finden konnte. Gut ihm war es recht, er würde alles dafür tun, dass dieser Kleine sich wohl fühlte.

"Du hast von deinem Leben noch nicht viel gehabt oder? Du klingst so erwachsen, so einsam und verlassen.", Miki schluckte. Hatte Aya all das schon nach so kurzer Zeit gesehen?

"Was ist passiert, dass du so abgeschottet wurdest? Warum durftest du nicht Kind sein, dir das Knie nicht aufschlagen, um zu lernen, wie es ist wieder aufzustehen?"

Miki schluckte leicht und ließ seinen Blick eine Sekunde zu Yuki herüber gleiten. Er beobachtete die anmutigen Bewegungen, als dieser langsam durch den Raum schritt.

Wie eine Raubkatze... irgendwie nicht wirklich menschlich. Vielleicht war er Tänzer?

"Ich... also... naja... meine Mutter... sie starb bei meiner Geburt und ich denke mein Dad kam darüber nie wirklich hinweg, aber gleichermaßen gab er mir die Schuld daran... Ich weiß er liebt mich, er hat auch sie unendlich geliebt... aber er hat mich von kleinauf in Watte gepackt. Ich habe als Kind nie draußen gespielt, nicht einmal in unserem Park, weil er fürchtete mir passiert etwas. Ich bin nie einfach so shoppen gewesen, nein wenn ich etwas kaufen wollte, kamen Händler mit ihren Waren in unser Haus...vielleicht bin ich deshalb so mickrig und blass...", murmelte er leise und fühlte das altbekannte Glühen in seinen Wangen. Er hasste es rot zu werden.

Aya jedoch lächelte und strich ihm leicht über die Wange. Seine Hände waren auch kalt... irgendwas war hier doch faul. Oder lag es an seinen glühenden Wangen? "Das ist ziemlich traurig. Und jetzt bist du hier... würdest du gerne alles nachholen?"

"Wie meinst du das?", Aya lachte und auch Yuki grinste am Fenster wo er sich eine Kippe ansteckte. Miki hatte noch nie geraucht, aber neugierig war er schon.

"Naja wir werden auf den Spielplatz gehen, wir werden shoppen bis wir umfallen, wir werden Kissenschlachten machen, Pyjamaparties und alles worauf du Lust hast!", auf dem Gesicht des Kleineren breitete sich ein schelmisches Grinsen aus.

"Wirklich?"

"Aber natürlich!", murmelte Aya ganz leise und strich Miki noch einmal durch die Haare. "Unter einer Bedingung..."

"Die wäre?", warum ging im Leben nichts ohne Bedingungen?

"Werde unser Freund!", unwillkürlich musste er lächeln. Wäre es möglich? Mit diesen 2 selbstbewussten Menschen eine Freundschaft aufzubauen?

"Ich... naja... wir... können das ja mal versuchen... so ... irgendwann!"

Aya gluckste leise.

"Was ist die Bedingung?"

"Das ihr diese Dinge mit mir durchzieht!", Aya lachte wieder leise. "Machen wir, aber nicht in der prallen Sonne... ich hab ne Allergie gegen die Sonne... ich krieg dann ganz fiesen Ausschlag und so.", der Dunkelhaarige verzog den Mund. "Das ist ekelig... aber meinetwegen auch nachts!", Aya merkte, sie würden sich verstehen.

Miki allerdings blickte wieder scheu auf den Rücken des Blonden... ob er wohl auch wollte, dass sie Freunde wurden? Aya sprach immer für sie Beide, aber anscheinend schien das ganz normal zu sein.

Er hoffte einfach, dass auch der Blonde ihn mögen würde... er war ja schon irgendwie süß. Aya der sich gerade noch mit eben diesem Blonden stritt kicherte auf einmal.

Doch dann wandten sie sich wieder ab und stritten weiter... sie waren so komisch. "Ich hab noch nie geraucht!", warf Miki deswegen einfach ein und grinste. "Das lässt du auch mal schön mein Freund!", er grunzte leise. "Hast du mir nicht gesagt, ich solle mein Leben leben?"

"Aber nicht so verdammt!", murrte Aya wieder und warf sich erneut auf das Bett des Blonden, welches unglaublich knartschte.

Yuki hatte sich ihm wieder zugewandt und war wirklich höflich genug, seine Kippe aus dem Fenster zu werfen. "Kurse? Also... ich würde ja gerne in den Kunstkurs... ich glaube ich hab seit ich 2 Jahre alt war nur gemalt und gebastelt.", er kicherte leise und wirkte sogleich noch viel jünger als er war.

"Das ist toll, ich bin da auch!", faselte Aya gleich wieder drauflos und sprang auf, wobei er Miki an sich drückte. "Ich kann dir dort alles zeigen! Yuki macht nur so langweilige Dinge... bleib lieber bei mir!"
 

Yuki hatte Miki die ganze Zeit einfach nur zughehört, ohne seinen Senf dazu zu geben. So ein Leben, wie Miki es hatte, hatte er ganz früher einmal gehabt. Behütet und beschützt vom Elterlichen Heim. Niemand der ihm zu nahe kam oder ihn verletzte.

Doch änderte sich das alles für ihn, als seine Eltern einen Flüchtling bei sich aufnahmen. Sie hatten schon immer ein gutes Herz gehabt und konnten niemanden vor der Türe stehen lassen. Doch wussten sie nicht, mit wem sie es da zu tun gehabt hatten.

Und so kam dann eins zum anderen. Seine Eltern wurden getötet und er wurde verwandelt und musste fliehen. Seit dem musste er allein zurecht kommen, nachdem er sein ganzes Leben behütet und beschützt wurde.

Oh ja, er konnte es Miki nachvollziehen, doch war das Internat nicht so schlimm wie die grausame Realität von vor über 300 Jahren.

Er hätte damals nie vermutet einmal so weit zu kommen und nun.. saß er hier und hielt Smalltalk.

"Na das wird sicher lustig dir die Außenwelt zu zeigen.", murmelte Yuki grinsend und hockte sich wieder auf sein Bett und rutschte bis zum Ende, damit er sich anlehnen konnte.

"Oh und rauchen zeig ich dir mal, wenn unsere Mama nicht dabei ist.", lachte er gehässig, was Aya leise schnauben ließ.

"Ich warne dich.. dich kann das Zeug ja nicht kaputt machen, den Kleinen aber schon."

"Ach was.. ich glaub Miki is zäh, eine Kippe wird den nich töten."

"Provozier es nicht.."

Yuki grinste noch immer und Aya sah bald aus, als würde seine Gesichtsfarbe sich der Haarfarbe anpassen wollen. Es gab einfach Sachen, die der Rothaarige garnicht leiden konnte und Rauchen gehörte definitiv dazu.

Doch als dieser meinte, das Yuki nur langweiligen Kram machte, schnaufte er lauf aus.

"Soso, jetzt ist meine Musik also langweilig, ja?"

"Nicht wirklich, aber in deiner Einmannband mit gelegentlicher Begleitung ist ja kein Platz mehr, also braucht Miki das garnicht machen und wenn er Kunst machen möchte, ist es ja perfekt."

"Hmmh ja das stimmt. Dann nimmst du ihn morgen am besten einfach mit."

"Hatte ich vor.", flötete der Rothaarige begeistert und knuffelte sich mehr an den Kleineren, welcher irgendwie weniger glücklich aussah.

Der arme Tropf, aber ja.. so war Aya eben.

"Wollen wir den Film eigentlich weiter gucken? Ich hab jetzt nicht wirklich das meiste mitbekommen.", gab Yuki von sich und sah auf das Filmbild, welches ihm sagte, das der Film eh bald zu ende sein würde.
 

"Musik mag ich aber auch!", murmelte Miki ganz schnell dazwischen, zum einen um den komischen Kampf ums rauchen zu unterbrechen, denn er verstand nicht, warum eine Kippe für ihn tödlicher sein sollte, als für Yuki. Im Grunde war das doch alles das selbe oder nicht?

Aber er musste einfach nicht alles verstehen. Das hatte er schon viel früher beschlossen.

Schließlich lebte er erst seit einem Tag hier, an dem er sein Elternhaus noch nicht im geringsten vermisst hatte. Wahrscheinlich lag es nur daran, dass ihm schlichtweg die Zeit dazu fehlte, aber es war vielleicht auch ganz gut so, wie es jetzt war.

"Also ich höre gerne Musik...", nickte er und merkte gar nicht, wie er unbewusst Partei für den Blonden ergriff, sich aber auch gleichzeitig versuchte aus Aya's Fängen zu befreien. "Ich... naha ok ich werde dann mitkommen. Ich.. weiß ja auch gar nicht wo man sich einträgt.", murmelte er leise und runzelte leicht die Stirn. Musste Aya eigentlich alles machen, was ihm gefiel?

Irgendwie war es wie ein Fluch, er kam einfach nicht von ihm los.

"Prima, ich hol dich dann nach dem Unterricht ab... obwohl.. du bist wahrscheinlich sogar in unserer Stufe, dann ist das noch einfacher. Neben Yuki ist auch noch ein Platz frei, bisher hat er ja jeden vergrault.", Miki wusste nicht, ob es jetzt an der Zeit wäre zu kichern.

Bei Yuki's Blick allerdings blieb ihm allein schon der Versuch im Halse stecken.

"Ehm... gut... klar mach ich...", das war er ihnen ja schuldig oder? Schließlich hatten sie ihn eingeladen verflucht... er konnte nicht unhöflich sein, außerdem wie groß war die Chance das er sich zu diesem unheimlichen Tsunehito setzen musste?

Dann lieber diese beiden hier, auch wenn er sich erschreckender Weise immer noch an Hogwarts erinnert fühlte. Wenn er sich am nächsten Tag nen Zauberstab aussuchen durfte, dann würde er zu Fuß wieder nach Hause gehen. Auf Zaubertränke brauen und Kröten ausnehmen hatte er ja sowas von keine Lust.

Als der Rothaarige allerdings wieder auf den Film zu sprechen kam, lachte er scheu auf. "Eh... ich glaube ich gehe jetzt wohl mal ins Bett. Ich finde das war genug Blut und gruseliges für heute.", dabei sah er Yuki an. Ohja der sollte ruhig wissen, dass Miki seine Umarmung gruselig gefunden hatte. Und unverschämt! Leider aber auch sehr kuschelig und irgendwie schön.

"Ich... also ... naja dankeschön ne! War ganz... nett!", er lächelte wieder verlegen und starrte einen Moment seine Schuhspitzen an.

"Ach gern doch, ne Yuki? Und ich hol dich morgen dann ab ne!"

"Aber... lass meine Tür heile.. ich schlaf sehr... fest!"

"Das habe ich bereits gemerkt... wie krieg ich dich wach?"

Miki zuckte mit den Schultern. "Gar nicht wäre mir am Liebsten.", und bevor Aya oder Yuki noch etwas erwidern konnten, war er mit einem leisen "Gute Nacht.", auch schon zur Tür hinaus gehuscht.

Es kam ihm vor wie eine Flucht... aber im Grunde war es das ja.

"Er ist süß. Definitiv süß, Yuki. Was hälst du von ihm?", murmelte Aya noch leise und betrachtete einen Moment die Tür.

Miki hingehen war so schnell es ging in sein Zimmer gestürmt und stopfte seine Klamotten, welche er schnell vom Leibe zupfte in die Wäschekiste. Das Hauspersonal würde die Sachen, welche sie vorher schon mit einem Namen versehen hatten wohl dann zum waschen abholen.

Miki eilte unter die Dusche, fühlte sich irgendwie schmutzig, dabei hatte er nichts getan. Dennoch hatte diese nicht ganz freiwillige Umarmung Spuren hinterlassen.

Spuren die er zu gerne wegwaschen würde, es aber einfach nicht schaffte. Nach einer guten halben Stunde begannen seine Finger zu schrumpeln und er konnte diesen Effekt von Wasser auf der Haut gar nicht leiden.

Also stellte er das Wasser ab, trocknete sich ab und putzte sich nachdenklich die Zähne.

Seine neuen 'Freunde' waren schon komische Leute und doch fand er sie irgendwie nett.

Immer noch nachdenklich, aber unheimlich erschöpft von all den neuen Eindrücken krabbelte er, nachdem er sich in seine Schlafsachen gezwängt hatte in sein Bett.

Es war sehr schmal und irgendwie unbequem... kein Wunder, dass Yuki seines ausgetauscht hatte. Yuki... irgendwie gefiel Miki der Name... er hatte so einen schönen Klang in seinem Kopf.

Ob der Blonde auch über ihn nachdachte?

Warum nur interessierte ihn das? Und warum solltr Yuki das nur tun?

Miki war verwirrt und drehte sich leise murrend an die Wand. "Oh scheiß Bett... warum bist du so hart?

Yuki sah Miki einen Moment nach, bis dieser aus dem Zimmer verschwunden war.

"Naja, er is schüchtern, oder?"

"Ist doch klar.. er ist neu, da sind sie alle schüchtern, aber ich glaub Miki kann ein ganz frecher sein, man muss es nur aus ihm heraus kitzeln.", murmelte Aya lächelnd und wuschelte Yuki durch die haare, welcher seine Augen einen Moment schloss, dann jedoch lächelte.

"Ich hab schon die ganze Zeit hunger, war garnicht so leicht sich von dem Kleinen nicht verführen zu lassen."

"Du wirst doch nicht.."

"Keine Angst, an sowas denk ich schon seit einiger Zeit nicht mehr, das weißt du doch. Nein aber.. er riecht schon lecker.. das wird schon ne harte Zeit werden und dann sitzt er in der Schule auch noch neben mir.. also vermutlich. Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis die anderen Schüler ihn komplett meiden. Wenn die rausfinden, das wir mit ihm rumhängen, dann ist er sowieso unten durch."

"Naja.. im Grunde genommen, wenn sie merken das DU mit ihm rumhängst. Die meisten haben ein Problem mit dir bzw haben Angst vor dir.. und du weißt genau warum."

Yuki, welcher aufgestanden war um sich etwas aus seinem Kühlschrank zu holen, musste grinsen.

"Wenn sie mir halt auf die Nerven gehen, kann ich da was zu?"

Aya lachte leise.

"Nein, aber du brauchst ihnen deswegen auch keine Angst machen."

"Pff.. wieso haben sie auch so schnell Angst vor mir, selber schuld die Narren. Als würde ich denen etwas antun. Außerdem, so viel Angst können sie garnicht haben.. immerhin scheinen sie meine Musik schon sehr zu mögen."

"Ja, das verschafft dir einen kleinen Vorteil, das stimmt."

Yuki schmunzelte und setzte sich wieder auf sein Bett mit einer kleinen Tüte in der Hand.

"Willst du auch?"

"Nene, ich ess nachher, nen guten."

Yuki nickte und wandte sich wieder seiner Tüte zu. Ehe man sich versah, waren ihm lange, spitze Eckzähne gewachsen, welcher er nun einfach und ohne Probleme in die Tüte rammte und begann zu saugen.

Aya lächelte und überschlug die Beine, sah einen Moment einfach aus dem Fenster.

"Du magst den neuen auch, oder?"

"Isch esse..", zischelte Yuki leise und rollte mit den Augen.

Konnte Aya nicht wenigstens für ein paar Minuten die Klappe halten?

"Das ist mir doch egal.. aber er ist wirklich lieb. Also ich mag ihn sehr."

"Heirate ihn halt.."

"Pff.. soweit kommt das noch, das ich mich auf einen so kleinen Jungen einlasse. Nene, wenn ich jemanden will, dann auch wen, der mich beschützen kann."

Oh Gott, jetzt ging das wieder los. Aya und seine Ausschweifungen über seinen Geliebten, sollte er ihn eines tages finden. Naja.. knapp 100 Jahre suchte er ja schon danach.

Gehässig musste er grinsen, bekam jedoch gleich eine auf den Hinterkopf.

"Maaah.."

"Denk nicht so gemein, ich werde schon jemanden finden!"

"Davon bin ich überzeugt.", murmelte Yuki leise und warf seine leere Blutkonserve nun in den Müll, lehnte sich etwas zurück.

"Aber ich bin im Moment nicht auf der Suche. Ich bin froh, wenn ich einfach ein bisschen meinen Spaß haben kann."

"Aber lass die Finger von Miki, wenn du gedenkst, ihn dir nur für eine Bacht zu nehmen. Dafür ist er wirklich zu schade."

"Bleib locker, daran hab ich garnicht gedacht. Aber ich glaub ich geh noch etwas Spaß haben."

"Ist gut, ich geh ins Bett, wenns genehm ist und sei pünktlich wieder da."

"Ich doch sowieso.", murmelte Yuki grinsend und sah Aya dabei zu, wie dieser aufstand und zur Tür ging.

"Bis morgen dann."

"Bis dann.", murmelte Yuki lieb und sah Aya noch nach, wie dieser die Tür verschloss und Yuki alleine ließ, welcher jedoch nicht lange untätig blieb, sich fertig machte und dann das Schloss leise und unbemerkt verließ.

Erst am nächsten Morgen trudelte er irgendwann wieder ein und machte sich startklar für die Schule. Ein Vampirleben hatte auf jeden Fall so seine Vorteile!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Len_Kagamine_
2013-12-28T01:02:54+00:00 28.12.2013 02:02
huhu süße da bin ich auch endlich da mich heute endlich mal wider die lese sucht ergreifen hat *__*

es fängt wieder gut an XDDD ach Aya *lach*

"Yuki war vielleicht älter als er selbst, aber von Einfühlungsvermögen besaß er ungefähr so viel wie ein Gefrierschrank."
und ich bin auch froh das er erst Yuki und miki kennen gelernt hat und nicht erst diesen Tsunehito ich mag ihn einfach net
ja Yukis zimmer hört sich gemütlich an auch wenn ich es nicht ganz so dunkel mag XD
und mehr ausehr Filme gucken und lesen macht er anscheinend auch net *lach*
hahah Miki wen du wüsstest wie recht du gerade hast das Aya deine Gedanken beantwortet da er sie ja lesen kann xD
oh wie niglich wo Yuki Miki durch die harre wuschelt <3 und ihn dann anstupst damit er auch endlich auf dem bett platz nimmt
mir gefällt es was Yukis Berührung in Miki aus löst und ja das ist einfach toll *_*
aber die leer danach ist doof *lach*
Miki tut mir echt leid das er all die Jahre durch sein Vater von der aussehen Welt ab getrennt war aber zum glück ist r da hin gekommen und hat Aya und Yuki kennen gelernt <3
ja es muss komisch sein wenn mann nicht alles versteht was die beiden mit ihrem gesagten meinen
und das glaube ich das Aya das was er gerade gesehen/gehört hat (wegen Mikis Gedanken) besser als den film findet XD
haha Miki ist gut das er sich so zusammen kauert das er fast runter fällt
oh nein das Gedanken Gespräch Zwischen Aya und Yuki ist so geil XDD
alleine das hier ist so geil xD

//Pff.. wenn du ihn nicht aufmunterst, dann mach ich das..//
//Auch auf die Gefahr hin, das er bei dir nen Köpper aus dem geschlossenen Fenster macht? Nee lass mal, ich mach das schon..//

awwwwwwwww.............*schwärm Modus*
so süüüßßß wie Yuki sich an Miki geschlichen hat und sich mit ihm nach hinten lehnt und Miki somit auf auf ihm liegt und Yuki so blutreinigende Sachen zu ihm sagt *__* und dann am ende aber seine kräfte einsetzen muss weil Miki sich währen will aber es ist so süüß das Yuki das für Miki macht *__*
ich glaube ich würde genauso grinsend da sitzen wie Aya XD
oh Gott nein der arme Miki wirt erfrieren und wie recht du doch mit deiner Vermutung hast Miki das kein Blut durch Yuki fliest da er nicht wirklich am leben ist
es ist einfach so niglich wie Miki versucht sich zu wären *smile*
ich finde es auch toll das sich Miki denn beiden sich langsam aber sicher öffnet
ja ich kann mir das richtig grausam vorstellen wenn man ständig mit erlebt wie menschen sterben um einen herum aber man selbst nie
oh wie geil ist das denn das Yuki sich erwärmen kann wenn er will so wird Miki doch nicht erfrieren XDD

Der Gedanke mit Hogwarts lag anscheinend doch näher, als er erwartet hätte.

Miki und sein Hogwarts *schlapp lach*
ich stimmte Miki zu das es super ist wie es gekommen ist so hat er die beiden kennen gelernt

"Ich bleibe lieber hier...."

awwwwww... *zucker schock* Love <3
oh ja was ist für die beiden zeit nichts und mal wieder triffst du ins schwarze Miki
ohh schade kuschel stunde ist zu ende Yuki hätte reuig etwas länger schmachten können XDDDD
ich mag die Vergangenheit von allen net alles so Traurig >___>
und ich finde es super das Aya Miki vorschlägt das alles nach zu Hollen was er nie durfte *__*
die Bedingung die Aya stellt finde ich klasse *Daumen hoch*

"Yuki macht nur so langweilige Dinge... bleib lieber bei mir!"

hahaha Aya XD
Yuki *schnif*
ich würde ihn gerade an liebsten einfach umarmen er tut mir so leid das er mit bekommen hat wie seine Eltern starben und das er da durch verwandelt worden ist und schon 300 Jahre alt ist das muss alles so grausam sein und so mehr bewundere ich ihn das er so lange durch gehalten hat und vorallem das er sich gerade von aussehn nicht anmerken lassen lässt über was er gerade noch nach gedacht hat
haha ich glaube Aya wird es jetzt meiden die beiden je alleine zu lasen wegen dem rauchen XD
haha einmannband XD
ja vielleicht wird es jetzt eine zweimannband xD
ich finde das irgend wie voll niglich wie Miki das alles genisst aber sich doch da gegen sträubt weil er so was net kennt und kein wunder das er müde ist wenn man bedenkt das das führ ihn ein anstrengender tag war mit so vielen neuen eindrücken und ich will auch net wiesen wie spät die es mittlerweile schon haben müssen XD er wirst bestimmt gut schlaffen können
ich finde es auch super das sie niemanden aus saugen um ihren durst zu stillen
und man merkt einfach das die beiden sich echt schon Jahre lang kennen *smile*
ich bin auch echt mal gespannt wie es noch weiter gehen wird und was noch so alles auf sie zu kommen wird und freue mich schon auf das neue kp und bin gespannt was da so alles passieren wird und bis jetzt ist die ff echt klasse von euch beiden und ich gehe jetzt auch endlich schlaffen da es doch später geworden ist als ich dachte XD da ich aber auch mich selbst manchmal unterbrochen habe xD also bis zum negsten kp *smile* und ich hoffe du/ihr freut euch übers kommi ^_^


Zurück