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Wild Girls

von

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Party

Jamie saß im ihrem Zimmer wie in einer Gefängniszelle. Als ihre Mutter davon gehörte hatte, dass ihre Tochter für genau zwei Wochen von der Schule suspendiert worden war, hatte sie Jamie gleich Wohnungsarrest aufgebrummt.
 


 

„Du sollte bloß nicht denken, dass du denn Vormittag frei machen kannst.“ hatte ihre Mutter gesagt.
 


 

Und Jamie hatte das ohne zu murren akzeptiert und jetzt saß sie in der Wohnung fest.
 


 

Die alte Jamie hätte sich über das Verbot ihrer Mutter hinweggesetzt, wäre auf ihr Bike gestiegen und einfach weg gefahren, aber das war früher mal und nun saß sie nun mal dort fest. Aber ein Gutes hatte das Ganze: Sie konnte auf ihre kleine Schwester aufpassen. Es klingte an der Tür. Jamie stand auf und als sie öffnete, sah sie sich Romy gegenüber. Kaum war sie drinnen gaben sie sich einen Kuss.
 


 

„Hey Knast-Girl.“ sagte Romy fröhlich.
 


 

„Ha ha, Witzig.“ brummte Jamie.
 


 

Dann fiel ihr auf, dass ihre Freundin ihren Rucksack mithatte.
 


 

„Was hast da drin?“ fragte sie neugierig.
 


 

Sie gingen in Jamies Zimmer setzen sich auf Bett und Romy griff in in das erste Fach, nahm einige Schulbücher heraus. „Während du ihr fest sitzt in den zwei Wochen, habe ich mir gedacht, dass ich dir Nachhilfe geben werde.“
 


 

„Oh, ist super“ sagte Jamie und versuchte ihre Enttäuschung überspielen. Sie hatte irgendwie mit was anderem gerechnet. Aber Romy schien das zu spüren.
 


 

Deswegen griff sie etwas tiefer, holte drei DVDs raus. Jamie riss die Augen auf.
 


 

„Wow, das ist ja geil!“ rief Jamie begeistert, vor allem weil sich dabei um ihre Lieblings Filme handelte. Jamie auf stand auf Action Girls, egal ob mit Schwertern oder Knarren die Hauptsache war das sie den Bösen Jungs in den Hintern traten.
 


 

Ihre Begeisterung verflog aber schnell wieder und sie wurde ernst. „Aber warum?“
 


 

„Naja, du hast meine Ehre verteidigt, das hat noch nie jemand für mich gemacht.“ Romy küsst Jamie sanfte, diese erwiderte es, bis sie sich lösen mussten.
 


 

„Weist du schon, was du machen willst?“ fragte sie Jamie, als sie sich wieder lösten.
 


 

Jamie überlegte: „Ich würde was mit Motoren machen"
 


 

„Was denn, keine Musik?“ ,fragte Romy spitz.
 


 

„Ich bin Realistin. Lieber habe ich einen festen Job in irgendeiner Werkstatt, als ständig darauf zu warten, das irgendeiner mich entdeckt und ich dann das angeblich große Geld mache von dem ich aber keinen Cent sehen werde weil mich mein Manager betrogen hat“ ,erklärte Jamie.
 


 

„Und was willst du machen?“ wollte nun Jamie wissen.
 


 

„Journalismus würde ich gerne machen“ ,antwortete Romy.
 


 

„Das kann ich mir bei dir sehr gut vorstellen" ,sagte Jamie.
 


 

„So, genug geredet. Wird Zeit, dass wir was lernen, sonst kommen wir zu nichts“ ,erklärte sie.
 


 


 


 

Die zwei Wochen vergingen und Jamie durfte wieder zu Schule gehen. Die meisten Schüler ließen in Ruhe, bis auf Alicia, die ihnen finstere Blicke zuwarf. Als Romy sich im Klassenzimmer auf ihren Platz setzte, trat ihre Lehrerin Miss Willwo eine Neuigkeit für die Klasse.
 


 

„Bevor wir mit dem Unterrichte beginnen hat euer Klassensprecher zu verkünden. Will?“
 


 

Will, der Klassensprecher, erhob sich: "Nun, ich und die anderen Klassensprecher haben uns mit den Lehren und der Verwaltung abgesprochen und haben die Erlaubnis, diesen Freitag eine Abschlussparty auf dem Schulgelände zu veranstalten. Alle, die dieses Jahr ihren Abschluss machen, sind eingeladen.“
 


 


 


 

In der Pause trafen sich Romy und Jamie. Beide waren nicht von der Idee begeistert.
 


 

„Und, wirst du hin gehen?“ ,fragte Romy.
 


 

„Ich weiß nicht, ich habe keine Lust mich angaffen zu lassen, wäre ich irgendein Tier. Das geht mir jetzt schon auf die Nerven.“
 


 

„Hey Mädels“ ,sagte Stimme.
 


 

Cole kam auf sie zu.
 


 

„Warum so trübsinnig?“ ,fragte er.
 


 

„Ach nichts weiter. Wir versuchen uns auszudenken, wie wir uns vor der blöden Feier drücken können“ ,sagte Romy.
 


 

„Ach kommt schon, das wird sicher lustig“ ,meinte Cole.
 


 

„Lass mich raten,“ ,sagte Jamie „Du hast dir das damit ausgedacht.“
 


 

„Und? Was ist daran so schlimm dran?“ ,fragte Cole mit hochgezogener Augenbraue.
 


 

„Eigentlich nichts, du bist ja auch nicht Teil des Schulklatsches?“ ,meinte Jamie weiter.
 


 

„Hört zu. Es wäre schön kommen würdet, ich werde auch da sein, und wenn euch Jemand dumm kommt gehe ich dazwischen. Also was meint ihr?“
 


 

Die beide Mädchen sahen sich an.
 


 

Dann zuckte Jamie mit den Schultern.
 


 

„Na gut meinetwegen“ ,sagte sie.
 


 


 


 

Zusammen mit Cole fuhr Romy in seinem Auto auf den Parkplatz der Schule vor, an dem Abend, an dem die Party stattfinden sollte. Romy hatte ihre ein weißes Kleid an, während sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Die Party im gange , Musik dröhnte, man tanzte, es gab zu Essen, allerdings keine alkoholischen Getränke, das war die Bedingung der Lehrer gewesen. Romy entdeckte Jamie. Sie hatte sich an einen Laternen Fahl gelehnt und blickte sehr finster drein. Aber als sie Romy sahl hellte sich ihr Gesicht auf.
 


 

„Hey“ ,sagte die Blonde „Freut mich das du auch gekommen bist.“
 


 

„Ich bin nur wegen dem Essen hier. Im Moment lieferte ich mir Alicia eine finsteren Blick Duell“ ,erklärte sie.
 


 

„Und wer gewinnt?“ fragte Romy.
 


 

„Im Moment ist es Unentschieden“ ,erklärte sie.
 


 

Trotz des Alkoholverbots war es der Footballmannschaft gelungen, eine Flasche Whisky auf die Party zu schmuggeln, an den sich jeder von der Mannschaft bediente.
 


 

Und dann passierte es.
 


 

Der Mannschaftschef Sam und, nebenbei gesagt, Alicias Freund kam auf die zwei zu gewankt.
 


 

„Hey, ihr zwei Lesbenschlappen“ ,begann er.
 


 

Die beiden wollte keinen Ärger provozieren und versuchten ihn zu ignorieren, aber der Kerl lies nicht locker.
 


 

Jamie stellte sich schützend vor Romy.
 


 

„Was ist dein Problem?“ ,fauchte Jamie.
 


 

„Ihr zwei seid mein Problem. Ihr Vögelt miteinander rum! Weißt du, was du brauchst, Blondie? Einen echten Kerl, der dir besorgt, aber so richtig. Dann wirst auch wieder normal.“
 


 

Dieser Streit zog jedem Menge Aufmerksamkeit auf sich und schon bald hatte sich eine Menschentraube um sie versammelt.
 


 

Plötzlich stellte sich Jemanden zwischen den Betrunken und die zwei Mädchen.
 


 

Cole.
 


 

„Was ist mit dir, Cole? Bist du jetzt auf der Seite von den Lesben?“ ,gurgelte Sam.
 


 

„Diese Lesbe ist meine Schwester und wenn du dich mit meiner Schwester anlegst, legst du dich mit mir, also verschwinde.“
 


 

Cole baute sich bedrohlich vor Sam auf.
 


 

Sam begann weg zu wanken wollte schon gehen, doch dann drehte er sich um und seine Linke Faust Cole anzugreifen. Dieser reagierte schnell, wehrte den Faustschlag ab, nur um Sam selbst Eine zu verpassen, sodass dieser zu Boden ging.
 


 

Cole schaute zu Sams Kumpels,die unschlüssig rumstanden.
 


 

„Schafft den ihn weg“ ,befahl er.
 


 

Diese taten, was man ihn sagte, hoben ihren Mannschaftschef vom Boden, der bereits aus der Nase zu bluten begann.
 


 

„Danke für Hilfe“ ,sagte Romy.
 


 

„Wozu hat man eine großen Bruder?" ,sagte er. Allerdings schien seine Hand ihm nach dem Schlag etwas zu schmerzen.
 


 

„Ich wäre auch mit dem alleine fertig geworden“ ,knurrte Jamie.
 


 

„Aber warum ist er so gegen uns ausgerastet?“ ,fragte Romy.
 


 

„Ihr seid immer noch Schulgespräch und er war betrunken, das macht jeden hirnlos“ ,kommentiert Cole.
 


 

„Vielleicht hat noch jemand anderes seine Finger im Spiel“ ,sagte Jamie.
 


 

Nachdem das Spektakel zu Ende war, hatte sich die Menge auf gelöst. Doch Alicia war nicht darunter gewesen, war sie für ganze verantwortlich gewesen?
 


 


 

Die wahre große Überraschung wartete auf Romy und Jamie, als sie am Montag in der Schule eintrafen. Ein riesiges Polizeiaufgebot befand sich auf dem Schulparkplatz. Dutzende Polizisten waren dabei, die Spinnte der Schüler zu durchsuchen. Abby war ebenfalls da, auch wenn sie sich nicht an den Öffnungen beteiligte.
 


 

„Was ist hier los?“ ,fragte Romy einen der Schüler.
 


 

„Wir haben einen anonymen Tipp bekommen, dass irgendwer in der Schule Drogen versteckt hat."erklärte dieser
 


 


 

Sie gingen durch die Gänge. Überall waren Schüler und Polizisten unterwegs.
 


 

Vor einem Spinnt standen der Schuldirektor mit einem Typen, der der Leiter von dem Ganzen war.
 


 

Der Ermittler war groß, hatte blonde Haare, trug ein weise Hemd, eine Krawatte einen Langen Mantel.
 


 

Und der Spinnt, vor dem alle standen, gehörte niemand anderem als Jamie.
 


 

„Hey, was machen sie an meinen Spinnt!“ ,schrie sie.
 


 

„Ganz ruhig, junge Lady. Wir machen nur unseren Job“ ,brummte der Ermittler.
 


 

In diesem Moment wurde der Spinnt geöffnet, der Ermittler griff hinein und zog eine Plastiktüte mit einem weisen Pulver heraus.
 


 

Jamie wurde bleich. Der Ermittler schaute sie an.
 


 

„Junge Lady“ ,sagte er „Ich bin Detektiv Daniel Jackson von der Antidrogen-Behörde.“ er zeigte seine Marke „Und sie sind?“
 


 

„Jamie Grayson“ ,erwiderte sie.
 


 

„Können sie mir sagen, wie das hier in ihren Spinnt gekommen ist?“ fragte der Detektiv.
 


 

„D-Das gehört nicht mir“ ,sagte Jamie.
 


 

„Nun, wenn sie mich fragen, Detektiv, haben sie ihren Verdächtigen. Dass es Miss Grayson ist, wundert mich nicht“ ,schaltete sich der Direktor ein.
 


 

„Das wird sich noch klären.“ ,sagte Jackson. Er gab zwei Polizisten ein Zeichen.
 


 

„Jamie Grayson, sie sind vorläufig festgenommen wegen illegalen Drogenbesitzes“ ,sagte er und begann, Jamie ihre Rechte aufzuklären, während man ihr grob die Arme auf den Rücken drehte und ihr Handschellen anlegte.
 


 

„Lasst mich los!“ ,protestierte sie und versuchte, sich zu wehren.
 


 

„Das sind nicht meine Drogen, verdammt. Die hat mir einer untergeschoben!“ schrie sie verzweifelt, während man sie abführte.



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