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Eine Geschichte von Donner und Eis

von

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Einmal ganz Ehrlich

So, schön dass die FF gut ankommt!

Dieses Kapi wird sich aber doch unterscheiden von den davor!

Warum? Dieses Kapi habe ich mir mal erlaubt aus Lokis Sicht zu schreiben

damit seine Beweggründe etwas klarer hervortrete!Bin mal gespannt wie das ankommt!^^

Viel Spaß beim lesen!
 

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Die Tage vergehen und ich bleibe bei meinem alten Tagesablauf. Thor hingegen versucht mir offensichtlich aus dem Weg zu gehen. Soll mich aber auch recht sein. Seit diesen Abend, wo ich Thor auf unserer Verlobungsfeier auf dem Flur gesehen habe, wie er diese Zofe genommen hat, bin ich mehr denn je hinter her ihn zu verletzten.

Es ist ohne hin so, dass ich ihn gerade zu hasse, seit wir uns das erste mal gesehen haben.
 

Warum? Das ist leicht zu beantworten. Auch wenn es mir nicht gefällt so muss ich zugeben, dass ich einfach schlichtweg auf ihn neidisch bin. Der erste Abend als ich ihn sah in Jötunheim. Wie er dort selbstsicher durch die Tür geschritten kam, umringt von seine Gefährten. Diese verdammte Selbstsicherheit die er ausstrahlte mit seine schulterlangen blonden Haar, den strahlend ehrlichen blauen Augen und dem muskelbepackten Körper. So das ihn sofort als den goldenen Prinzen von Asgart erkennen konnte.
 

Was hat dieser Mann den schon getan, dass man ihn so verehrte? Wie er mich immer wieder heimlich ansieht mit dieser unverhohlenen Interesse, als würde ich es nicht mitbekommen. Nach dem Gespräch mit meinem Vater, als ich ihm hinterher gegangen bin und eigentlich normal mit ihm reden wollte, in der Hoffnung einen Verbündeten gefunden zu haben, stellt er mir ein Ultimatum mit solch arroganten Selbstverständlichkeit, dass ich fast ohnmächtig geworden wäre vor Hass.

Er warnt mich davor ihn zu hintergehen!

Im nächsten Moment bin ich in Asgart und er spielt den aufgeschlossenen Helden, der sich für das böse und primitive Monster interessiert. Im ersten Moment droht er mir mit Krieg und bescheinigt mir das ich und meine Sippe nur geduldet sind und er und leicht zermalmen könnte wenn er wollte und im nächsten Moment überschüttet er mich Interesse und wohlwollenden Taten.
 

Das Fass wurde letztlich zum überlaufen gebracht als ich sah, worauf sich sein derartiges Selbstvertrauen bezieht. Schlicht und greifend auf sein Geburtsrecht als König. Er hatte nur unverschämtes Glück. Als Sohn von Odin und Frigga standen ihm von Anfang an alle Türen offen. Mich packte die blinde Wut als ich die Bibliothek sah. Thor war schon immer mehr Krieger als Gelehrter gewesen. Sein Temperament und sein Kampfgeschick war weit über die Grenzen Asgrats bekannt. Und ausgerechnet er, der keinen Sinn für Wissen und dessen Macht hat, lebt im Paradies. Ich bekam den selben Unterricht wie Thor ihn als Kind gehabt hatte. Ich hatte sogar die selben Lehrer und alle bewunderten mein Lerneifer, der wohl so viel größer war als bei Thor. Die Bibliothek war ein Traum. Jeden Abend nach dem Unterricht nahm ich mir zwei Bücher mit und las so lange im Bett, bis meine Augen einfach zufielen.
 

Es hätte wirklich so ein schönes leben hier sein können, wenn da nicht Thor wäre. Warum musste ein Mann der so wenig empfänglich ist für Wissen in so eine Welt geboren werden? Warum musste ich in Jötunheim geboren werden, wo körperliche Kräfte mehr wert sind als Wissen. Warum hätte es nicht umgekehrt sein können. Warum stand mir keine Mutter zu wie Thor sie hatte, die so lieb und hilfsbereit war? Warum hatte Thor sich nie für die Magie seiner Mutter interessiert?

Diese derartige Ungerechtigkeit machte mich fertig. Das Wissen zu haben, dass ich hätte das Glück haben können als Sohn von Frigga und Odin geboren zu werden und all diese Privilegien zu genießen.
 

Ich bin körperlich nicht stark, aber ich habe mich durch ein Einfallsreichtum und Listen durchs leben gekämpft. Nur weil man geboren wurde auf Jötunheim und dann noch als Prinz hieß es nicht automatisch, dass man auch Anrecht auf Leben hatte. Man musste es sich hart erarbeiten und verdienen. Thor bekam alles in die Wiege gelegt. Liebe, Zuneigung, Wissen und Macht.

Letztendlich bringt es mich nicht weiter über das was-wäre-wenn nach zudenken. Aber ich habe mich zu etwas entschlossen. Thor hatte seit er geboren worden war Glück gehabt. Jetzt bin aber ich hier und ich werde seinem Glück ein Ende setzten. Mit mir würde er nicht ohne weiteres glücklich werden.
 

Und auch wenn ich zugeben musste, dass mich diese unverhohlene Dreistigkeit ärgerte, mit der er auf dem Flur stand und diese Weibsbild nahm und mich dabei herausfordernd ansah, irgendwo musste ich lächeln, denn ich hatte ihn erfolgreich geärgert.

Denn noch gab es da etwas in mir, was mich stutzig machte. Als ich um die Ecke bog prägte sich mir das Bild ein wie Thor die Frau nahm. Sein muskulöser Körper leicht Schweiß bedeckt, bebend und kraftvoll Stöße mit denen er in die Frau eindrang. Den Kopf in den Nacken gelegt, die Kehle entblößt. Die blonden Haare zerwühlt und die Augen halb geschlossen. Und wie seine Muskeln unter der gebräunten Haut tanzten. Die Bauchmuskeln traten klar und deutlich hervor wenn er wieder in sie hinein stieß. Seine Starken Arme, auf denen sich die Adern leicht abzeichneten, wenn er sie grob an der Hüfte packte. Zu guter Letzt das kehlige grollen als er in ihr kam.
 

Als wir und dann letztlich gegenüberstanden um die jeweilige Tür unseres Zimmers zuschließen konnte ich nicht verhindern das mein Blick über seinen Körper huschte. Diese breite und kräftige Brust, starke Arme, ein durch trainierter Bauch, blonde dezente Locken die sich von seinen Bauchnabel bis runter zum Hosenbund zogen. Zuletzt schaue ich in sein Gesicht. Es ist gerötet und die blauen Augen sehen mich feurig an. Er schmeißt die Tür zu und ich muss lächeln. Er ist überaus anziehend, doch ich bin mir auch durchaus der Wirkung meines Körpers auf andere Leute bewusst.
 

Weiter über Thor nach zu denken bringt mich im Moment nicht weiter als entschließe ich ein entspannendes Bad zunehmen, bevor ich mich zu Bett begebe und noch ein Buch lesen. Das ist wahrscheinlich das Beste. Ein warmes Bad, danach ins Bett und ein Buch lesen. Mich packt gerade zu die Vorfreude. Mit Wechselkleidung und einem Badelaken an die Brust gedrückt gehe ich in das Bad. Thor und ich teilen uns eins. Davon ausgehend, dass wir ja eigentlich ein Bett teilen sollten wenn wir heiraten, hat man sich wohl gedacht, ist ein Bad teilen wohl nicht weiter schlimm. Weit gefehlt allerdings. Aber ich will mich jetzt nicht weiter daran stören. Mein Buch wartet auf mich.
 

Das Badezimmer ist gerade zu absurd riesig. Im Vorraum wo man sich entkleidet und auch an einem Waschbecken reinigen kann, würden alleine schon bis zu fünf Personen bequem Platz finden. Langsam ziehe ich mich aus. An den anblick meines Körpers habe ich mich allmählich gewöhnt. Blass wie er ist. Doch etwas andere habe ich nicht daraus machen könne. Es gibt eben doch Grenzen bei der Magie. Meine Kleidung verstaue ich in einem Regal und gehe dann durch einen Torbogen, der mit Leinenstoff verhangen ist. Der größte Witz ist die Badewanne. Die Wanne an sich ist so groß das locker zehn Leute da hinein gepasst hätten. Ein Wasserfall aus warmen Wasser ergießt sich aus der Wand direkt in das Becken. Das Becken hat einen Ablauf, so das bei einer gewissen Füllhöhe das Wasser durch Kanäle abläuft. Sehr praktisch auf jeden Fall.
 

Vorsichtig strecke eich meinen Fuß auf und lasse ihn in das warme Wasser gleiten. So ganz habe ich mich noch nicht dran gewöhnt, dass das warme Wasser mich nicht mehr verbrennen kann. Warmes Wasser ist ja in der Regel tödlich für Eisriesen, was sich ja von selbst erklärt warum. Nun aber fühlt sich das warme Wasser unglaublich gut an. Mit einen seufzen steige ich die Stufen in der Wanne herunter und setzte mich dann auf eine Unterwasser angebrachten Rand. Wohlig strecke ich mich, lege meine Arme auf den Badewannenrand und schließe dich Augen. Ich bin gerade dabei mich zu entspannen, da höre ich ein Geräusch neben mir. Leicht irritiert sehe ich mich um und sehe Thor, der gerade durch den Vorhang getreten ist. Das einzige was hin verhüllt ist ein Handtuch um die Hüften.
 

„Was machst du den hier?“ fragt er mich unwirsch und stemmt die Hände in die Hüften.

„Baden würde ich meinen.“ antworte ich schnippisch.

„Das sehe ich, aber badest du nicht für gewöhnlich später?“ entgegnet er ungehalten. Ich schließe meine Augen wieder und lege meinen Kopf in den Nacken.

„Ich bade, wenn ich Zeit dafür habe und das ich per Zufall meistens Abend so. Heute bin ich allerdings früher mit meinen Aufgaben fertig geworden.“ erkläre ich und versuche mich wieder zu entspannen.

„Ich will jetzt aber baden.“ stellt er trocken klar. Langsam werde ich wieder sauer. Da steht er wie ein übergroßes Kind und verlangt nach seinem Spielzeug, weil er nicht in der Lage ist zu teilen. Wiedermal drängt sich mir der Verdacht auf, dass man ihm viel zu viel hat durchgehen lasen als Kind, weil er ja der Thronfolger war. Kaum Erziehung, die zu dem nicht in den Dickschädel rein zu prügeln war.
 

„Ich bin aber noch nicht fertig.“ gebe ich vollkommen gelassen zurück. Ein leises knurren ist zu vernehmen, dann raschelt Stoff, ein leises plätschern ist zu hören und Wellen schlagen gegen meine Brust. Er hat sich also entschieden ebenfalls in die Badewanne zu kommen. Keiner von uns spricht, doch ich kann die Blicke regelrecht auf meiner Haut spüren. Leise kichernd mache ich die Augen auf und finde Thor mir direkt gegenüber, während er mich misstrauisch begutachtet. Eine perfekte Gelegenheit um ihn zu reizen.

„Und? Siehst du etwas, was dir gefällt?“ fange ich an zu stichelnd. Thors Augen verengen sich zu Schlitzen.
 

„Nichts nennenswertes.“ kontert er geschickt. Jetzt kann ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Seit wann ist er denn so Wort gewannt?

„Das verletzt mich jetzt aber zu tiefst. Ich möchte doch meinen künftigen Ehemann gefallen.“ gebe ich gespielt verletzt zurück.

„Deshalb umgibst du dich also mit so vielen Frauen? Damit du lernst wie eine Frau ihrem Mann gefällt?“ gibt Thor gelassen zurück. Der hat wirklich gesessen. Mein Grinsen gefriert für einige Sekunden zu Eis. Doch ich fange mich auch eben so schnell wieder.

„Möglich. Das würde aber voraussetzten, dass ich einen Mann heiraten würde und nicht einen jähzornigen Jungen, der wütend wird wenn sein Spielzeug nicht da ist.“ erwidere ich nun bissig. Thor lehnt sich nach vorne und fixiert mich mit seinen Meerblauen Augen.

„Was willst du damit sagen.“ flüstert er bedrohlich.
 

„Ich will damit sagen, dass du mir auf die Nerven gehst. Ist dir dann und wann einmal in den Sinn gekommen, dass nicht alle nach deiner Pfeife tanzen werden?“ antworte ich hitzig. Eines muss man Thor wohl lassen, er ist meine Schwachstelle. Warum? Weil er so unglaublich naiv ist, dass es mir wenn ich mit ihm rede meist an Beherrschung mangelt, die ich jeden anderen gegenüber besitze. Ich kann allen einen freundlichen und charmanten Mann vorspielen, nur er ist mit seiner offenen, ehrlichen und naiven Art so ganz anders. Und es macht mich Wahnsinnig.

„Ich lasse niemanden nach meiner Pfeife tanzen. Ich weiß nicht wovon du redest.“ meint er schlicht und runzelt die Stirn.
 

„Natürlich weißt du nicht was ich meine, denn es ist deine Art allen deinen Willen auf zu zwingen ohne es zu wissen. Hast du schon mal drüber nachgedacht, wie du auf andere wirkst? Sicher nicht. Außer vielleicht bei den Frauen.“ sage ich jetzt mit einen deutlich gereizten Unterton in der Stimme.

„Wenn du ein Problem mit mir hast, warum sprichst du es dann nicht offen aus? Dann wüsste ich wenigstens warum du mir gegenüber derart kalt bist, seit wir uns das erste mal gesehen haben!“ will er nun von mir wissen. Das ist wieder so typisch, dass ich mich einfach nicht beherrschen kann.

„Genau deshalb! Weil du immer den kürzeren und einfachsten Weg wählst. Weil du dir nicht die Mühe machst herauszubekommen was der Grund ist. Du stehst da und forderst ein eine Antwort ein.
 

Einfach weil es dein Geburtsrecht ist, dir zu nehmen was du willst. Du musstest dir nie Gedanken machen, wie du etwas bekommst wenn du etwas willst. Es wird dir gegeben oder du nimmst es dir. Im Gegenzug musst du nichts tun was du nicht willst, du setzt etwas voraus und erwartest, dass es eingehalten wird. Und wenn es dir nicht passt, na dann änderst du es eben wir es dir gefällt. Die Belange der anderen können dir ja egal sein, schließlich bist du der goldenen Prinz von Asgart und wirst von allen geliebt. Du musstest noch nie um etwas kämpfen.“ rege ich mich auf und meine Stimme hallt klar durch den Raum. Thor hört sich alles genau an und man sieht richtig, wie ihm ein Licht aufgeht.
 

„Du bist wirklich eifersüchtig auf mich.“ schlussfolgert er dann ganz richtig. Auf diesen Satz kann ich mir ein bitteres Lachen nicht verkneifen.

„Natürlich. Und soll ich dir verraten warum? Weil du alles mit Selbstverständlichkeit erhalten hast, wofür ich schon hart arbeiten musste. Ich musst um mein überleben kämpfen, wie es in Jötunheim normal ist. Ich musste um die Liebe meines Vaters kämpfen, wobei ich mir heute noch nicht sicher bin, ob er es tut. Ich musste um den Platz als Thronfolger kämpfen und was hat es mir gebracht? Ich werde verheiratet und ein anderer sitzt dann auf den Thron, den ich mir hart erarbeitet habe. Und ich musste von allen am härtesten kämpfen, weil ich nicht wie die anderen bin. Ich bin kleiner und schwächer als die anderen und dann kommst du daher, der alle Annehmlichkeiten hatte, die man sich nur vorstellen kann. Ich hatte mich mit meinem harten Leben in Jötunheim abgefunden und hatte keine Wünsche außer hin und wieder Bücher lesen zu können. Schon als Kind war ich mit der Bibliothek durch die wir in Jötunheim haben.
 

Und hier ist alles im Überfluss vorhanden und du weißt es nicht einmal zu schätzen. Weil es dir selbstverständlich erscheint.

Und so hast du auch mit mir geredet als ich dir nachgelaufen mit nach dem Gespräch mit meinem Vater. Als wäre es selbstverständlich, dass du Forderungen an mich stellst. Als wäre ich und meine Sippe der letzte Dreck und ich könnte mich Glücklich schätzen, dass du mit mir überhaupt redest. Ja das du mir sogar die Möglichkeit bietest von dieser Welt weg zukommen. Ich gebe zu Jötunheim ist kein sonderlich freundlicher Ort. Aber du hast über meine Heimat geredet als wäre es ein Müllhaufen. Und nun sag mein goldener Prinz, wundert es dich noch immer das ich mich dir so gegenüber verhalte wie ich es tue oder nicht?“ gifte ich ihn nun vollkommen an. Thors Augen weiten sich und er scheint zum ersten mal zu begreifen was ein Fehler war.
 

„Es tut mir Leid das ich dich verletzt habe. Ich war nur so schrecklich wütend auf deinen Vater das er solch unverschämte Forderungen an mich gestellt hat. Ich wollte es nicht an dir auslassen.“ versucht er sich nun rasch zu entschuldigen. Doch ich kann nur laut lachen.

„Wirklich. Ein netter Versuch, aber das kommt nun reichlich spät. Abgesehen davon hast du es ja nun wider eindrucksvoll bewiesen. Du hast schon wieder nur von dir geredet. Du warst wütend, du fandest die Forderungen unverschämt und so weiter. Es geht immer nur um dich wie es schon immer war in deinem Leben. Weißt du wie es sich anfühlt vom einen Vater verkauft zu werden? Kannst du dir vorstellen wie es ist zu erfahren, dass du deine Heimat verlassen musst? Oder kannst du dir auch nur im entferntesten vorstellen wie es ist, wenn man dir vorschreiben will, dass du Kinder zu bekommen hast und wie viele? Ich denke doch nicht. Du sagtest, das du gerne mit mir befreundet sein würdest. Das würde allerdings bedeuten, dass du über den Tellerrand mal hinaus schaust und aufhörst dich selbst derart wichtig zu nehmen. Ich möchte fast wetten, dass wenn du mit deinen sogenannten Freunden einmal ernsthaft reden würdest, dann würde sich raus kristallisieren, dass sich nicht wirklich mit dir befreundet sind weil du so einen guten Charakter hast.“ fauche ich und steige dann aus dem Wasser.
 

Ich drehe mich so weg, dass er nicht meinen Intimbereich sehen kann. Ich trockne mich rasch ab, bevor mir Thor vielleicht noch nach kommt. Dann schlüpfe ich in meine mitgebrachte Kleidung und stürme aus dem Badezimmer. In meinem Zimmer angekommen werfe ich meine Kleidung auf den Boden. Die Tür verriegle ich mit meiner Magie, damit ich sicher bin nicht gestört zu werden, vorzugsweise von einem muskulösen Blondschopf der versucht würde mir seine Ansichten nahezubringen. Für heute habe ich eindeutig genug. Selbst auf mein Buch kann ich mich nicht mehr konzentrieren, also versuche ich weiter meine Magie zu verbessern. In einem Buch aus der Bibliothek habe ich einen interessanten Zauberspruch gesehen, mit dem man Abbilder von sich schaffen kann. Übung macht den Meister.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-11-17T17:34:39+00:00 17.11.2013 18:34
Scheiße!
Diskussionen liegen dir echt.
ich hab manchmal so schnell gelesen das ich wieder anfangen musste!
Du verstehst es einen super mitzureißen.
Ich bin so dermaßen begeistert
8(>0_____0<)8
Boah ich will mehr mehr mehr!
Von:  Mangafan0
2013-11-13T04:36:45+00:00 13.11.2013 05:36
Toll, endlich erfährt man wie Loki das ganze sieht und vor allem was er dabei fühlt. Ich finde es sehr gut das du dieses Kapitel aus Lokis Sicht geschrieben hast. So wird doch vieles verständlicher und man weiß als Leser endlich warum sich alles so entwickelt hat.
Ob Thor jetzt wenigstens etwas zum Nachdenken kommt? Immerhin kennt er nun Lokis Gründe, die mehr als nachvollziehbar sind.



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