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Leben mit Akatsuki

von

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Die Geiselnahme

Am nächsten Morgen wachte Itachi als erster auf, stand auf und ging ins kleine Bad. Als er zurückkam war Kisame bereits aufgestanden und machte sich bereit aufzubrechen. „Guten Morgen, Itachi.“, sagte Kisame fröhlich. „Morgen.“, meinte er mürrisch, denn er hatte schlecht geschlafen. Er ging zu Yuki und machte sie wach. Sie öffnete ihre Augen und war im ersten Moment verwirrt und wusste nicht wo sie war, doch dann spürte sie Itachi und Kisame. „Was macht ihr hier? Und was wollt ihr von mir?“, fragte sie leicht angesäuert. „Ich habe dich mitgenommen, weil du wichtig für uns bist und wir wollen jetzt weiterziehen und du kommst mit.“, antwortete Itachi genervt. „Ich werde aber nicht mit euch gehen.“ „Doch das wirst du, denn zurück kannst du nicht mehr, sie halten dich für Tod, genauso wie Takeshi. Kisame hat ihn eigenhändig umgebracht.“, klatsche er Yuki eiskalt ins Gesicht. Sie schwieg und verarbeitete die eben erfahrene Erkenntnis, dabei stand sie auf und zog schweigend ihre Schuhe an und schnallte ihr Schwert auf den Rücken und stand dann vor der, um denen damit zu sagen, dass sie losziehen wollte. „Na schön, du folgst uns, denn du weißt ja eh nicht lang.“, meinte Kisame, der an ihr vorbei, auf den Flur ging. Itachi folgte ihm und zum Schluss verließ Yuki den Raum. Sie trauerte über den Tod von Takeshi, konnte aber nicht weinen, denn der Schock war noch zu groß und folgte den beiden immer noch schweigsam. Gemeinsam verließen sie das Dorf und machten sich weiter Richtung Norden. Als sie an einem kleinen Wald kamen sagte Yuki: „Ich habe Hunger.“ „Wir sind doch vor 2 Stunden losgegangen und jetzt schon Hunger?“, antwortete Kisame. „Ich habe seit gestern Mittag nichts mehr gegessen!“, entgegnete Yuki ihm lautstark. Itachi konnte dieses Geschreie nicht ertragen und gab ihr eine Tüte. „Iss. Das reicht erstmal bis wir die nächste Pause machen.“, meinte Itachi, als er an ihr vorbeiging. Sie nahm die Tüte und griff hinein, dort befanden sich Dangos, sie nahm sich was und aß.
 

Sie erreichten eine Weggabelung, der eine Weg führte auf den Berg hinauf, der andere führte zu einem Dorf. „Sollen wir den Weg nehmen, der auf den Berg führt oder den anderen?“, fragte Kisame, in der Hoffnung den längeren Weg zu nehmen. „Wir nehmen den Weg der am schnellsten ist. Die anderen warten schon auf uns.“, meinte Itachi erklärend. „Na schön, also den Berg hinauf.“, entgegnete Kisame seufzend. Yuki fragte sich nur, ob die anderen gefährlich seien und wie es weiterging. Sie folgte den beiden, als plötzlich jemand zu Itachi und Kisame angerauscht kam. „Ah da seid ihr ja, ich sollte euch suchen gehen.“, sagte eine weitere Männerstimme, die Yuki jedoch nicht zuordnen konnte. „Man, hat der es immer so eilig, dass der jemanden losschickt?“, meinte Kisame genervt. Der andere bemerkte Yuki und ging auf sie zu: „Ist sie das? Sieht doch nett aus.“ „Lass es, Deidara. Sie wird sonst zickig.“, sagte Kisame mit genervter Miene. „Ich spüre nichts Böses an seinem Chakra, kann ich ihm denn trauen?“, ging es Yuki durch den Kopf, während sie losmarschierten. Als sie an einem großen Felsen kamen, machte Deidara einige Fingerzeichen und ein großer Stein rollte zur Seite. Itachi packte Yuki am Arm. „Damit du auch nicht abhauen kannst“, zischte ihn Yuki an. Yuki nickte und sie gingen hinein und der Stein rollte wieder vor dem Eingang. „Überlass mir den Rest, Kisame.“, sagte Itachi, während er mit Yuki in einen großen Raum, der aussah wie eine Gruft und ließ Yuki los und sie stolperte über ihre eigenen Füße und landete auf den Boden. „Hier hast du sie.“, meinte Itachi nur und ging. Yuki rappelte sich auf und erkundete ihre derzeitige Umgebung. Sie spürte zwei Shinobi, deren Chakra Ihr Angst einjagte. „Wer seid ihr?“, schrie Yuki vor lauter Angst. „So voller Energie.“, ertönte eine sanfte Frauenstimme. „Nichts Ungewöhnliches für jemanden, der ein Element als Chakra benutzt.“, sagte eine Stimme, die auch sehr gefühllos klang. Yuki verstand gar nichts mehr „Wer sind die beiden und was meinen die mit Element? Ich muss vorsichtig sein.“, dachte sie sich, während sie in Angriffsposition ging. Sie kam auf die beiden zu und prompt wurde sie von Konan aufgehalten. „Kein Schritt weiter.“, meinte sie als sie Yuki in ein Papier-Gefängnis steckte. „Sagt mir gefälligst wer ihr seid und was ihr von mir wollt!“, entgegnete Yuki gereizt. Die andere Gestalt kam aus dem Schatten und stellte sich als Pain vor und erklärte Ihr, was sie von ihr wollten. „Nun, du besitzt ein sehr seltenes Chakra. Wir brauchen solche Shinobi, die so ein seltenes Chakra besitzen, deshalb wirst du unsere Gefangene sein.“ Yuki war in diesem Moment mehr als geschockt, als sie das mit der Gefangenschaft hörte. Konan ließ sie wieder frei und ging auf sie zu. Yuki blickte auf, doch sie sah Konan nicht, sondern blickte ihr nur starr ins Gesicht. „Warum starrt sie mich so an?“, dachte Konan, während sie nach nochmaligen hinschauen erkannte, dass sie blind ist und schaute zu Pain. Er wusste sofort Bescheid und nickte Konan zu. Konan sagte daraufhin zu Yuki: „ich soll mich um dich kümmern. Also steh auf und starr mich nicht so an, klar?“ Yuki stand auf und folgte Konan, die sie auf ein Zimmer brachte. „Hier bleibst du vorerst.“, ermahnte sie Yuki. Sie ging schweigend in das Zimmer und Konan ließ sie alleine.
 

Konan wollte wieder zurück nach Pain, doch sie traf auf Itachi, der nach Yuki schauen wollte. „Wieso sagst du uns nicht, dass sie blind ist. Pain ist jetzt sauer.“, meckerte sie Itachi an. „Ich dachte das wäre nicht wichtig.“, meinte Itachi. „Weißt du, was Pain gemacht hätte, wenn ich nicht dabei gewesen wäre? Sie einfach umgebracht. Also sei froh, dass sie noch lebt.“, sagte Konan gereizt und ließ ihn Stehen. Itachi blieb vor dem Zimmer von Yuki stehen. „Ne besser nicht“, dachte er sich und machte kehrt.
 

Yuki hatte sich mit dem Zimmer vertraut gemacht, in dem ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und ein Spiegel standen. Sie tastete sich zu dem Bett und setzte sich darauf und machte sich Gedanken. Sie dachte über Takeshi nach „Was für ein Grund hatten sie, ihn zu töten. Warum er und nicht ich.“, ging es ihr durch den Kopf und fing an zu weinen.
 

Nachdem Konan sich mit Itachi auseinander gesetzt hatte, ging sie zu Pain und berichtete ihm, dass Yuki versorgt sei. Ihm ließ es kalt und meinte: „Der erste Element-Shinobi wäre gefunden, jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo sich der nächste aufhält.“ „Sag, wieso hast du Ihr nicht direktgesagt, wofür wir sie brauchen.“, ertönte die Stimme von Konan. „ Weil es noch zu früh ist. Sie wird es noch erfahren, irgendwann.“, meinte Pain und sagte noch ergänzend: „Wir sollten sie testen, nur um zu sehen wie gut sie ist.“ „Itachi meinte doch, sie sei gut, dass sie ihn sogar von den Füßen gerissen hat.“, sagte Konan. „Das reicht mir nicht, ich will es erst sehen. Deshalb sollten wir ein Treffen organisieren, um einen Gegner für sie auszusuchen.“, ertönte die machtbesessene Stimme von Pain. „Das kann ja was werden.“, entgegnet Konan seufzend. Konan ging wieder raus und ging in die Küche, dass auch gleichzeitig das Wohnzimmer war und machte für Yuki etwas zu essen. Sie merkte erst jetzt, dass sich noch jemand anderes im Raum befand. „Kannst du auch ein Ton sagen, bevor du mich zu Tode erschreckst, Sasori.“ „Warum sollte ich und außerdem warst du derjenige der mich erschreckt hat.“, sagte Sasori, der von seiner Zeichnung einer neuen Puppe, aufschaute und blickte Konan gelangweilt ins Gesicht. „Ich wollte dir eh was sagen. Diese Yuki kommt aus Suna.“, meinte Konan. „Interessiert mich nicht.“, entgegnete Sasori eiskalt und machte an seiner Zeichnung weiter. Konan sah ihn nur an und seufzte. Daraufhin drehte sie sich wieder um und machte Yukis Essen weiter. Als sie fertig war tat sie Ihr Essen auf einen Teller und ging zu ihrem Zimmer. Sie klopfte an Ihre Tür und ging hinein. „Ich bringe dir etwas zu Essen.“, sagte sie, während sie den Teller auf den kleinen Nachtschrank stellte, der sich neben Ihrem Bett befand. Sie spürte, dass es Yuki nicht gut ging und trat vorsichtig auf sie zu. „Lass mich in Ruhe.“, meinte Yuki mit trauriger Stimme und sah sie mit einem tränenübersätes Gesicht an. „ich will mit den Mördern meines Freundes und deren Freunde nichts zu tun haben.“, setzte Yuki noch einen drauf. „Dieser verdammte Kisame. Ich habe ihm noch extra gesagt, er solle sich zurückhalten und Itachi hätte ihn auch aufhalten können.“, dachte sich Konan verärgert. „Na gut, dann geh ich jetzt. Iss was.“, meinte Konan noch zum Schluss und verließ sie. Sie ging wieder zu Pain und blieb erst einmal dort.
 

Yuki stand vom Bett auf und tastete sich zum Schreibtisch, wo das Essen stand und nahm das Besteck und versuchte zu essen, denn sie hatte Schwierigkeiten das Essen zu sehen. Plötzlich klopfte es an Ihrer Tür und sie erschrak. Deidara kam reingestürmt, um sich zu verstecken. „Was zum?“, fragte Yuki verwirrt und drehte sich zu Deidara um. „Sasori darf mich nicht finden. Er ist sauer, weil ich seine wertvollen Puppen kaputt gemacht habe.“ „Selber schuld. Kannst du mich auch in Ruhe essen lassen?“, erwiderte Yuki. Deidara nickte nur und versteckte sich im Schrank. Yuki aß genüßlich weiter, sofern es ihr möglich war bis auf einmal der angesäuerte Sasori reingeplatzt kommt, dass Yuki den Teller vor Schreck fallen gelassen hat. „Spinnst du! Ohne zu klopfen reingeplatzt zu kommen?!“, meinte Yuki gereizt. „Ich suche nur jemanden!“, erwiderte Sasori knapp und sah, dass der Teppich vor dem Schrank nicht gerade lag. Er ging auf den Schrank zu und machte ihn auf und erblickte Deidara, der sehr blass im Gesicht aussah. „Tu mir nichts Senpai, das war ein Versehen, ich schwöre.“, meinte Deidara ein wenig ängstlich. Sasori ignorierte den Satz und packte ihn an seinem Zopf und zerrte ihn aus Yukis Zimmer. „Man die sind doch alle bescheuert.“, dachte Yuki sich, während sie den Teller aufhob und ihn auf den Tisch stellte, dabei bemerkte sie, dass der Boden dreckig war. Sie ging raus auf den Flur und suchte jemanden, der ihr helfen konnte. Man hörte Deidara durch den ganzen Flur schreien, als ob er aufgespießt wurde. „Diese Memme.“, dachte Yuki seufzend. Sie ging weiter und war ein wenig in Gedanken versunken, bis sie plötzlich gegen irgendwas knallte und zu Boden ging. „Mensch wo läufst du denn hin?“, fragte Itachi. „I-I-Ich brauche mal Hilfe. Hab mein Essen runtergeworfen.“, meinte Yuki kleinlaut. „Ja, ich helfe dir.“, sagte Itachi freundlich und half Yuki auf. Sie gingen zusammen zu Yukis Zimmer. „Weißt du, zwei komische Jungs sind vorhin hier reingeplatzt gekommen und haben mich erschreckt. Den Einen, den wir vorhin begegnet sind und noch jemand, der irgendwie mit Puppen hantiert oder so.“ „Ach das waren Sasori und Deidara. Mach dir keine Sorgen, die streiten sich andauernd.“, meinte Itachi lächelnd. Yuki nickte nur und machte sich auf den Bett bequem, während Itachi den Boden reinigte. Nachdem er fertig war, verabschiedete er sich und ging wieder raus. Yuki legte sich dann aufs Bett und ließ sich die Dinge durch den Kopf gehen und schlief wenig später ein.
 

Konan trommelte alle Mitglieder zusammen, um ein Treffen abzuhalten. Als sich alle versammelt hatten ging sie in Yukis Zimmer. Sie ging rein und sah, dass Yuki schlief und ließ sie Schlafen und ging wieder aus Ihrem Zimmer, zu den anderen. Dann sah sie Deidara, der vollkommen fertig aussah. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Konan. „Frag lieber nicht.“, antwortet Deidara ein wenig ängstlich. „Er hatte bestimmt wieder spaß mit Sasori.“, meinte Hidan, der eben erst reingekommen war. „Halts Maul!“, schrie ihn Deidara an und setzte sich die Couch. Konan ging zu Pain an den Tisch und schaute die Runde an. Pain begann mit seiner Rede und berichtete über die erfolgreiche Mission von Itachi und Kisame. Dann kam er auf Yuki zu sprechen und die anderen wurden etwas ruhiger und hörten zu. „Nun, ich möchte sie testen und brauche jemanden, der gegen sie kämpft.“, erklärte Pain und schaute in die Runde und hoffte auf Freiwillige, aber da hat er sich zu früh gefreut. „Wenn ihr nicht wollte suche ich jemanden aus.“, meinte Pain seufzend. Dann stand erauf und ging zu den anderen. „Deidara, wie wärs mit dir?“, fragte er Deidara, während der kreidebleich im Gesicht wurde. „Wieso ich? Warum nicht Sasori, der ist viel grausamer als ich.“, murrte Deidara. „Genau deswegen kämpfst du gegen sie.“, sagte Pain erfreut. Somit endete das Treffen und sie gingen alle wieder ihre eigenen Wege. Konan ging dann sofort zu Yuki und machte sie wach. Yuki machte Ihre Augen auf und setzte sich auf und Konan fing sofort an zu reden, dass sie gegen Deidara kämpfen soll, weil Pain sie testen wolle. Daraufhin wurde Yuki hellwach und wirkte eher erschreckt als überrascht. „Ich kann nicht, fühl mich nicht wohl.“, meinte Yuki noch etwas müde und traurig. „Lass dir Zeit und sag Bescheid, wenn du kämpfen möchtest.“, munterte Konan sie auf und fragte sie, ob sie nicht mit ihr ausgehen möge und sie willigte zögernd ein. Dann verließ Konan Ihr Zimmer erfreut und hoffte endlich mal eine Freundin kennengelernt zu haben, denn sie ist der einzige weibliche Mitglied von Akaktsuki und wünschte sich immer schon ein weiteres Mädchen, um sich mit Ihr über Ihre Probleme zu unterhalten.
 

„Und was sagt sie, Konan?“, holte Pain sie aus ihren Gedanken. „Sie fühlt sich im Moment nicht gut und habe ihr deshalb Zeit gegeben.“, erwiderte Konan. „Spätestens nächste Woche will ich sie testen.“, murrte Pain und setze sich hin. „Ich geh heute mit ihr aus, ob es dir passt oder nicht.“, motzte Konan. „Na meinetwegen.“, meinte Pain desinteressiert. Konan stapfte angesäuert in ihr Zimmer und kramte einige Sachen aus Ihrem Schrank und ging damit nach Yuki. Yuki hatte sich an den Schreibtisch gesetzt und ihr Kopf lag in ihre, auf den Tisch verschränkten, Arme. „Ich habe ein paar Kleider rausgesucht, die müssten die passen.“, sagte Konan vergnügt. Yuki erhob ihren Kopf und drehte sich zu Konan und fragte: „Warum bist du auf einmal so nett zu mir?“ „Nun ich bin sehr mitfühlend und war ziemlich erschrocken, was Pain gesagt hatte wegen dem „testen“. Daher wollte ich dich vorwarnen und dich aufpeppeln, damit du fit bist dafür.“, antwortete Konan freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht. Yuki stand auf und ging zu Konan, die sich auf dem Bett befand und fragte, was sie für Kleider mitgebrachte habe. Sie reichte Yuki das erste Kleid, damit Yuki es auf ihre Art, die Dinge zu berühren, bestaunen konnte. Sie probierte das Kleid an und Konan musterte sie von oben bis unten und meinte, dass es gut an ihr aussah, passende Oberweite hatte und für eine Frau Kurven an den passendsten Stellen hatte. „Ich denke, ich nehme das hier. Sag was für eine Farbe hat es denn?“, fragte Yuki begeistert. „Rot. Die Farbe der Leidenschaft und ich finde es passt gut zu deiner Augenfarbe.“, entgegnete Konan freudig. Konan gab ihr dann och passende Schuhe und ziehte sich selber ein blaues Cocktailkleid an. Danach ging sie auf Yuki zu und spielte an ihren Haaren. „Ich mach dir eine hübsche Hochsteckfrisur.“, meinte Konan lächelnd und machte sich gleich ans Werk Yukis Haare zu richten. Später gingen die beiden kurz zu Pain und Konan verabschiedete sie sich und ermahnte ihn nicht zu viel zu Trinken. Konan ging raus und Yuki folgte ihr, wobei Pain ihr noch hinterherschaute.
 

„Ich kenne ein echt Tolles Restaurant in der Nähe.“, meinte Konan. „Ich hab aber k...“, wurde Yuki aus dem Satz gerissen, denn Konan zerrte sie mit. Unten am Berg angekommen blieb Konan stehen und hielt Ausschau nach feindlichen Shinobi. „Was ist, warum bleibst du stehen?“, fragte Yuki verwirrt. „Nunja, wir werden uns jetzt in feindlichen Territorium aufhalten.“, erwiderte Konan angespannt. Wir gingen dann weiter und gingen hinunter zum Tal, denn dort war ein Dorf, wohl eher schon eine kleine Stadt. Es herrschte in den Straßen eine angenehme Stimmung, vor allem abends, denn dieser Ort ist bekannt für sein Nachtleben. Überall hörte man Gelächter. Konan ging mit Yuki dorthin, wo am meisten los war. Yuki fühlte sich bei all den gut gelaunten Shinobi nicht wohl und klammerte sich an Konan. „Du brauchst keine Angsthaben, die tun dir nichts.“, munterte mich Konan auf. Yuki nickte nur und sie setzten sich in dem Restaurant an einem Tisch der etwas abseits von der Menschenmenge stand. Konan nahm sich die Speisekarte vor und las Yuki die Gerichte vor. Sie entschied sich dann für Sushi und Konan bestellte sich irgendwas mit Meeresfrüchten. „Also erzähl mal was von dir. Wie bist du so aufgewachsen?“, fragte Konan freundlich, in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen. „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Bin halt in die Akademie gekommen wurde Genin und habe halt mit Bravur die Chunin-Prüfung bestanden. Ich war sogar so gut, dass ich der Anbu-Einheit vorgeschlagen wurde. Mehr gibt es nicht zu erzählen.“, begegnete ihr Yuki freundlich und zugleich etwas deprimiert. „Sie verheimlicht doch was.“, dachte Konan gespannt nach. Als das Essen kam, wurde sie aus Ihren Gedanken gerissen und fing an zu essen. Yuki griff nach ihren Stäbchen und hatte ein paar kleine Probleme, Ihr essen zu finden, aber später hat es dann doch geklappt und Konan musste sich ein Lachen verkneifen, weil es urkomisch aussah. Sie genossen beide das Essen und amüsierten sich.
 

Da Konan nicht mehr im Haus war, konnten sich die Jungs nach Herzenslust austoben. Sasori bevorzugte jedoch lieber seine Werkstatt, anstatt sich zu amüsieren, wobei sich Itachi, Deidara, Hidan und Pain sich zusammengesetzt hatten und sie überlegten sich, was sie an den frühen Abend machen sollten. „Wisst ihr, was ich machen würde? Naja ich meine habt ihr euch diese Mädel mal angeschaut? Sie sieht doch mal Bombe aus.“, meinte Hidan breit grinsend. „Wann geht das in deine Birne rein? Sie ist unsere Gefangene!“, entgegnete der leicht gereizte Itachi. „Man jetz bleib doch mal locker, un.“, munterte Deidara ihn auf, doch vergebens, denn er wurde urplötzlich in eine andere Welt katapultiert. „Itachi, lass es.“, ertönte die Stimme von Pain und erklärte so eiskalt wie immer: „Als Gefangene sehe ich sie schon nicht mehr an, wisst ihr, ich wollte sie testen, um zu sehen, ob sie das Zeug hat hier zu bleiben, wenn nicht dann mach ich kurzen Prozess.“ Die Jungs um ihn herum verstummten, als sie das hörten. „Also darum wolltest du sie testen und vor allem, dass ich gegen sie antrete, un?“, fragte Deidara völlig blass im Gesicht. Pain nickte ihm nur zu. Plötzlich kam Deidara ein Geistesblitz und fragte, ob sie nicht alle die Mädels ausspionieren sollten. Hidan und Itachi willigten sofort ein, doch Pain war dagegen mit der Begründung, es sei dämlich. Er stand auf und ging in sein Zimmer und schloss sich ein. „Da scheint wohl jemand schlechte Laune zu haben.“, meinte Hidan. „Der ist immer schlecht gelaunt, Hidan.“, meinte Itachi sichtlich von ihm genervt. Deidara sprang daraufhin auf die Beine und fragte, ob sie losgehen wollten. Die anderen beiden nickten nur und sie gingen gemeinsam auf Mädchenjagd.
 

Am späten Abend gingen die beiden Mädchen, leicht angetrunken, in die Herberge, wo sie sich zusammen ein Zimmer nahmen und Konan zog Yuki spontan zur heißen Quelle mit, um sich dort zu entspannen. Dort angekommen zog sich Konan aus und wickelte sich ein Badetuch um den Körper. „Komm schon Yuki, wir sind alleine hier.“, begegnete Ihr Konan grinsend. Yuki zog zögernd ihre Sachen aus und legte sie auf den Boden, wickelte sich auch ein Badetuch um, als Konan ihr erklärt hatte, wo sie zu finden waren und gesellte sich zu Ihr. Vor der Quelle entledigten sie sich ihrer Badetücher und gingen in das heiße Wasser hinein. Yuki wirkte sehr schüchtern und ängstlich und Konan wollte sie trösten: „Was ist los, süße? Wenn es wegen dem testen ist, brauchst du echt keine Angst haben.“ „Das ist es nicht, ich war schon lange nicht mehr mit jemanden aus und bin daher etwas schüchtern.“, entgegnet Yuki mit leichter Röte im Gesicht. Konan erwiderte lächelnd: „Das sollten wir aber mal ändern, meinst du nicht auch?“ Yuki nickt nur und lächelte sie an. „Dann erzähl mir doch mal, auf was für Typen du stehst.“, meinte Konan vergnügt. „Besser nicht.“, meinte Yuki ablehnend und mit trauriger Stimme. „Oh entschuldige die Aussage, das war dumm von mir. Verzeih mir.“, meinte Konan und tröstete Yuki, die Ihre Entschuldigung annahm und lehnte sich an Konans Schulter. Einige Zeit verstrich und Yuki hatte sich beruhigt und unterhielt sich mit Konan. Plötzlich vernahm Yuki einen kräftigen Windstoß und drehte sich um. „Konan, spürst du das?“, fragte sie Konan, denn sie spürte aus einer weiten Entfernung Chakra, der ihr nicht ganz fremd gewesen war. Konan drehte sich auch um und fragte sich selbst, wer das wohl sein könne. „Die Person scheint aber keine Gefahr zu sein.“, meinte Yuki nur vermutend. Sie behielt Recht, denn um die Personen handelten es sich um Deidara und Itachi, Hidan ist woanders hingegangen. Yuki und Konan unterhielten sich immer noch, als plötzlich die beiden Jungen bei Ihnen waren. „Was habt ihr hier verloren?“, fragte Konan ein wenig erschrocken. „Sie wollten bestimmt nachschauen, um sich zu vergewissern, ob ich auch nicht abhaue.“, meinte Yuki gefühllos und leer. Die beide Jungen sahen sich verdutzt gegenseitig an und Deidara entgegnete: „Nein, wir wollten euch besuchen, um Spaß zu haben, un.“ „Noch schlimmer, weiß Pain überhaupt Bescheid?“, fragte Konan jetzt nun leicht gereizt. Itachi nickte ihr zu. Yuki spürte, dass sie sauer wurde und meinte: „Lass sie, ich bin mal gespannt, was sie unter Spaß verstehen.“ Deiara war sofort Feuer und Flamme und hatte vorgeschlagen, ob sie sich nicht noch amüsieren wollten und die beiden Mädchen stimmten zu, wenn auch Yuki sehr zögernd, denn sie wusste nicht, ob man ihnen vertrauen konnte. Konan machte Ihr Mut und bald darauf gingen sie auch schon los, nachdem sich Yuki und Konan fertig gemacht hatten. Deidara führte sie in ein Casino, denn er hatte das Gefühl gut abzuräumen. Sie wurden hineingelassen und man konnte eine gemütliche und spaßige Athmosphäre spüren, die Yuki ein wenig zum Lächeln brachte. Sie setzten sich erstmal an einen Tisch und planten den Abend durch.
 

Ganz anders sah es bei Hidan aus, denn er wollte nicht die Mädchen ausspionieren, sondern für sich selber auf Achse gehen und nach Mädchen suchen, die für ihn interessant waren. Er kam zur einer Kneipe, die schon gut besucht war und ging hinein. Er fühlte sich direkt wohl, denn diese Athmosphäre kam ihm so vertraut vor, in der Zeit, wo er noch nicht zu Akatsuki gehörte und setzte sich an einem Tisch. Die Bedienung kam sofort angestürmt und fragte ihn, was er haben wolle, darauf antwortete Hidan: „Ein Bier und dich gleich dazu.“ Die Kellnerin errötete leicht und zog von dannen, um Hidan sein Getränk zu holen. An der Bar ließ sie Ihren Frust an ihrer Freundin ab: „Mensch, die Typen werden ja immer schlimmer.“ „Reg dich nicht auf, ich mach das schon, geh und kümmere dich um jemand anderen.“, munterte sie ihre Freundin auf und ging mit einem Bier in der Hand Richtung Hidan. „So ein Bier.“, meinte sie nur. Nach näherem Betrachten entgegnete Hidan: „Wo ist die andere? Sieht viel hübscher aus als du.“ „Sie hat zu tun.“, meinte sie pampig, drehte sich um und Ihr schwarzes, langes Haar schwang mit. Plötzlich wurde sie am Arm gepackt und sie drehte sich schlagartig um. „ich habe nicht gesagt, dass du hässlich bist, ganz im Gegenteil siehst sogar genauso hübsch aus.“, antwortete Hidan trocken. Sie errötete nochmals und befreite sich aus Hidans Griff. „ich hab jetzt zu tun, aber ruf mich, wenn du was brauchst.“, meinte sie lächelnd. „Soll ich dich Kellnerin nennen, oder wie?“, fragte Hidan breit grinsend. Sie drehte sich noch kurz um und antwortete: „Arisu.“ Hidan sprang innerlich im Dreieck und war irgendwie glücklich, sofern man dies als glücklich bezeichnen kann. Er ging zurück zu seinem Platz und trank das Bier in einem Zug leer und bestellte sich noch eins bei Arisu. Er genoss sichtlich den Abend und als es schon ziemlich spät war, bezahlte er, sofern ihm die Betrunkenheit nicht zu Kopf gestiegen war und ging nach draußen. „ich sollte mich auf den Weg machen.“, dachte er sich und torkelte langsam vor sich hin Richtung Stadttor und dann schlug er den Weg nach Norden ein, um zurück zum Hauptquartier zu kommen und das alles sturzbetrunken.
 

Bei Yuki, Konan, Itachi und Deidara hatte sich der Abend richtig gelohnt, denn Deidara hatte doch ein bisschen Geld gewonnen und alle gingen vergnügt zurück. Yuki und Konan waren jedoch sehr gut angeheitert, was Yuki schwer viel sich auf die anderen zu konzentrieren und stolperte bei jeder Kleinigkeit. „Pass doch auf, Süße.“, meinte Konan, die sie aufgefangen hatte. „Entschuldige, der Alkohol ist das Problem, ich kann mich dann nicht richtig konzentrieren.“, entgegnete Yuki leicht beschwipst. Das war zu viel für Itachi und mit einmal kam er auf Yuki zu, schnappte sie sich und legte sie über seine Schulter. „Hey! Ich kann auch selber laufen.“, protestierte Yuki. „Ja aber da wären wir vor morgen nicht zu Hause.“, meinte Itachi frech und das stimmte auch, denn sie waren jetzt um einiges schneller unterwegs nach Hause. Dort angekommen kam uns Hidan entgegen, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte und torkelte Richtung Bad. Itachi setzte mich erst mal auf die Couch, bevor er mit Deidara zu Pain ging. Konan sagte mir noch schnell eine Gute Nacht, verschwand daraufhin und ließ mich alleine. „Warum bin ich überhaupt hier?“, dachte Yuki und fing wieder an zu trauern, als Itachi wiederkam und sie aus den Gedanken riss. „Ich soll dir was ausrichten, wenn du morgen wach bist sollst du zu Pain kommen, er hat was mit dir zu besprechen.“, erklärte Itachi ihr und brachte sie ins Bett, denn Yuki konnte immer noch nicht alleine gehen. Er verabschiedete sich und ging wieder zu den anderen. Deidara löcherte Pain schon mit unzähligen Fragen: „Wie kommt denn jetzt auf einmal der Sinneswandel? Und du bist dir sicher, dass du sie morgen schon gegen mich antreten lassen willst? Un.“ „ja ich bin mir sicher.“, entgegnete der genervte Pain seufzend. „Ihr werdet darauf achten, dass sie fit ist. Ich hab nämlich keine Lust auf Beschwerden. Ich geh ins Bett.“, damit stand Pain auf und verließ das Zimmer, um in sein eigenes Zimmer zu gehen, wo Konan schon bereits schlief und gesellte sich zu ihr. So allmählich wurde es still im Quartier und nur einige wenige streiften noch lautlos umher, so wie Itachi zum Beispiel. Er machte sich Gedanken über den bevorstehenden Tag und ging so gedankenverloren in Yukis Zimmer, wo bei er meinte, dass es sein Zimmer sei. Er merkte es erst jetzt und verließ schnellstmöglich das Zimmer und ging diesmal in sein eigenes. Dort zog er sich aus, legte sich ins Bett und schlief auch schon bald ein. Der einzige, der noch wach war und nicht schlafen konnte war Sasori. Er war ziemlich aufgeregt, obwohl man es ihm nicht ansah und ist schon gespannt drauf, wie die Neue sich so schlägt und vor allem freute er sich, dass Deidara einen auf den Deckel bekam. Er ging Richtung Küche, da er Hunger hatte und holte sich was aus dem Kühlschrank, als er sich plötzlich erschrak, denn Yuki stand hinter ihm. „Was willst du hier?“, keifte er sie an. „ich habe Geräusche gehört und bin Ihnen gefolgt, aber wie ich spüre, ist keine Gefahr in Sicht.“, meinte sie lächelnd und verschwand darauf hin wieder auf ihr Zimmer. „Ich leg mich auch besser hin, denn ich will ihr nicht nochmal begegnen.“, ging es Sasori durch den Kopf. Mit dem Sandwich in der Hand ging auch er endlich in sein Zimmer und schloss die Tür, damit auch kein ungebetener Gast reinkam und ihn bei seiner Arbeit störte. Somit war es jetzt komplett ruhig im Quartier, jedoch plätscherte der Regen auf den Boden und ließ Yuki in einem Alptraum versetzen. Sie träumte zuerst von Takeshi, wie er von Jemanden geköpft wurde und später wurde sie von der Person verfolgt und schließlich auch umgebracht. Sie wachte kreischend auf und war schweißgebadet. „Diese verdammten Alpträume, sie machen mich noch verrückt.“, ging es Yuki durch den Kopf, legte sich dann wieder zurück und versuchte wenigstens ein wenig schlafen zu können, dass ihr diesmal gelang.



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