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Beyond the time

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Beyond the time
 

Hi da bin ich mal wieder. Ich weis ich müsste eigentlich an Inu Yashas wahre Liebe weiter schreiben, aber die Idee zu dieser FF hat mich nicht mehr losgelassen. Da musste ich sie erstmal schreiben. Bitte vergebt mir. Vielleicht gefällt sie euch sogar (die FF). OK genug gequatscht! Los gehts!
 

Ein leichter Wind blies ihr die Haare aus dem Gesicht. Suchend sah sie sich um. ,Wo ist er denn. Er müsste schon längst wieder auf der Matte stehen um mich in seine Zeit zu zerren.' Inu Yasha war nicht wie üblich gekommen um sie abzuholen. Er hatte sie nicht mal in den 3 Tagen ihres Aufenthaltes besucht um sie an die Frist zu erinnern, die er ihr gesetzt hatte. Sie ging in den Verbotenen Schrein und musste flüchtig grinsen, als sie den mit Bannzetteln beklebten Brunnen sah. Ihr Großvater würde es wohl nie lernen. Nichts würde den Hanyou davon abhalten sie zu holen. Sie nahm schnell das Abdeckbrett herunter, warf ihren Rucksack hinunter und sprang hinterher. Als sie unten angekommen war setzte sie ihr Gepäck wieder auf und kletterte die in den Brunnen eingelassene Leiter hinauf. Sie zog sich schwer atmend über den Rand. Sie war es nicht mehr gewöhnt den Rucksack selbst zu tragen. Normalerweise nahm ihr der Hanyou diese Last ab. Erst jetzt merkte sie, was für einen Gefallen er ihr damit eigentlich tat.

Sie wartete auf eine spitze Bemerkung Inu Yashas, wie schwach sie doch sei. Doch die blieb aus. Nirgends war ein Lebewesen zu sehen. Verwundert blickte sie sich um und schlug dann den Weg ins Dorf ein. Schon von weitem erkannte sie den heiligen Baum an den Inu Yasha für 50 Jahre gebannt worden war. Doch heute war etwas anders als sonst. Sie konnte eine weiße Haarsträhne erkennen, die hinter dem Stamm hervorlugte. Schnell lief sie hin, um zu wissen zu wem sie gehörte. War es Inu Yasha, der sie heimlich beobachtete. Oder gar Sesshomaru der einen Hinterhalt plante? Die letzten paar Meter schlich sie auf die versteckte Gestalt zu. Wäre es ein Dämon hätte er sie sicher gleich gehört. Doch unbehelligt erreichte sie den Baum. Sie ging drum herum. Doch was sie dann sah verschlug ihr den Atem. Dort stand ein Junge mit langen weißen Haaren. Er hatte Hundeohren und trug einen roten Suikan. Er war mit Ranken umwachsen und in seiner Brust steckte ein Pfeil. Er schien zu schlafen.

"Oh nein Inu Yasha haben sie dich schon wieder gebannt? Was hast du angestellt und wer hat es fertig gebracht dich zu bannen? Ist Kikyo zurückgekehrt? Hey wach auf!" Sie rüttelte an ihm. Vergebens. Erst jetzt bemerkte sie, das er seine Gebetskette nicht mehr trug.

"WAS MACHST DU DA?" Plötzlich zischten Pfeile an ihr vorbei und trafen knapp neben ihr den Baum. Erschrocken drückte sie sich an den Halbdämon. Als sie sich umblickte erkannte sie ein paar Gestalten, die jetzt auf sie zukamen.

"Dies ist ein verbotener Ort!"

"Du bist wohl nicht von hier?!" Sie griffen nach ihren Armen und begannen sie mit Seilen zu Fesseln. Sie versuchte sich zu wehren. Aber sie war zu schwach. Sie erkannte in ihren Entführern einige der Dorfbewohner.

"Hey laßt das! Erkennt ihr mich nicht? Ich bins doch! Kagome."

"Egal wie du heißt. Komm mit!" Er packte sie an der Schulter und zerrte sie ins Dorf. Dort versammelten sich die Bewohner und betrachteten das Mädchen.

"Sie war in Inu Yashas Wald?", fragte ein junger Mann und begutachtete ihr Gesicht.

"Ein Mädel in seltsamer Tracht", meinte eine Frau und zupfte an Kagomes Hose.

"Hey! Warum fesselt ihr mich?!" Erbost sah sie die Dorfbewohner an.

"Sie ist bestimmt ein Fuchs in Weibsgestalt!"

,Was soll das? Erkennen sie mich nicht? Und irgendwie erinnert mich das an meinen ersten Besuch im Mittelalter.'

"Macht Platz! Miko Kaede-sama naht!" Ehrfurchtsvoll wichen die Menschen auseinander und gaben den Blick auf eine alte einäugige Frau frei.

"Wer bist du? Warum warst du in Inu Yashas Wald? Na? Lass dich mal anschauen." Sie ergriff Kagomes Kinn. "Versuch mal, etwas schlauer zu gucken!"

,Hä? Hatten wir das nicht schon mal?'

"Ihr seht-"

"Ich weis! Ich sehe eurer Schwester der Miko Kikyo ähnlich. Das ist bei Wiedergeburten so üblich."

"Was erlaubst du dir? Du willst ihre Wiedergeburt sein?" Wütend sah Kaede sie an. So hatte Kagome sie noch nie erlebt.

"Würdest du mir bitte die Fesseln abmachen? Ich bin offensichtlich in er falschen Zeit gelandet. Inu Yasha ist noch an den Baum gebannt. Shippo und Miroku sind auch noch nicht aufgetaucht. Also würdest du mich dann bitte wieder in meine Zeitebene lassen, damit ich weiter die Splitter des Juwels der Vier Seelen sammeln kann! Ansonsten werden die Dämonen die Welt in meiner Zeit vernichten."

"Was faselst du da Mädchen. Der Juwel ist verbrannt und dieser Raufbold Inu Yasha wird für alle Zeiten an dem Baum bleiben."

"Würdest du mich dann bitte los machen? Ich habe noch was zu tun."

"Beweise es mir!", verlangte Kaede.

"Bitte?" Verwirrt sah Kagome sie an.

"Das alles stimmt, was du sagst! Komm wir gehen in meine Hütte!"

Kagome wurden die Fußfesseln gelöst. Sie stand auf und ging zielstrebig auf das Haus der Miko zu. Sie trat die Tür auf und ließ sich auf ihrem üblichen Platz nieder.

"Woher wusstest du...?"

"Ich war schon so oft hier. Mit Inu Yasha, Miroku, Shippo, Myoga und mit dir!"

"Wann? Ich kann mich nicht erinnern. Und ich weiß auch nicht wer die Personen sind, von denen du erzählst. Also... Wie willst du mir deine Worte glauben machen?"

"Hm... Der Tee ist im zweiten Fach von oben in dem Regal da drüben." Kagome wies mit ihrem Kopf nach rechts.

"Und was soll das beweisen? Der steht seit 50 Jahren dort!"

"Wenn das so ist muss ich dir wohl oder übel die Geschichte erzählen. Also das war so: Ich wurde von Lady Tausendfuß, einer Dämonin, in den Knochen fressenden Brunnen gezogen. Als ich wieder aus dem Brunnen heraus war bemerkte ich, das mein Haus verschwunden war. Ich war mehrere Jahrhunderte in der Zeit zurückgereist. Ich wurde, wie eben, von den Dorfbewohnern gefesselt und hierher geschleppt. Du hattest festgestellt, dass ich Kikyo ähnlich sehe und hast dich dann mit mir unterhalten. Plötzlich tauchte Lady Tausendfuß wieder auf und ich versuchte sie zum Knochen fressenden Brunnen zu locken. Das gelang mir nicht ganz. Ich kam bloß bis zu Inu Yasha. Lady Tausendfuß knabberte mich an und holte so den Juwel der Vier Seelen, der in mir steckte, aus mir heraus. Aber sag mal seh ich aus wie ein Steak, dass sie mich essen wollte?"

"Äh nein!" Irritiert sah Kaede das Mädchen an. "Aber wie ging es weiter?"

"Ach ja! Inu Yasha war plötzlich wach und wollte den Juwel haben. Und da mich diese Dämonin angriff habe ich Inu Yasha befreien müssen. Und er hat dann diese Lady - scheiße! Das Dorf ist in Gefahr! Mach mir die Fesseln ab!"

"Du hast Inu Yasha befreit?"

"Es ging nicht anders. Außerdem ist er ganz zarm, wenn man weis, wie man mit ihm umgehen muss. Aber beeil dich! Hol ein Messer und mach mich los! Das Dorf schwebt in großer Gefahr"

"OK ich beeil mich ja." Sie befreite Kagome und diese stürmte schon aus der Hütte. Da fiel ihr wieder ein, das Inu Yasha keine Gebetskette getragen hatte.

"Kaede ich brauche deine Gebetskette!"

"Wieso?"

"Gib sie mir einfach!"

"Na gut. Aber ich will sie wieder haben!" Sie warf ihr die Kette zu und Kagome rannte Richtung Heiliger Baum. Dort legte sie dem Hanyou die Kette an. Er schlief immer noch. Sie schrie ihn an. Nicht half. Sie überlegte. Wie würde sie ihn garantiert wach kriegen? Ihr fiel nur eine Möglichkeit ein. Und diese gefiel ihr eigentlich. Langsam näherte sie sich seinem Gesicht. Ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Schlagartig öffnete der Geküßte die Augen.

"Kikyo was tust du da. Er bannst du mich jetzt küsst... Wie soll ich dass denn verstehen?"

Kagome verdrehte genervt die Augen. "OK noch mal für die ganz dummen zum Mitschreiben. Ich bin nicht Kikyo, sondern ihre Wiedergeburt. Ihr beide wurdet von Naraku reingelegt. Er tötete sie. Sie kommt später zurück und versucht dich zu töten. Aber ich habe mit euren Beziehungsproblemen nichts zu tun, also lass mich bitte da raus. Und jetzt hab ich einen Auftrag für dich. Kill sie!" Dabei wies sie auf die näher kommende Lady Tausenfuß.

"Und wieso sollte ich dass machen?"

"Sie hat den Juwel der Vier Seelen." Scheinheilig sah sie ihn an.

"Sie hat was? Mach mich los!" Außer sich versuchte er sich loszureißen, was ihm aber mißlang.

"Nichts leichter als das!" Sie griff nach dem Pfeil, der sich augenblicklich auflöste. Inu Yasha bäumte sich auf und sprengte damit die Wurzeln. Dann sprang er runter und landete auf allen Vieren und grinste die Dämonin an.

"GIB MIR DEN JUWEL DER VIER SEELEN!", schrie die Dämonin.

"Mädchen was tust du denn da?" Die näherkommenden Dorfbewohner sahen sie schockiert an.

"Euch retten, was denn sonst." Wenige Sekunden später war Lady Tausendfuß aufgeschlitzt.

"OK und wo ist jetzt der Juwel?" Inu Yasha ging drohend auf Kagome zu. Diese holte eine Kette unter ihrem T-Shirt hervor. "Verarschen kann ich mich selbst."

"Aber das ist der Juwel. Er wurde zerstört. Unbeabsichtigt. Und du warst nicht ganz unschuldig dabei."

"Was? Gib mir den Juwel!"

"Nö! Sitz!"

Gadong!!!

"Wow!", meinte Kaede.

"Ich habe magische Kräfte. Also wenn mir irgendjemand zu nah kommt werde ich ihn hiermit vernichten." Dabei kramte sie einen Schokoriegel aus ihrer Hosentasche, den sie Inu Yasha und Shippo mitbringen wollte. Doch jetzt wichen die Menschen ehrfurchtsvoll vor ihr zurück. Nur Inu Yasha rappelte sich wieder auf und verfolgte die flüchtende Kagome. Vor dem Brunnen stellte er sie.

"Gib mir den Juwel oder ich werde dich aufschlitzen!"

"Hast du das hier etwa schon vergessen?" Sie hielt den Schokoriegel hoch.

"Und was soll das sein?"

"Ähm... na ja..." ,Mist er lässt sich nicht so leicht hinters Licht führen.' "Geh zurück oder ich erschlage dich mit dieser Miso-Suppe!" Dabei kramte sie aus ihrem Rucksack die Instantsuppe.

"Ah was ist das?" Nun wich auch der Hanyou erschrocken zurück. Das nutzte Kagome und warf ihren Rucksack in den Brunnen. Dann drehte sie sich noch einmal um.

"Wehe du folgst mir. Wenn du da hinein springst wirst du dich in Nichts auflösen. Und entschuldige!"

"Wofür?" fragte Inu Yasha nervös.

"Dafür: Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz!" Inu Yasha wurde, der Kopf voran, zu Boden geworfen. Kagome sah ihn mitleidig an und verschwand dann im Knochen fressenden Brunnen. Sie kletterte auf der anderen Seite wieder heraus und sprang sofort wieder hinein, in der Hoffnung dieses Mal in der richtigen Zeitebene heraus zu komm. Als sie wieder hinaus klettern wollte schloss sich eine Hand sanft um ihr Handgelenk und sie wurde mit einem kleinen Ruck mühelos heraus gezogen. Sie sah auf ihren Arm und folgte der Hand. Sie ging in einen muskelbepackten Arm über. Mehr konnte sie in der kurzen Zeit nicht erkennen, denn sie wurde stürmisch in die Arme genommen und ihr Helfer küsste sie leidenschaftlich. Erschrocken sah sie in das ihr wohlbekannte Gesicht. Es war Inu Yasha. Und er küsste sie. Sie erwiderte diesen Kuss erst zaghaft, dann immer leidenschaftlicher. Doch plötzlich wurde ihr diese Szene bewusst und sie befreite sich aus seiner Umarmung.

"Inu Yasha was tust du da?"

"Dich begrüßen. Wie jeden Tag wenn du von der Arbeit kommst." Verwundert sah er sie an.

"Arbeit? Aber ich gehe doch noch zu Schule!"

"Und ich dachte du wärst Designieren."

"Hä? Warte mal! Du siehst älter aus!"

"Und du jünger!" Sie sahen sich verwundert an.

"Warte mal! Wie alt ist Shippo?"

"17! Dass weist du doch!"

"17?", kreischte sie. "Oh nein ich bin in der Zukunft gelandet." Sie fing an zu weinen. Sie schluchzte immer wieder unverständliches vor sich hin. Ohne zu zögern nah der Hanyou sie in den Arm.

"Schatz wein nicht! Hat dich dein Assi wieder auf die Palme gebracht?"

"Mein was *schnief*?"

"Dein Assistent. Soll ich ihn mir mal vorknöpfen?", fragte er mit beruhigender Stimme.

"Inu Yasha was tust du da?" Aus dem Brunnen stieg eine junge Frau in Designerklamotten. Sie funkelte den Hanyou etwas wütend an.

"Kagome?" Er sah sie fragend an. "Kagome?" Dabei hielt er die jüngere Ausgabe seiner Kagome mit ausgestreckten Armen von sich und betrachtete sie. "Und wer von euch ist jetzt meine Frau?"

"Deine Frau?", kreischte die Jüngere und wich erschrocken von ihm weg.

"Also du!" Dabei ging Inu Yasha auf die am Brunnen stehende ältere Kagome zu und küsste sie leidenschaftlich. "Und wer bist dann du?"

"Ich denke mal ihre Vergangenheit." Sie wies auf ihr anderes ich. "Aber sag mal! Wir heiraten" Ein einstimmiges nicken von dem Ehepaar bejahte diese Frage. "Und seit wann liebst du mich? Äh sie?"

"Eigentlich schon immer!"

"Immer?"

"Na ja mir wurde es erst richtig klar, als mich dieser Spinnenopa vergiftete und ich auf deinem Schoß gelegen habe."

"WAS? Wieso hast du mir das nicht gesagt? Oder besser erst so spät gesagt ?"

"Ich wusste nicht was du antworten wirst. Ich hatte angst vor Abweisung."

"Aber ich liebe dich doch!", kam es von beiden Kagomes gleichzeitig.

"Das weis ich doch mittlerweile. Aber könntet ihr das noch mal sagen. Das hört sich so toll an!"

"Inu Yasha!", die ältere Kagome funkelte ihn scherzhaft an.

"Entschuldige Schatz!"

"Ich muss sofort zu ihm und ihm sagen, dass ich ihn liebe!"

"Viel Glück!", kam es von der Älteren. Kagome sprang in den Brunnen und kletterte wieder die Leiter hinauf. Schell stellte sie ihren Rucksack ab. Um mehrere Kilo erleichtert wollte sie jetzt wieder hineinspringen, in der Hoffnung, nun in der richtigen Zeit zu landen. Kurz bevor sie sprang entdeckte sie einen Bannzettel, der im Brunnen befestigt wurde. Darauf stand: Überwindung der Zeitgrenze. Und klein auf der Rückseite: Zauber nur durch starke Gefühle aufhebbar!

"Opa! Also ist alles deine Schuld! Aber jetzt muss ich schnell zu Inu Yasha. Hoffentlich klappt es jetzt." Sie zerriß den Zettel und sprang in das Zeitportal. Auf der anderen Seite kletterte sie mit geschlossenen Augen die Leiter hoch. Sie wollte sie erst öffnen, wenn sie ober war.

"Was machst du da? Spielst du verstecke? Wo warst du überhaupt? Ich warte schon seit geschlagenen 2 Stunden auf dich. Aber ich kam nicht durch den Brunnen." Er sah sie etwas mürrisch an und sprang von seinem Liegeplatz den Baum vor ihre Füße.

"Oh Inu Yasha endlich! Ich bin in der richtigen Zeit!" Sie viel ihm um den Hals und warf ihn damit um. Erst Sekunden später merkte sie, in welcher Lage sie sich befanden. Sie lag auf ihm, ihre Gesichter nah beieinander. Sie wurde knallrot, sprang auf und setzte sich einige Meter von ihm entfernt auf ihre Beine (ich hoffe ihr wisst wie ich das meine) und sah beschämt zu Boden. Etwas verwirrt sah er sie an.

,Was war das denn jetzt?'

"Äh... Inu Yasha... willst du mir vielleicht etwas sagen? Über deine Gefühle mir gegenüber!" Sie sah ihn dabei nicht an. Stur blickte sie auf ihre Knie. Inu Yasha jedoch zuckte zusammen. Woher wusste sie das.

"Ähm... also... Ich weis nicht wovon du redest!", meinte er stur, wendete sich von ihr ab und sprang wieder auf seinen Baum.

"Ich weis was du empfindest. Ich habe gerade 2 anstrengende Stunden hinter mir. Erst war ich in der Vergangenheit. An dem Tag, als wir uns kennen lernten. Und dann war ich in der Zukunft. Dort waren wir ver... Na ja jedenfalls traf ich auf dein älteres Ich. Und ich weis genau was du empfindest. Für mich meine ich. Und ich..." Er horchte auf. Verwundert sah er auf die rot angelaufene Kagome. "Ich... li..." Wollte sie wirklich sagen das sie ihn liebte? Waren seine Gebete erhört worden? Sein Herz klopfte wie wild. Sein Blutdruck schoss in die Höhe. "Inu Yasha ich lie...be di... dich." Puh jetzt war es raus. Sie wartete auf eine Reaktion seiner seits. Sie folgte auch prompt. Neben ihr schlug ein verwirrter Hanyou auf. Er hatte es zwar gehofft, aber nicht für möglich gehalten. Total überrumpelt hatte er den Halt verloren und war vom Baum gestürzt. "Oh nein! Inu Yasha ist alles in Ordnung mit dir?" Sie kniete sich neben ihn und drehte ihn auf den Rücken. Sie sah auf sein überraschtes Gesicht hinab. Wie er so unter ihr lag konnte er nicht widerstehen und beugte sich zu ihm hinab. Ihre Lippen vereinten sich zu einem Kuss. Erst Minuten später lösten sie sich von einander. Sie half ihm wieder auf die Beine und er schloss sie in seine Arme. Dann flüsterte er ihr ein "Ich liebe dich auch!" ins Ohr. Sie grinste ihn an und meinte: "Das weis ich doch." Und gemeinsam gingen sie ins Dorf.

Er hatte seinen Arm um sie gelegt und sie hatte ihren Kopf auf seinen Schultern gebettet. So hatten die Dorfbewohner die zwei noch nie gesehen. Meistens zofften sie sich. Aber jetzt... Andauernd warfen sie sich verliebte Blicke zu.

"Kagome!" Der kleine Kitsune kam angerannt und versuchte auf ihren Arm zu springen, bremste aber kurz vor ihr ab, als er sah, dass Inu Yasha sie im Arm hielt. "Inu Yasha nimm deine Finger von ihr!"

"Das werde ich bestimmt nicht du Knirps!"

"Das erlaubst du ihm doch nicht oder?"

"Doch! Nicht war Schatz?", grinste der Hanyou und küsste sie. Daraufhin fiel Shippo in Ohnmacht.

"Na endlich! Ich dachte schon ihr kommt niemals zusammen!" Miroku trat hinter einem Haus hervor und grinste sie an. Wie von der Tarantel gestochen sprangen die beiden auseinander und starrten den Mönch an.

"Wa... was soll das heißen?", fragte Kagome und sah zu Inu Yasha, der sie genauso hilflos anblickte.

"Es war doch ganz klar, dass ihr ineinander verliebt seid!", meinte Kaede und kam auf sie zu.

"Ach wirklich? Und wieso haben wir das nicht gemerkt?" Inu Yasha sah sie überlegen an.

"Das ist nun mal so, wenn man verliebt ist. Man sieht über alle die Zeichen der Liebe, ignoriert sie aber, da man nicht enttäuscht werden will, falls man sich täuscht", fachsimpelte Miroku und sah dabei toternst aus.

"Äh ja! Komm Kagome lass uns spazieren gehen. Und könntet ihr euch um Shippo kümmert. Die Nachricht hat ihn umgehauen." Der Hanyou bugsierte Kagome wieder aus dem Dorf und die beiden gingen dem Sonnenuntergang entgegen.

"Ach Kagome wo werden wir eigentlich leben bei dir oder bei mir?"

"Oh Inu Yasha!", seufzte Kagome. "Können wir später darüber nachdenken?"

"Wenn du willst!", grinste er, nahm sie auf den Arm und sprang mit ihr in einen See.
 

ENDE
 

Eine Woche später:

"Hey Inu Yasha ich hab eine Instantsuppe gefunden."

"Wirklich?" Der Hanyou umarmte sie von hinten und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

"Ja. Eine Miso- suppe!"

"AAAAHHHH! Weg mit dem Ding!"

"Oh Nebenwirkungen von meinem Ausflug in die Vergangenheit. Hier guck mal! Ganz ungefährlich." Sie goß heißes Wasser darüber und schob ihm einen Löffel voll in den Mund.

"Du hast recht!" In Windeseile war die Suppe verschwunden. Und Kagome? Die bekam einen Lachanfall.
 

So jetzt ist aber wirklich Schluß! Und hat sie euch gefallen? Lasst mir bitte Kommis da. Ich denke nämlich darüber nach eine neue FF zu schreiben, wo Inu Yasha in einer Zeitschleife steckt. Was haltet ihr von der Idee. Schreibt es mir schnell, dann kann ich sie vielleicht diese Woche schon schreiben. Ich bin nämlich krank und da leih ich mir ab und zu den Laptop meines Vaters. geht aber nicht immer.
 

Cu fio



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2010-01-03T14:15:53+00:00 03.01.2010 15:15
Hey, die Idee ist echt gut. Ich finde es toll wie ihr immer auf solche Sachen kommt. Deine Geschichte InuYashas ware liebe finde ich auch toll. Also schreib fleißig weiter an InuYasha Geschichten!
Von: abgemeldet
2006-07-13T12:36:43+00:00 13.07.2006 14:36
Tolle idee,wirklich.Bitte unbedingt weiterschreiben!!!*dich anfleh*Wenns nicht zu spät ist wär die Idee mit der Zeitschleife super,gerade bei dem "so geduldigen" Inu yasha...*grins*
*alle Knuddel*
Von: abgemeldet
2004-12-28T21:14:29+00:00 28.12.2004 22:14
^^ süsse idee und schön umgesetzt! ^.~
aber kagome is ein bisschen nya arrogant als sie weiß das inu sie liebt >.<
*smile*
aber sons schööön
Von:  Taetzchen
2003-12-07T13:26:07+00:00 07.12.2003 14:26
Die Geschichte is echt gut!! Hat richtig spaß gemacht sie zu lesen ^^. Voll kawaii!
HDL KagomeChan
Von: abgemeldet
2003-09-21T10:51:56+00:00 21.09.2003 12:51
Ich find's genial ^^ und die Idee war auch sehr gut... *geht weiter lesen*
Von: abgemeldet
2003-08-16T17:17:44+00:00 16.08.2003 19:17
ich find das ist ne tolle ff!
genauso wie "Inu Yashas wahre Liebe"
weiter so!
Von:  Poolee
2003-07-05T13:46:29+00:00 05.07.2003 15:46
Ich fand's auch gut!!! ^____^
Von: abgemeldet
2003-07-05T13:22:00+00:00 05.07.2003 15:22
Also ich fasse meine Meinung mal kurz in 3 Punkte zusammen.

1.) Diese FF ist echt super gelungen! *gg*

2.) Das mit der Zeitschleife ist ne gute Idee... was er da alles anstellen könnte...

und 3.) SCHREIB GEFÄLLIGST AN "INU YASHA'S WAHRE LIEBE" WEITER!!!!!!!!!!

bitte ^^"

ciao
Time
Von:  -X5-494-
2003-06-18T16:35:34+00:00 18.06.2003 18:35
Ich schließe mich den anderen an^^ Inu-chan in ner Zeitschleife ist ne super Idee^^
Die FF ist aba auch klasse^^ Gute Idee, das mit den verschiedenen Zeitebenen^^
Fand ich witzig, das Kagome zuerst in der Vergangenheit und dann in der Zukunft war^^
Hab nur nicht so ganz verstanden, wie das gekommen ist und warum Inu net durch konnte^^
Das mit der Miso-suppe war auch super^^ Das es nachwirkungen hatte und Inu-chan immer noch Angst davor hatte^^
cu chibi
Von: abgemeldet
2003-06-18T16:11:21+00:00 18.06.2003 18:11
hmmm...Inu in einer zeitschleife gute idde!!!
und beil dich mit der anderen FF!!!! *liebschau*


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