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First Love

wenn man dir deine Zukunft raubt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Uiuiuiui...
bin gespannt :) Komplett anzeigen

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最初の変更 (Saisho no henkō)

Saisho no henkō

(dt. Titel: Erste Veränderungen)
 

Verdutzt sah Naruto seine Freundin an. „Was?“

Hinata wurde rot und er schmunzelte. Er mochte es wenn sie rot wurde. Dann schüttelte er kurz den Kopf und fragte sie amüsiert: „Wieso brauchen wir einen Wickeltisch?“

Hinata seufzte schwer und zog ihr Shirt hoch. Naruto sah ihren flachen Bauch an der etwas runter geworden war. Er mochte die Weihnachtszeit am liebsten. Dann wurde Hinata immer kuschelig und rundlicher, sie achtete weniger auf ihre „Talie“ wie sie es nannte.

„Du hast einen sehr hübschen Bauch.“ sagte er und grinste sie an. Seine Freundin schnaubte verärgert und funkelte ihn an. „Verbinde mal das Wort Wickeltisch mit meinem fetten Bauch!“, fauchte sie. Naruto runzelte die Stirn und nach und nach setzte er in Puzzlestück mit dem nächsten zusammen. Dann ließ er seine Shampoo-Flasche fallen.
 

Sie saßen nebeneinander in Narutos Zimmer auf dem Bett und starrten den Teppich an. „Wie brauchen eine Wohnung.“, saget er leise und Hinata nickte. „Du wirst der Schule verwiesen.“, sagte er wieder. Und wieder nickte sie. Das war so an dieser Schule. Keine Unruhestifter, kein schlechter Durchschnitt und auch nichts was dem Ruf der Schule schaden könnte. Und was könnte einem gemischten Internat mehr schaden als eine Schwangere?

„Wir müssen mit deinen Eltern reden, damit die mit der Schulleitung reden, umso deinen Schulrausschmiss zu verhindern und du irgendwie von zu Hause deinen Abschluss machen kannst.“, sinnierte er weiter und Hinata sah ihn von der Seite aus an. „Am besten ich rufe sofort meinen Vater an, der kann uns helfen. Hast du es deinen Eltern schon gesagt?“, er sah sie ernst an. So ernst wie sie ihn nur selten erlebt. Sie schüttelte den Kopf: „Nur Neji und den Mädchen.“

Er sagte nichts, nahm nur ihre Hand. „Warum hast du es mir nicht früher gesagt? Warum Neji und deinen Freundinnen?“, fragte er leise und sie zuckte mit den Achseln: „Ich wollte es. Ich habe Silvester den Test gemacht und ich wollte dich sofort anrufen. Aber Tenten-“ sie verstummte und schüttelte den Kopf: „Als ich mit Neji geredet habe, habe ich es verraten und dann sind wir zum Frauenarzt gegangen und der hat es mir bestätigt.“

Sie atmete tief durch und kramte aus ihrer Tasche einige Bilder. „Das hier ist unser Baby.“, sagte sie leise und zeigte dem werdenden Vater die Bilder. Vorsichtig, als seien die Bilder aus feinstem Kristall und sehr zerbrechlich, nahm er die Ultraschallbilder und sah erstaunt auf: „Man sieht ja schon die Finger.“ Sie nickte lächelnd und er schüttelte langsam den Kopf. Dann legte er die Bilder beiseite und drehte sich zu Hinata. „Ich liebe dich.“, sagte er inbrünstig und nahm ihr Gesicht in seine Hände: „Wir schaffen das.“

Sie spürte wie er ihr die Tränen von den Wangen wischte und nickte: „Zusammen schaffen wir alles.“
 

Hinata war nervös. Sie saßen zusammen mit Sakura und Sasuke in Sasukes Wagen und starten das Restaurant an, in dem sie sich mit ihren und Narutos Eltern treffen wollten. Hinata hatte sich für einen öffentlichen Platz entschieden, weil sie Angst hatte, dass ihre Eltern sonst total durchdrehen. In einem Restaurant werden sie sich hoffentlich zurück halten. Bestimmt würden sie das, sie waren angesehen in Osaka.

Alle kannten sie. „Ihr schafft das schon“, Sakura hatte sich zu ihnen umgedreht und sah sie lächelnd an. Vier Tage sind vergangen nachdem sie es Naruto gesagt hatte und schließlich ihren Freunden. Noch war es ein Geheimnis, aber nach diesem Gespräch wird nichts mehr so sein wie es war.

Sie würde aufhören auf die Schule zu gehen und Online Unterricht nehmen und sie und Naruto müssten sich eine Wohnung suchen. Wie Sakura und Sasuke.

Ihr Schülerleben verging viel zu schnell. Auf einmal mussten sie sich mit Schwangerschaften und anstehenden Hochzeiten rumplagen.

Mit 17 beziehungsweise 18 machte man sowas doch noch gar nicht.

Hinata atmete tief durch und sah zum Restaurant. Durch das Fenster konnte sie den dunklen Haarschopf ihrer Mutter erkennen. Ihr gegenüber saß Kushina. Narutos Mutter strahlte und lachte nachdem Minato irgendwas erzählt hatte. Kushina würde sie vielleicht verstehen, immerhin wurde sie auch sehr früh schwanger. Sie bekam Naruto mit 16. Das war der einzige Lichtblick den sie hatte wenn sie an das bevorstehende Gespräch dachte.

„Und ihr schafft es ganz alleine ohne uns?“, fragte Naruto und Sasuke schnaubte: „Drei Kartons schleppe ich schon alleine die Treppe hoch.“

„Und ich bin auch nicht ganz unfähig wenn du dich erinnerst.“, erklärte Sakura. Heute würden sie den ersten Tag in ihrer gemeinsamen Wohnung verbringen.

Sie war aufgeregt und hatte sich von Temari überreden lassen die Unterwäsche zu tragen, die sie in Paris gekauft hatte. Und das kurze, schwarze Nachthemd. Eigentlich lächerlich dass sie sich so für Sasuke ins Zeug legte. Immerhin hat sie schon ein paar Mal bei ihm übernachtet. Er wusste wie sie aussah, wenn sie schlafen ging. Und normalerweise trug sie keine...Reizunterwäsche.

Sie verstand sich selbst nicht mehr. Sie hatte an Silvester so gut wie nichts an in diesem Club. Sie hatte sich auf den halbnackten Hintern gucken lassen und sich nicht an ihrem transparenten Kleidchen gestört, doch der Gedanke sich so Sasuke zu präsentieren machte sie nervös.

„Wenn es hart auf hart kommt, ruft an.“, bat Naruto und Sakura sah ihn augenverdrehend an: „Ihr habt eure Eltern in ein Restaurant bestellt. Ihr Beide, du und sie. Ich denke schon, dass sie genauso aufgeregt wegen dem Gespräch sind wie ihr. Also geht rein, bringt das ganze hinter sich und geht dann Heim.“

Hinata seufzte und nahm Narutos Hand: „Sie hat recht Schatz. Augen zu und durch.“
 

„Hey.“, Shikamaru sah auf, als der Rothaarige den Raum betrat und sich neben ihn setzte. Sie waren im Aufenthaltsraum der Jungs und komischerweise war niemand da abgesehen von Lee der aufgeregt in einer Zeitschrift blätterte und irgendwas von Training faselte. „Hi.“, der Nara sah wieder zum Bildschirm des Fernsehers und verfolgte den ersten Teil von „The Fast and the Furious“.

„Du weißt, dass du einer meiner besten Freunde bist, Nara.“, begann Gaara und Shikamaru seufzte innerlich. Er wusste dass dieses Gespräch kommen würde, also unterbrach er: „Sie bedeutet mir viel, Gaara.“

„Warum hast du es dann getan?“

„Ich war betrunken, es war Silvester, sie hat sich die ganzen Ferien nicht gemeldet und...“, er zuckte seufzend mit den Achseln und sah sich nach Lee um der sie zu ignorieren schien. „Du hast sie betrogen.“, erklärte Gaara seufzend und fuhr sich durch die Haare: „Sie ist meine Schwester und du hast es mit einer anderen getrieben und sie betrogen.“

„Was meinst du, warum ich ihr seit Neujahr nicht mehr in die Augen sehen kann?!“, brummte Shikamaru und stöhnte dann genervt auf: „Ich habe keine Ahnung wie das passieren konnte. Ich bin sonst eigentlich nicht so.“

„Was willst du tun?“

„Wenn ich es ihr sage, bin ich tot.“ „Und wie du das sein wirst.“, Gaara seufzte und schlug seinem Freund auf die Schulter: „Mach es irgendwie wieder gut und lass es dir nicht anmerken, sonst bringt sie dich um oder schlimmer.“

Shikamaru konnte seinen Kopf gegen die Wand schlagen. Er hatte sie betrogen. Er hatte an Silvester in Neuseeland das Mädchen getroffen und Temari mit ihr betrogen. Sie hatten miteinander geschlafen, oder eher sie haben es in einer Toilettenkabine getrieben. Immer noch konnte er einfach nur den Kopf über sich selbst schütteln. Er hatte nicht mal verhütet! Sie sagte zwar sie nehme die Pille, aber wer weiß schon? Er hätte sich bei ihr anstecken können mit sonst einem Mist.

Er hatte einfach nicht aufgepasst.
 

Naruto wagte es nicht hoch zu sehen. Gerade hatten er und Hinata die Bombe platzen lassen und wagten es nicht ihre Eltern an zu sehen. „Wie bitte?“, Hiashi war der Erste der seine Stimme wieder fand. Hinata seufzte und drückte Narutos Hand ängstlich. „Es war ja nicht geplant. Ich nehme seit Monaten die Pille. Es ist einfach so passiert.“, murmelte die Hyuuga und sah schließlich auf. Ihrer Mutter stand der Schock deutlicher ins Gesicht geschrieben als den anderen. „Hinata, als wir die Verbindung zu den Uchihas gelöst hatten, war das kein Freifahrtschein dafür, dass du dein Leben weg wirfst. Du bist erst 17!“, ihr Vater hatte sich erstaunlich gut im Griff und schrie nicht einmal. Er redete beherrscht. Das lag vermutlich an der Location. Wäre ja auch mehr als peinlich in einem Restaurant los zu brüllen.

„Narutos Leben ist genauso sehr davon betroffen wie meins“, widersprach sie. „Ich werde mich um Hinata und das Baby kümmern.“, sagte dieser hastig. „Wie willst du das denn anstellen? Du bist immerhin auch erst Schüler.“, meldete sich nun auch sein Vater zu Wort. „Dann werde ich eben einen Teilzeitjob parallel zur Schule anfangen.“

„Das wird trotzdem nicht reichen um eine Familie durch zu füttern.“

„Hinata, sei doch vernünftig. Mit 17? Wer weiß was in der Zukunft passieren wird.“, Hinata sah ihre Mutter geschockt an. „Ich liebe ihn und er liebt mich. Wir werden immer zusammen bleiben.“, sagte sie und spürte wie ihr die Tränen kamen. Verdammt, sie wollte doch nicht heulen!

„Ich werde Hinata niemals verlassen. Wenn es euch beruhigt heiraten wir sogar!“, versprach ihr Freund hastig. „Ihr seit 17 verdammt. Mit Familiengründung und Hochzeit könnt ihr warten bis ihr euren Uniabschluss habt.“, Hiashi wurde immer ungehaltener. Er sah die beiden Teenager wütend an und auch Minato wurde immer unruhiger. „Er hat Recht. Ihr seid zu jung!“

„Ich werde das Kind bestimmt nicht abtreiben!“, sagte Hinata bestimmt und wischte sich die Tränen weg. „Du wirst der Schule verwiesen!“, warf ihre Mutter ein. „Dann werde ich das halt. Ich habe schon eine gute Onlineschule gefunden. Ich muss nur an den vorgesehenen Terminen zu den Prüfungen erscheinen und kann auch so meinen Abschluss machen.“

„Und was wollt ihr sonst tun? Wo wollt ihr leben?“

„Sasuke und Sakura haben uns ihr Gästezimmer versprochen solange wir noch keine Wohnung gefunden haben.“, erklärte Naruto. „Nein, ihr werdet Uchiha nicht auf der Tasche liegen!“, der Hyuuga knallte eine Hand auf den Tisch und zog somit noch mehr die Aufmerksamkeit der Nachbartische auf sich. „Wir werden zusammenbleiben, egal was passiert und wir werden gemeinsam dieses Kind zur Welt bringen!“, schrie Hinata nun. Plötzlich stand Kushina auf, umrundete den Tisch und schloss ihren Sohn und seine Freundin in die Arme. „Ihr habt euch das alles gut überlegt, richtig?“, fragte sie und Hinata, die sich an sie klammerte nickte schluchzend. „Gut. Dann helfen wir euch.“

„Kushina“ „-Kushina-san.“, Minato und Hiashi sowie dessen Frau sahen die Rothaarige erschrocken an. „Ich war auch jung als ich schwanger wurde.“, dabei sah sie ihren Mann strafend an der leicht den Kopf einzog: „Meine Eltern wollten auch das ich abtreibe. Ich habe es aber nicht getan und schaut wo wir jetzt sind. Ich bin mit Narutos Vater verheiratet der in einer hohen, politischen Stellung ist und habe einen wundervollen Sohn der eine tolle, süße und wunderschöne Freundin hat und jetzt sind die Beiden damit dran eine Entscheidung zu treffen und das haben sie.“, sie sah jedem einzelnem der Erwachsenen in die Augen und blieb bei Minato hängen: „Du wirst zusehen, dass die Beiden eine Wohnung bekommen und finanzierst sie solange die Beiden es noch nicht selbst können. Sie sollen einen guten Abschluss machen. Hiashi-san, du kümmerst dich darum das Hinata von der Schule ohne großes Aufsehen abgemeldet wird und Eri und ich.“, sie sah Hinatas Mutter an und grinste: „Wir beide werden eine Hochzeit planen solange Hinata noch nicht kugelrund ist.“
 

Sakura schluckte und betrachtete sich im Spiegel. Sollte sie oder sollte sie nicht? Es war immerhin irgendwann mal auch Zeit den nächsten Schritt zu gehen. Sie waren seit einem Monat so richtig zusammen und schliefen schon seit etlichen Monaten in einem Bett. Jedenfalls an den Wochenenden. Sie hatte doch echt dieses durchsichtige Nachhemdchen an. Man sah zwar nichts Pikantes wegen der Unterwäsche, die sie doch noch drunter trug, aber es war etwas anderes als das was sie sonst immer trug. Aber eigentlich hatte Sasuke sie ja schon mal in Unterwäsche gesehen und das eigentlich nicht nur einmal. Öfter.

Na, eigentlich fast ständig wenn sie bei ihm geschlafen hatte. „Aber das ist ja der Punkt. Bei ihm habe ich schon oft geschlafen, aber noch nicht mit ihm.“, murmelte sie und fühlte sich im nächsten Augenblick total bescheuert weil sie Selbstgespräche führte. „Trottel.“, seufzte sie wieder und plötzlich wurde die Badezimmertür aufgerissen. „Naruto und Hinata haben es überstanden, anscheinend kommen die noch eher unter die Haube als-“, und da verstummte er. Starrte sie aus weiten Augen an und Sakura starrte zurück. „Das musst du mir jetzt erklären.“, sagte er etwas perplex und sie schluckte. „Wolltest du jemanden verführen?“

Sakura sah nochmal in den Spiegel und fühlte sich unsagbar dumm. „Also wir leben ja jetzt zusammen und da wir auch zusammen sind und das schon seit einem Monat, da dachte ich dass es mal Zeit wäre miteinander...also...naja, den nächsten Schritt zu tun.“, stammelte sie herunter so gar nicht sexy und verführerisch wie sie es eigentlich geplant hatte. „Das ist nicht dein Ernst oder?“, fragte er sie und die Haruno runzelte verwirrt die Stirn. „Wie meinst du das?“

Ihr Verlobter sah nun etwas verärgert auf sie runter als er zu den Haken mit den Bademänteln ging und ihren runter nahm. Dann legte er ihr den weichen Frotteestoff um die Schulter und hielt ihn vorne zu. „Das bist nicht du!“, sagte er barsch und drehte sich um: „Ich bin nicht mit dir zusammengezogen, weil ich dich jetzt Tag und Nacht vögeln will ohne dass uns jemand belauscht-“ Aber der Hintergedanke war immer da gewesen „Ich bin mit dir zusammengezogen, weil du meine Verlobte bist und wir am Ende dieses Schuljahres heiraten werden. Du bist meine Freundin und keine billige...“ Er atmete tief durch und drehte sich halb zu ihr um: „Du bist nicht Temari.“

Sakura stockte der Atem: „Und deswegen willst du nicht mit mir schlafen? Weil ich nicht Temari bin?“ Als er ihre atemlose Frage hörte, wurde ihm erst bewusst wie sie das, was er gesagt hatte, für sie angehört haben musste. „Nein, so meinte ich das nicht.“, sagte er abwehrend und drehte sich um. Mit wenigen Schritten war er wieder bei ihr und stellte erschrocken fest, dass sie kreidebleich geworden war. „Ich meinte das nicht so wie es vielleicht klang.“, wieder atmete er tief durch und fasste sie an den Schultern. Er sah ihr tief in die Augen: „Dieser Aufzug, so wie du hier vor mir stehst ist, wirklich das heißeste was ich jemals gesehen habe. Ich werde mich später dafür hassen das ich dich abgewiesen habe...“, er holte tief Luft. „Aber?“, fragte Sakura leise und er strich ihr eine Strähne aus der Stirn: „Das bist nicht du. Ich habe mich nicht in eine Kopie von Temari verliebt, sondern in dich, Sakura.“ „Oh.“, machte sie nur überrascht und er grinste schief: „Was nicht heißt das ich niemals mit dir schlafen möchte. Ich will es. Ich will dich. Aber nicht...doch ich will dich jetzt, aber darum geht es nicht. Mir geht es ums Prinzip und ich will nicht, dass du dich unter Wert verkaufst. Du bist Goldwert und du solltest auch so behandelt werden.“ Die Haruno schluckte und nickte: „Du wirst dich später dafür hassen mich abgewiesen zu haben.“ „Ich hasse mich jetzt schon dafür.“, brummte er und umfasste ihr Gesicht um sie zu dich zu ziehen und um sie zu küssen. Er legte in diesen Kuss all seine Gefühle rein die gerade in ihm tobten. Er wollte das sie spürte wie sehr er sich nach ihr sehnte und was sie ihm bedeutete. Und spüren meinte er in dem Sinne nicht körperlich, sondern emotional. Denn das war er selten.

Sakura wurde bei diesem Kuss heiß und kalt gleichzeitig. Ihre Knie fingen an zu zittern und in ihrem Unterleib machte sich ein wohliges Kribbeln bemerkbar. Sie stöhnte in den Kuss hinein als Sasuke seine Hände in ihrem kurzen Haar vergrub und etwas daran zog, damit sie den Kopf in den Nacken legte. Er rückte damit noch etwas näher an sie und sie spürten seinen Körper durch den leichten Stoff ihrer Dessous auf ihrem.

Als er ihre Brüste an seinem Körper spürte, stöhnte er auf und drängte sie an das Waschbecken. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, sprang etwas hoch und saß plötzlich, die Beine um ihn geschlungen auf der Anrichte.

Er war gerade dran und drauf, alles was er vorhin zu Sakura gesagt hatte zu vergessen. Doch etwas in ihm hielt ihn noch rechtzeitig auf. Er löste Sakuras Hände von seinem Nacken und wich von ihr ab. Sie beide atmeten schnell und Sakura sah ihn frustriert an. „Das ist nicht dein Ernst.“, sagte sie und er lachte freudlos auf: „Glaub mir, das ist das schwerste was ich in meinem Leben machen musste.“

Er sah sie an und schmolz bei ihrem Anblick dahin. Ihre Wangen waren gerötet und ihr glasiger Blick sprach Bände. „Sasuke, du hast es angefangen.“, empörte sie sich und er schüttelte den Kopf: „Ich werde warten und ich werde es nicht so billig machen. In einem Badezimmer.“

„Was ist daran billig? Das Badezimmer hat ein Vermögen gekostet!“, rief sie panisch und er musste lachen. Sie war einfach nur zu süß wie sie da saß und ganz offensichtlich nur eins wollte. Ihn.

„Das ist nicht komisch!“, knurrte sie und sprang von der Anrichte runter. Aber leider hatte sie die Rechnung ohne ihre Wackelpuddingbeine gemacht, denn diese sackten weg und sie krallte sich panisch am Becken fest.

Sasuke schmunzelte. Diese Auswirkung hatte er also auf sie. „Bring es zu Ende Sackträger!“, knurrte sie ihn an und der Uchiha schmunzelte. „Mein Opa hatte Jahrelang auf meine Oma gewartet, ich gebe mir allerdings nur 3 Monate.“

„Was?“, ihre Stimme überschlug sich. „Drei Monate in denen ich um dich werben werde und es romantisch machen werde.“

„Sasuke, du verdrehst die Reihenfolge! Wir sind bereits verlobt, wir leben zusammen! Verdammt, wir schlafen schon seit Monaten in einem Bett!“, zählte sie auf. „Genau, das war alles falsch. Diesmal werde ich aber alles richtig machen. Ich will eine angemessene Zeit waren und dann...“

„Bis April?“, fragte sie panisch und er nickte langsam. Er war sich selbst nicht sicher, ob er das aushalten würde. Eher nicht. Aber vielleicht auch doch. Hier ging es immerhin um Sakura und nicht um irgendwen.

„Also, ich schlage jetzt vor, du ziehst dir das unerotischste an, was du hast und wir gehen dann schlafen.“, sagte er und sah zu wie sie sich aufrichtete. „Du denkst also damit bekommst du mich ja?“, fragte sie und verengte die Augen. „Du willst also nicht mit mir schlafen, weil ich noch so rein und unschuldig bin?“

„Ich will schon, aber du hast etwas Besseres verdient als nach einem Monat.“ „Und du denkst das hast du allein zu entscheiden ja?“, fragte sie und ließ den Mantel von ihren Schultern rutschen. „Gut, die Wette gilt. Ich sage du hältst es keine drei Monate aus. Vor dem 30. April bin ich keine Jungfrau mehr.“, sie wurde etwas rot als sie das sagte und Sasuke schluckte. Von so viel schmutzigem Gerede bekam er einen ganz trockenen Hals. Also, mehr oder weniger schmutzig. Eher offensichtlichem Gerede.

Mit diesen Worten stolzierte sie in ihrer Reizwäsche an ihm vorbei ins Schlafzimmer und ließ sich auf ihrer Seite des Bettes fallen, den Rücken zu ihm, das rechte Bein, das oben lag, zog sie an und dachte nicht daran sich zu zu decken.

Sasuke betrachtete ihren Körper und die verdammt heiße Pose in der sie lag und schlug sich die Hände vor das Gesicht. Was hatte er da nur getan?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Kleines-Engelschen
2014-02-26T18:49:24+00:00 26.02.2014 19:49
ein tolles kapi. ich freue mich schon sehr aufs nächste. fand es toll das hinas und narus eltern eingelenkt haben ^^

greetz
Antwort von:  -Anonymous-
26.02.2014 22:37
Die Eltern der Beiden werden noch ne Rolle spielen. Das wird alles noch...naja, anstrengender :P
Von:  _annuschka_
2014-02-26T10:56:04+00:00 26.02.2014 11:56
Hoi...

Also echt, wenn ich nur schon lese, 'Ich war betrunken und sie hat sie die ganze Zeit nicht gemeldet..' da krieg ich echt das kotzen =@
nur weil sich das Mädel nicht meldet, heißt das doch auch nicht, dass er sich nicht zu melden braucht. Er hätte ja auch anrufen können... Typisch Mann =/
Aber dass Gaara das auch so gefasst nimmt, ist schon ein bissel seltsam... vielleicht weiß er ja das auch mit Tema...
SPANNEND SPANNEND =)

Kushina ist wirklich ne Wahnsinns Frau und eine gaaaaanz tolle Mutter =)
Und da sie ja anscheinen auch solche Probleme hatte, wie Naruto und Hina jetzt, finde ich es auch von daher voll klasse, dass sie sich für die beiden einsetzt =) Und dass sie eigentlich die Hosen in der Familie anhat, kann man daran erkennen, wie sie die Aufgaben verteilt und von niemanden Wiederrede duldet...=) POWER Frau eben =DDDDD
Vor allem hat mit der Blick gefallen, den sie Minato zugeworfen hat =)

Aber das geilste war immer noch die Schlussszene zwischen Sasuke und Sakura =)
worauf hat sich 'Man' nur eingelassen =)
solch eine Wette einzugehen, ist das dümmste was man machen kann =D wenn ich jetzt wetten müsste, wer gewinnt, würde ich ja auf Sakura tippen =) Die Frau weiß wie sie ihre Reize einzusetzen hat. Auch wenn sie im Moment wohl eher noch konservativ wirkt, so kann sich das ganz schnell ändern... =) und DASS beweist schon allein die Tatsachen, wie sie sich in Pose legt und sich auch die Reizwäsche nicht auszieht... =DDD

Das Kapi war natürlich wie immer Großartig, auch wenn es vorranig um Naruto und Hinata ging. Trotzdem wie immer toll geschrieben.
Und jetzt bin ich wirklich schon gespannt, wie es weiter geht und was so noch alles passieren wird =) Am Meisten natürlich zwischen SasuxSaku =D
Mach also schnell weiter =)

LG und einen schönen Tag noch =)
_anna_=^.^=
Antwort von:  -Anonymous-
26.02.2014 22:36
Das mit Sakura und Sasuke wird nochffür einige Lacher sorgen :) das wird alles anders kommen als manch einer denkt :D
Und Naruto und Hinata sind zurzeit meine Lieblinge. Sie sind das unkomplizierteste Paar in der FF mit mehr oder weniger coolen Eltern. Für sie ist schon alles suuuper geplant.
Übrigens, vielen dank für die Hilfe. Du weißt was ich meine. Sei gespannt wie ich das umsetzen werde. Es hat echt geholfen und ich habe eine neue Idee, aber da melde ich mich per ENS irgendwann mal noch bei dir wenn ich mehr zeit habe :)
Gute Nacht :P
Von:  fahnm
2014-02-25T21:08:49+00:00 25.02.2014 22:08
Kushina ist die Beste.^^

Die Frau hat Power^^
Antwort von:  -Anonymous-
26.02.2014 12:30
Jaa, ich liebe sie :)
Danke fürs lesen und kommentieren
Von: abgemeldet
2014-02-25T15:20:31+00:00 25.02.2014 16:20
Ha ha ha hahaha ha ha haha ha ha haha ha <3
Da sind Hinata und Naruto aber mal glimpflich davon gekommen, aber das war zu erwarten - Kushina ist einfach wonderful. Seelenverwandtschaft hat bei dir wohl noch nie so sehr zugetroffen. Shika und Tema haben sich also beide (an Silvester?) betrogen. Das kann doch echt kein Zufall sein...

LG LaYout

PS: ich setz auf Sakura
Antwort von:  -Anonymous-
26.02.2014 12:30
Die Sache mit Shikamaru und Temari ist echt.. naja...nicht einfach.
Selbst für mich. Naruto und Hinata sind zurzeit meine inoffiziellen Lieblinge in der FF weil die keinen Stress haben werden in der Zukunft. Für die habe ich schon alles bis ind Detail geplant :)
Von:  DarkBloodyKiss
2014-02-25T08:14:21+00:00 25.02.2014 09:14
Tagchen ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!

glg & einen ganz tollen Dienstag DarkBloodyKiss ^^

Antwort von:  -Anonymous-
26.02.2014 12:28
Weiter geht es schleppend. Hoffe das ich weiterhin regelmäßig in den nächsten zwei Wochen hochladen kann. Ich renoviere gerade und da habe ich keine Lust einen Monat lang in einem unfertigem Zimmer zu sitzen :P aber ich beeile mich
Danke für dein treues lesen. Freue mich immer wiedee über deine Kommentare


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