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Bravely Tangled

Rapunzel x Merida
von

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Bravely Tangled

Ein Ast brach unter dem Huf des schwarzen Clydesdale-Hengstes, doch das Knacken schreckte weder Pferd noch Reiterin. Genau genommen hörte es die Reiterin nicht einmal, so beschäftigt war sie damit Angus zu neuen Höchstleistungen anzutreiben.

Wenn er so durch den Wald galoppierte, war es fast, als würde sie zwischen den Bäumen hindurch fliegen. Dann war sie frei. Frei, wie sie es sonst nirgendwo anders war.

„Sitz gefälligst gerade, Merida!“, äffte sie die Stimme ihrer Mutter nach, während sie einen schlanken Pfeil aus ihrem Köcher zog.

Angus schnaubte abfällig, verlangsamte sein Tempo aber nicht.

„Eine Waffe gehört nicht auf den Esstisch!“

Das Mädchen spannte den Bogen. Rotes Haar fiel ihr ins Gesicht, doch sie machte sich nicht die Mühe es wegzustreichen. Stattdessen ließ sie den Pfeil blind los, guckte nicht einmal, ob sie den Zweig, der ihr Ziel markierte, getroffen hatte, sondern beugte sich lieber eilig wieder dem Pferdehals entgegen.

Der Wald war dicht und die Gefahr von einem tiefhängenden Ast getroffen zu werden groß. Entsprechend war es ganz nah am warmen Hals ihres Freundes mit Abstand am aller sichersten.

Merida seufzte in Angus Mähne hinein, überließ es dem Pferd sich einen Weg zu suchen und versuchte nicht an das Theater zu denken, das ihre Mutter veranstalten würde, weil sie wieder einmal zu spät zum Abendessen kam.
 

Das Abendessen...
 

Die Zeit des Tages, die sie am allermeisten hasste, denn seit Monaten kannte ihre Mutter nur noch ein Thema: Ihre baldige Hochzeit.
 

Hatte man sie gefragt ob sie heiraten wollte?
 

Nein.
 

Hatte man sie gefragt ob sie die Bewerber mochte?
 

Nein!
 

Hatte man sie gefragt ob sie überhaupt zu Abend essen wollte?
 

Natürlich auch nicht!
 

Immer ging alles nur nach dem Kopf ihrer Mutter. Und dieser Kopf war wirklich ausnehmend stur! Angus spannte seine Muskeln an und setzte über einen umgestürzten Baumstamm hinweg, für den Merida nicht einmal einen kurzen Blick übrig hatte. Wieso nur konnte ihre Mutter nicht sehen, was ihr diese Ausflüge bedeuteten? Wieso konnte sie nicht sehen, was ihr ihre Freiheit bedeutete?

Es war doch zum verrückt werden!

Das Pferd verlangsamte seinen Schritt. Mehr noch, es kam sogar zum Stehen. Ein Fakt, der Merida dazu brachte, ihr Gesicht doch wieder aus der Mähne zu heben. Für einen Moment war die Welt um sie herum einfach nur rot, dann schaffte sie es irgendwie ihr Haar von ihren Augen zu bekommen und stutzte.
 

Angus hatte ein Gebäude gefunden.

Einen Turm.

Und das mitten im Wald.
 

„Wer hat den wohl gebaut?“ fragte sie das Pferd, doch natürlich wusste Angus keine Antwort darauf. Er schüttelte nur den Kopf, während Merida bereits neugierig von seinem Rücken rutschte.

Das Fundament war dick und alt, fast so wie sie es von ihrer elterlichen Burg kannte. Unschlüssig blickte sie hinauf.

Hätte sie einen Turm dieser Größe von der Burg ihrer Eltern aus sehen müssen, oder hätten die Bäume ihr den Blick darauf versperrt? Das war schwer zu sagen. Sie wusste nur, dass sie ihn noch nicht kannte und das machte den ganzen Ausflug zu einem unerwarteten, kleinen Abenteuer.

Neugierig lief sie um ihn herum, entdeckte aber zu ihrer Überraschung weder eine Tür noch eine Leiter. Da war einfach nur Stein. Fast so als hätte nie ein Mensch das Innere des Gebäudes betreten.

Dicke Ranken wuchsen an dem Mauerwerk hinauf, reichten jedoch nicht einmal bis zur Hälfte der Höhe, was sie zum klettern leider unbrauchbar machte, doch irgendwo ganz oben schien ein Fenster zu sein, vor dem in einem hölzernen Kasten hübsche, bunte Blumen blühten.
 

Ein Fenster?
 

Wieso brauchte ein Turm ohne Tür ein Fenster, wenn doch niemand hinein kam, um von dort aus hinaus zu blicken? Und wo kamen die bunten Blumen her?

Merida fand das alles sehr sonderbar. Blumen wuchsen nicht von selbst auf Fensterbrettern, das hatte ihre Mutter ihr früh klargemacht. Sie bedeuteten viel Zeit und Arbeit. (Und außerdem eine gewisse Menge Wasser, die, wurde sie vergessen, dafür sorgte, dass aus vielen Blumen zwei oder drei wurden, die traurig die Köpfe hängen ließen und Mütter zum Schreien brachten. Nun, zumindest Mütter wie ihre.)

Wer sich bei diesem Turm wohl die Arbeit machte?

Vielleicht gab es in seinem Inneren ja einen Geist. Geister brauchten keine Türen, dafür waren sie ja Geister. Aber Geister brauchten eigentlich auch keine Fenster. Sie konnten ihren Kopf, wenn sie noch einen hatten, einfach durch die Mauer stecken.

In Meridas Kopf arbeitete es.

Wenn es in diesem Turm einen Geist gab, dann wollte sie ihn sehen. Sie wollte heimkommen und ihren Brüdern berichten können, dass sie sich dem Geist mutig gestellt hatte. So mutig, wie es ihr Vater tun würde. Ja, das wollte sie auf jeden Fall.

Entschlossen stapfte sie zu Angus zurück, rieb ihm sanft über die bebenden Nüstern und griff sodann nach ihrem Bogen, den sie auf dem Pferderücken zurückgelassen hatte.

Ihr neuester Plan war simpel.

Da sie nicht in den Turm gucken konnte, würde sie einfach einen Pfeil hineinschießen und wenn wirklich ein Geist darin war, würde er seinen Kopf aus der Wand oder dem Fenster halten um herauszufinden wer oder was auf ihn geschossen hatte und dann würde sie ihn sehen. Ganz einfach und der Schuss war nicht einmal sonderlich schwer.

Nicht für eine geübte Schützin wie sie.
 

Merida ging in Schussposition, ignorierte das unruhige Schnauben ihres Begleiters und kniff das linke Auge zu, während sie einen Pfeil auf die Sehne legte. Sie spannte, zielte und schoss!
 

Der Pfeil flog hoch durch die Luft, trudelte ein wenig, doch Merida war eine geübte Schützin und so wunderte es sie nicht einmal, als er trotz der kleinen Schwierigkeiten in dem offenen Fenster verschwand. Merida reckte den Kopf in die Höhe um auch ja nichts Spannendes zu verpassen. Doch erst einmal geschah einfach gar nichts und sie wollte schon enttäuscht aufgeben, da gab es plötzlich ein lautes „Klong“ von oben, das sie unwillkürlich zusammenzucken ließ.

Was bei allen Göttern war das?
 

„Da ist ein Pfeil in meinem Zimmer. Da ist ein Pfeil in meinem Zimmer!“, jubilierte eine Mädchenstimme und veranlasste sie Angus einen ungläubigen Blick zu schenken. Hätte man einen Pfeil in ihr Zimmer geschossen, sie hätte sich gewiss weniger darüber gefreut.

„Ich hab einen Pfeil in meinem Zimmer! Pascal, schau dir das an. Da ist ein Pfeil IN meinem Zimmer!“

Angus schnaubte ein weiteres mal und wäre Merida ein Pferd gewesen, sie hätte sich sicher spontan angeschlossen. So entschied sie sich aber, dass sie es lieber mit einem neuen Plan versuchen wollte.

Plan C um genau zu sein.

Da eine Tür suchen leider nicht geklappt hatte und der Pfeil auch nicht den gewünschten Effekt hervorgebracht hatte, würde sie jetzt härtere Geschütze auffahren. Immerhin wusste sie jetzt, das tatsächlich Jemand in diesem Turm war und egal ob Geistermädchen oder nicht, sie würde schon irgendwie einen Blick auf sie erhaschen.

„He!“, rief Merida also kurzentschlossen und zog, nur zur Sicherheit, einen weiteren Pfeil aus ihrem Köcher. „Hier unten!“
 

Es dauerte bis etwas geschah, doch dieses Mal wunderte sich Merida nicht darüber. Wer auch immer dort oben lebte, brauchte scheinbar ein wenig um in Bewegung zu kommen. Und tatsächlich, nach einer kleinen Ewigkeit des Wartens schob sich ein Haarschopf aus dem Fenster.

Es war der blasse Kopf eines blonden Mädchens und er wirkte wie alles mögliche, nur nicht wie das Hauptbestandteil eines Geistes. Für einen Moment starrte das Mädchen schüchtern auf sie herab, dann straffte sich ihr Körper merklich.

„Wer bist du und wie hast du mich gefunden?“, rief sie nach unten. Merida zögerte. War das in der Hand der Blondine eine Bratpfanne? Oder war ihr die Angst vor dem gemeinsamen Abendessen schon so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie Kochgeschirr zu sehen begann?

„Meinst du nicht, dass die mit dem Bogen die Fragen stellen sollte?“, rief sie hinauf, doch was das Mädchen dann tat, war ganz eindeutig nicht von dieser Welt.

Sie sprang aus dem Fenster, sauste den Turm hinunter und blieb schließlich nur Zentimeter vor Meridas Nase kopfüber in der Luft hängen.

„Nein“, flötete sie und Merida konnte die blassen Sommersprossen in ihrem Gesicht zählen, so nah war sie ihr plötzlich. Ungewohnt grüne Augen funkelten sie amüsiert und höchst lebendig an und warmer Atem kitzelte sie im Gesicht.

„Wer bist du und wie hast du mich gefunden?“, wiederholte der Nicht-Geist hartnäckig seine Frage und versuchte dabei sowohl selbstbewusst als auch bedrohlich auszusehen. Was auf dem Kopf hängend gar nicht mal so einfach war. Merida ertappte sich dabei, wie sie seine pinken Lippen anstarrte.

„Also?“, drängte er noch einmal und Meridas Hals wurde spontan trocken und trockener. Was sollte sie nur antworten?

„A-Angus hat deinen Turm zufällig gefunden“, presste sie schließlich hervor und ärgerte sich darüber, wie sehr sie sich von diesem Mädchen verunsichern ließ. Sie konnte die Unsicherheit in ihrer eigenen Stimme hören und sie hasste es. Ein Krieger hatte nicht ängstlich oder schüchtern zu klingen. Er musste mutig, tapfer und zu allem entschlossen sein. Kein stotterndes Etwas, das auf ein Pferd zeigte.

Das Mädchen quietschte und plumpste prompt zu Boden, was Meridas Selbstzweifel je im Keim erstickte. „Du bist aber süß!“, entfuhr es ihm, nachdem es sich aus mindestens fünfzehn Fuß Haar heraus gewühlt hatte. Kurz glaubte Merida das Mädchen würde von ihr reden, doch dann konnte sie gar nicht so schnell gucken, da war die Fremde bereits an ihr vorbei gestürzt und hatte ihr Pferd im Arm.

„So ein guter Junge“, lobte sie Angus und es klang ein wenig wie wenn ihr Vater seine Wolfshunde zu loben begann. „Wer ist ein guter Junge? Wer ist ein guter Junge? Ja, du. Ja, duuu!“

Sie kicherte und obwohl sie es nicht wollte, ertappte sich Merida bei einem vorsichtigen Lächeln. Dieses Mädchen strahlte mit seiner unschuldigen Art etwas aus, was ihr das Herz erwärmte.

„Ich bin Merida“, erklärte sie, während sie sich ihren Bogen über die Schulter hängte und Angus dabei beobachtete, wie er wie das bravste Hündchen der Welt Platz machte. - Ein Trick von dem sie gar nicht gewusst hatte, dass er ihn beherrschte. - „Und du?“

Erneut quietschte das andere Mädchen aufgeregt.

„Rapunzel! Und ich hab es wirklich getan! Ich bin aus dem Turm gestiegen und ich habe ein Pferd gestreichelt! Wenn Mutter das sieht, wird sie sicher -“ Sie stockte und für einen Moment wirkte das quirlige Mädchen ungewöhnlich zurückhaltend und verloren.

„Bitte erzähl niemandem, das du mich hier getroffen hast“, bat sie dann und warf dem Turm einen traurigen Blick aus ihren grünen Augen zu. „Mutter regt sich immer so schnell auf und ich möchte sie nicht beunruhigen.“

Merida verstand nicht ganz wieso, aber sie nickte. Wenn es dem Mädchen wichtig war, dann würde sie niemandem erzählen, dass sie es im Wald getroffen hatte. Ehrensache! Ihre Mutter hätte es ihr sowieso nicht geglaubt und um für ihre Brüder interessant zu sein, fehlten Rapunzel Reißzähne und Klauen.

Vor allem Klauen.
 

Sie musste sie wohl angestarrt haben, denn plötzlich kam Rapunzel wieder näher, hüpfte fröhlich auf ihren nackten Füßen um sie herum und blieb schließlich hinter ihr stehen, um sich gegen ihren Rücken lehnen zu können.

„Du hast ganz schön viele Locken“, flüsterte sie. „Ich hätte auch gerne Locken, aber ab zehn Fuß werden Haare für so etwas einfach viel zu schwer. Darf ich mal fühlen?“

Warme Finger strichen durch ihr Haar und auch wenn sie sie nicht sehen konnte, war sich Merida sicher, dass das andere Mädchen lächelte.

„Sie haben die gleiche Farbe wie der Abendhimmel“, murmelte Rapunzel verträumt. Es war ein seltsames Kompliment, aber es war das Schönste, dass sie je bekommen hatte. Viel weniger künstlich als die Bemühungen irgendwelcher Heiratskandidaten und wahrscheinlich auch so viel ehrlicher als die Floskeln in ihren Briefen.

„Deins erinnert mich an einen Sommertag“, entgegnete Merida, nicht ohne das ihr das Blut in die Wangen schoss. Wie war sie denn so spontan auf diesen Unsinn gekommen?

Rapunzel lachte und Merida entschied, dass ihr die Frage nach dem „Wie“ gar nicht so wichtig war. Hauptsache, sie hatte der Anderen eine Freude damit gemacht.
 

„Reitest du oft durch den Wald?“, fragte Rapunzel und zupfte mit spitzen Fingern ein Blatt aus Meridas wirrer Mähne. Sah nach Linde aus, aber sie hätte sich nicht darauf festlegen wollen. Bäume waren schließlich nur größere Blumen und das sie dafür kein Händchen hatte, war ein offenes Geheimnis.

„Beinahe jeden Tag“, gab sie zu und wenn sie ganz, ganz ehrlich war, schämte sie sich sogar ein wenig für dieses dumme Blatt. „Ich reite immer wenn ich meiner Mutter irgendwie entkommen kann.“

„Oh, das würde ich auch so gerne machen“, quietschte die Blondine, doch ihr Blick heftete schon wieder an dem türenlosen Turm. „Aber meine Mutter würde das nie erlauben.“

„Meine tut das auch nicht. Ich mache es einfach“, versicherte Merida und konnte nicht verhindern, dass sich Stolz in ihre Stimme schlich, als sie sah mit was für großen Augen Rapunzel sie anstarrte.

„He, weißt du was?“, redete sie einfach weiter, auch weil eine Pause bedeutet hätte, erst wieder Mut sammeln zu müssen, „Wenn du magst und nichts besseres zu tun hast... Also vielleicht... Könnten wir ja mal zusammen durch den Wald reiten?“

Drei qualvolle Sekunden lang war es still, dann erklang ein vertrautes Quietschen.

„Durch den Wald? Wir Zwei? Oh das wär klasse!“, jubelte Rapunzel, klatschte freudig in die Hände und warf dann überraschend die Arme um sie.

Merida wurde heiß und heißer. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet und vermutlich konnte sie froh darüber sein, dass sie ihr eigenes Gesicht nicht sehen konnte. Wenn es so rot war, wie es sich anfühlte, Himmel dann machte sie dem rote Beete-Eintopf ihrer Mutter gerade gehörig Konkurrenz.

„Heißt das du kommst morgen wieder?“, fragte Rapunzel und strich sich eine Strähne von Meridas roten Locken aus dem Gesicht, die daraufhin völlig unbeeindruckt wieder zurückfiel.

Meridas Mundwinkel zuckten. Es gab im Augenblick wirklich nichts, was sie lieber tun wollte als am nächsten Tag wieder zu diesem Turm zu kommen, denn der morgige Tag würde ganz sicher der beste Tag aller Zeiten werden!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Interessanter Weise ist das hier eine Premiere. Obwohl ich wirklich viele Disneyfilme kenne, ist das hier nämlich der allererste Versuch mal eine FF dazu zu schreiben. Zugegeben, gereizt hat es mich schon lange. Ich finde nämlich, dass es eindeutig zu wenig FFs zu Disneyfilmen gibt. Besonders in Anbetracht der Tatsache, dass sie fast jeder kennt. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Von:  AtriaClara
2014-07-09T10:42:09+00:00 09.07.2014 12:42
Ich weiß, es wurde hier schon mehrfach gefordert, aber ich wäre auch für eine Fortsetzung^^
Die eine Geschichte war zwar sehr schön, aber man könnte noch mehr daraus machen ;)
LG AtriaClara
Von:  Ghaldak
2014-01-28T12:31:28+00:00 28.01.2014 13:31
Sehr schöne Geschichte. Hätte auch nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden.
Von:  Silver_Wolf
2014-01-19T16:31:02+00:00 19.01.2014 17:31
Also ich wäre auch fuer eine Fortsetzung ^^

Von:  Demaar
2013-11-29T01:20:25+00:00 29.11.2013 02:20
Also ich würde gerne eine Fortsetzung zu dieser FF lesen.
Ich finde nämlich dieses pairing hat viel Potenzial ^^
Von:  rikku1987
2013-10-18T14:43:21+00:00 18.10.2013 16:43
Interresantes pairing und coole geschichte


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