Zum Inhalt der Seite

Sünden der Vergangenheit

~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein endscheidener Entschluss

Ein endscheidener Entschluss
 

Schweigend saß Bardocks Familie am Esstisch, naja bis auf zwei Streithähne... die Zwillinge wiedermal... die gerade dabei waren sich um ein großes Stück Fleisch zu streiten.
 

Als Radditz seine Reisschüssel etwas lauter auf den Tisch abstellte. Und zum Wort ansetzte....
 

„Vater, ich habe über deine letzte Aussage nachgedacht!“, wandte sich Radditz an diesen.
 

Ein „Hmm“ erklang, welches heißen sollte das er weiter sprechen sollte.
 

„Das ich langsam alt genug sei um zu Entscheiden, wie mein späteres Leben aussehen soll. Und das habe ich!“

„Und welche hast du getroffen, Radditz?“, sprach ihn nun seine Mutter an, während sein Vater weiter aß.
 

„Ich möchte später der Königlichen Armee beitreten!“
 

Kurz sah er aus den Augenwinkeln, wie sein Vater stoppte, gerade etwas sagen wollte, als ihm Turles ins Wort viel.
 

„Ah du meinst falls Dad zu alt wird für diesen Job, und du seinen Posten übernehm- au!“ abrupt stoppte der Junge in seinem Satz, als er einen leichten Schmerz verspürte. „Was soll das Kaks-.“ Doch schaute dieser fragend drein, und sah er im nächsten Moment das leichte Aufflackern in Bardocks Augen.
 

Schnappte sich wieder seine Schüssel und aß weiter.
 

»Danke auch.«
 

„Hmm einverstanden. Aber wie du weist wird es nicht einfach werden. Die Regeln sind streng und die Prüfungen dafür sehr hart. Sie nehmen nicht jeden. Es wird ein hartes Stück Arbeit auf dich zukommen.", sprach Bardock zwischen den Bissen.
 

„Turles- Ich denke das dürfte kein Problem werden. Seine Ergebnisse in den Einzelnen Fächern und Prüfungen sind auch akzeptabel bis gut. Aber Radditz hoffe nur nicht das du dich auf deinen Lorbeeren ausruhen wirst, nur weil dein Vater bei der Elite ist. Du weist warum er das nur geschafft hat.“, tadelte Gine zuerst ihren Jüngsten, bevor sie sich an ihren ältesten Sprösling wandte.
 

„Keine Sorge Mutter, das werde ich sicher nicht. So ich geh dann mal!“

Wartete er auf die Erlaubnis den Esstisch zu verlassen, welches ihm gewährt wurde.
 

~*~
 

Dankend, stand er auf und stakste hoch in sein Zimmer.
 

Indem er nach einer Weile Kakarott gegenüberstand.
 

„Wieso willst du weg von hier?“, fragte dieser.

„Kaks-.“
 

„W... wenn ich und Turles dir auf die Nerven gehen, brauchst du das nur zu sagen. Ich weiß wir streiten sehr oft, aber....“

Sofort viel im der ältere ins Wort.
 

„Nein, ihr seit nicht der Grund. Auch wenn ihr einem manchmal schon sehr auf die Nerven gehen könnt. Es ist nur... so langsam wird es Zeit, das ich mich auf das was später folgen wird, vorbereite. Kann ich ja nicht ewig euer Babysitter sein.“
 

„Wir sind ja auch schon 5.“ brummig blickte Kakarott seinen Bruder an.
 

Fragend hob sich Radditz Augenbraue. Und noch mehr verzog sich das Gesicht des jüngeren. Wusste er was dieser Ausdruck aussagen sollte. ~ Ach wirklich? Danach benehmt ihr euch aber nicht! ~
 

Belustigt streckte Radditz ihm seine Zunge hinaus, bevor er ihm durchs Haar wuschelte.
 

„Hey.. ist ja nicht so als würde ich am Ende des Planeten sein. Am Ende jeder Woche bin ich doch Zuhause.“, erinnerte er ihn daran.
 

„Ja … aber später nicht mehr!“
 

„Das gleiche könnte ich auch zu dir sagen. Du weist das die Kinder der Unterklasse schon sogar im Säuglingsalter früh auf Missionen geschickt werden. Also sei froh das Vater zur Elite gehört und uns das erst später bevorsteht.“, warf der ältere ein.
 

Und die nächsten Worte ließen Kakarott aufschauen. Denn die Strenge in der Stimme des älteren, hörte er nicht oft...
 

„... Anstatt hier herum zu heulen. Wie sagtest du vorhin: Du bist 5 fast 6 Jahre alt. Also benehme dich auch so... du musst später auch ohne mich zurecht kommen.“

Seine Sachen zusammen packend, stand er mit dem Rücken zu ihm.
 

„Ein Kiball schön und gut, aber damit wirst du es nicht weit bringen. Es wird einem nie etwas geschenkt. Nur durch harte Arbeit kann man es weit bringen. Und das erreichen was man sich vorgenommen hat.“
 

Innerlich tat es ihm Leid, das er jetzt so streng zu ihm war, aber irgendwann kam man mit der lieben und verhätschelten Art nicht mehr weiter.
 

„Also streng dich an. Turles ist um einiges weiter als du. Manchmal hab´ ich das Gefühl du nimmst alles auf die leichte Schulter. Nimmst es nicht ernst, was unser Vater uns bei gebracht hat. Denkst du etwa Vaters Rang kam ihm so einfach in den Schoß geflogen? Nein! -Es wahr Ehrgeiz! Den ich bei dir ….“ Eine Pause... „... leider so manches Mal vermisse.“
 

Das war nicht fair. Warum tadelte er ihn auf einmal so?

Und das spie Kakarott ihm auch entgegen.
 

„Das ist nicht fair! Ich....“, , doch kam er mit seinem Argument nicht weit.
 

„Ja du wurdest mit einer ziemlich geringen Kampfkraft geboren na und? Das ist aber keine Entschuldigung. Also schieb´ es nicht darauf. Sondern mach es durch Training wieder wett. Verstanden!? Der Prinz ist immer noch um einiges stärker als du, und wenn du so weiter machst war´s das mit dem Training. Sieh diese Chance nicht als zu selbstverständlich an....“
 

Ein knurren erklang, doch Radditz schwieg.
 

»Sonst wird sich Vaters Aussage leider früher oder später bewahrheiten.«
 

Er konnte fast das Sträuben von Kakarotts Schweif hören, denn er wusste das der jüngere ihn verstanden hatte.
 

Denn hart schlug die Tür zu... und deutlich konnte er ihn grummeln hören.
 

Entschuldigend seufzte Radditz aus.

Er hatte nun gerade eben absichtlich den strengen großen Bruder gespielt... denn er wusste das es der andere so besser verstehen würde.
 

Das war wohl eine Eigenschaft die er von seinem Vater hatte, während der ältere der Zwillinge den Starrsinn geerbt zu haben schien... oh ja sie drei Unterschieden sich wirklich von einander....
 

~*~
 

Wütend stampften Kakarotts Füße auf dem staubigen Boden auf, welcher sich vor ihm erstreckte.
 

Als seine Mutter ihn gefragt hatte, wo er denn hin wolle, hatte er ihr nur ein „Ich bin trainieren.“ entgegen geblafft.
 

»Blöder, Radditz. Ich hasse es wenn er mich so behandelt. Soll er doch da bleiben wenn es ihm so gut gefällt. Ich brauche ihn nicht.«
 

Sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustend, kickte er einen kleinen Stein beiseite der gegen einen Baum abprallte.

Gelangweilt beäugte er diesen, als sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen.
 

Der kam ja wie gerufen.
 

Ein großer stämmiger und sehr dicker Baumstamm. Gute 45 bis 50 Meter hoch war der Grün-blättrige Koloss auch Pleatanaceé genannt.

Den konnte er gut zum trainieren nehmen.
 

Und gesagt getan...
 

Setzte sich ein eigenes Ziel: Würde er es schaffen dieser starken Rinde auch nur eine einzige Kerbe zuzufügen... würde er seinem Vater vor Augen führen das er kein Schwächling war. Das er Stolz auf ihn sein konnte.
 

Er würde es allen zeigen. Seinem Vater, seinen Brüdern und dem Prinzen. Nein er würde ihn nicht enttäuschen.. er hatte nur diese eine Chance...
 

… und die -würde er nutzen. Um jeden Preis!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Luiako
2015-02-03T20:31:00+00:00 03.02.2015 21:31
Schöne fanfic, wollte schon lange mal ein komie setzten, komm aber jetzt erst dazu. Schreib so weiter und ich verschlinge die Geschichten weiter freu mich schon viele liebe grüße von angi
Antwort von:  Amy2805
03.02.2015 22:04
Aww Hallo ^^

Danke schön für dein kommi. ^_^ *freu*

Und kein Problem :)
Mach wie du kannst~

Schön das dir die Story so gut gefällt ^^

Weitere Updates folgen bald, bin schon fleißig am weiter schreiben ;)

Auch liebe grüße an dich zurück ^^

Deine Amy


Zurück