Zum Inhalt der Seite

Für die Liebe braucht man zwei

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

7. Nächtliche Begegnungen und Erinnerungen

Joey erwachte und zitterte. Er hatte davon geträumt, wie er neu in die Klasse kam. Er hatte Kaiba gesehen und gelächelt. Seto hatte zurück gelächelt. Dann sagte der Lehrer: "Aha, unser neuster Sti­pen­di­at und woher kommst du? Ah, wie kommt jemand aus dem Loch an ein Stipendium für diese Schule?" Setos Lächeln war verblasst. Die Augen wurden kalt. "Aber stell dich doch erstmal vor, Junge." "Vielleicht sollten sie das machen. Sie scheinen ein Händchen dafür zu haben." "Ach, frech ist er auch noch. "Also, das ist Joseph Wheeler, er kommt aus den Slums vor der Stadt und er scheint sich für was besseres zu halten." Joey kochte. "Ja, ich halte mich für was besseres, aber ich bin auch was besseres, wenn ich mich mit ihnen vergleiche." Ich drehte mich zur Klasse und ging zu dem einzigsten freien Platz außer neben Seto. Neben mir saß ein Typ der mir sofort unauffällig die Hand hinhielt. "Voll geil, Mann. Das hat sich noch keiner getraut. Mir egal wo du herkommst, du bist einfach nur geil. Ach ich bin Tristan." "Hi."

In der Pause stand Joey bei Tristan und seinen Kumpels. Plötzlich stand jemand hinter ihm. "Seht mal mit wem sich der Kindergarten jetzt schon abgibt. mit Drittklassigen Schülern." "tja, aber wenigstens bin ich nicht viert klassig so wie du.", fauchte Joey und sah Seto an. Dieser sah ihn irritiert an.

Joey schluchzte. Was wäre passiert, wenn er damals nicht Seto beleidigt hätte. Was wäre passiert, wenn er ihm gesagt hätte, wer er war, aber Joe hatte Angst gehabt und hat sie auch noch heute davor. Er wollte nicht Setos Gesicht sehen, wenn er es ihm sagte, wenn er ihm sagte, dass sie zwei einmal beste Freunde waren.

Joey seufzte und stand auf. Er nahm die Augenbinde mit und legte sie sich um und ging los. Er fand zum Tisch und nahm die Augenbinde ab. War diese Villa wie Setos eingerichtet? Joey hoffte es, er wollte nicht Stundenlang nach der Küche suchen. Er fand die Küche auch wirklich da, wo er sie vermutet hatte. Er lächelte und schaltete das Licht an. Er ging zum Kühlschrank und nahm sich den saft heraus und kippte sich ein Glas ein. Dann sah er sich um und fand Zettel und Block und hinterließ eine Nachricht. Er trank das Glas aus und wusch das Glas ab, dann stellte er es zum Trocknen ins Abtropfgitter. Joey legte sich wieder die Augenbinde an und verließ die Küche. In der Tür stieß er mit jemanden zusammen. "Entschuldigen sie bitte. Ich wollte mir nur etwas trinken. Ich hab mein Glas auch abgewaschen und den Saft zurück gestellt." Joey war auf den Knien geblieben.
 

Seto sah das Licht in der Küche und lief dorthin. Gerade als er die Küche betreten wollte, ging das Licht aus und er stieß mit jemanden zusammen. Dann hörte er Joeys Stimme. Er lächelte leicht. "ist schon gut. Findest du allein in dein Zimmer?" "Ja, Sir." "Dann solltest du jetzt schlafen gehen. Ich wollte dich morgen wieder zur Schule schicken." "Danke, Sir." "bitte, hör auf mich Sir zu nennen. Ich fühle mich dann älter als ich bin." Joey nickte stand auf und lief in sein Zimmer. Seto ließ Joey kurz Zeit und folgte ihm dann. Er sah wie Joey langsam an der Wand des Esszimmers entlang ging und ließ in Gedanken bereits die Stühle wegräumen. Er folgte Joey weiter, bis zu dessen Zimmer. Er schloss hinter Joey die Tür.
 

Die Tür ging zu, bevor Joey sich umdrehen konnte, oder auch nur die Augenbinde abnehmen konnte. Er hob die Hände und nahm sie sich ab. Da war niemand in seinem Raum. Joey lächelte leicht. Es war beruhigend zu wissen, dass man ihn nie ganz allein durch das Haus laufen ließ. Joey ging zu seinem Bett und kuschelte sich hinein. "Danke, Sir, dass sie auf mich aufpassen. Sie sind wirklich nett." So schlief Joey wieder ein und träumte von seinen glücklicheren Tagen mit Seto.
 

Seto lag bereits wieder in seinem bett und lächelte als er hörte, was Joey über ihn sagte. Dann wurde er traurig. Joey würde so etwas niemals sagen, wenn er wüsste, unter wesens Dach er sich momentan befand. Auch Seto schlief ein, nur träumte er davon, dass Joey ihn wie so oft, stehen ließ und mit Tea im Sonnenuntergang verschwand.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück