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Für die Liebe braucht man zwei

von

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23. Vorgeburtstag

Seto saß an Joeys Bett. Joey war vor einigen Tagen in ein Komma gefallen. "Joey, wach auf, bitte. Ich möchte dich an deinem Geburtstag wenigstens in den Arm nehmen können. Du weist doch, dass du morgen 17 wirst, oder?" Seto stützte seine Hände auf seinen Knien ab und seufzte. "Joey, ich liebe dich und ich weiß, dass du mich nicht hören kannst. Ich werde morgen mit Mokuba wieder kommen." Seto sah noch mal Joey an. Da bewegten sich Joeys Finger. Er schien nach etwas zu suchen. Seto legte seine Hand auf die von Joey und sofort wurde Joeys Hand ruhig. Seto sah Joey ins Gesicht und sah ein Lächeln. "Jetzt fehlt nur noch, dass du die Augen öffnest, mein Süßer." Joeys Augenlider flatterten, doch sie öffneten sich nicht. Seto beugte sich über Joey und küsste ihn auf den Mund. "Liebling, wenn du mich horen kannst, dann nimm meine Hand." Joey drehte die Hand um und hielt Setos fest. "Okay, Mister Wheeler. Es ist wieder Zeit für ihre Tägliche Waschung.", sagte eine gutgelaunte Schwester. Seto sah auf Joeys Gesicht, der gerade versuchte den Muind zu öffnen. Er beugte sich tiefer. "Joey, soll ich dich waschen? Wenn ja, halt mich weiter fest, sonst lass meine Hand los." Joey zerquetschte Seto fast die Hand. "Ähm, ich werde meinen Freund heute waschen.", sagte Seto. Die Schwester nickte. Sie entfernte die Schläuche und Seto hob Joey auf seine Arme. Er zog Joey den Kittel aus und setzte ihn vorsichtig in die Wanne. Langsam strich er Joey über den Bauch. Die Schwester verließ das Bad. Seto sprach leise weiter mit Joey. Dieser wimmerte manchmal, doch wachte nicht vollständig auf. Seto hob Joey wieder aus der Wanne und trocknete Joey ab, dann trug er den eingewickelten Joey in dessen Zimmer zurück. Er ging zum Schrank und sah sich die Sachen an. "Was denkst du? Nehmen wir den eisblauen Schlafanzug oder lieber den Schokoladenbraunen?" Joey drückte mit seiner Hand einmal zu. "Also den eisblauen." Seto nahm den Schlafanzug und zog Joey an. Er küsste Joey und strich über den Bauch. "Ich sollte dich mit nach Hause nehmen. Ob ich das durchgesetzt bekomme?" Seto packte Joeys Sachen zusammen und hob Joey dann wieder von dessen bett. Er ließ die Schläuche unbeachtet und ging zur Tür. Im Flur versuchte man ihn aufzuhalten, doch Seto ignorierte einfach alle. Plötzlich stand eine Schwester neben ihm. "Mister Kaiba?" "Hm?", knurrte Seto. "Kommen sie mit. Da vorne kommen sie nicht heraus."Seto folgte der Schwester und fand sich auf der Rückseite des Krankenhauses wieder. Die Schwester sah traurig zu Boden. "Viel Glück mit ihrem Freund." Seto sah die frau an. "Warum sind sie traurig?" "Mein Bruder ist noch hier und wird dieses Krankenhaus nicht lebend verlassen." Seto dachte kurz nach. "Halten sie kurz meinen Freund." Die Schwester sah ihn überrascht an, nahm aber Joey.

Seto holte sein Auto und setzte Joey hinein. "Zeigen sie mir mal ihren Bruder." Die Schwester nickte und lief los. Seto betrat das Zimmer und schluckte. "Braucht er alle diese Medikamente?" "Nein." "Machen Sie die ab, die er nicht braucht. Die anderen nehmen wir mit." Die Schwester nickte und reduzierte die Schläuche. Seto hob den Kleinen Jungen hoch und trug ihn zum Auto. Joey saß zusammen gekrümmt auf dem Sitz. Seto setzte den Jungen ins Auto und strich Joey über den Kopf. "Haben Sie ihre Ausbildung fertig?" "Ja." "Machen Sie ihre Schicht fertig. Sie kommen dann zu meinem Anwesen. Da können Sie sich dann auch um ihren Bruder kümmern." "Danke, Mister Kaiba." Die Schwester lächelte und schloss die Tür hinter sich. Seto stieg in sein Auto und fuhr nach hause. Roland kam an und trug den Kleinen in ein Zimmer und hängte die Beutel mit den Medikamenten auf. Seto legte joey in sein bett und küsste diesen. "Ich lass dich nicht wieder zurück.

Am Nachmittag klingelte es an der Tür. Mokuba ließ die Schwester herein und führte sie zu Seto. Dieser lächelte sie an und legte Joey zur Seite, den er im Arm gehalten hatte. "Kommen Sie." Er brachte die Schwester in das zimmer, in dem ihr Bruder schlief. "Sagen Sie, wie heißen Sie?" "Miria. Miria Ishtar." "Wollen Sie sich auch um Joey kümmern? Ich habe keine Ahnung, wie ich mich um ihn kümmern muss und habe ihn nur mitgenommen, weil er so hilflos wirkte, als er mir die Hand zerquetschte, weil ich ihn waschen sollte." "Gern, Mister Kaiba, aber ich brauche auch Gehalt." "Oder Sie wohnen einfach hier. Platz haben wir." "Danke, Mister Kaiba." Seto lächelte die Schwester noch mal an und ging zu seinem Freund zurück.

Seto setzte Joey zum Abendessen im Bett auf und hielt ihn an seine Brust gedrückt. Seto fütterte Joey mit Babybrei, den Miria gekauft hatte, weil das den Magen nicht belasten würde. "Das war doch mal ein Tag. Entführung aus einem Krankenhaus, dann zwei neue Mitbewohner und wir haben jemanden, der sich um dich kümmern kann. Ich hoffe nur, dass du morgen wenigstens die Augen öffnest. Ich liebe dich, Joey."



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