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Für die Liebe braucht man zwei

von

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21. Besuch

Am nächsten Wochenende wachte Joey auf und sah Seto neben sich an. Er küsste diesen leicht. Seto schlang sofort seine Arme um Joey und drehte sich so, dass Joey unter ihm lag. Joey wimmerte leise. Seto sah Joey an und küsste diesen ebenfalls. "Einen wunder schönen guten Morgen, mein Süßer." "Wir wollten heute zu meinem Vater." "Stimmt." Sie standen auf und holten Mokuba und fuhren zum Tunnel nach Satelite. Mokuba sah sich um und lächelte leicht. Als die Wächter Seto sahen, winkten sie ihn an der Warteschlange vorbei und sie durften durch den Tunnel fahren.

Sie kamen aus dem tunnel und Joey zeigte wo sie lang mussten. Sie hielten vor einem Haus. Joey stieg aus und ging auf die Tür zu. Seto und Mokuba folgten ihm. Joey öffnete die Tür und stolperte zurück. Es stank fürchterlich nach Alkohol. Seto hielt sich die Nase zu, als er Joey in das Haus folgte. Joey machte das Licht an und sah seinen Vater am Tisch sitzen. "Was wollt ihr? Ich habe kein Geld." "Vater?" "Ach du bist es. Was willst du hier?" "Vater, ich möchte Antworten." "Auf welche Frage?" "Ich habe mehrere Fragen." "Dann setz dich." Joey ging zu einem Stuhl und stellte die Flaschen auf den Boden. "Vater, warum sind wir damals umgezogen?" "Weil deine Mutter mich verlassen hat." "Warum?" "Weil meine Firma immer weniger Geld einbrachte. Darum habe ich auch keine neue Arbeit gefunden und dich vermietet." "Warum hast du nicht gefragt, ob ich mir einen Job suchen kann?" "Du warst doch noch so jung. Gerade mal fünf Jahre alt." Joey nickte. "Vater, warum hat deine Firma weniger Geld gebracht?" "Hat sie nicht. Bei uns ist nur weniger angekommen. Ich hatte sie mit der Firma eines Geschäftspartners fusioniert und der hat mit deiner Mutter geliebäugelt. Sie bekam das Geld, was bei uns nicht ankam. Also hat sie mich verlassen. Kurz darauf wurde mir Vertragsbruch angehängt und ich verlor meine Firma." "Danke Vater." Joeys Vater sah auf. "Kannst du für mich das Pfand wegbringen?" "Natürlich, Vater." Joey sammelte das Pfand ein und trug es nach draußen. Sein Vater trat zu ihm und gab ihm einen Briefumschlag. "Was ist das?" "Du hast doch jetzt eine andere Bleibe, oder?" "Ja." "Mach ihn bitte erst da auf." Joey nickte und steckte den Umschlag ein und stellte das Pfand in Setos Auto. Sie fuhren los und verließen die Straße, als es eine Explosion gab und Joey nur noch sah, wie seine Heimat abbrannte. Joey saß da und zitterte. Seto hielt an und strich Joey über den Kopf und die Beine. "Joey?" "Lass uns nach Hause fahren, bitte." Seto nickte und fuhr wieder los.

Am Tunnel kamen sie wieder ohne Durchsuchung durch und fuhren direkt nach Hause. Joey stieg aus und ging auf die Villa zu. Er ging ins Esszimmer und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Er holte den Briefumschlag heraus und öffnete ihn. Ihm fielen ein Schlüssel, eine Kontokarte und ein Blatt Papier heraus. Joey nahm das Papier.



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