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Cocktails mit Sonderleistungen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho ihr lieben,

tja ein Monat ist schon wieder vergangen und hier ist auch schon das nächste Kapitel. Es ist von mir und wir hoffen, dass es dir gefallen wird.

Also viel Spaß. LG Cherry. Komplett anzeigen

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Coconut Kiss 2 (Neji)


 

2. Coconut Kiss 2 (Neji)
 

 

Da meine Ferien immer langweilig waren, hatte ich mich in diesen Ferien dazu entschieden einen Ferienjob in der Karibik anzunehmen, schließlich hatte ich schon immer Spaß am Cocktail mixen. Und so kam es, dass ich zwei Wochen meiner Ferien in einer der beliebtesten Bars der Karibik als Barkeeper jobbte.

 

An meinem letzten Arbeitstag war nicht gerade viel los in der Bar, was eigentlich eigenartig war, da es meistens wirklich voll war. Weil die Sonne an diesem Tag ganz besonders doll geschienen hatte, hatte ich mich dazu entscheiden, mein Shirt aus zu ziehen. Ich konnte es mir immerhin leisten.

 

Ich war gerade dabei eine junge Frau zu bedienen, die, obwohl sie verlobt war, ungehemmt mit mir flirtete, als sie die Bar betrat. Sofort legte sich ein kleines Lächeln auf meine sonst so kalten Gesichtszüge, sie erwiderte das Lächeln sogleich, was mein Herz erwärmen ließ. Sie hieß eigentlich TenTen. Ich hatte sie am vorigen Tag kennengelernt, als sie das erste Mal in die Bar gekommen war. Sie war mir sofort sympathisch gewesen, weil sie nicht wie die ganzen anderen Mädchen war, schon alleine ihr Look war anders als der der meisten. Auch heute hatte sie sich wieder auf ihre ganz eigene Art hübsch gemacht. Sie trug dunkelrote Sneakers mit Nieten und schwarzen Streifen an der Seite. Dazu hatte sie ein schwarzes Top mit neonpinken Dreiecksmuster und eine zerfetzte schwarte Hotpants an, die ihr wirklich super stand. Außerdem trug sie eine silberne Kette mit einem Surfanhänger. Wir hatten uns am vorigen Tag super unterhalten und ich hoffte, dass wir auch an diesem Tag so viel Spaß haben würden, schließlich hatte ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht.

 

Sie kam auf mich zu und begrüßte sie, mittlerweile hatte ich das andere Mädchen völlig vergessen, meine ganze Aufmerksamkeit galt dem Wesen vor mir. Auch sie begrüßte mich und fragte, ob ich viel zu tun hätte.

  „Nein, nicht wirklich“, antwortete ich und lehnte mich lässig gegen die Bar. Natürlich entging mir dabei nicht, wie sie meinen nackten Oberkörper musterte.

  „Also hast du bestimmt Zeit mir einen Cocktail zu machen, oder?“, fragte sie mich lächelnd.   

  „Klar“, erwiderte ich. „Welchen denn?“

  „Hmm“, machte sie, während sie überlegte und warf einen Blick auf die Getränkekarte „Was empfiehlst du denn?“

  „Worauf stehst du denn? Kokosnuss?“, stellte ich die Gegenfrage grinsend. Ich hatte schon die perfekte Idee, was ich ihr machen könnte

  „Überrasche mich einfach!“, sagte sie nur. Ich sah sie kurz mit hochgezogener Augenbraue an, nickte dann aber und machte ihr ihren Cocktail.

 

Ich musste nicht lange überlegen, welchen Cocktail ich ihr machte. Schnell hatte ich mich entschieden. Ich kippte Sahne Cream of Coconut, Orangensaft und Ananassaft zusammen mit ein paar Eiswürfeln in den Shaker und schüttelte alles gut durch, dann goss ich den Inhalt in ein Longdrinkglas. Dieses stellte ich vor TenTen mit den Worten: „So, bitte schön. Ein Coconut Kiss“, auf die Theke. Sie bedankte sich und nahm einen Schuck. Ich war gespannt, was sie dazu sagen würde.

 

„Der ist echt lecker. Was ist da alles drin?“, fragte sie begeistert. Ein breites Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ich hatte gehofft, dass es ihr schmeckte.

  „Nur das Beste für dich“, erwiderte ich charmant lächelnd. „Ich darf das leider nicht sagen. Der Cocktail ist meine eigene Erfindung.“ Sie lachte kurz auf und sah mich spöttisch an.

  „Haha. Von wegen.“

  „Doch, guck doch in die Getränkekarte. Da findest du nirgendswo einen Coconut Kiss“, meinte ich und hielt ich zum Beweis die Karte hin. Das hatte mich doch etwas verletzt, dass sie nicht daran glaubte, dass ich mir einen so guten Cocktail ausdenken konnte, war wirklich hart für mich, schließlich wollte ich sie damit ein wenig beeindrucken.

 

 Langsam blätterte sie in der Karte hin und her und las sich jeden Cocktailnamen durch. Geduldig wartete ich auf das Ergebnis, doch es sah so aus, als würde sie nicht fündig werden, wie ich es erwartet hatte, dennoch nahm ihr Gesicht einen seltsamen Ausdruck an, den ich nicht deuten konnte.  

  „Na gut. Du hast Recht!“, lenkte sie ein. „Aber sag mir mal, wer bestellt bitteschön solche Drinks, wie den hier“, fragte sie ungläubig und zeigte auf den Drink ‚Blow Job‘. Ich lachte.

  „Also einmal am Abend wird der immer bestellt. Er klingt zwar seltsam, schmeckt aber sehr gut“, erklärte ich ihr.

 

Da nun neue Gäste eintrafen, musste ich mich notgedrungen von TenTen abwenden. Ich bediente jeden der einzelnen Gäste und flirtete auch ab und zu. Das gehörte einfach dazu, wenn man etwas Trinkgeld haben wollte, doch wirkliches Interesse hatte ich an keiner von ihnen, auch wenn ein paar echt hübsche Geschöpfe dabei waren. Als alle gegangen waren, wendete ich mich wieder an TenTen, die mir jedoch keine Aufmerksamkeit mehr spendete, sondern mit ihrem bereits leeren Drink beschäftig war. Ich grinste. Der Cocktail schien ihr ja wirklich geschmeckt zu haben.

 

Ich beuge mich etwas über die Theke, um näher an ihrem Ohr zu sein.

  „Soll ich dir einen neuen machen?“, hauche ich ihr verführerisch ins Ohr. TenTen zuckte zusammen und drehte sich zu mir um, um mich gespielt böse anzugucken, doch ich fand, dass es ihr nicht so richtig gelang, schließlich bin ich ein Mann und Männer lassen sich von nichts und niemanden einschüchtern!

  „Du hast mich erschreckt!“, beschwerte sie sich.

  „Oh, das tut mir leid! Dafür geht der Drink aufs Haus“, erwiderte ich, zwinkerte ich zu und mischte noch einmal denselben Cocktail zusammen.

  „Bitte schön!“, sagte ich und reicht ihr ihren Coconut Kiss.

  „Danke!“ Sie nahm ihn lächelnd entgegen und trank etwas.

 

„Sag mal, hast du Lust gleich mit mir einen Spaziergang zu machen?“, fragte ich sie völlig zusammenhanglos und sah sie abwarten an.

  „Ehm... K-klar... Wieso nicht?“, stotterte sie. Ich schmunzelte. Ich kannte TenTen zwar noch nicht lang, doch hätte ich nicht gedacht, dass ich sie je stottern hören würde. Ihr schien die Situation ziemlich peinlich zu sein, weshalb ich wieder das Wort erhob.

  „Okay, in zehn Minuten kommt mein Kollege und löst mich ab“, sagte ich und wusch ein paar benutzte Gläser ab, während sie ihren Cocktail zu Ende trank. Sie wollte ihr Geld herausholen, um den Drink zu bezahlen, doch das verhinderte ich.

   „Nein, lass mal. Geht auf mich“, meinte ich schnell.

  „Ehm...Danke!“ Leicht verwirrt sah sie mich an, doch sie hatte keine Zeit mehr irgendwelche Fragen zu stellen, denn just in diesem Moment kam mein Kollege, um mich ab zu lösen. Perfektes Timing! Ich verabschiedete mich schnell von ihm, schließlich würden wir uns nicht mehr wieder sehen, dann verließen wir gemeinsam die Bar.

 

Während wie die Strandpromenade entlang liefen, kamen wir an verschiedenen Bars, Cafés und Restaurants vorbei. Mittlerweile war es dunkel geworden, sodass nur die Ketten von Lampions und der Mond die Strandpromenade erleuchteten. Es war wirklich schön anzusehen, doch noch besser war es, dass ich das mit ihr erleben konnte… Es war nur zu schade, dass ich morgen schon fliegen würde.

  „Und, wann fliegst du wieder nach Hause?“, fragte ich sie bei dem Gedanken.

  „In vier Tagen. Und du?“, antwortete sie mir und sah mich von der Seite an.

  „Morgen. Ganz früh. Es ist irgendwie schade, weil hier kann ich schön abschalten und vergessen“, erklärte ich ihr, während ich verträumt in den Himmel blickte. Ich würde die Karibik wirklich sehr vermissen, doch noch mehr vermissen würde ich sie. Es war seltsam, dass ich mich so schnell in sie verliebt hatte, ich weiß, dass normal gar nicht zu mir passt.

 

„Wollen wir uns da hinsetzen?", wechselte ich das Thema und zeigte auf eine Hängematte zwischen zwei Palmen. Sie nickte und so begaben wir uns auf die Hängematte zu. Zusammen setzten wir uns hinein und schaukelten ein wenig hin und her, während wir die Sterne am Himmel betrachteten.

  „Das ist einer der schönste Urlaubsorte, die ich kenne. Hier sind nicht so viele Jugendliche, die nur Party machen“, sagte sie in die Stille.

  „Machst du öfters hier Urlaub?“, fragte ich sie neugierig und sah sie abwartend an.

  „Ich war schon dreimal hier. Also ja“, erwiderte sie und schenkte mir eins ihrer bezaubernden Lächeln. Ich liebte es, wenn sie lächelte, denn sie hatte das schönste Lächeln, das ich je gesehen hatte.

 

Eine ganze Weile sahen wir uns einfach nur. Erst jetzt viel mir wirklich auf, dass sie wunderschöne braune Augen hatte, doch plötzlich beschwerte sie sich lautstark. Eine Kokosnuss war ihr auf den Kopf gefallen und sie rieb sich über die schmerzende Stelle. Ich wollte gucken, ob die Kokosnuss sie nicht verletzt hatte und kam ihr so, ohne es wirklich zu merken, immer näher, bis sich unsere Nasenspitzen berührten. Auch TenTen war mir näher gekommen. Wie von selbst legte sich meine rechte Hand auf ihre Wange und berührte diese sanft. TenTen sah mich mit großen Augen an.  Meine Lippen kamen den ihren immer näher, bis sie sich berührten. Sofort wurde mir noch wärmer als mir so wieso schon war. Ich schloss meine Augen, um diesen atemberaubenden Kuss zu genießen. Noch nie hatte ich so was bei einem Kuss gespürt und ich hatte schon viele Küsse gehabt. Doch noch mehr freute es mich, dass auch sie diesen Kuss wollte. Ihre linke Hand platzierte sich auf meiner rechten Wange und zog mich so noch ein Stück näher heran, sodass sich nun unsere Körper berührten. Da ich nun wusste, dass auch sie diesen Kuss wollte, konnte ich einen Schritt weiter gehen. Ich strich mit meiner Zunge über ihre Lippen und bat so um einlasse. Es dauerte nicht lange und sie öffnete ihren Mund leicht. Ich nutzte diese Chance und drang in ihre Mundhöhle ein. Ich stupste ihre Zunge an, animierte sie so mit meiner zu spielen. Ein heißer Zungentanz entstand, der meinte wegen hätte ewig dauern können.

 

Als ich ihr an diesem Tag meinen neuen Cocktail den Coconut Kiss zeigen wollte, hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich später wirklich noch zu meinem Kuss kommen würde…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DarkBloodyKiss
2013-11-15T22:16:42+00:00 15.11.2013 23:16
Nabend ^^
Super tolles Kappi !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Freitag Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Little-Cherry
16.11.2013 09:24
Hey ho,

schön, dass es dir gefallen hat.

LG Cherry
Von:  ximi
2013-11-15T18:43:38+00:00 15.11.2013 19:43
Heii!

Ein tolles Kapitel! Jetzt haben wir das ganze auch noch aus Nejis Sicht gelesen=)
Ich bin ja mal auf die anderen Pairs gespannt, vor allem auf die Story, die du dir für sie hast einfallen lassen=)
Schade dass es nur einmal im Monat ein neues Kapi gibt, ich mag die Geschichte nämlich^^

glg ximi
Antwort von:  Little-Cherry
15.11.2013 19:57
Hey ho,

schön, dass es dir gefallen hat.
Das war auch der Sinn.
Nun ich habe mir das ja nicht alleine einfallen lassen. Die Idee ist immer auf dem Mist gewachsen, der das Kapitel von den Mädchen macht, wobei wir uns natürlich immer absprechen.
Wenn wir mit dem Vorschreiben fertig sind, werden auch öfter Kapitel kommen, aber erst mal bleibt es dabei, weil wir beide auch noch andere FFs haben, an denen wir arbeiten.

LG Cherry und Sandra.
Von:  narutofa
2013-11-15T18:42:50+00:00 15.11.2013 19:42
das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte großes spaß es zu lesen.
du hast alles sehr gut beschrieben. ich bin gespannt was noch kommt. mach weiter so
Antwort von:  Little-Cherry
15.11.2013 19:53
schön, dass es dir gefallen hat und danke für dein Kommi.

LG Cherry und Sandra.


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