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Das Tagebuch des Alfred J. Fry


Erstellt:
Letzte Änderung: 09.09.2013
abgeschlossen
Deutsch
9971 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Horror, Gen
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Unterthemen: Sonstiges
Die ist das Tagebuch des Alfred J. Fry aus dem Jahre 1883.

Und vor allem ist es eine FF zu einem Harry Potter Larp mit dem Titel 'S.E.V. 3 - Vorboten des Sturms'. Wer also den Zusammenhang zu Harry Potter nicht sieht, der war vermutlich nicht auf dem Larp.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 09.09.2013
U: 09.09.2013
Kommentare (2)
9971 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Kerstin-san
2017-02-24T13:53:53+00:00 24.02.2017 14:53
Hallo,
 
gleich nach den ersten Sätzen hast du mich schon komplett in den Bann gezogen gehabt. Du hast diese altertümliche Sprache sehr gut drauf und durch die Schilderung in Tagebuchform hab ich mich etwas an Bram Stokers Dracula erinnert gefühlt. Dieser Stil ist aber etwas, was mir sehr gut gefällt. Es ist so ungefiltert und direkt an den Leser gerichtet, dass man sich unweigerlich direkt als Beobachter der Ereignisse fühlt.
 
Ich empfinde die Schilderungen von Alfred als sehr beklemmend, weil er seine Einträge damit beginnt, was er wahrnimmt nur um im nächsten Satz gleich zu betonen, dass das ja bestimmt nur Einbildung ist. Das wirkt wie ein Versuch sich selbst davon zu überzeugen, ohne wirklich daran zu glauben (sonst würde er sich ja auch nicht die Mühe machen, alles zu dokumentieren)
 
Man merkt, dass Alfred systematisch veranlagt ist und sich gleich mal in Büchern vergräbt, um dort eine mögliche Erklärung zu finden. Ich mag diesen pragmatischem Zug an ihm.
 
Klasse fand ich die Flüche, die du dir selbst ausgedacht hast. Da ist einem beim lesen wirklich ein Schauer über den Rücken gelaufen, wenn man sich vorstellt, welche Art Mensch so einen Fluch entwickelt. Im Mittelalter gings da wohl recht finster zu.
 
Generell fällt auf, wie schnell sich das Leid von Alfred steigert. Bevor er seine Tagebucheinträge angefangen hat, waren seine Symptome über einen Zeitraum von etwa 4 Wochen ja relativ harmlos, aber das steigert sich durch die ständigen Alpträue ja rapide. Er ist übermüdet, fahrig und nervös, was ja auch kein Wunder ist. Ist echt fesselnd zu lesen. Auch, dass er zunehmand wütend reagiert, dass sein alter Freund seien Sorgen nicht ernst nimmt und nicht mehr weiß, ob er seinen Sinnen noch trauen kann, hat verdeutlicht, wie sich die Intensität seiner Angst steigert.
 
Als die Alpträume dann auch auf Alfreds Frau übergehen, hatte ich erwartet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch ihr gemeinsamer Sohn betroffen ist, aber das das alles nicht real ist, hat selbst mich dann überrascht. Ein jammer, dass Alfred dann tatsächlich die Lösung findet, nur um ausgerechnet in dem Moment zu Tode zu kommen. Ahhh, wirklich schade. Gerade, dass er gegen Ende gar nicht mehr weiß, was Traum und was Realität ist, zeigt, wie geschict der Nachtmahr agiert und das er vermutlich zu jedem Zeitpunkt wusste, wie weit Alfreds Nachforschungen gediehen waren. Wirklich eine fesselnde Reise, auf die du den Leser mitgenommen hast!
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Kyubii
2016-08-27T21:48:25+00:00 27.08.2016 23:48
Das war heftig. Also hat Alfred am Ende halluziniert und gedacht er hat seinen Sohn ermordet...
Von:  CottageLady
2016-07-24T13:18:27+00:00 24.07.2016 15:18
Erinnert stark an Poe (Tagebuchstil), gefällt mir aber trotzdem sehr gut. Wäre toll, wenn es hier mehr Gothic Novels gäbe.
Von: abgemeldet
2014-04-18T10:29:18+00:00 18.04.2014 12:29
Hey ^^

ich muss sagen ich bin echt begeistert.

Nachdem ich Dracula gelesen hatte, war ich ja ziemlich abgeneigt gegenüber allem, was in Tagebuchstil geschrieben ist, aber ich muss dir echt ein Kompliment aussprechen. Du hast das super gemacht. Es ist extrem spannend, obwohl es eben ein Tagebuch ist und du hast den Stil auch super durchgehalten.
Auch die Fomulierungen passen klasse zu der Zeit in der deine Story spielt.

Am fasziniertesten bin ich allerdings von deiner Recherchearbeit und von den Wesen und Zaubern, die du dir selbst ausgedacht hasst. Du bringst das so unglaublich überzeugend rüber mit deinen kleinen Beschreibungstextchen, wann die wofür benutzt wurden etc., dass ich da teilweise tatsächlich nachgegooglet habe, ob das tatsächlich existierte XD
Große Klasse.

Außerdem natürlich die düsterer Atmosphäre und das Verschwimmen von Reealität und Wahnvorstellungen.
Allerdings muss ich hier mal eben bemängeln, dass es dann etwas zu oft wurde, dass es schweißgebadet aufwachte und es nur ein Traum war... vielleicht hättest du das ein wenig zusammenfassen können, statt das so oft im Detail zu wiederholen.
Dennoch ist auch da die Spannung wieder gelungen, vor allem bei den ersten paar Mal, wo man dannn doch noch unsicher ist, ob er träumt.

Das Ende ist natürlich genial. Du hast das auch im Stil phantastisch rüber gebracht, wie es abgehackter und gehetzter wird, sobald er rausgefunden hat, was ihn quält. Dass er seinen Sohn tot findet und denkt seine Frau würde die Realität nur verdrängen, obwohl sie ihn eigentlich in die Realität holen will, da fällt man selbst als Leser total drauf rein (also ich zumindest)
Ich finde es einfach echt gelungen, wie man dann in diesem einzigen Satz am Ende die lösung zu allem bekommt. Ich saß da wirklich erstmal mit offenen Mund da XD

Das einzige was mich an der Geschichte etwas verwirrt, ist, dass Afred pensionierter Professor ist, aber sein Sohn noch nicht einmal im Hogwartsalter...naja, aber es gibt ja Leute die sehr spät Kinder bekommen ^^°

Auf jeden Fall Daume hoch und weiter so
Lg Dudl
Von:  RoyalFool
2013-09-12T15:41:48+00:00 12.09.2013 17:41
Ich muss es nochmal richtig lesen aber irgendwie war es cooler, als du es im Larp vorgelesen hast... ^^
Antwort von:  Lucius_A_Malfoy
13.09.2013 00:01
Ich les dir gerne wieder vor
Von:  PotionsMistress
2013-09-10T20:16:31+00:00 10.09.2013 22:16
Episch. Einfach nur episch. *vor Lucius verneig*