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Hohe Rat des Lichts

Die Verschwundenen
von

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„Im hohen Rat des Lichts…Was ist das denn?“-Haruka
 

„Der hohe Rat des Lichts ist der Rat der in Zeiten größter Not zusammen trifft, um allen zu helfen und zusammen zu arbeiten.“, antwortete ein junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren und blauen Augen. Er trug eine Rüstung und hörte auf dem Namen Endymion.
 

„Prince, was machen sie denn hier?“-Michiru
 

„Als ich die Zeichen erkannte habe ich mich mit Sailor Galaxia in Verbindung gesetzt

und alles in Bewegung gebracht…“-Endymion
 

Plötzlich erschien ein weiteres Licht und aus diesem Licht trat ein junges Mädchen mit langen weißen Haaren und einem weißen Kleid, neben ihr standen zwei weitere Princess. Eine hatte rosafarbende Haare und dieselben blauen Augen wie Endymion, sie trug ein Kleid mit bunten Blumen und grünen Mustern.

Auf ihrer Stirn war ein einfacher Kreis in blau.

Das andere Mädchen hatte knallrote Haare und braune Augen, sie trug ein gelbes Kleid mit orangenen Sonnenmustern drauf. Auf der Stirn war eine goldene Sonne.
 

Das Mädchen mit den weißen Haaren ging auf die Mitte des Raums zu und es erschien ein gleißendes Licht in einem hellen Strahl in der Mitte des Raumes. Sie wurde von diesem Licht verschluckt und nach oben gesogen.

Als der Lichtstrahl verschwand erkannte man an der Decke des Raumes einen wunderschönen Kristall und das Mädchen war in diesem.

Das Mädchen mit den rosafarbenden Haaren ging zu Endymion und schloss ihn in die Arme.
 

„Ich bin froh dich zusehen Schwesterchen…“, erklang seine Stimme.
 

„Ich bin auch froh dich zusehen, Brüderchen.“, erwiderte sie. Setsuna fragte Endymion nun: „Deine Schwester…?“
 

„Ja, meine Schwester Gaia. Sie ist die Princess und Senshi der Erde.“-Endymion
 

„Und bevor ihr fragte, meine Name ist Sonea und ich bin die Princess der Sonne.“, sagte das Mädchen mit den roten Haaren.
 

Sie waren alle erstaunt wo sie waren und warteten auf eine Erklärung.

Sailor Galaxia bat sie auf die einzelne Balkone zu gehen, wo das Symbol ihres Planeten oder Reiches zu sehen war.

Shingo der mit den anderen zusammen gekommen war, schloss sich Princess Pa’el an. Rosy ging zum Balkon mit dem Symbol des Mondes, auch wenn sie von den anderen beobachtet wurde.

Am Ende standen unten am Boden nur die Princess of Season, denn diese gehörten der Natur und nicht dem Licht an. Es erschienen Stühle für sie, so dass sich beide setzten konnten.

Als alle bei ihren Balkonen Platz genommen hatten, sprach Sailor Galaxia zu ihnen.
 

„Ihr seid alle hier her geführt worden, um gemeinsam dafür zu kämpfen dass alles gut wird. Jeder von uns hat die Veränderungen bemerkt die auf unseren Planeten von statten gehen und es wird schlimmer. Das was auf Pa’el passiert ist, wird auch bei uns anderen passieren. Das Licht hat euch letztendlich gerufen und nicht ich. Es wird sich vieles ändern…“
 

„Das Licht hat uns gerufen?“-Setsuna
 

„Ja, das Licht. Das Licht hat uns alle gerufen, um genau zu sein das Mädchen da oben.“
 

„Wer ist sie?“-Princess Pa’el
 

„Sie ist diejenige die uns erweckt hat und somit hat sie eine große Macht.“-Hitomi
 

„Ja, das hat sie. Aber ich weiß auch nicht wer sie ist…“-Sailor Galaxia
 

„Wer sie ist, werden wir nicht erfahren…aber dies sollte nicht unser Problem sein.“-Endymion
 

„Wir sollten uns mit unseren neuen Feinden beschäftigen, da diese es uns schwer machen werden…“
 

Alle waren damit einverstanden, sie überlegten sich das eine bestimmte Anzahl an Leuten ein Gebiet in Tokio übernehmen würde und dann überlegten sie, wie viele Personen es zusammen machen sollten.

Währenddessen beobachtete Shingo das Mädchen im Kristall über ihm und dachte über seine Beobachtung von vorhin nach.

Er hatte nämlich bemerkt, dass das Mädchen transparent gewesen war und somit war es nicht wirklich hier.

Alles kam ihm mehr als unwirklich vor und er würde am liebsten nach seiner Schwester schreien.

Auch wenn es nichts bringen würde und sie auch nicht zurück kommen würde, wie schon sein Bruder.
 

Er verkrampfte sich und schloss seine Faust wütend zusammen, aber er konnte sich nicht beruhigen.

Princess Pa’el merkte es und nahm sanft seine Hand: „Ist alles mit dir in Ordnung, Shingo?“
 

„Ja, kleine Princess. Ich schwelge nur in vergangenen Erinnerungen.“
 

„In welchen Erinnerungen?“
 

„Ich habe zwei ältere Geschwister, meinen Bruder Hiro und meine Schwester Hime, einige der Senshis hier kannten sie als Bunny. Als wir noch Kinder waren lebten wir in einem kleinen Ort in den Bergen und ja wir wurden verwöhnt, aber auch streng erzogen. Wir waren die Zukunft unserer Familie und lebten schon fast als Prinzen und Prinzessin.
 

*Vergangenheit*
 

In dem großen Haus der Familie, wo wir uns gerade eben noch befanden lebten wir ohne Sorge und Angst.

Der gesamte Tag lag in einem bestimmten Rhythmus und wir wurden alle gleich behandelt, um auf etwas Großes vorbereitet zu werden.

Die Familie und unsere Leibeigene behielten uns im Auge, durch die Strenge des Großvaters und die Liebe unserer Eltern sollte uns zu etwas großen machen und hielte unsere Bestimmung fest in Griff.
 

In Visionen unsere Zukunft erhielten meine Schwester und ihr Zwillingsbruder schon früh ihre Kraft um unsere Welt in Griff zu halten.

Meine Schwester spürte von da an alles Leid und Schmerz dieser Welt, sie erkannte die Sorgen der Welt und spürte das Übel das um uns griff.

Das schlimmste von allen geschah noch später, aber dazu komm ich noch.

In dieser Zeit begann unsere Geschichte…
 

„Hey, Hime-Onee-san! Was machst du?“, fragte sie ein kleiner Junge.

Er hatte lange braune Haare und goldige Augen, an seiner Größe erkannten man sein junges Alter von 8 Jahren.

Sein Körper umhüllte ein dunkelgrüner Yukata, er starrte seine Schwester an und bewunderte seine kleine große Schwester.

Sie hatte lange weißblonde Haare und große blaue Augen, am beeindrucktesten war diese Weisheit und Güte in ihren noch jungen Augen.

Auch sie war in einem Kimono gekleidet, er bestand aus hellblauer Seide und wunderschönen zarten weißen Mustern.

Sie saß auf einer Bank in dem weitläufigen Park der Familie, es wirkte still und friedlich in ihrer Umgebung.

Die alten Ruinen um sie herum machten diesen Ort noch mystischer, sie hielt einen kleinen silbernen Stein in der Hand.
 

„Onee-san, was ist das?“, fragte er.
 

„Meine kleiner Bruder Shin, dies ist ein besonderer Stein. Er verleiht einem eine große Macht, wenn man seiner würdig ist…“, erklärte sie ihm ruhig und freundlich.
 

„Und was ist noch besonders an ihm…“
 

„In dieser Zeit hat er noch nichts besonderes und er ist nur bei mir, damit ich ihn eines Tages benutzen kann.“
 

Ihre Hände begannen zu leuchten und der kleine Stein leuchtete ebenfalls in einem sanften weißen Licht, das Licht breitete sich aus und umschloss ihren Körper.

Von der gegenüberliegenden Seite kam ein weiterer Junge mit eben solchen Haaren wie Hime und auch eben solchen Augen.

Sein Körper leuchtete in demselben Licht und als die beiden sich die Hände reichten flog der kleine Stein zwischen ihre Körper.

Der kleine Bruder schloss seine Augen und nahm die Hand seiner beiden Geschwister, sein Körper begann auch zu glühen in diesem sanften Licht und die drei standen an den Händen haltend in einem Dreieck.

Der kleine Stein veränderte sich und ähnelte einem Diamant in Form einer Rose.
 

Das Licht breitete sich aus und die Bewohner des Hauses und des Dorfes stellten sich zusammen, um zu beten und alles zusammen zu halten.

Die Kleidung der drei veränderte sich und ihre Kleidung war so fast so hell, wie das Licht des kleinen Kristalls.

Die Kleidung von Hime wurde zu einem weißen Kleid mit kristallenen Perlen und ihre Brüder trugen weiße Anzüge mit goldenen Mustern darauf.

Auf der Stirn der drei erschien ein kleiner weißer Halbmond mit einem sanften goldenen Schein und der Kristall teilte sich in drei Kristalle.

Der Kristall von ihr war weiß mit einem silbernen Schein in Form einer kleinen Träne. Shins Kristall hatte die Form einer kleinen Muschel, er war ebenfalls weiß mit einem silbernen Glanz.

Von dem anderen Jungen war der Kristall in der Form eines Blattes in Weiß mit einem silbernen Glanz.

Die drei Kristalle verschwanden in den Körpern der drei jungen Kinder.
 

Es verging einige Zeit und die drei Kinder wurden zu jungen Teenagern, alle drei wurden bewundert für ihre Güte, Sanftheit, Weisheit und ihre Freundlichkeit.

Als eines Tages ein Schatten sich über den Frieden legte, der älteste der Geschwister Hiro war alleine unterwegs und wanderte durch die Natur.

An einem kleinen verlassenen Tempel machte er Halt und setzte sich auf den Boden.

Er spürte etwas und zugleich hielten seine Geschwister inne, von irgendwo kam ein Licht her und sein Körper fing ebenfalls zu leuchten.

Seine beiden Geschwister rannten zu dieser Stelle und sahen nur noch wie sein Körper sich auflöste und in einem Licht verschwand.
 

Keiner wollte ihnen glauben und seine Schwester zog sich in einer Hülle aus falscher Freude und Fröhlichkeit zurück, ihr Licht verschwand hinter einer Maske.

Sie zogen fort und in Tokio verschwand die alte Seele seiner Schwester völlig, denn nur in den Bergen fand sie Frieden zusammen mit ihrer Gabe.

Die Gabe alles Leid und alles Gute zu erkennen wurde zu einer versteckten Last, denn in der Stadt leidete sie noch mehr.

Einige Jahre vergingen und er sah auch seine Schwester in einem Licht verschwinden.
 

*Vergangenheit Ende*

Ich vermisse sie beide so sehr, aber jetzt in diesen dunklen Zeiten muss ich an etwas anderes denken.“
 

„Ich denke Shin, dass für deine Geschwister und dich die Zukunft noch etwas Besonderes bereit halten wird. Und du bist nicht alleine, ich bleibe bei dir.“, sagte Princess Pa’el.
 

Die anderen Mitglieder des hohen Rates des Lichts hatte währenddessen weiter gesprochen, Hitomi und Livee hatten sich zu Rosy verzogen und alle drei tuschelten.

Die beiden waren Teil der Natur und sahen keinen Grund hier zu bleiben.

Deswegen kamen sie kurz darauf zu Shingo und Princess Pa’el.
 

„Wir zwei werden zur Erde erstmals zurückkehren und die letzten beiden unserer Gemeinschaft zu finden.“-Hitomi
 

„Ich denke auch das dies am besten ist, passt auf euch auf.“-Shingo
 

Die beiden umarmten Shingo und Princess Pa’el und begannen sich langsam aufzulösen.

Hitomi verschwand aus einem Nebel von bunten Herbstblättern und Livee mit sanften Sommerstrahlen und dem zarten Wind der Südsee.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sandy
2014-01-06T16:10:57+00:00 06.01.2014 17:10
Hallo habe das Kapitel schon in ff.de gelesen und fande ich schon da sehr Klasse und wird immer mehr interessanter die Verbindung zwischen shingo und Bunny und Der Bruder Hiro echt super bin echt gespannt wie es weiter gehen wird hoffe bis bald wieder zum nächsten Kapitel weiter so bis bald LG Sandy/Sandroli1984 (ff.de)


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