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Hohe Rat des Lichts

Die Verschwundenen
von

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Kapitel 3
 

Einige Tage sind seitdem vergangen, die Mädchen haben Bunny nicht mehr gesehen und sie meldete sich auch auf keinen Anruf.
 

Am merkwürdigsten war aber, dass im Haus der Familie Tsukino eine andere Familie lebte und so hatten sie nicht mal eine Adresse.
 

Inzwischen war der erste Schultag nach den Sommerferien angebrochen und die Anderen hofften Bunny zu mindestens hier wieder zu entdecken.
 

In den ganzen Schülern der Schule hatten sie bisher nur Shingo entdeckt. Er saß in einer Ecke unter einem Baum und hatte seine Kopfhörer angelegt.
 

Als sie näher kamen entdeckten sie das er zum einen die Musik unwahrscheinlich laut hatte und zum anderen ziemliche Schatten unter den Augen.
 

Seine Augen blickten auf, als er die Schatten über sich bemerkte.
 

Am liebsten hätte er sich einfach weg gedreht, er hatte kaum noch Kraft.
 

Seine Schwester hatte sich in den letzten Tagen abgeschirmt bei alten Freunden aufgehalten und er konnte nicht durch ihre Nähe die Ruhe geniessen.
 

Seit Tagen hörte er die Stimmen, Stimmen von niederträchtigen Leuten, von Verbrechern und von normalen Menschen. Er verfluchte seine Gabe, die Gabe des Gedanken lesens.
 

In seiner Familie gab es schon oft Menschen mit beeindruckenden Gaben, aber diese verfluchte er.
 

„Was wollt ihr?“-Shingo
 

„Wir wollen wissen, wo deine Schwester ist?“-Ami
 

„Meine Schwester geht euch nichts mehr an, aber damit ihr mich nicht mehr nervt. Sie ist fort…“-Shingo
 

„Was meinst du damit sie ist fort?“-Minako
 

„Sie hat ihre Sachen gepackt und ein Angebot angenommen, dann ist sie gefahren…“-Shingo
 

Die Mädchen schauten sich geschockt an, aber bevor sie weiter fragen konnten, ertönte ein Ruf.
 

„SHINGO!“, schrie eine Stimme und sie drehten sich um zu dem Schrei. Ihnen entgegen kam ein Mädchen mit langen blonden Haaren und großen blauen Augen. Ihre Haare waren offen und ein Pony fiel sanft über ihre Stirn. Sie war nicht sehr groß, aber wirkte durch ihre Bewegungen etwas größer. Anders als die anderen trug sie eine andere Uniform, nämlich einen schwarzen Rock mit einem weißen Hemd darüber. Sie trug keine Schleife, sondern eine schwarze Krawatte. Über dem Hemd trug sie eine schwarze Strickjacke.
 

„Hallo Shingo, wie lange wir uns nicht mehr gesehen haben…wo ist denn deine Schwester?“
 

Da war der weitere Grund, warum er nicht zur Ruhe kam.
 

„Sunny, sei leiser!“-Shingo
 

Minako wendete sich zu dem Mädchen und meinte: „Hallo mein Name ist Minako Aino und du?“
 

„Mein Name ist Rosy Moonchild, ich bin eine Bekannte von Shingo und Bunny.“-Rosy
 

„Und was machst du hier, Rosy?“-Ami
 

„Ich bin hier weil ich Freunde von mir suche…und weil ich mal in Japan leben wollte.“-Rosy
 

„Bunny ist selbst unterwegs.“-Shingo
 

„Schade, ich dacht sie könnte mir helfen. Na ja, ich geh mich mal anmelden.“-Rosy
 

„Sie kommt mir seltsam vertraut vor…euch doch auch oder?“-Minako
 

„Ja, schon.“-Ami



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