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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

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Erinnerungen

In der Kutsche saß Van gemütlich neben Hitomi, er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Hitomi sah sich durch das Kutschenfenster die Gegend an. Bis Millerna sie ansprach.

"Sagt mal ihr zwei, habt ihr euch schon überlegt wann ihr heiratet?"

"Naja, wir haben uns erst mal um die Vorbereitung für unsere Verlobungsfeier gekümmert," sagte Hitomi.

"Aber gesprochen habt ihr darüber?," fragte Millerna.

"Ja wir haben darüber schon gesprochen. Keine Angst Millerna du erfährst es schon, wann wir heiraten."

"Das will ich auch hoffen," sagte Millerna und sah beide gespielt ernst an.

"Du bist meine Freundin, also wirst du es als erstes erfahren."

"Da fällt mir gerade etwas ein ihr beiden und ich weiß nicht ob ihr damit einverstanden seid."

"Und das wäre?," meldete sich jetzt auch Van mal zu Wort.

"Seid ihr einverstanden, wenn ihr beide euch ein Zimmer teilen tut?," fragte Millerna.

Van sah zu Hitomi und sie zu Van. Beide lächelten sich kurz an und dann sahen sie wieder zu Millerna.

"Wir sind einverstanden," sagten beide.
 

Die Kutsche hielt vor dem Palast, zuerst stieg Millerna aus dann Van. Van half Hitomi beim Aussteigen aus der Kutsche. Merle und Lum stiegen aus der zweiten Kutsche aus. Alle zusammen gingen sie in den Palast. In der Eingangshalle richtete Millerna das Wort an die Vier.

"Ich bringe euch erst mal zu euren Zimmern," sagte Millerna und ging vorne weg. Van, Hitomi, Merle und Lum folgten Millerna bis in den Teile des Palastes wo sich die Gästezimmer befanden. Millerna blieb stehen und rief Merle und Lum zu sich.

"Merle das ist dein Zimmer," sagte Millerna und zeigte auf die Tür vor sich und ging dann ein paar Schritte weiter.

"Und das hier ist für euch," sagte Millerna zu Lum.

"In einer Stunde gibt es Essen. Kommt dann einfach in den Speisesaal."

Merle und Lum verschwanden in ihren Zimmern. Millerna ging wieder zu Hitomi und Van.

"Also ihr beiden, nun zeige ich euch eure Zimmer."

Millerna ging drei Türen weiter und blieb dann stehen, Van und Hitomi standen neben ihr. Millerna öffnete die Tür und bat die beiden rein zu gehen.

Das Zimmer war sehr groß, Durch die lange Fensterwandseite schien die Sonne herein und erhellte das Zimmer. Auch der große Balkon war schön.

"Und sagt euch das Zimmer zu?," fragte Millerna die im Türrahmen stand.

"Ja das Zimmer ist wunder schön. Aber sag mal Millerna die Zimmer sahen doch früher nicht so aus."

"Ach weißt du, Dryden hatte vor einem Jahr die Idee, die Zimmer Umbauen zulassen. Deswegen sehen einige Zimmer jetzt so aus wie dieses hier," erklärte Millerna.

"Das Zimmer ist toll geworden."

"Gut, dann lass ich euch Zwei mal allein. Wir sehen uns ja nachher beim Essen. Also bis später," sagte Millerna und ging. Hitomi schloss die Tür und ging auf den Balkon, wo auch Van war. Er stand am Geländer und sah auf die Stadt.

Hitomi ging zu ihm und folgte seinem Blick. Nach ein paar Minuten fragte er, aber mehr zu sich selbst als zu Hitomi: "Ob Fanelia auch wieder so prächtig aussehen wird?"

Hitomi wandte sich zu ihm hin und nahm seine Hand und sagte: " Ganz bestimmt. Du hast doch Fanelia schon fast wieder so aufgebaut wie es früher mal war. Und den Rest schaffst du auch."

"Nein, sagte Van und sah seine Verlobte an, die ihn entsetzt ansah.

"Aber…"

Van nahm Hitomis Gesicht in beide Hände, sah ihr in die Augen und lächelte sie an.

"Nein, weil ich es bald nicht mehr alleine weiter aufbauen werde. Ich werde es mit einer wunder schönen und klugen Frau an meiner Seite, weiter aufbauen. Wir beide zusammen werden Fanelia wieder zu einem schönen Land machen."

"Ja. Ich habe dir vor drei Jahren gesagt dass ich dir dabei so gerne helfen wurde. Und jetzt werde ich dir dabei helfen," sagte Hitomi und lächelte ihren Van liebevoll an. "Danke" flüsterte Van und gab seiner Hitomi eine langen leidenschaftlichen Kuss.
 

Zum Essen trafen sich alle im Speisesaal. Da Dryden nicht mit am Landeplatz war, um Van und die Anderen zu begrüßen tat er es jetzt. Hitomi begrüßte er zu erst.

"Hallo Hitomi, du siehst gut aus," sagte Dryden.

"Danke Dryden."

Dann begrüßte er Van und Merle. Danach setzten sich alle an den Tisch und das Essen wurde serviert. Die Tür zu Speisesaal ging auf und herein kam Allen. Er wusste zwar das Millerna Van und Hitomi eingeladen hatte. Aber dass sie schon zwei Tage vorher kamen wusste er nicht. Er begrüßte sie kurz, aber freundlich. Van grüßte ihn zurück nur Hitomi schenkte ihm einen kurzen verachtenden Blick. Sie hatte ihm immer noch nicht verziehen, was er ihr unterstellt hatte. Erst wenn er sich richtig bei ihr entschuldigte.

"Allen was gibt es?," fragte Dryden.

"Könnte ich dich mal kurz sprechen Dryden?"

Dryden nickte, entschuldigte sich bei seiner Frau und bei den anderen. Stand auf und ging mit Allen aus dem Saal.
 

Nach zehn Minuten kam Dryden wieder in den Saal, ging ohne etwas zu sagen zu seinem Platz und setzte sich. Millerna sah ihn fragend an.

" Dryden?"

Nun endlich sprach Dryden. Er erzählte dass der Ball abgesagt werden muss. Weil eine wichtige Versammlung angekündigt wurde. Da Millerna nach fragte um was es geht bei der Versammlung antwortete Dryden. Das bei dieser Versammlung besprochen werden soll, was mit den Bewohnern von Zaibach passieren soll.

"Mit den Bewohnern von Zaibach?," fragte Hitomi nach.

"Ja. Es gibt leider keinen der dieses Land regieren möchte. Somit auch niemanden der für die Bewohner sorgt oder sich um das Land kümmert," erklärte Dryden.

"Dryden hat Recht, nur Fanelia und Asturia schicken einmal im Monat Händler nach Zaibach um den Bewohnern dort zu helfen," sagte Van dazu.

"Und was ist mit den anderen Ländern?," fragte Hitomi.

"Die weigern sich, diesem Land zu helfen. Sie sind der Meinung dass man diesen Menschen keine Hilfe zukommen lassen darf, da sie ja Schuld seien am Krieg von vor drei Jahren," sagte Millerna.

"Aber diese Menschen können doch nichts dafür. Es war doch Dornkirk."

"Das ist schon richtig. Aber die anderen Länder sehen das anders."

"Und was wollt ihr jetzt machen?," fragte Hitomi.

"Wir müssen uns erst anhören, was die anderen in der Versammlung sagen," antwortete Dryden.

Alle aßen weiter, keiner sagte ein Wort. Nachdem alle fertig waren mit Essen, stand Dryden auf um wieder in sein Arbeitszimmer zu gehen aber Van hielt ihn ab.

"Dryden warte mal," rief Van.

"Was gibt es?" Beide gingen bis zur Tür.

"Sag mal Dryden steht die Alte Mühle noch?," fragte Van.

"Meinst du die in der wir damals Escaflowne versteckt haben?"

"Ja die meine ich."

"Ja die steht noch. Aber warum fragst du?"

"Naja, ich…also weißt du Hitomi wollte einen Spaziergang dorthin machen," sagte Van und sah zu Hitomi. Dryden schmunzelte und sagte dann: " Achso ist das."
 

Dann hörten sie wie Millerna Hitomi fragte, ob sie nicht Lust hätte mit ihr zum Markt zugehen. Doch bevor Hitomi ihr antworten konnte, kam Dryden ihr zu vor.

"Du Millerna das mit dem Marktbesuch musst ihr verschieben. Wir müssen doch noch die Absagen für den Ball schreiben und wegschicken."

"Aber Dryden kannst…"

"Nein Millerna, außerdem ist doch Hitomi noch ein paar Tage hier. Ihr könnt doch auch Morgen zum Markt gehen. Hitomi ist bestimmt müde von der Reise und möchte sich etwas ausruhen."

Hitomi nickte nur als Antwort. Obwohl es ihr merkwürdig vor kam das Dryden Millerna davon abgeraten hatte mit ihr zu Markt zu gehen. Aber sie hatte wirklich keine Lust zum Markt zu gehen, sie wollte sich wirklich etwas ausruhen.

Dryden und Millerna verließen den Saal. Van brachte Hitomi in ihr Zimmer, dort sagte er ihr dass er kurz was erledigen musste, es aber nicht lange dauern wird. Somit war Hitomi allein in dem Großen Zimmer. Sie nutzte die Zeit bis Van wieder da war und setzte sich auf dem Balkon in die Sonne und genoss die Ruhe. So verging die Zeit, bis sie spürte dass Van in der Nähe war. Es dauerte nicht lange und sie spürte seine Anwesenheit so sehr als ob er genau neben ihr stehen würde. Dann ging die Tür auf und Van war wieder da. Hitomi erhob sich und ging ins Zimmer zurück."Du bist wieder da," sagte sie freudestrahlen zu Van.

"Ja. Sag hättest du Lust einen Spaziergang zu machen, nur wir zwei?," fragte Van.

"Ja warum nicht. Ich ziehe mir nur schnell was anderes an."

Van nickte Hitomi zu, die sich schnell etwas anderes zum Anziehen schnappte und im Badezimmer verschwand. Als Hitomi fertig angezogen aus dem Badezimmer kam, machten die beiden sich auf den Weg.
 

Ihr Spaziergang führte sie zu einer kleinen Brücke. Diese Brücke hatte Hitomi noch gut in Erinnerung.

"Kannst du dich noch an diese Brücke erinnern?," fragte Hitomi Van.

Es dauerte eine Weile, doch dann kam bei Van die Erinnerung wieder. Auf dieser Brücke hatte er gestanden und mit seinem Brüder geredet, bis plötzlich Hitomi hinter ihm rief ``Van…Achtung!‘‘ Sie hatte ihm da ein weiteres Mal das Leben gerettet.

"Ja ich erinnere mich, du hast mir mal wieder das Leben gerettet," sagte Van.

Beide sahen noch mal zu der Brücke und gingen dann weiter. Nach einer Weile kamen sie zu einer anderen Brücke. Diesmal war es Van der Hitomi ansprach.

"Erinnerst du dich noch an diese Brücke?," fragte er ohne sie anzusehen.

Für Van war das was er damals sah, was auf dieser Brücke geschah, sehr verletzend.

Zu sehen wie Allen und Hitomi sich geküsst hatten war schmerzhaft für ihn. Er hätte es verhindern können, wenn er nicht so feige gewesen wäre Hitomi den wirklichen Grund zu sagen, warum er wollte das sie immer bei ihm bleiben sollte.

Auch Erinnerte sich Hitomi daran was auf dieser Brücke passiert war. Aber eher verschwommen. Das einzige was sie noch klar in Erinnerung hatte, war das Gesicht von Van wie verletzt er sie an gesehen hatte.

"Ja ich erinnere mich. Van…," sagte Hitomi leise. Dann verschränkte sie die Finger mit Van seinen und sprach weiter.

"Van ich…" Doch weiter sprach sie nicht, wusste nicht was sie sagen sollte. Van sah sie jetzt an.

"Schon gut Hitomi. Das ist Vergangenheit, wir sollten die Vergangenheit hinter uns lassen," sagte er zu ihr und beugte sich etwas runter zu ihr und gab ihr einen Kuss.

Gingen dann weiter, ließen die Brücke hinter sich. Aus der Stadt führte ein Weg zur Alten Mühle. Kaum waren sie aus der Stadt draußen, zogen dunkle Gewitterwolken auf die schnell denn blauen Himmel bedeckten. Es dauerte nur ein paar Minuten und es fing an zu regnen und die ersten Blitze zuckten. Denn beiden blieb nur eins übrig sie mussten sie irgendwo unterstellen aber wo. Die alte Mühle war nur noch ein Stückchen entfernt. Also rannten die beiden dort hin. Auch wenn sie sich beeilten, so waren sie trotzdem durchnässt.
 

Drinnen in der Mühle war es trocken, aber beide nass. Hitomi fing an zu zittern.

Van suchte schnell etwas womit er ein Feuer machen konnte.

Nachdem er alles für ein Feuer zusammen hatte machte er es schnell an. Dann ging er zu einer Holzkiste, dort drin lagen zwei Wolldecken. Eine gab er Hitomi und die andere breitete er auf einen Heuhaufen aus.

"Du solltest lieber die nassen Sachen ausziehen, sonst wirst du noch krank," sagte Van als er sich wieder dem Feuer zuwandte. Dies tat Hitomi auch und saß nun mit nur der Decke um ihren Körper gewickelt auf der anderen Decke. Draußen war das Gewitter immer noch im Gange. Van setzte sich zu ihr. Was für eine komischer Zufall dass es ausgerechnet jetzt ein Gewitter gibt, wo wir auf den Weg hier her waren. Hat es damals nicht auch ein Gewitter gegeben, dachte Van.

"Und was machen wir jetzt so lange bis es auf gehört hat zu regnen?," fragte Hitomi.

"Wir warten."

"Ist ja eine tolle Idee," sagte Hitomi und ließ den Kopf auf ihre Knie sinken. Doch da kam ihr etwas in den Kopf. Es war doch kein Zufall, dass sie an den Brücken vorbei kamen und jetzt in dieser alten Mühle sitzen.

"Sag mal Van warum sind wir hier her gegangen?"

"Naja wie soll ich es sagen. Also ich…ich wollte mit dir über damals reden was alles passiert ist."

Also war es doch kein Zufall mit den Brücken, dachte Hitomi. Van zog sie zu sie ran, legte seine Stirn an ihre.

"Ich war damals so dumm. Hitomi ich wollte doch damals schon dass du für immer bei mir bleibst, weil ich dich Liebe," er sah ihr tief in die Augen.

"Van."

Ohne noch etwas zu sagen küsste Van seine Hitomi. Eine Hand lag auf ihren Oberschenkel die andere in ihrem Nacken. Immer stürmischer küsste er sie. Hitomi schlang ihre Arme um seinen Hals. Ohne dran zu denken das sie ja um ihren Körper nur eine Decke geschlungen hatte die sie ja eigentlich mit einer Hand fest halten musste, damit sie nicht runter rutschte. Aber da war es schon passiert, aber das störte sie jetzt recht wenig. Vans Hand strich über ihr Bein und schob dabei die Decke hoch. Er ließ von ihren Lippen ab und sah sie an. Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht zu ihren Brüsten. Hitomi streckte sich auf der Decke aus und wartete was Van jetzt tun würde. Er schob ihre Beine auseinander und kniete sich dazwischen. Seine Finger strichen ihre Oberschenkel hinauf, umklammerten ihre Taille und zogen sie mit einem Ruck an sich. Dann küsste er sie wild, dieser Kuss raubte ihr den Atem.

Dann löste er sich von ihr, aber nur um sich seine Sachen auszuziehen und dann sich seiner über alles Geliebten Hitomi zu widmen. Er begann ihren Hals zu küssen, wanderte immer weiter nach unten. Hitomi hörte auf zu denken, sie wollte an nichts denken. Es gab nur ein Gedanken für sie. Dieses hier zu genießen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Annie89
2015-04-28T10:45:58+00:00 28.04.2015 12:45
Ups sorry, meinte eigentlich:

*Es wäre viel angenehmer zu lesen wenn du......
Von:  Annie89
2015-04-28T10:43:41+00:00 28.04.2015 12:43
Hallo liebe Engelslady!
Ich bin durch Zufall auf deine Fanfiction gestoßen, und muss dir ein Kompliment dalassen! Du schreibst die Story echt super und ich freue mich drauf mir den Rest durchlesen zu dürfen!
Ein Manko muss ich dir allerdings noch eröffnen. Und zwar geht's um dieses TUT. Deine Geschichte wäre nahezu perfekt wenn du nicht gelegentlich , sowas wie : ,, kümmern TUST ,, schreiben würdest.
Es würde ich viel angenehmer lesen wenn du stattdessen das Tust weglässt und ,,kümmern/st,,schreibst :)
Denn tuten tut nur der Zug :)

Ansonsten weiter so :)
Lg Annie89
Von:  YukinaO_o
2013-11-21T07:13:29+00:00 21.11.2013 08:13
Da steht man nichts ahnend auf, geht am Pc und...siehe da ein neues Kapitel!!! Hurra!!!
Sehr spannend...! Sehr schön!^^
Weiter so. LG Yukina
Antwort von:  Engelslady
21.11.2013 15:27
Danke. Freut mich. Hoffe das die nächsten Kapitel dir auch gefallen werden.
Lg Engelslady


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