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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wollte mich für die Kommentare bedanken. Es freut mich das euch die Geschichte gefällt.
Ein liebes Dankeschön.
Hier ist das nächste Kapitel, viel Spaß beim lesen.
Ps.: freu mich über weitere Kommis. Und natürlich könnt ihr auch fragen stellen.
Lg Engelslady Komplett anzeigen

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Ein Kuss und ein Streit

Im Zaibacherreich
 

In der Zeit wo sich die Freunde in Fanelia wieder gesehen hatten, und nun beisammen saßen und redeten, ging eine dunkle Gestalt durch die Gänge des Kaiserlichen Palastes. Der einst Kaiser Dornkirk gehörte, dieser war tot. Nun ist es menschenleer in diesem Palast. Gespenstisch wirkt dieser Palast, wie eine Ruine sieht sie von außen aus. Es gab hier nichts mehr was an die Experimente oder an das erinnerte was Dornkirk damals vorhatte. Ein Schicksal zu erschaffen des Vollkommen Glücks, hatte fast funktioniert, nur leider machten dieses Mädchen und der Dache ihm das zur nichte. Sie zerstörten die Schicksalsmaschine und somit auch das Schicksal des Glücks.

„Ich verstehe es einfach nicht, wie konnten die beiden das nur schaffen?,“ fragte sich die Dunkle Gestalt. Er stand nun in einem großen Raum nur die Lampe die er in der Hand hatte erleuchtete den Boden vor ihm. Er ging weiter in die Mitte des Raumes und vor ihm tauchte die zerstörte Schicksalsmaschine auf. Dann durch streifte er weiter den Raum.

„Es muss doch hier noch irgendwas geben. Eine Aufzeichnung die der Kaiser aufgezeichnet hat,“ murmelte die Dunkle Gestalt.
 


 

In Fanelia
 

Es war schon spät am Abend, Van bracht Hitomi nach dem ihre Freunde in ihre Zimmer gingen, zu ihrem Zimmer. Hitomi hatte gemerkt dass Allen nach dem Essen etwas komisch war. Was war los mit ihm?, fragte sich Hitomi. Van riss sie aus ihren Gedanken in dem er sie am Arm berührte.

"Hitomi alles in Ordnung mit dir?," fragte Van.

"Oh ich…tut mir leid ich war in Gedanken." Van stand nun vor ihr und sah ihr in die smaragdgrünen Augen.

"Willst du mir sagen über was du dir Gedanken machst?"

"Es geht um Allen, er war heute so komisch nach dem Essen," sagte Hitomi.

"Ja jetzt wo du es sagst. Aber vielleicht lag es auch nur daran das er müde war."

"Vielleicht hast du Recht und ich mache mir unnötig Gedanken." Van legte ihr eine Hand an die Wange.

"Hast du vielleicht noch Lust mit mir die Erde und den Mond anzusehen?," fragte Van und lächelte sie an. Hitomi überlegte nicht lange und nickte mit einem Lächeln ihm zu.

Van ging mit Hitomi wieder in die Richtung aus der sie erst gekommen waren. Am Arbeitszimmer vorbei, immer weiter in Richtung Eingangsportal. Draußen auf dem Palasthof angekommen bogen sie nach rechts ab. Und nun sah Hitomi einen Schlossgarten vor sich. Der Duft von Blumen stieg ihr in die Nase und sie konnte Wasser plätschern hören. Beide gingen weiter durch den Schlossgarten, an einem Springbrunnen vorbei, auf eine Rasenfläche zu. Dort setzten sich beide und sahen zum Mond und der Erde hoch, still saßen sie neben einander. Nach eine halben Ewigkeit, durch brach Van die stille zwischen sich und Hitomi.

"Hitomi."

"Ja," sagte Hitomi und drehte sich mit dem Gesicht zu Van.

"Denkst du an deine Familie?," fragte Van . Hitomi sah wieder hoch zur Erde.

"Ja gerade eben habe ich an sie gedacht, ob sie an mich denken." Van rutschte näher zu Hitomi heran, beobachtete sie. Irgendwie spürte er das Verlangen in sich, Hitomi jetzt zu Küssen. Den einen Kuss, den sie schon vor drei Jahren hätten haben sollen. Aber nein Van Fanel weil du dich nicht getraut hast ihr die Wahrheit zu sagen warum sie bei dir bleiben soll, hast du sie somit in die Arme von Allen laufen lassen, sagte Van innerlich zu sich selbst, schüttelte kurz den Kopf und nahm all seinen Mut zusammen. Nahm ihr Gesicht in beide Hände und drehte es zu sich um, mit aufgerissenen Augen sah Hitomi Van an. Aber bevor Hitomi etwas sagen konnte kam Van ihr zu vor.

"Hitomi, ich habe nun lange genug gewartet. Ich hoffe du verzeihst mir das was ich jetzt tun werde," sagte Van leise und kam ihrem Gesicht immer näher. Doch bevor Hitomi überhaupt war nahm was Van gerade vorhatte war es schon zu spät. Denn seine Lippen berührten die ihre. Etwas erschrocken was da gerade geschah, sah sie Van an, Der hatte die Augen geschlossen. Und dann legte er eine Hand in ihren Nacken. Hitomi lief es heiß und kalt den Rücken runter, und schloss dann auch ihre Augen und genoss es Vans Lippen zu spüren. Er Küsst mich wirklich. Unser erster Kuss. Wenn das ein Traum ist dann mochte ich nicht aus diesem Traum aufwachen, dachte Hitomi und ohne es zu merken legte sie ihre Arme um ihn.
 


 

Am nächsten Morgen wachte Hitomi auf, die Sonnenstrahlen kitzelten sie an der Nase. Setzte sich im Bett auf, und sie erinnerte sich zurück an gestern Abend, als sie mit Van im Schlossgarten war. Dann dachte sie an den Kuss. Wir haben uns wirklich geküsst. Nach drei Jahren der erste Kuss, sagte Hitomi in Gedanken. Die Tür ging auf und wie erwartete von Hitomi war es Van der rein kam. Er sah sie an und ging mit schnellen Schritten auf Hitomi zu, setzte sich auf die Bettkante.

"Lass mich raten, du wolltest mich wecken und mit mir zum Frühstück gehen," sagte Hitomi und grinste ihn an.

"Mit dem wecken liegst du richtig. Leider musst du heute mit den anderen Frühstücken, ich habe schon gefrühstückt und muss gleich in die Stadt etwas erledigen," sagte er.

"Naja macht nichts," meinte Hitomi und war etwas enttäuscht darüber das Van nicht mit ihr Frühstücken wollte. Er beugte sich etwas zu ihr, kurz vor ihrem Gesicht hielt er inne.

"Du weißt ja, das ich in meine Gefühle aus drücken nicht gut bin. Aber ich muss dir sagen dieser Kuss von gestern, war nicht einfach nur ein Kuss. Ich..." weiter kam er nicht zum reden. Was sollte er ihr noch sagen, dass er sie abgöttisch liebt. Nun sag ihr schon dass du sie liebst und an nichts anderes denken kannst außer an sie, wenn sie nicht in deiner Nähe ist, ermahnte er sich selbst. Auch für Hitomi war es gestern nicht nur einfach ein Kuss. Es war viel mehr, dieser Kuss hatte sie alles um sie herum vergessen lassen.

"Was ich eigentlich sagen will ist..." weiter sprach er nicht sondern küsste Hitomi einfach. In diesen Augenblick durchführ Hitomi eine wärme, durch ihren ganzen Körper. Ihr Herz schlug noch schneller als es sowie so schon schlug, wenn Van ihr so nah war. Als sie sich voneinander lösten sagte er im Flüsterton: "Hitomi ich lie…." Bevor er den Satz zu ende sagen konnte, hatte Hitomi ihm einen Zeigefinger auf dem Mund gelegt.

"Ich weiß was du sagen willst. Und ich muss dir sagen das ich mich die letzten drei Jahre wirklich gefragt habe ob du mich auch so lieben tust, wie ich dich. Seit gestern und gerade eben weiß ich es, das du mich genauso liebst wie ich dich," sagte Hitomi. Vans Augen wurden bei diesen Worten größer. Ja er liebte sie. Er nahm sie fest in seine Arme und küsste sie noch einmal, stand dann vom Bett auf.
 

Nach dem Van gegangen war, macht Hitomi sich fertig um zum Frühstück zu gehen. Im Speisesaal angekommen begrüßte sie ihre Freunde freudestrahlend und setzte sich. Nach ein paar Minuten sprach Allen sie an.

"Hast du gut geschlafen?," fragte er.

"Ja habe ich, danke der Nachfrage."

"Du bist aber nach uns nicht gleich in dein Zimmer und hast dich schlafen gelegt," sagte Allen und Hitomi gefiel sein Ton von seiner Stimme nicht. Millerna und Dryden sahen ihn erschrocken an, der Ton seiner Stimme klang etwas sarkastisch.

"Was soll das Allen?," fragte Hitomi.

"Du warst mit Van im Schlossgarten hab ich recht?," fragte Allen, schloss die Augen und fragte: "Hat es dir gefallen nach so langer Zeit?" Hitomi sah ihn verwirrt an.

"Was meinst du?," fragte Hitomi irretiert

"Ach komm schon Hitomi, du weißt genau von was ich rede. Ich habe euch beide vom Balkon aus gesehen." Jetzt wusste Hitomi was er meinte. Aber warum reagiert er so komisch darauf als hätte ich ihm gegen über einen Fehler begangen. Hitomi stand ganz langsam auf und sah Allen an.

"Du hast mich also mit Van gesehen und was ist so falsch daran, das ich mit ihm im Schlossgarten war. Wegen was reagierst du so darauf auf, als hätte ich einen Fehler dir gegenüber gemacht."

"Willst du wirklich wissen wegen was ich mich auf rege. Weil du dich mit Van geküsst hast." Millerna ließ den Teelöffel geschockt fallen und Dryden sah mit aufgerissen Augen Allen an.

"Warum reg dich das auf? Wenn man sich liebt, dann küsst man sich auch," sagte Hitomi.

"Wenn du Van also liebst, dann sag mir dass du in den drei Jahren auf der Erde keinen anderen hattest." Hitomi schnappte nach Luft sie war empört das Allen das sagte. Glaubte er etwa dass Sie Van betrogen hatte. Hitomi war wie erstarrt, sie wusste nicht was sie sagen sollte daruf. Millerna stand nun auf sie fasste es nicht was Allen da sagte.

"Allen nun recht es aber. Glaubst du das wirklich? Was ist denn los mit dir?"

Hitomi musste sich setzen, das Allen wirklich dachte sie hätte Van betrogen fasste sie nicht. Allen verließ den Speisesaal. Millerna ging zu Hitomi die immer noch fassungslos da saß.

"Hitomi geht es wieder?," fragt Millerna und sah Hitomi führsorglich an. Hitomi nickte ihrer Freundin zu.

"Hitomi an deiner Stelle würde ich mit Van reden, nicht das Allen Van etwas erzählen tut," sagte Dryden. Millerna und Hitomi sahen Dryden an.

"Ich meine nur. Schließlich hast du Allens Worten nicht widersprochen."

"Dryden du glaubst doch nicht etwa auch das Hitomi...,"fragte Millerna.

"Nein natürlich nicht. Es ist nur eigenartig wie Allen sich gerade verhalten hat."
 

Vor dem Mittagessen suchte Hitomi Van. Auf dem Weg zu seinem Arbeitszimmer traf sie Lum. Sie fragte ihn ob Van in seinem Arbeitszimmer sei.

"Ja er ist dort. Soll ich dich dorthin begleiten?"

"Nein das brauchst du nicht, aber trotzdem danke," sagte Hitomi und ging weiter.
 

Nach ein paar Minuten erreichte Hitomi das Arbeitszimmer von Van, als sie anklopfen wollte bemerkte sie das die Tür einen Spalt offen war und hörte die Stimmen von Van und Allen.

"Was gibt es Allen?," fragte Van freundlich. Er hatte heute richtig gute Laune, woran das wohl lag? Natürlich lag es an Hitomi.

"Ich wollte mit dir über Hitomi rede."

"Und warum?" Irgendetwas stimmte nicht, warum wollte Allen mit ihm über Hitomi reden.

"Sag mal hat sie dir eigentlich erzählt was sie so die ganzen Jahre über getrieben hat?"

"Warum fragst du?," wollte Van wissen.

"Naja, sie wird doch bestimmt nicht bei sich zuhause gesessen haben und darauf gewartet haben bis sie wieder zu dir zurück kann," sagte Allen und grinste Van ins Gesicht. Aber eins wusste Allen nicht. Er wusste nicht das Van Hitomi jeden Abend besuchen war.

"Was willst du damit andeuten?"

"Ach komm schon Van, du weißt von was ich rede." Jetzt dämmerte es Van was Allen andeuten wollte. Glaubte Allen etwa das Hitomi sich auf der Erde vergnügt hatte mit anderen?

"Das glaubst du doch nicht wirklich. Traust du Hitomi das etwa zu?," fragte Van.

"Van, Hitomi sieht nicht mehr aus wie das Schulmädchen von vor drei Jahren. Ich kann mir vorstellen so wie sie sich verändert hat, das es bestimmt einige gab die ihr den Hof gemacht haben. Und naja vielleicht hat es einer sogar geschafft, wer weiß." Van schüttelte nur den Kopf über das was Allen da sagte. Was versuchte Allen eigentlich gerade?

"Allen das ist Blödsinn, was du da redest. Das hätte Hitomi niemals getan."

"Das denkst du. Dann kannst du mir doch bestimmt auch sagen warum sie mir heute Früh nicht widersprochen hat." Als ich sie darauf ansprach." Van sah Allen mit großen Augen an. Was wenn Allen recht hat. Was wenn Hitomi doch etwas mit einen anderen hatte. Würde sie wirklich so etwas tun?, fragte sich Van doch tief im Herzen wusste er das Hitomi so was nie gemacht hätte.

"Und warum ist sie jetzt erst zurückgekommen?," fragte Allen Van.

"Das hat sie doch gestern erzählt."

"Weißt du Van, du solltest sie wieder zum Mond der Illusionen zurück schicken. Das wäre für uns alle das Beste." Langsam wurde es Van zu viel. So wie Allen von Hitomi sprach, er sprach nie so von ihr. Da kam Van plötzlich ein Gedanke: Kann das vielleicht sein das Allen immer noch Hitomi liebte und er ihre Zurückweisung nicht akzeptierte? Das muss es sein, ansonsten wurde er nicht so über Hitomi reden.
 

Vor der Tür hörte Hitomi nun dass Van sich mit Allen stritt. Und sie wusste ganz genau dass Van sehr schnell wütend werden konnte. Also ging Hitomi in den Raum rein um klar zustellen, das Allens Vermutung Schwachsinn war. Van bemerkte Hitomi aus dem Augenwinkel. Er sah das sie sauer aus sah.

"Hitomi." Jetzt drehte sich Allen zu ihr um.

"Van du glaubst doch nicht etwa das was Allen gesagt hat, oder?," fragte Hitomi. Natürlich glaubte er nicht daran.

"Es gab wirklich keinen außer dich Van," sagte Hitomi und sah Van direkt in die Augen. In ihren sammelten sich langsam Tränen. Van lächelte sie an. Allen wurde das zu viel und er ging, bevor er aus dem Raum gehen konnte hielt Hitomi ihn auf.

"Du hattest Unrecht. Es gab niemanden anderes außer Van. Es wäre jetzt angebracht von dir dich bei mir zu entschuldigen, meinst du nicht," sagte Hitomi. Allen drehte sich nicht zu ihr um.

"Entschuldige bitte. War’s das jetzt?," sagte Allen und ging aus dem Raum und schloss die Tür. Hitomi schnaufte Wütend.

"Nicht mal eine anständige Entschuldigung von ihm." Van ging zu ihr und umarmte sie von hinten.

"Reg dich nicht auf, Er kriegt sich schon wieder ein," sagte Van zu ihr. Hitomi drehte sich in seiner Umarmung so dass sie ihn ansehen konnte.

"Du hast ihm doch nicht geglaubt, oder?," fragte Hitomi Van.

"Nicht wirklich. Er weiß doch nicht dass wir uns jeden Abend gesehen haben," sagte Van und druckte sie fest an sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yinyin24
2015-11-03T06:37:39+00:00 03.11.2015 07:37
Wunderschöne FF zwischen Hitomi und Van. Sie gehören zs. Allen ist nur eifersüchtig da er keine Chance bei ihr hat. The Vision of Escaflowne ist noch einer meiner Lieblingsanimes aller Zeiten. :)) Van x Hitomi sind die süßesten Pairings. Hab mich gefreut es zu lesen. Weiter so! *bussi* Deine Yinka xxx
Antwort von:  Engelslady
03.11.2015 16:26
Vielen Lieben dank. Ja Van und Hitomi, das Traumpaar :). The Vision of Escaflowne ist auch mein Lieblings Anime. Leider wir er nicht mehr ausgestrahlt, was ich schade finde.
Lg Engelslady


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