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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser,
ich weiß, ich habe sehr lange nichts von mir hören lassen. Hab leider nicht die Zeit gefunden, neue Kapitel hoch zu laden, aber dafür habe ich die Zeit genutzt um neue Kapitel fertig zu schreiben. Hatte leider auch eine etwas längerer Schreibblockkade. Dafür war meine Creative Ader da. Sprich zeichen, malen und basteln. Aber nun genug davon, was ich gemacht habe. Hier nun endlich ein neues Kapitel für euch. Viel spass beim lesen.
Freu mich über kommentare. Komplett anzeigen

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Es beginnt

Es waren schon zwei Tage vergangen, Allen mit seiner Mannschaft und Lum waren in Fraid gelandet. Im Palast wurden sie von Chid begrüßt, der ihnen dann erzählte was passiert war. Allen und Lum erfuhren das den Angriff nur eine Person schwerverletzt überlebt hatte und diese sich gerade im Krankenflügel befand. Allen fragte sofort ob sie mit der Person sprechen konnten. Nach dem Chid sein ok gab, machte sie sich sofort auf dem Weg in den Krankenflügel. Die schwerverletzte Person war eine junge Frau gewesen. Sie erzählte den beiden an was sie sich noch erinnern konnte. So erfuhren Allen und Lum das die Angreifer auf ihren Uniformen das Wappen von Zaibach hatten. Dass man aber keine Luftschiffe gesehen hatte.

"Sie waren auf einmal da. Sie haben uns überrascht, Feuer schoss auf den Tempel, wie aus Geisterhand."

Allen kam das alles bekannt vor, doch fragte er sich was sie mit der Macht von Atlantis vor hatten?

Bevor Allen und Lum das Zimmer der jungen Frau verließen, sagte sie den beiden noch dass sie Wortfetzen von zwei Soldaten hören konnte.

"Mädchen vom Mond der Illusionen."

"Bist du dir da ganz sicher, dass das die Worte waren?," fragte Allen nach.

"Ja ich bin mir sicher."

Schnell verabschiedeten sich Allen und Lum von der Frau. Allen hatte so ein komisches Gefühl im Bauch. Das Hitomi in Gefahr war, sie mussten schnell wieder nach Fanelia zurück.

Sie gingen zu Chid und erzählten ihm schnell was sie von der Frau erfahren hatten. Auch für Chid war klar, das mit Mädchen vom Mond der Illusionen nur Hitomi gemeint sein konnte.

Allen gab seiner Mannschaft sofort die Anweisungen den Grosador Abflug bereit zu machen.
 

In Fanelia landete zu dieser Zeit ein Luftschiff. Es gehörte zu Drydens Handelsflotte. Drei Personen stiegen aus dem Luftschiff und machten sich auf den Weg zum Königspalast.

In der zwischen Zeit war auch schon Van informiert worden, nun wartete er, Hitomi, Millerna und seine Berater auf die drei Personen, die auf dem Weg hierher waren.

Es dauerte nicht lange und die drei wurden in den Thronsaal gelassen.

"Dryden was machst du denn schon hier?," fragte Millerna als ihr Mann den Thronsaal betrat.

"Ja ich weiß, ich wollte erst in drei Tagen hier her kommen. Aber es gibt etwas was ich euch erzählen muss," sprach er und gab seiner Frau einen kurzen Kuss.

In diesem Moment betrat Lord Drakan den Thronsaal.

"Und das wäre?," fragte Van.

"Ich glaube es ist besser wenn ich euch das erzähle wenn ihr alle sitzt."

"Nun gut. Gehen wir in den Besprechungsraum," sagte Van.

Alle stimmten zu und begaben sich in den Besprechungsraum. Es war ein großer Raum in dessen Mitte ein großer ovaler Tisch mit Stühlen stand. Alle setzten sich auf einen Stuhl. Van saß auf der Stirnseite des Tisches, neben ihm Hitomi. Gegenüber von ihr die zwei Berater von Van . Dann kamen Millerna mit Dryden und Lord Drakan.

"Nun Dryden, wir sitzen allen," sagte Van.

Dryden nickte kurz und schob seine Brille etwas nach oben bevor er anfing zu erzählen.

"Also es ist vor zwei Tagen etwas Seltsames passiert."

"Vor zwei Tagen? Wurde da nicht der Tempel in Fraid angegriffen?," fragte Hitomi.

"Ja das ist richtig," antwortete Dryden.

"Dryden nun erzähl schon was passiert ist."

"Schon gut, ich erzähle ja schon weiter. Nun vor zwei Tagen kamen acht ältere Menschen nach Asturia. Sie standen alle vor dem Palast und wollten die Königin sprechen." Dryden machte eine kurze Pause.

"Was wollten die Leute?," fragte Van.

"Da Millerna ja hier ist, haben sie mit mir gesprochen. Die Leute die da vor mir standen waren alle im Alter von sechzig bis achtzig Jahren, sie sahen sehr erschöpft aus. Sie baten mich um Asyl. Als ich fragte woher sie denn kommen, trat eine Frau in einem Umhang mit Kapuze vor. Ich erkannte ihr Gesicht nicht, da sie die Kapuze zu tief ins Gesicht gezogen hatte. Sie erzählte mir dass sie und die anderen Leute aus Zaibach kommen. Dort hatte man sie aus dem Land verband," erzählte Dryden.

"Was? Wie so hat man sie von dort verband?," fragte Hitomi.

"Das habe ich die Frau auch gefragt. Darauf Antwortete sie mir… das der Kaiser veranlasst hatte alle Leute die nicht in der Lage sind zu Arbeiten weil sie zu alt sind aus dem Land verband werden. Aber nicht nur das. Sie erzählte noch weiter. Was sie mir dann erzählte, war… sich das nur Bildlich vor zustellen, einfach furchtbar." Dryden stoppte in seiner Erzählung. Er wusste, wenn er ihnen das nun erzählen tut, wären alle genauso geschockt wie er es war und nicht nur er würde es für grausam empfinden.

Dryden hatte die Augen geschlossen und überlegte wie er es ihnen sagen sollte, was ihm die Frau unter Tränen erzählt hatte.

"Dryden?" Millerna legte ihm eine Hand auf den Arm. Er ließ die Augen geschlossen und erzählte weiter.

"Die Frau erzählte mir dann unter Tränen das der Kaiser seine Soldaten ausgeschickt hatte um… um nicht nur die alten Leute aus dem Land zu vertreiben, nein…er ließ alle Kinder die unter fünf Jahren waren umbringen."

"Was?," kam es schockiert von allen Anwesenden.

"Das ist doch wohl nicht wahr?"

Dryden öffnete wieder die Augen und sah die anderen an.

"Doch es ist wahr. Ich habe es sofort überprüfen lassen. Ein vertrauenswürdiger Freund von mir, der in Zaibach zu der Zeit war, bestätigte mir das was die Frau mir erzählt hatte. Er schrieb mir das die Soldaten die Kinder… da drunter waren auch Babys. Das… Dass sie die Kinder aus den Armen ihrer Mütter gerissen hatten und sie vor ihren Augen…," er wurde von einen lauten Schrei unterbrochen.

"Schluss! Sprich nicht weiter!," schrie Hitomi.

Sie war von ihrem Stuhl auf gestanden, hielt sich die Ohren mit den Händen zu. Tränen hatten sich einen Weg über ihre Wangen gebannt. Selbst bei Millerna liefen die Tränen. Alle sahen zu Hitomi die mit Tränen überströmten Gesicht und mit zitternden Körper da stand. Gerade als Van auf stand um seine Verlobte in die Arme zu nehmen, rannte sie aus dem Raum. Als Dryden davon erzählt hatte das diese Soldaten diese Kinder umgebracht hatten, waren in ihrem Kopf Bilder da. Bilder wie sie die Kinder, die Babys aus den Armen ihrer Mütter rissen und sie umbrachten. Hitomi konnte es nicht verstehen wie kann man nur so grausam, so kalt, so herzlos sein umso etwas zu tun. Es waren unschuldige Kinder, die keinem etwas getan hatten.

Van war ihr sofort hinter her gerannt. Vor seinem Arbeitszimmer hatte er sie eingeholt und hielt sie fest, er schloss sie in seine Arme und versuchte sie mit leisen Worten zu beruhigen.

"Ssch…"

Aber nicht nur Van versucht sie zu beruhigen. Auch hörte Hitomi in ihrem Kopf die Stimme von Escaflownes Drachenseele.

"Wie… kann man… nur so… so grausam sein," sprach sie unter Tränen.

Das fragte sich Van auch. Er war vor ein paar Minuten schockiert gewesen, über das was Dryden erzählt hatte. Doch dann spürte er diese Wut, diesen Hass in sich, vermischt mit zu tiefster Traurigkeit. Wut und Hass auf diejenigen die diesen Kindern und ihren Müttern das angetan hatten, auf den Menschen der so etwas veranlasst hatte. Zu tiefste Traurigkeit über die Kinder und deren Müttern denen das passiert war. Er hatte auch das Geräusch in seinem Kopf gehört, was sich wie ein Wütendes Knurren angehört hatte. Es war der Drache gewesen, das wusste Van genau. Er tauchte aus seinen Gedanken wieder auf und bemerkte wie Hitomi drohte auf die Knie zu sinken. Schnell schob er ein Arm unter ihre Beine, hob sie hoch und trug sie in ihr gemeinsames Zimmer. Im Zimmer setzte er sich auf das Bett. Hitomi saß auf seinem Schoß und krallte sich immer noch mit ihren Händen an seinem Hemd fest. Immer noch liefen bei ihr die Tränen unaufhaltsam und ihr Körper zitterte und bebte vom Weinen. Van strich ihr beruhigend mit der Hand über ihren Rücken und versuchte wieder mit liebevollen Worten sie zu beruhigen.

Doch immer wieder hörte er von ihr in leiser weinerlicher Stimme die Frage: Warum?

Ja das war eine berechtigte Frage. Doch sie konnten nichts tun. Sie waren nicht für dieses Land zuständig. So lange es nicht in ihrem Land geschah, können sie den Kaiser nicht zur Rechenschaft ziehen. Der Kaiser war der Herrscher über Zaibach, somit konnte er tun und lassen was er wollte, solange es in seinem Land war. Doch Van wusste jetzt schon, sollte es auch in den anderen Ländern so sein, so würde er nicht tatenlos zu sehen wie unschuldige sterben. Und schon ganz bestimmt nicht wenn es in seinem Land war. Denn dann hatte sich der Kaiser das Falsche Land ausgesucht. Sollte das passieren, so würde dies zu einem Krieg führen.

Van sah auf seine Verlobte, mittlerweile waren ihre Hände nicht mehr in sein Hemd gekrallt. Die lagen nur noch auf seiner Brust, auch ihr Körper hatte auf gehört zu zittern und zu beben, sie atmete ruhig. Van sah in ihr Gesicht, ihre Augen waren geschlossen, auf ihren Wangen glitzerte noch eine einzelne Träne. Hitomi war vom lauter weinen eingeschlafen. Langsam legte Van sie auf das Bett und deckte sie mit der Bettdecke zu, strich ihr liebevoll über die Wange und gab ihr eine Kuss auf die Stirn bevor er das Zimmer leise verlies.
 

Zur gleichen Zeit gingen zwei verliebte durch die Straßen der Stadt Fanelia, sie waren auf dem Weg zum Palast. Die beiden wussten von alledem, was Dryden erzählt hatte nichts.

Als die beiden durch den Palast gingen auf der Suche nach dem König. War der gerade wieder im Besprechungsraum angekommen, wo noch immer die anderen saßen außer einer seiner Berater. Alle anwesenden sahen zum König von Fanelia.

"Wo ist Hitomi?," fragte Millerna leise.

"Sie ist in unserem Zimmer und schläft. Sie hat sich wieder beruhigt. Dryden ich entschuldige mich für Hitomi, das sie dich vorhin so angeschrien hat," sagte Van und ging auf seinem Platz zu.

"Du brauchst dich für sie nicht entschuldigen, auch sie selbst nicht. Ich kann sie ja verstehen. Ich kann mir denken dass sie es sich bildlich vorgestellt hat. Das habe ich auch. Es ist schon schrecklich genug, es sich nur vor zustellen, was sie mit den Kindern gemacht haben. Wie muss es erst für die Mütter oder die Väter gewesen sein," sprach Dryden.

"Es ist grausam. Dieser Mann muss doch ein Herz aus Stein, oder gar keins besitzen," sagte Millerna mit trauriger Stimme. Ihr taten diese toten Kinder Leid, und auch deren Eltern die dies mit ansehen mussten. Niemand könnte ihnen den Schmerz, den Verlust nehmen. Nein dies könnte niemand. Der Schmerz des Verlustes über das eigene Kind, seine eigen Fleisch und Blut würde man nie ersetzen können.

"Was tun wir nun?," fragte Lord Drakan in die Runde. Er hatte die ganze Zeit nichts gesagt.

"Wir werden nichts tun,"war die Antwort von Van.

"Aber König Van. Wir…"

"So lange, so etwas nicht in unseren Ländern passiert, unternehmen wir nichts gegen den Kaiser von Zaibach, Lord Drakan."

Der Lord wollte gerade etwas erwidern als die Tür vom Besprechungsraum auf gemacht wurde und eine fröhliche Merle herein spaziert kam und auf den König zuging.

"Hallo Van, hast du kurz Zeit? Ich möchte dir unbedingt jemanden vorstellen," sprach Merle.

"Merle. Hat das nicht Zeit bis Morgen. Es ist gerade sehr unpassend."

Erst jetzt bemerkte Merle die traurigen und bedrückten Gesichter.

"Was ist los Van? Ist etwas mit Hitomi?," fragte sie so fort, als sie bemerkte das Hitomi nicht mit im Raum war.

"Mit Hitomi ist nichts. Es ist etwas anderes," antwortete Van.

"Wo ist Hitomi?"

"In unserem Zimmer. Ihr war nicht gut."

"Hast du weniges nachher etwas Zeit?"

Van seufze und nickte, als ihn Merle mit einem flehenden Blick anschaute.

"In einer Stunde in meinem Arbeitszimmer."

"Ist gut, danke dir. Ich geh so lange zu Hitomi."

Bevor Van sie aufhalten konnte, war Merle schon verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  oxxactionbunnyxxo123
2015-05-02T20:59:30+00:00 02.05.2015 22:59
Uiiii ich liebe diese Geschichte hoffentlich geht es bald weiter
Von:  Minatoast
2015-04-28T19:33:30+00:00 28.04.2015 21:33
Schön das es weiter geht ☺ ein super Kapitel! Musste über merle lachen, als sie in den raum spaziert kam. Einfach genial ;) bin echt gespannt wie es weiter geht , hoffe das du deine schreibblockade überwunden hast! Freu mich aufs nächste Kapitel ☺
Antwort von:  Engelslady
29.04.2015 19:43
Danke für dein kommentar. Ich hab die schreibblockade überwunden. Ich dachte mir bei diesem kapitel muss was kurzes zum lachen dabei sein. Es freut mich das dir das kapitel gefallen hat. Werde am wochenende das nächste kapitel hochladen . Hoffe es gefällt dir auch. :-)


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