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Familienleben mit Hindernissen

Fortsetzung zu "Er liebt mich, Er liebt mich nicht"
von

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Wo ist Bulma?

Vegeta flog Stadtauswärts und sah sich genau um. Er versuchte immer wieder ihre Aura aufzuspüren doch nichts. Langsam machte es ihn wahnsinnig sie nicht finden zu können. Er hatte ihr doch vor längerer Zeit gesagt dass er sie immer finden würde. Und jetzt? Was wenn sie doch im Auto war und nach dem Unfall einfach ausgestiegen ist?

„Wenn ihr wirklich etwas passiert ist...Ich könnte mir das nie verzeihen.“ sagte er leise als er landete.

„Hier war also der Unfall. Aber wo ist Bulma?“

Vegeta ging um den Unfallort herum und er sah auf dem Asphalt einige Blutspuren. Eine davon führte allerdings weiter stadtauswärts. Aber warum? Wurde sie etwa doch in ein anderes Krankenhaus gebracht? Langsam folgte er der Blutspur und sah sich immer mehr um. Wo war sie? Wo war seine Frau? Irgendwo hier musste sie sein. Links von Vegeta war eine große Wiese mit hohem Gras und rechts war Wald. Er ging langsam weiter und nach einem Stück bemerkte er dass die Blutspur aufhörte.

„Was? Aber...“

Er drehte sich wieder um.

„Das kann nicht sein. Sie muss doch...Was ist hier nur passiert?“

Vegeta flog ein Stück nach oben und über die große Wiese. Hatte sich Bulma dort hinein gelegt? Wieso war sie auch nur so dumm und wartete nicht auf den Krankenwagen? Vegeta flog die ganze Wiese ab doch nicht. Nirgends sah er sie liegen. Er hielt in der Luft an und sah hinunter.

„Wo bist du? Bulma!“ rief er laut in die Nacht. „Bulma antworte! Wo bist du?“

Er senkte den Kopf und griff nun nach seinem Ehering welcher auf einer Kette um seinen Hals hing. Er sah ihn an und musste kurz lächeln. Natürlich bereute er die Hochzeit nicht und natürlich liebte er sie. Aber warum musste er auch so ausrasten nur weil es um Son-Goku ging? Dieser war doch selbst verheiratet und hatte einen Sohn. Immerhin ist er Bulma’s bester Freund und das schon sehr, sehr lange. Vegeta wusste dass er das endlich akzeptieren sollte. Plötzlich spürte er ihre Aura. Sie war ganz schwach, aber da. Vegeta’s Kopf sah zum Wald.

„Bulma?“ sagte er leise. Sofort flog er hinein und landete mitten im Wald.

„Bulma?!“ schrie er wieder laut.

Ja, da war ihre Aura. Aber sie war so schwach dass er sie nicht durchgehend spüren konnte. Er lief los und versuchte weiterhin sie zu finden. Immer wieder rief er ihren Namen.
 

Langsam öffnete Bulma die Augen. Sie sah um sich.

„Autsch. Mir tut mein Kopf weh.“ sagte sie leise vor sich hin als sie eine Hand hob und an ihre Stirn legte. Da bemerkte sie dass etwas an ihrer Stirn nass war. Sie nahm die Hand weg und durch das Mondlicht konnte sie ein bisschen das Blut erkennen welches nun an ihrer Handfläche war.

„Was ist nur passiert? Und warum liege ich hier?“ dachte sie und sah ein wenig um sich. Anscheinend lag sie in einem kleinen Graben denn als ihr Blick etwas nach oben wanderte sah sie wie oben der Wald war. Nun stemmte sie ihre Hände in den Boden und zog sich etwas hinauf dass sie leicht angelehnt saß. Sie sah auf ihre Beine hinunter und den rechten konnte sie nicht bewegen. Sie griff danach und bemerkte nun dass ihr Bein gebrochen war.

„Auch das noch. Wie soll ich hier nur raus kommen?“ sagte sie leise und sah wieder nach oben. Der Mond stand direkt über ihr und schien auf sie hell herunter. Bulma versuchte wieder etwas mehr aufzustehen aber sie konnte nicht. Sie war noch zu schwach. Wieder sah sie um sich. Hier musste es doch irgendetwas geben? Immerhin konnte sie nicht hier liegen und hoffen dass sie jemand finden würde. Bulma legte ihre Hände an die Stirn und als sie, sie wieder wegnahm leuchtete der kleine Diamant in ihrem Ehering etwas. Sie sah ihn an und dachte: „Vegeta...“
 

Vegeta lief immer weiter. Ihre Aura wurde schon etwas stärker und brach nicht mehr ab. Endlich kam er bei der kleinen Schlucht an und sah hinunter. Sofort erkannte er sie. Langsam flog er hinunter und rief dabei: „Bulma!“

Sie sah hoch.

„Vegeta.“

Er kam zu ihr und kniete sich neben sie.

„Was machst du denn für Sachen? Warum liegst du hier und bist nicht am Unfallort geblieben?“

„Unfall? Welcher Unfall?“

„Bulma du hattest doch einen Autounfall. Jemand ist dir kurz vor der Stadt in dein Auto gefahren. Es ist Totalschaden und man konnte nur eine Person am Unfallort finden.“

„Der Unfall? Ich kann mich nur noch erinnern dass ich aus meinem Auto ausstieg und zurück ging. Vermutlich dachte ich, ich komme so nach Hause. Als ich Sirenen hörte bog ich in den Wald und ging weiter. Mein rechtes Bein tat schon ziemlich weh aber ich wollte doch nur nach Hause. Dann weiß ich noch dass ich kurz hinter sah und als ich wieder vor sah, fiehl ich schon. Das nächste was ich mich erinnere ist, als ich hier aufwachte und mich etwas aufsetzte. Mein rechtes Bein ist gebrochen.“

Vegeta sah zu ihrem Beim und bemerkte ebenfalls den Bruch.

„Ich werde dich ins Krankenhaus bringen.“

Bulma nickte nur als Vegeta seine Frau vorsichtig anhob und sie ansah. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und sah ihn ebenfalls an. Da sagte er: „Bulma...Was ich sagte war nicht so gemeint.“

„Schon gut. Ich weiß. Ich hätte auch nicht gleich abhauen sollen.“

„Wenn ich nicht so...der Unfall ist nur meinetwegen passiert.“

„Gib dir keine Schuld Vegeta. Bring mich ins Krankenhaus.“

Er nickte nur und flog nach oben. Über den Wald hinweg wieder Stadteinwärts. Er landete sanft, sah Bulma an und fragte: „Alles okay?“

„Ja...wobei...mir ist etwas komisch...“

„Was? Wir sind schon beim Krankenhaus Bulma. Bleib wach!“

„Ich...Vegeta...“

Doch schon hatte sie ihr Bewusstsein verloren. Vegeta kam gerade ins Krankenhaus herein als er zur Information kam und sagte: „Ich brauche sofort Hilfe. Das ist Bulma Briefs. Sie war bei dem Autounfall stadtauswärts. Ich habe sie im Wald in einer kleinen Schlucht gefunden. Gerade hat sie das Bewusstsein verloren.“

Die Schwester kam schon mit einer Trage während eine zweite nach dem Doktor ausrief. Die Schwester untersuchte erstmal Herzschlag und Puls als schon der Arzt kam.

„Was ist passiert?“

„Bulma Briefs. Vom Unfall stadtauswärts wo wir nur die andere junge Frau herein bekamen was es leider nicht geschafft hatte. Der Herr hier, hat sie in einer Schlucht im Wald gefunden.“

„Und Sie sind?“ fragte der Arzt.

„Ihr Mann.“ antwortete Vegeta.

„Gut. Wir untersuchen sie gründlich und geben Bescheid sobald wir etwas wissen. Bitte warten Sie hier Herr Briefs.“

Schon verschwand der Arzt mit Bulma auf der Trage und einer Schwester. Vegeta sah ihnen noch lange nach als er sich schließlich auf einen Stuhl neben der Information setzte. Nun hieß es warten. Er hatte ihr jetzt nicht mal gesagt dass er sie liebte. Nur dass er Schuld war. Nicht mal ein ‚Tut mir Leid’. Vegeta lehnte sich zurück und fuhr sich kurz an die Stirn. Beide hatten doch soviel gemeistert und Trunks brauchte seine Mutter. Vegeta lehnte sich wieder nach vorne und atmete tief durch. Er holte seinen Ehering hervor und sah ihn an.

„Ich...liebe dich...doch...“ sagte er leise vor sich hin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dragonfighter
2013-09-09T20:55:14+00:00 09.09.2013 22:55
hey !
es geht weiter das ist gut
vegeta hat sie gefunden das ist auch super
ich wuste das bulma nicht wirklich etwas zugestossen war
na ja nun heisst es wirklich abwarten ich freue mich schon auf das nächste Kapitel

dragonfighter
Von:  lunalov
2013-09-09T19:16:17+00:00 09.09.2013 21:16
Heii
Vegeta ist zuckersüß *-* ich hoffe bulma geht es bald wieder besser und hat keine Gehirnerschütterung und kann sich somit an nichts mehr erinnern. Das wäre furchtbar o_O
Ansonsten freue ich mich aufs nächste Kapitel
Bis dahin
Ciaouii, lunalov :)
Von:  Saiyan-Princess
2013-09-09T19:06:41+00:00 09.09.2013 21:06
ohh wie niedlich ^^

bin ich froh das bulma nichts passiert ist und hoffendlich bleibt das auch so

ich finde deine story echt klasse bin schon aufs nächste kapitel gespannt ^^


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