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Good or Bad?

von

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Bye - Bye goor girl?

Sakura POV

 

Ich verließ gerade den Klassenraum als plötzlich Temari wie verrückt angerannt kam und meine Hände mit den ihren umschloss.

Sie lächelte von einem zum anderen Ohr und ihre türkiesen Augen strahlten mich an.

 

„Sakura! Du musst ganz schnell mitkommen!“, sprach sie begeistert und lief los, wobei sie mich hinterher zog. „Temari! Was soll das? Was ist denn los?“, hakte ich verwirrt nach. „Komm einfach! Das musst du dir ansehen! Es wird dir sicherlich gefallen!“, ich seufzte und ließ mich einfach von ihr mitziehen.

 

Nach einigen Minuten blieben wir im Hauptflur stehen, wo sich eine riesige, tuschelnde Menge von Schülern befand. Darunter befand sich wohl überwiegend der Kunstkurs in dem ich war und nun sahen sie alle zu mir und kamen wie die blöden auf mich zu gerannt.

Ich war ein wenig überrumpelt und hörte von allen Seiten nur Glückwünsche und fragen, wie ich das hinbekommen hatte und so was.

 

„Temari?“, fragend sah ich zu der Blondine. „Komm“, sie zog mich aus der Menge heraus und was ich nun sah ließ meinen Atem stocken. „M-Mein…mein…B-B-Bild!“, entfuhr es mir und ich betrachtete das Bild, was ich von Sasuke gemalt hatte.

„Meinen Glückwunsch Sakura“, ertönte nun die Stimme meiner Kunstlehrerin. „A-Aber Sensei Kurenai, d-das geht nicht…w-wieso?“, stammelte ich vor mich her. „Du warst die einzige die eine Person und nicht irgendwelche Orte oder Gegenstände gemalt hat“, erklärte sie lächelnd, richtete mir nochmal ihre Glückwünsche aus und ging dann.

„Und was sagst du?“, fragte mich die Sabakuno nun aufgeregt. „W-Was ich sage? Ähm...ach du heiliger Bockmist!“, schrie ich, „Das da ist mega peinlich! Wenn Sasuke das sieht…“

„Was dann?“, ertönte nun die tiefe Stimme des Uchihas hinter mir und ich drehte mich ruckartig um. „Äh…ähm…äh…Sasuke! W-Wie geht es dir?“, stammelte ich überrascht. „Das ist also dein Bild ja?“, er lächelte schief. „Ähm...äh…j-ja…“, ich sah beschämt auf den Boden.

 

„Und wer hat dir erlaubt mich zu malen?“

„N-Niemand…“

„Und warum hast du mich gemalt?“

„W-Weil…wegen…weil…ja wegen…weil…“

„Sakura!“

„Ich fand dich halt…faszinierend.“

 

„Sakura…lass uns lieber gehen“, meldete sich Temari nun zu Wort.

„Wie sieht’s mit dem neuen Song aus?“, hakte Sasuke nun nach. „Schon in Arbeit…hehehe…und jetzt entschuldige uns“, die Blondine zog mich hinter sich her und ich sah noch zurück zu dem Schwarzhaarigen, der uns grinsend hinterher sah.

 

Ich wandte meinen Blick schnell wieder nach vorn und lief mit der Sabakuno weiter.

 

Auf dem Hof blieb sie dann endlich mit mir stehen und sagte: „Ich hab sowieso noch ‘ne klitzekleine Bitte an dich.“ „Schieß los“, ich lächelte ihr ermutigend zu. „D-Du schreibst ja in deiner Freizeit ein paar Songs nicht wahr?“, ich nickte, „Und ich wollte fragen, ob du…vielleicht…ganz eventuell den Song für Sasukes Band schreiben könntest“, beendete sie den Satz. „Aber das ist doch deine Aufgabe“, ich hob eine Braue. „Ja, schon…aber ich hab nur noch bis morgen Zeit, um ihn fertig zu haben…und ich krieg nur so Schnulzen hin…und wenn ich die Sasuke gebe bringt der mich um!“, warum dachten die alle, dass Sasuke so böse war? „Na schön…aber nur dieses eine Mal“, seufzte ich. „Ja! Danke! Du bist echt die Beste!“, sie fiel mir um die Arme. „Wenn du mich jetzt aber weiterhin so zerdrückst, musst du den Song selber schreiben“, ruckartig ließ mich die Blondine los und ich holte tief Luft. „Danke nochmal“, mit diesen Worten verschwand sie.

 

Also gut…

Ich musste es schaffen bis spätestens morgen einen Song zu schreiben, der nicht zu schnulzig war…

Das konnte was werden und ich wusste ja noch nicht mal wer in Sasukes Band war, aber ich ging mal davon aus, dass es sich um seine Clique handelte.

 

Ich schüttelte den Kopf und auch schon im nächsten Moment klingelte es. Ich lief wieder ins Gebäude und machte mich auf den Weg zum Unterricht und hoffte dabei auf dem Weg nicht Sasuke zu begegnen.

Doch meine Hoffnung wurde mir genommen, als ich plötzlich in einen leeren Flur gezogen wurde.

 

„Du findest mich also faszinierend“, grinste der Uchiha. „A-Anscheinend“, stotterte ich und der Schwarzhaarige kam mir gefährlich nahe.

 

Er hatte einen Arm über meinem Kopf abgestützt und war mit seinem Gesicht viel zu nahe an dem meinen.

Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut und mir lief ein Schauer über den Rücken.

 

„W-Was soll das werden?“, fragte ich und drückte ihn sanft von mir weg. „Wonach sieht’s denn aus?“, stellte er als Gegenfrage. „Ähm…danach, das du mir zu nahe trittst“, antwortete ich und er lachte belustigt auf. „Was ist so lustig?“, verwirrt musterte ich ihn. „Nichts, nichts. Geh in den Unterricht, du willst sicherlich nicht zu spät kommen, so wie ich dich kenne“, lachte er. „Okay…u-und wegen dem Bild…d-das…ich will jetzt nicht wie eine Stalkerin oder so rüberkommen…also denk bitte nichts Falsches von mir“, er nickte nur grinsend und ich lief davon.

 

Nach der Schule regnete es mal wieder, was mir ein Seufzen entlockte und plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter.

 

Ich spürte warmen Atem an meinem Ohr und dann hörte ich Sasuke fragen: „Soll ich dich fahren?“

Ich wirbelte herum und war dem Uchiha ziemlich nahe, also ging ich zwei Schritte nach hinten, um einen gesunden Abstand zwischen uns zu bringen.

„Ich will dir keine Umstände machen“, meinte ich. „Tust du nicht“, er grinste, legte den Arm um mich und ging dann mit mir zu einem Motorrad.

 

Es handelte sich um ein Suzuki Gladius 650 ABS.

 

„Aber da wird man doch auch nass“, warf ich ein. „Trotzdem bist du dann schneller zu Hause“, wo er Recht hatte, hatte er Recht. „Hast du denn einen zweiten Helm?“, fragte ich, worauf er anfing leicht zu lachen. „Ich trag doch keinen Helm“, meinte er. „A-Aber…“ „Soll ich dich jetzt fahren oder nicht?“, unterbrach er mich genervt.

 

Zögerlich setzte ich mich hinter ihn auf die Maschine und legte meine Arme vorsichtig um ihn.

Der Dunkelhaarige ließ den Motor laut aufheulen, gab Gas und fuhr los.

Mein Griff wurde fester, da Sasuke anscheinend nichts von der Geschwindigkeitsbegrenzung hielt und viel zu schnell fuhr. Ich kniff die Augen zusammen, da der prasselnde Regen im Gesicht alles andere als angenehm war.

 

Sasuke überholte gerade ein Auto und fragte jetzt erst: „Wo wohnst du überhaupt?“

 

Ich nannte ihm meine Adresse und er fuhr noch schneller, was mich kurz leise aufschreien ließ. Mein Griff wurde noch fester und Sasuke zog es auch nicht in Erwägung langsamer zu fahren, stattdessen gab er noch mehr Gas.

 

Als wir bei mir vor dem großen Tor standen, durch das ich gehen musste, um zum Haus zu kommen staunte der Uchiha.

Er betrachtete mit ein wenig geweiteten Augen das große Anwesen.

 

„D-Das ist ein Witz oder?“, stammelte er. „Nein, hier wohne ich“, antwortete ich. „Du verarschst mich doch!“, entfuhr es ihm

Seufzend gab ich den Code ein, der das Tor öffnete und auf einmal wurde die erstaunte Miene des Dunkelhaarigen zu einem grinsenden Gesicht.

„Was ist?“, hakte ich nach. „Nichts. Komm her“, ich trat wieder auf ihn zu und er verabschiedete sich von mir mit einer Umarmung, ehe er dann davor fuhr.

 

Ich schüttelte den Kopf und ging durch das Tor, welches ich wieder schloss und dann eilte ich auf die große Villa zu.

 

In meinem Zimmer entledigte ich mich meinen nassen Klamotten und ging dann erst einmal ausgiebig duschen, zog mir etwas Bequemes an, machte meine Hausaufgaben und setzte mich dann an den Song, den ich für Temari schreiben musste.

 

Als ich mit allem fertig war machte ich mir etwas zu Essen und sah währenddessen fern.

Da aber nichts Gescheites lief schaltete ich den Fernseher wieder aus, machte mich bettfertig und ging dann schlafen.

 

 

Sasuke POV

 

Als ich Sakuras Bonzenvilla sah, schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen.

 

Also so was nannte ich mal Luxus!

Wenn ich später was mit Sakura anfangen würde, müsste ich definitiv nicht arbeiten gehen!

 

„Was ist?“, riss Sakura mich aus den Gedanken. „Nichts. Komm her“, die Rosahaarige ging wieder auf mich zu und ich verabschiedete mich mit einer Umarmung.

 

Dann fuhr ich wieder los.

 

Am nächsten Tag kam Temari nach der Schule in die Aula, wo ich mit den Jungs immer probte. Sie hielt mir den Zettel mit dem geschrieben Song hin und ich las ihn mir durch.

 

„So weit so gut, aber welches Weib soll mitsingen?“, fragte ich die Blondhaarige. „Dafür hab ich schon gesorgt“, grinste sie und im nächsten Moment kam Sakura um die Ecke.

„Du?“, warum war mir das irgendwie schon von vornherein klar gewesen? „Äh…ja?“, es war mehr eine Frage als eine Antwort, die sie mir gab. „Na schön“, grinste ich und hielt ihr auch schon ein Mikrofon hin.

Wir Jungs fingen an zu spielen und Sakura und ich sangen:

 

(Good Girls Gone Bad – Cobra Starships:https://www.youtube.com/watch?v=V8P1isFW59U)

 

Ich:

I make them good girls go bad

I make them good girls go

Good girls go bad

(Good girls go bad)

 

I know your type (your type)

You're Daddy's little girl

Just take a bite, (one bite)

Let me shake up your world

 

'Cause just one night couldn't be so wrong

I'm gonna make you lose control

 

She was so shy

'Til I drove her wild

 

I make them good girls go bad

I make them good girls go bad

You were hangin' in the corner

With your five best friends

You heard that I was trouble

But you couldn't resist

I make them good girls go bad

I make them good girls go

Good girls go bad

 

Sakura:

I know your type (your type)

Boy, you're dangerous

Yeah, you're that guy (that guy)

I'd be stupid to trust

 

But just one night couldn't be so wrong

You make me wanna lose control

 

Ich:

She was so shy

'Til I drove her wild

 

I make them good girls go bad

I make them good girls go bad

I was hangin' in the corner

With my five best friends

I heard that you were trouble

But I couldn't resist

I make them good girls go bad

I make them good girls go

Good girls go bad

 

Oh, she got a way

With the boys in the place

Treat 'em like they don't stand a chance

And he got a way

With the girls in the back

Actin' like they too hot to dance

 

Yeah, she got a way

With the boys in the place

Treat 'em like they don't stand a chance

And he got a way

With the girls in the back

Actin' like they too hot to dance

 

I make them good girls go bad

(They don't stand a chance)

I make them good girls go

The good girls go bad, yeah

Good girls go bad

 

I was hanging in the corner

With my five best friends

I thought that you were trouble

But I couldn't resist

I make them good girls go bad

I make them good girls go bad

I make them good girls go

Good girls go bad

Good girls go bad

Good girls go

 

Die Instrumente verstummten und wir hörten auf zu singen.

 

 

Sakura POV

 

Ich stand gerade vor Temari, die sich den Songtext durchlas, den ich gestern auf die Schnelle geschrieben hatte.

 

„Äh…Sakura?“, setzte sie verwirrt an, „Wer soll denn den weiblichen Part singen?“, fragte sie nun. „Ist Hinata denn nicht auch in Sasukes Band?“, die Sabakuno schüttelte den Kopf. „Oh“, stieß ich nur aus. „Ich hab eine Idee“, begeistert funkelten ihre Augen und sie nahm meine Hände in die ihren, „Du wirst den weiblichen Part singen“, verkündete sie ihre Idee stolz. „W-Was? N-Nein! Ich kann nicht singen!“, stieß ich aus. „Doch! Du kannst singen und das weißt du genau!“, bevor ich noch ein Wort sagen konnte zog mich die Blondine hinter sich her.

 

An der Tür der Aula erklärte sie mir, dass ich noch kurz warten sollte. Sie betrat den großen Raum und ich belauschte das Gespräch zwischen ihr und Sasuke.

 

„So weit so gut, aber welches Weib soll mitsingen?“, hörte ich den Uchiha fragen. „Dafür hab ich schon gesorgt“, vermutlich grinste Temari, zumindest hörte es sich so an.

Ich betrat nun den Raum und bekam von dem Schwarzhaarigen einen ungläubigen Blick geschenkt.

„Du?“, hörte ich ihn fragen. „Äh…ja?“, ich war mir schon etwas unsicher und die Reaktion Sasukes verunsicherte mich noch mehr. „Na schön“, ein schiefes Lächeln umspielte seine Lippen und er hielt mir ein Mikro hin, was ich dankend annahm.

 

Nach dem Song gab ich Sasuke das Mikro wieder und Temari meinte: „Okay, dann können wir ja jetzt gehen.“ „Nein. Ich muss noch was mit Sakura besprechen“, Sasuke legte grinsend seinen Arm um mich, was der Sabakuno anscheinend gar nicht gefiel, da sie die Nase rümpfte, ehe sie verschwand.

„Was musst du denn mit mir besprechen?“, fragte ich irritiert, als ich mir sicher war, dass die Sabakuno aus der Hörweite war. „Den Song hat nie im Leben Temari geschrieben, sie weiß, dass ich normalerweise kein Duett singe“, oh je…jetzt saß ich in der Falle. „Also gut…“, seufzte ich, „Werd aber bitte nicht sauer“, der Größere hob eine Braue. „Temari fielen nur Schnulzen ein und dann hat sie mich gefragt, ob ich für sie einen Song schreiben kann. Und da ich davon ausging, dass Hinata auch in der Band ist habe ich auch einen weiblichen Part mit eingebracht“, erklärte ich. „Du sagst auch immer die Wahrheit was?“, er grinste. „Ja“, antwortete ich.

 

„Was hältst du davon, wenn du auch in die Band kommst?“

„Ich?“

„Nee, der Osterhase!“

„Ist ja gut!“

„Also bist du dabei?“

„Na schön.“

„Ich komme heute nach der Schule mit zu dir.“

„Bitte?“

„Du hast schon verstanden.“

„Okay.“

 

Ich lächelte und fragte: „Was machen wir denn dann?“ „Mal schauen“, er blickte mir tief in die Augen. „Sind deine Eltern da?“, fragte er nun weiter. „Äh…nein, die kommen erst morgen wieder“, perplex musterte ich ihn. „Okay, dann kannst du jetzt gehen“, nun stemmte ich wütend meine Hände in die Hüften, was ihn ein wenig zu verwirren schien, da er mich irritiert ansah. „Sehe ich in irgendeiner Hinsicht aus wie deine persönliche Sklavin, die alles macht was du sagst?“, ich zog meine Brauen zusammen. „Anscheinend kannst du auch ziemlich aufmüpfig sein“, bemerkte der Dunkelhaarige und lehnte seine Stirn gegen meine. „Ja! Ich möchte, dass du aufhörst mich so herumzukommandieren!“, gestand ich mit ein wenig lauter Stimme. „Okay“, er ging einen Schritt nach hinten. „Warte. Du stimmst einfach so zu?“, ich hob meine Brauen. „Ja“, erstaunt musterte ich ihn und verabschiedete mich von ihm, ehe ich dann ging.

 

Nach der Schule öffnete ich die Tiefgarage, damit Sasuke sein Motorrad dort abstellten konnte.

Mit großen Augen betrachtete er hier die vielen Autos, die hier standen. Er ging durch die Reihen und nahm jeden Wagen genauestens unter die Lupe und setzte sich schließlich in den silbernen Jaguar C-X75. Er legte seine Hände auf das Steuer und ich setzte mich zu ihm in das Fahrzeug.

 

„Mein Vater hat den Wagen hier noch nie gefahren“, bemerkte ich, als der Uchiha das Armaturenbrett betrachtete. „Wie kann man diesen Wagen besitzen und nicht fahren?“, fragte er geschockt. „Mein Vater fährt immer den da hinten“, ich zeigte auf den schwarzen Mercedes McLaren SLR. „Und deine Mutter?“, hakte er nach und betrachtete die Autoreihen. „Den Porsche Panamera“, antwortete ich. „Ihr habt echt zu viel Geld“, meinte der Dunkelhaarige. „Kann sein“, ich stieg mit ihm zusammen aus dem Auto und wir verließen die Garage.

 

Wir zogen Schuhe und Jacke aus, die wir dann in den Eingangsbereich stellten, ehe wir in die Küche gingen.

Auch hier nahm der Uchiha erst mal alles unter die Lupe. Offensichtlich war er von diesem großen Anwesen ganz angetan.

 

Mir persönlich war es viel zu groß, aber was hatte ich hier schon zu melden?

 

„Fehlt nur noch ‘ne Minibar“, schwärmte der Größere. „Die steht im Esszimmer“, ich deutete auf die Tür hinter mir und sofort rauschte Sasuke an mir vorbei und ich hinter ihm her.

„Findest du das alles hier etwa so toll?“, hakte ich schmunzelnd nach. „Ich komme aus ganz anderen Verhältnissen im Gegensatz zu dir. Für mich ist das nicht selbstverständlich“, erklärte er und durchvorstete den Alkohol im Schrank hinter der Minibar. Er nahm sich ein Glas mit irgendwelchem hochprozentigen Zeug und fragte: „Auch was?“ „Sasuke, ich darf da nicht dran“, ich wollte ihm das Getränk aus der Hand nehmen, doch schon im nächsten Moment trank er aus der Flasche! „Sasuke! Stell das wieder zurück! Ich krieg noch“, er unterbrach mich, indem er mir die Flasche unter die Nase hielt. „Einen Schluck, dann stell ich sie auch wieder zurück“, er grinste, während ich die Flasche seufzend an mich nahm.

Ich nahm einen Schluck und hatte das Gefühl mir würde die Lunge gleich abfackeln!

„Das ist ja schrecklich!“, meinte ich und kniff die Augen kurz zusammen. „Daran gewöhnst du dich noch“, meinte er. „Wie bitte? Ich trinke so was nie wieder!“, ich schraubte die Flasche zu und stellte sie wieder zurück. „Jaja“, er lächelte schief, schlang seinen Arm um meine Taille und zog mich näher zu sich. „Was machst du da?“, er lehnte seine Stirn wieder mal gegen meine. „Was hältst du davon heute Abend feiern zu gehen?“, er lächelte schief. „Feiern?“, ich hob eine Braue. „Ja, du ich und meine Clique“, erklärte er. „Und wo?“, fragte ich weiter. „Vor kurzem hat hier so ‘n neuer Club aufgemacht, der ist ganz gut“, meinte er. „Okay und was zieht man da so an?“, nun entfernte er sein Gesicht von meinem. „Dein Ernst? Warst du noch nie auf einer Party?“, ich schüttelte den Kopf. „Lass mich mal nach dem Essen einen Blick in deinen Schrank wer…“ „Nein!“, unterbrach ich ihn schlagartig. „Warum? Hast du da etwa was drin, was ich nicht sehen darf?“, sein Grinsen wurde ziemlich breit. „Nein, du darfst da nur nicht rein gucken“, erklärte ich. „Ist da etwa ein Dildo drin?“, was war da drin? „Ein was?“, fragte ich verwirrt. „Ach du scheiße! Sakura! Hast du denn überhaupt von etwas Ahnung? Weißt du wenigstens was ein Penis ist?“, fragte er genervt. „Ich weiß was ein Schwanz ist! Und stell dir vor! Ich weiß sogar, dass ich Titten und ‘ne Vagina hab!“, entfuhr es mir. „Na wenigstens etwas“, seufzte er und erklärte mir dann was ein Dildo ist.

 

„Nein! So was besitze ich ganz sicherlich nicht!“, schrie ich entsetzt nach der kurzen Aufklärung. „Konnte ich mir denken, wenn du bis gerade noch nicht mal wusstest, was das ist“, entgegnete der Dunkelhaarige. „Ich mach uns jetzt was zu essen und du lässt die Finger von dem Zeug hier“, ich zeigte auf den ganzen Alkohol. „Ist gut“, ich ging in die Küche und Sasuke folgte mir.

 

Schnell hatte ich uns gebratenen Reis mit Gemüse und Fleisch zubereitet und stellte jeweils mir und Sasuke einen Teller hin. Freundlich wie ich war gab ich ihm ein Bier und nahm mir zur Abwechslung auch mal eines.

 

„Hast du was genommen?“

„Nein? Wieso fragst du?“

„Seit wann trinkst du Bier?“

„Irgendwie muss ich diesen ekelhaften Geschmack von dem Zeug gerade eben loswerden.“

„Scotch hieß das Zeug.“

„Okay.“

 

Wir aßen auf und nachdem ich alles in die Spülmaschine eingeräumt hatte, die ich natürlich auch anstellte, gingen wir rauf in mein Zimmer.   

Sasuke begutachtete wieder einmal alles und sah dann zu meinen Kleiderschrank vor den ich mich bereits schützend gestellt hatte.

 

Der Dunkelhaarige trat vor mich und fragte: „Glaubst du wirklich, dass mich das abhalten wird einen Blick da reinzuwerfen?“ „Ja, sonst würde ich hier ja nicht stehen“, antwortete ich entschlossen.

 

Der Größere schüttelte nur den Kopf, ging in die Hocke, schlang seine Arme um meine Kniekehlen und hob mich hoch.

Ich lag nun über seiner Schulter und versuchte mich irgendwie zu befreien, was mir nicht gelang.

 

„Lass mich runter!“, befahl ich. „Nope“, Sasuke ging mit mir Richtung Bett und schmiss mich auf dieses.

„Geh nicht an meinen Schrank!“, ich griff hastig mit beiden Händen nach seinem Handgelenk und zog mit all meiner Kraft daran, damit er nicht zu dem Möbelstück ging. „Sakura! Lass mich los!“, er zog ebenfalls und plötzlich geriet er aus dem Gleichgewicht und fiel.

 

Er landete über mir und sein Gesicht war nur noch wenige Millimeter von dem meinen entfernt. Seine Hände hatte er neben meinem Kopf abgestützt und sein rechtes Bein war zwischen meinen Beinen und sein Linkes neben meinem Rechten. Der Dunkelhaarige grinste und ich erwiderte dieses mit einem einfachen Lächeln.

 

„Würdest du von mir runter gehen?“, fragte ich nun. „Hn“, er stand auf und lief dann zügig zu meinem Kleiderschrank dessen Türen er aufriss. „Nein!“, beschämt vergrub ich mein Gesicht in meinen Kissen während der Uchihasprössling meinen Kleiderschrank auseinander rupfte.

 

„Ein paar Teile sind ja ganz okay“, brach er nach längerem Schweigen wieder die Stille, „Aber das Meiste ist einfach nur Bullshit“, beendete er seinen Satz. „Hey!“, ich schmiss ein Kissen nach ihm. „Aber bei deiner Unterwäsche hast du echt Geschmack“, grinste er und ich sah ihn empört an. „Dir ist auch nichts heilig“, meinte ich mit verschränkten Armen. „Stell dich nicht so an. So was habe ich schon oft genug gesehen“, meinte er, doch ich schnaubte nur.

Der Schwarzhaarige kam nun zu mir und setzte sich neben mich aufs Bett.

„So schlimm ist das doch nicht“, meinte er schief lächelnd und wedelte mit einem BH vor meiner Nase rum. „Sasuke!“, ich riss ihm das Kleidungsstück aus der Hand. „Ach komm. Ist doch nur Spaß“, er boxte mir leicht in die Seite. „Hmpf!“, stieß ich nur aus und wurde plötzlich aufs Bett gedrückt.

Der Dunkelhaarige hielt meine Handgelenke fest und musterte mich von oben.

„Jetzt hab dich nicht so, theoretisch ist es ja nur das, was ich im Schwimmbad sehe, nur dass das halt deine Unterwäsche und nicht dein Bikini ist“, meinte er. „Stimmt…“, gab ich ihm nun nachdenklich Recht. „Na siehste. Ich ruf eben Hinata an“, er ging wieder von mir runter. „Warum?“, fragend ruhte mein Blick auf ihm. „Damit sie später mit dir shoppen kann, du hast bestimmt genug Geld oder nicht?“, ich nickte nur. „Also. Und mit den Klamotten da nehme ich dich heute Abend garantiert nicht mit“, erklärte er. „Okay“, Sasuke kramte sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer der Hyuga.

 

Es dauerte ein wenig, bis Sasuke endlich sprach: „Ja ich bin’s, heute Abend gehen wir feiern. … Ja genau da. … Um 21.00 Uhr? … Ach und Hinata? Du musst mir ‘nen Gefallen tun. ... Sakura kommt mit, aber sie hat nicht wirklich was zum Anziehen. … Du hast es erfasst. … Okay, bis nachher.“

 

Sasuke legte auf und sah nun zu mir.

 

„Hinata kommt in vier Stunden“, sprach er nun und ich nickte. „Das Zeug da kannst du übrigens entsorgen“, meinte er, während er seine Zigarettenschachtel rauskramte. „Was? Warum?“, fragte ich, während ich zur Tür ging. „Weil das Zeug Müll ist, bis auf die Teile hier aufm Bett. Und wohin gehst du jetzt?“, er sah mir nach. „Ich gehe dir einen Aschenbecher holen, damit du mir nicht den Boden versaust“, mit diesen Worten verließ ich mein Zimmer.

 

Ein paar Minuten später stand ich mit einem riesigen, blauen Müllsack und einem Aschenbecher, den ich auf meinen Nachttisch stellte wieder in meinem Zimmer. Dann räumte ich meine Klamotten, die verstreut auf dem Boden lagen ein.

 

„Auch die Schuhe?“, fragte ich vorsichtig. „Die Chucks, die Sneakers und die Vans gehen, der Rest kommt weg“, am liebsten würde ich anfangen zu heulen, aber Sasuke wusste was er da tat.

 

Er hatte mit Sicherheit mehr Ahnung als ich von dem was in und was out war.

Zumindest hoffte ich das…

Aber wenn man sich den Neunzehnjährigen so ansah konnte man davon ausgehen, immerhin hatte er einen guten Kleidergeschmack. Und scheiße sah er ja nun auch nicht aus.

 

„Was?“, riss er mich nun aus meinen Gedanken. „Nichts“, schnell machte ich weiter. „An was hast du gerade gedacht?“, hakte er nach und schoss eine Rauchfahne in die Luft. „An deinen Kleidergeschmack und dein Aussehen“, gestand ich. „Was ist damit? Gefällt er dir nicht? Sehe ich scheiße aus?“, fragte er nun. „Nein! Du siehst gut aus!“, entfuhr es mir und sofort grinste mein Gegenüber. „Danke“, ich lächelte. „Bitte“, ich knotete den Müllsack zu und stellte ihn dann in eine Ecke meines Zimmers.

 

 „Willst du das Zeug nicht wegschmeißen?“

„Ich bring das morgen zum Altkleidercontainer.“

„Ernsthaft?“

„Ja?“

„Warum?“

„Es gibt auch Leute, die sich gar keine Kleidung leisten können.“

„Hn.“

 

Ich setzte mich wieder zu ihm auf mein Bett, doch dann stand er auf und ging zu meinem Schreibtisch.

Er nahm das Schmuckkästchen, was dort stand in die Hand und musterte es.

 

„Pass auf, dass du da nicht mit deiner Zigarette dran kommst“, bat ich ihn. „Was ist das?“, fragte er. „Ein Schmuckkästchen“, antwortete ich. „Das sehe ich auch, aber wofür hast du ein so großes Teil, in das, so wie es aussieht nur ein einziges Schmuckteil passt?“, fragte er nun. „Das ist für meine Kette“, ich deutete auf den Ring und der Uchiha kam wieder zu mir aufs Bett.

Er nahm den Ring zwischen seinen Daumen und seinen Zeigefinger.

„Was ist so besonders an dem Teil?“, skeptisch betrachtete er das Stück Silber. „Die ist von meinem Bruder“, ich hatte meine Stimme etwas gesenkt.

Nun zog mein Gegenüber eine schwarze Kette mit einem kleinen rot-weißen fächerförmigen Anhänger unter seinem Oberteil hervor.

„Ist die von deinen Eltern?“, ich platzierte meine Handfläche unter dem kleinen Anhänger, damit dieser lag. „Ja“, der Dunkelhaarige sah auf den Boden, anscheinend war er den Tränen nahe.

Ohne zu zögern griff ich nach seiner Zigarettenschachtel, aus der ich einen der weißen Stifte herauszog und ihm hinhielt, da er seine Erste schon ausgedrückt hatte.

„Du lernst schnell“, bemerkte er und nahm die Kippe an sich.

Ich hielt ihm das Feuerzeug hin, damit ich die Zigarette anzünden und Sasuke den Rauch ausatmen konnte.

„Du auch“, es war keine Frage sondern eine Aufforderung. „Du wirst wohl nie aufhören mir eine andrehen zu wollen“, als Antwort schüttelte ich nach dem Satz den Kopf. „Dann halt so“, er kam mir näher und legte seine linke Hand auf meinen Hinterkopf, „Öffne deinen Mund ein wenig und atme den Rauch gleich ein“, bevor ich noch etwas sagen konnte nahm der Uchiha einen tiefen Zug und hauchte mir den Rauch in den Mund.

Ich atmete ein und danach wieder aus.

„Du findest auch immer einen Weg deinen Willen durchzusetzen“, meinte ich lächelnd. „Ja“, wieder machte er dasselbe bei mir, kam mir diesmal aber etwas näher.

 

Immer wieder folgte diese Geste bis wir die Zigarette schließlich zu Ende geraucht hatten und Sasuke mir plötzlich seine Lippen aufdrückte.

Erschrocken riss ich die Augen auf und versuchte mich von dem Uchiha wegzudrücken, doch aus den Versuchen mich zu befreien wurden sanfte Streicheleinheiten und meine Augen schlossen sich langsam.

Der Größere strich mit  seiner Zunge über meine Lippen, die ich bereitwillig einen Spalt öffnete. Unsere Zungen fochten einen ungezähmten Kampf aus und zwischendurch wanderte er meine Zahnreihen entlang. Sasukes Hand wanderte in meine Haare und im nächsten Moment ließ er sich langsam nach hinten sinken, so dass ich über ihm lag.

Langsam tasteten sich die Hände des Neunzehnjährigen zu meinen Nacken, den er dann kraulte.

 

Nach einigen Minuten lösten wir dann wieder den Kuss und ich bettete mein Kinn auf Sasukes Brust. Wir sahen uns direkt in die Augen und waren noch ein wenig außer Atem.

 

„Warum hast du das gemacht?“

„Warum hast du erwidert?“

„Weils mir gefallen hat.“

„Also war es doch nicht schlimm.“

„Das beantwortet meine Frage aber nicht.“

„Ich hatte Lust dazu.“

„Ach so.“

 

„Vielleicht gehen wir ja das nächste Mal einen Schritt weiter“, schief grinste mir der Dunkelhaarige zu. „Okay“, ich lächelte ihm zu und setzte mich dann aufrecht auf seinen Oberschenkeln hin. „Okay?“, erstaunt musterte mich der Uchiha und setzte sich aufrecht hin. „Ja. Wieso nicht?“, er hob eine Braue. „Du weißt aber auch was ich jetzt meine oder?“, hakte er vorsichtig nach. „Ja. Du meinst Sex“, antwortete ich.

 

„Und du willst deine Jungfräulichkeit einfach mal so verlieren?“

„Ihr alle habt sie schon verloren, also scheint da ja nichts bei zu sein.“

„Ja, aber wir hatten unser erstes Mal alle mit einer Person die wir geliebt haben.“

„Und was ist mit den Mädchen, die du flachgelegt hast?“

„Die sind alle strohdoof gewesen, das ist was anderes.“

„Was meinst du damit?“

„Du bist intelligenter als die anderen.“

„Ja also. Und ich weiß ja, dass es dir nichts bedeutet.“

„Korrekt.“

„Also wäre es nur Sex unter Freunden, wie der Kuss gerade.“

 

Zur Bestätigung bekam ich ein Grinsen geschenkt und Sasuke schlang seine Arme um meine Hüften.

Ich legte meine um seinen Hals und lächelte ihm dann breit zu, doch dann klingelte mein Handy. Ich kramte es aus meiner Hosentasche und ging ohne zu gucken wer es war ran.

 

„Hallo?“

„Hey, ich bin’s Tenten, ich wollte fragen wo du bist?“

„Wo soll ich denn sein?“

„Wir waren heute zum Lernen verabredet. Du wolltest mir in Mathe helfen.“

„Oh. Das hab ich völlig vergessen.“

„Kommst du dann jetzt?“

„Ich kann heute aber nicht.“

„Warum nicht?“

„Ich hab mich mit wem anderes verabredet?“

„Mit wem denn?“

„Sasuke ist gerade bei mir, danach gehe ich mit Hinata shoppen und abends gehen wir mit Sasukes Clique feiern.“

„Sakura! Ich hab dir doch gesagt, dass der kein guter Umgang für dich ist! Und außerdem haben wir morgen Schule!“

„Ja, aber wir haben eh nur vier Stunden und so schlimm ist er gar nicht.“

„Der will dich doch nur flachlegen!“

„Ich lasse mich nur auf Dinge ein, die ich auch will.“

„Wer will nicht mit ihm schlafen?“

„Keine Ahnung.“

„Also willst du auch?“

„Ja, wir haben gerade noch darüber gesprochen.“

„Was! Sakura! Ich will Sasuke als Freund!“

„Ja, er dich aber nicht!“

„Willst du ihn mir etwa wegnehmen?“

„Er gehört dir doch gar nicht.“

„Sakura!“

„Ich muss mich hier garantiert nicht von dir anschreien lassen!“

 

Ich legte auf und schmiss mein Handy in die Kissen.

Fragend sah mich Sasuke an.

 

„Tenten“, seufzte ich. „Was wollte die denn?“, er ließ die Augen rollen. „Wir waren zum Lernen verabredet, aber ich hab ihr jetzt abgesagt“, erzählte ich. „Und deswegen hat sie dich angeschrien?“, er hob eine Braue. „Nein. Sie meinte, dass sie dich als Freund haben will, dass jedes Mädchen mit dir schlafen will und dass du ihr gehörst“, erklärte ich und der Größere fing an loszulachen. „Wenn ich der gehören würde, würde ich mir ja selbst die Kugel geben“, prustete er. „Das wäre aber schade, um dein schönes Gesicht, wenn ein Loch in deiner Schläfe wäre“, meinte ich grübelnd und ein Grinsen umspielte die Lippen des Dunkelhaarigen. „Ach wäre es das?“, ich nickte und plötzlich ließ er sich mit mir nach hinten fallen und drehte mich auf den Rücken. „Du bist schon ziemlich lüstern“, bemerkte ich. „Hab ich je das Gegenteil behauptet?“, ich schüttelte den Kopf und im nächsten Moment versiegelte der Neunzehnjährige meinen Mund wider mit seinem.

 

Plötzlich ertönte die Klingel und wir lösten den Kuss.

Ich stand auf und ging zur Gegensprechanlage in meinem Zimmer.

In jedem Raum befand sich eine Gegensprechanlage, da das Haus so groß war und es ziemlich nervig wäre immer wieder zu einer einzigen rennen zu müssen.

 

„Hallo?“, fragte ich. „Hier ist Hinata“, ich öffnete das Tor und suchte dann nach meinem Portmonee.

 

Ich legte dieses zusammen mit meinem Schlüssel in eine Handtasche und ging dann mit Sasuke nach unten in den Eingangsbereich, wo ich die Tür öffnete.

Hinata begrüßte uns jeweils mit einer Umarmung, ehe wir uns dann Schuhe und Jacke anzogen.

Sasuke ließ ich durch die Tiefgarage raus und für mich und die Hyuga rief ich ein Taxi, da der Weg in die Innenstadt schon ziemlich weit war.

 

„Ich wusste gar nicht, dass ihr reich seid“, meinte die Blauhaarige beiläufig und fuhr sich durch ihr langes Haar. „Ja, ich mach da keine große Sache draus“, erklärte ich. „Okay. Was müssen wir denn jetzt alles kaufen?“, hakte die Hyuga nach. „Sasuke hat fast alle meine Klamotten entsorgt“, seufzte ich. „Okay, das wird viel Arbeit“, nickend stimmte ich ihr zu. „Hat Sasuke eigentlich schon was gemacht?“, neugierig musterte sie mich. „Was meinst du damit?“, ich hob eine Braue. „Ob er schon versucht hat sich an dich ranzumachen“, erklärte sie mir. „Ja, wir haben uns schon geküsst und ich lasse mich demnächst von ihm entjungfern“, nun fiel der Blauhaarigen die Kinnlade runter. „Du lässt dich mal ebenso von dem entjungfern?“, entfuhr es ihr. „Ist das so schlimm?“, irritiert musterte ich sie. „Ich kenne keine, die das so leicht mit sich machen lassen würde“, erzählte mir die Hyuga, dass Taxi kam nun an und wir stiegen ein und ich nannte unser Ziel.

 

„Ja, ich weiß aber auf was ich mich da einlasse und außerdem ist es ja nur bedeutungsloser Sex.“

„Ja schon, aber es ist doch dein erstes Mal.“

„Ich weiß, aber anscheinend ist da ja nichts bei seine Jungfräulichkeit zu verlieren.“

„Wie kommst du denn darauf?“

„Ganz einfach: Ihr habt sie alle schon verloren, zwar mit einer Person die ihr geliebt habt, aber ich komme mir schon ein wenig zurückgeblieben vor.“

„Du bist doch nicht hängengeblieben, nur weil du warten willst.“

„Ist doch nicht so schlimm. Sasuke kann gut küssen und ich bin schon was neugierig, was den Sex angeht.“

„Okay, es ist ja deine Entscheidung.“

„Stimmt. Und ich weiß ja, dass es ihm nichts bedeutet.“

„Du bist ja auch schlau.“

„Ja. Sasuke meinte, dass ich schlauer als die anderen Weiber bin, die er flachgelegt hat.“

„Das glaube ich gerne, dass du das bist.“

„Hast du mit ihm geschlafen?“

„Nein. Ich bin die einzige, die er nicht flachgelegt hat, wenn man dich mal weglässt.“

„Hast du ihn nicht rangelassen?“

„Ja. Und jetzt bin ich mit Naruto zusammen.“

„Ihr seid ein Paar?“

„Ja, wusstest du das nicht?“

„Nein.“

„Jetzt weißt du es.“

 

Der Taxifahrer hielt nun in der Stadtmitte, wo ich mit Hinata ausstieg und den Mann bezahlte, ehe ich dann von der Blauhaarigen mitgezogen wurde.

Wir klapperten jedes Geschäft ab und kamen immer wieder mit neuen Tüten raus.

 

Am frühen Abend stellten wir die Tüten bei mir zu Hause ab und Hinata half mir dabei mich fertig zu machen, ehe wir uns dann auf den Weg zum Club machten, wo wir uns mit den Junges treffen wollten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  MissQuestionaire
2013-10-30T15:47:15+00:00 30.10.2013 16:47
Die Ff ist echt klasse :) weiter so !
Von:  SaineSakamotto
2013-10-29T19:54:21+00:00 29.10.2013 20:54
Woahhh diene Story ist echt der hammer
Pure liebe an diese Geschichte XD
Freue mich schon aufs neste Kapitel ;))
Von:  Sakura-Jeanne
2013-10-29T18:30:52+00:00 29.10.2013 19:30
hammer kapitel

freue mich wenn es weiter geht
Von: abgemeldet
2013-10-29T18:03:06+00:00 29.10.2013 19:03
Tolles kapitel!
Von:  KarasuTsubasa
2013-10-29T17:29:21+00:00 29.10.2013 18:29
Tolles kapi, mach weiter so^^
Von:  DarkBloodyKiss
2013-10-29T13:07:45+00:00 29.10.2013 14:07
Tagchen^^
Super tolles Kappi !!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Dienstag DarkBloodyKiss ^^


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