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Flammen der Gerechtigkeit

Jagd durch die Galaxie / Gefangene des Imperiums
von

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Die Messe des Propheten

Marik traf pünktlich beim Haupthangar ein, er befand sich zwar erst seit ein paar Tagen auf der 'Alesias Traum', dennoch erinnerte er sich an das erste mal als man sie von hier abgeholte, als sei alles Wochen her. Ameldas Einladung befand sich in seiner Tasche, die Messe der Krieger begann im Haupthangar der 'Alesias Traum' um exact 16.00 der Standardschiffszeit, von dort aus würden alle Teilnehmer genau 8 Minuten später in den oberen Hangar pilgern wo der erste Akt um genau 16.43 beginnen würde.
 

Marik traf auf dem Weg dorthin erneut auf Seou, dem Krieger der ihn damals den Weg zu Ameldas Zimmer gewiesen hatte. Er erklärte Marik bereitwillig die seltsamen Zeitabschnitte. Die Acht Minuten nach dem Treffen im Haupthangar symbolisierten die acht Tugenden der Farin Sha: Liebe, Mitgefühl, Glaube, Selbstzweifel, Tapferkeit, Flexibilität, Weisheit und Humor.

„Liebe erklärt sich von allein“, erklärte Seou lachend die Tugenden. Marik hatte sich nicht getraut zu fragen, deshalb war er dankbar das Seou einfach plauderte: „Mitgefühl haben wir für all jene die es wagen den Nebel zu entweihen, natürlich vernichten wir sie trotzdem, aber immerhin lassen wir Ihnen vorher die Wahl.“ Er spielte hier auf die Doctrine der Integration an, die von der Prophentin Deleen stammte. Jeder Eindringling wurde gegrüßt und erhielt die Möglichkeit sich einzufügen. Soweit Marik es mitbekommen hatte war genau diese Doctrine einer der Hauptstreitpunkte in der Konklave der Farin Sha.

„Glaube ist der Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Wir waren schon immer Anhänger der Farin Sha, das sollte also nicht verwundern. Selbstzweifel soll uns daran erinnern, dass wir kein Gesetz für absolut gültig erachten sollen! Shadee sollte sich allein deswegen schämen sobald er den Mund aufmacht. Tapferkeit sollen wir zeigen wenn wir jene verteidigen die unseren Schutz bedürfen, selbst im Angesicht einer überwältigen Übermacht werden wir Kadeshi niemals zurückweichen!“ Auf diesen Teil schien Seou besonders stolz zu sein, denn er streckte seinen Arm während sie den Gang entlang schritten heroisch in die Höhe. Dann jedoch wurde er kurz still und hielt sich seinen Zeigefinger an die Lippen.

„Flexibilität habe ich selbst nie verstanden, da musst du deinen liebsten fragen. Aber Weisheit ist ziemlich einfach. Sie besteht aus der Gabe weiter zu sehen als der Horizont es erlaubt. Etwas das wir momentan bei Atavus Shadee sehr vermissen. Bei Amelda... aber das wirst du ja heute erleben. Der Humor schließlich macht das Leben lebenswert, denn wie traurig wäre das Universum ohne das herzliche lachen allen Lebens!“ Marik vermutete das Seou noch nie einen T-mas kennengelernt hatte. Seto zumindest wirkte wie jemand der eher starb, bevor auch nur ein humorvolles Lachen seine Kehle verließ.
 

Die 43 Minuten nach der Zusammenkunft waren eher unüblich, doch Miruko, hatte laut Seou darauf bestanden. Normalerweise begann der erste Akt einer Messe genau 42 Minuten nach der Zusammenkunft, da genau 34 Propheten in der Geschichte der Kadeshi anerkannt wurden. Nicht ohne Stolz erklärte Seou, dass der Stamm von Alesia deswegen eine Minute länger wartete, diese Minute sollte Amelda geweiht werden. Marik fand die minute nicht weiter schlimm, aber offensichtlich war es ein großes Ding für die Kadeshi. Shadees Anhänger zumindest sollen sich heftig aufgeregt haben. Für Marik war es jedoch wichtiger das sich diese seltsame Mauer zwischen Amelda und ihm heute auflöste.
 

Nach dem Auftauchen des Hokans Ashir hatte sich Amelda verändert. Es war nicht direkt so dass er Marik von sich stieß, dennoch verbrachten sie anschließend kaum Zeit miteinander. Irgendwas stimmte nicht, einmal hatte er sogar Miruko und Amelda richtig streiten sehen. Und damit meinte er wirklich richtig streiten, hätte er beiden Schwertern zugeworfen hätten sie sich gegenseitig zerfleischt. Doch kaum da seine Gegenwart bemerkt wurde, warf Amelda seinen Bruder einen solch finsteren Blick zu, dass sich sogar Mariks Nackenhaare aufstellten.
 

Die persönliche Einladung irritierte Marik insbesondere weil dazu normalerweise nicht eingeladen wurde. Miruko, hatte die Einladung zudammen mit einem Brief von Amelda persönlich überbracht. Er war sogar so weit gegangen ihn anzuknurren, das er nicht einmal daran denken solle nicht zu erscheinen.

Amelda bat in seinem Brief um Geduld und teilte ihm einige sehr genaue Anweisungen mit. So sollte er im Piloten Overall der Sobani erscheinen, alle Rangabzeichen und Orden tragen die er dabei hatte und er sollte 'den Richtigen Moment abzuwarten und dann handeln'. Er würde schon wissen wann es soweit wäre. Marik tat wie ihm geheißen, er vertraute Amelda und aus irgendeinem Grund spürte er, das Amelda ihn als Gegenpart brauchte, so wie beim Tanz im Nebel.
 

Worauf die Einladung ihn jedoch nicht vorbereitet hatte, war die Tatsache das sich die gesamte Schiffsbesatzung zur Messe einzufinden schien. Vom Zerwürfnis zwischen den zwei Fraktionen bemerkte er auf im Haupthangar wenig. Selbst Shadee fand sich in der Menge wieder.

Die Krieger empfingen die Pilger mit angemessener Atmosphäre, das Licht im großen Hangar war abgedunkelt, dafür erleuchteten tausende kleiner Leuchten die Halle. Die schiere Größe des Raumes ließ dadurch den Eindruck entstehen man würde in einen Sternenhimmel schreiten. Wenn auch einen ziemlich vollen Sternenhimmel, Marik hatte sich sonst gefragt wohin man plante all die Fregatten des Nadelschiffes hinzubewegen. Die Antwort war simpel, man ließ sie einfach stehen.
 

Ein Gong ertönte pünktlich zum Beginn der Zusammenkunft, Marik sah nicht wo er stand, aber es schien ihm das jede Minute ein anderer Gong erklang. Marik versuchte das Gefühl zu genießen, kam sich umgeben von all dem weiß jedoch regelrecht aussätzig vor. Wieso hatte Amelda ihn nur gebeten als Sobani zu erscheinen? Zudem schien ihn jeder zweite komisch anzusehen. „Ist er das?“, „welch Kleidung ist dies?“ „Blasphemisch!“ „Wieso trägt er kein weiß?“ „Aber der Prophet...“ „Schau, er leuchtet wie Atavus Amelda“... Leuchtet?

Marik sah an sich herab, in der Tat, der Orden den Ihm der König von Tartessos für seine Tapferkeit verliehen hatte, leuchtete grünlich.

„Wie der Prophet...“ murmelte jemand in der Nähe. Marik versuchte mit dieser Erkenntnis nach einem anderen grünen Licht Ausschau zu halten, doch es wollte sich keines zeigen. Wo war Amelda nur? Marik hatte sehr gehofft mit ihm gemeinsam der Messe beizuwohnen. Hmm... wahrscheinlich hielt er heute eine rede und war deswegen nicht hier.
 

„Na? Bereit für die große Vorstellung?“ Marik schreckte auf, Bakura? Inzwischen hatte er sich ja bereits an seltsame und überraschende Auftritte gewöhnt, auch daran, das der Piratenfürst immer mehr zu wissen schien als er wissen dürfte, aber wie hatte der Kerl es geschafft sich in voller Montur an ihn heranzuschleichen, insbesondere wo er sich doch eben erst umgesehen hatte?

Marik kam sich in seiner Sobanikleidung bereits wie ein Aussätziger vor, Bakura war jedoch noch um ein vielfaches Schlimmer.
 

Bakuras Uniform saß zwar ebenfalls relativ eng an seinem Körper, bestand jedoch aus starrem Leder und bestand aus mehreren Kleidungsstücken. Der vordere Teil des Oberteils lappte dabei übereinander und wurde von schimmernden Knöpfen zusammengehalten. Die Ärmel bedeckten lediglich zwei drittel des Armes und waren dann umgeschlagen, ebenso der Kragen, der wenn man ihn hochschlug das gesamte seitliche Blickfeld behindern würde. Die Hose wirkte noch am normalsten, für einen Piloten wie Marik wirkte der Anblick einer gerade geschnittenen Hose die sich so irgendwie gar nicht an die Körperkontur anpasste dennoch seltsam. Wäre da nicht der rabenschwarze Umgang, hätte Marik seinen Teamkollegen für eine lebendig gewordene Militärstatue aus der Prekonzilszeit gehalten.
 

An Bakuras Brust hingen viele Orden oder Rangabzeichen die Marik nicht zu deuten wusste. Das ganze wirkte viel mehr wie eine Kollektion von Andenken. Ein silberner Schädel der aussah als stamme er von einem zu groß geratenen Insekt, ein großer Fangzahn an dessen spitze noch Blut zu kleben schien und eine rubinrote Schlange waren nur einige Beispiele für die sehr speziellen Orden. Zwischen all dem Durcheinander leuchtete aber auch der Orden von König Dartz.
 

„Was... äh... hat man dich auch eingeladen Bakura?“ Bakura blickte zu ihm mit einem amüsierten Lächeln.

„Ich? Ganz sicher nicht! Aber wenn plötzlich ganze Horden von Kadeshi sich aufdonnern und in dieselbe Richtung pilgern dachte ich, das könnte lustig werden. Ist es nicht faszinierend wie Ameldas Name alleine selbst die Anhänger von Shadees Linie hier her treibt?“ Das war wieder typisch Bakura. Er begründete sein Wissen so simpel, das man es fast glauben konnte, nur um im nächsten Satz wieder zu offenbaren das er noch weitere Informationsquellen besaß. Leider wusste Marik jedoch, das selbst nachhaken nichts half, ein Umstand der auch Raphael unglaublich auf die Nerven ging. Marik seufzte leicht.

„Ich weiß nicht ob es wirklich Ameldas Name ist. Aber ja, ich dachte auch das weniger Leute hier sein würden.“ Was sollte bitte dieses Lächeln von Bakura bedeuten? Es war fast so als amüsierte ihn Mariks Naivität.

„Meinst du? Der jüngste Atavus seit Generationen, respektiert von seinem Hokan und seit kurzem ein möglicher Prophet der Farin Sha. Glaub mir, wenn er sagt: 'spring', fragt mehr als die Hälfte der hier Anwesenden wie hoch oder wohin. Vielleicht fragt der ein oder andere sogar in welcher Farbe! Ah, der achte Gong. Was dagegen wenn ich bei dir bleibe?“
 

Marik versuchte nicht einmal Bakura wegzuschicken, das hätte keinen Sinn. Bakura würde so oder so einfach bei ihm bleiben und so tun als habe er es ihm erlaubt. Wie Marik es auch drehte und wendete, Bakura blieb so undurchsichtig wie ein Staubnebel bei eintausend Stundenkilometern.

Sie ließen sich beide von der Masse mitreißen, aber Marik kam nicht umhin die Kadeshi um sich herum zu belauschen, insbesondere bei den Treppen konnte er die sie besonders gut flüstern hören.

„Ein Turaner hier?“ „Und auch noch ein Komandant.“ „Ich habe gehört er ist ein Piratenfürst.“ „Der traut sich aber was.“ „Schau dir den Blick an, diese Arroganz...“ „Als ob ihm keiner was könnte.“ „Es sind Gäste des Hokans! Denk nicht einmal dran...“ „Mein Opa war auch Turaner!“
 

Die Treppe hinter sich lassend eröffnete sich Ihnen der obere Hangar, von dem aus die Kampfjäger starteten. Stellplätze der Schwärmer standen jedoch weiter außen, im Zentrum befand sich eine große freie Fläche. Marik fragte sich umgehend wozu sie sonst genutzt wurde, oder gab es schon immer eine Gegenveranstaltung zur normalen Messe? Die sichtbaren Wände waren dekoriert mit Fahnen und anderen Bannern, deren Sinn Marik erneut ganz klar war. Alle Banner waren weiß und zeigten verschiedene farbige Wappen. Bei manchen hatte Marik den Eindruck es wäre ein Schädel, bei anderen ein Kopf eines Reptils.
 

Zentral im Raum erhob sich eine Bühne, um die sich langsam alle versammelten. Marik bedauerte nicht näher am Aufgang gewesen zu sein, die inneren Reihen waren schon geschlossen. Er wollte sich gerade eingliedern als eine Hand ihm in den Nacken packte und wie ein Sandschieber durch die Menge schob.

„Hey Bakura was soll... Entschuldigung... bitte um Verzeihung... Bakura! Oh das war keine Absicht, entschul... hey!“

„Aus dem Weg! Talias und Piratenfürst auf der Durchreise! Platz für die Helden von Gaut!“ rief Barura laut. Wäre da nicht Bakuras eiserner Griff, würde sich Marik umgehend wünschen durch die Decke in den Haupthangar zu sinken um sich in der dunkelsten Ecke zu verstecken. Das war einfach zu peinlich! 'Helden von Gaut' Den Titel hatte Ihnen König Dartz gegeben! Umso verwunderlicher dass man sie gewähren ließ. Fast schon bereitwillig gab man den Weg frei, so als wäre Marik tatsächlich von einer Art Schild umgeben.
 

Bakura schaffte es erfolgreich bis in die erste reihe und klopfte ihm anschließend auf den Rücken. „Die Vorteile von Vitamin B! Oder sollte ich es Vitamin A-melda nennen?“ Bakura lachte dreckig, so als habe er gerade einen schmutzigen Witz gemacht, was Marik dabei am meisten ärgerte war, das er sich tatsächlich ertappt vor kam obwohl so viel zwischen Ihnen ja noch nicht gelaufen ist.

„Vielleicht hast du aber auch einfach beide, obwohl ich dich nicht so sexy finde. Ich meine, du bist okay für einen Typen, aber ich persönlich bevorzuge große breite Tit...“ Vor lauter Verlegenheit stieß Marik ihm in die Rippen, worauf Bakura jedoch mit einem weiteren dreckigen lachen reagierte.

„Du bist peinlich! Das ist eine Messe, dreckige Witze gehören nicht hierher.“ Zwar war Marik kein typischer Messenbesucher, dennoch wusste er zumindest im Ansatz das man bei diesen Gelegenheiten eine gewisse Bescheidenheit und Anstand an den Tag zu legen hatte.
 

„Meinst du? Hast du dich mal mit der Geschichte der Kadeshi und den Leeren der Farin Sha beschäftigt? Da wimmelt es von Sex! Angefangen bei Taelon dem Träumer, der mit einem Feind das Bett teilte um ihn von seiner friedlichen Intentionen zu überzeugen, bis hin zu den Regelungen des Taliasim, die vorschreibt das niemandem, auch keinen Verheiratetem die Freuden der Liebe vorenthalten werden sollten. In den Regelungen stehen sogar exakte Ritualabläufe die fast alle auf Kopulation hinaus laufen! Es gibt sogar Gebete die nur während des Beischlafes gesprochen werden können. Aber was rede ich, du kennst ja nur die prüden Sajuuka Messen.“ Marik starrte Bakura nur mit offenem Mund an.
 

„Woher weißt du das alles? Hast du dir einen Crashkurs geben lassen?“ Und wenn ja von wem? Marik hatte zwar durch Amelda einiges erfahren, aber von Gebeten und Sexualritualen war nie... Moment, doch Amelda hatte ihm von einem berichtet. Im Himmelsdom war Sex ein Teil des Ritus. Gab es noch mehr und er hatte nicht darauf geachtet?
 

„Nein, aber du kannst gerne jemanden fragen... Moment. Hey! Krieger! Jetzt schau nicht weg, es geht um eure Religion! Ich hab gelesen es gibt viele Rituale bei denen Kopuliert wird, ist das korrekt?“ Der Blick des Kriegers den Bakura angesprochen hatte schrieb Bände, Marik sah sofort wie sich seine Muskeln anspannten, Dann jedoch warf er einen Seitenblick zu Marik und entspannte sich. Was hatte es nur damit auf sich?

„Das ist korrekt, Der Sexualakt wird von uns als selbstverständlich angesehen. Das bedeutet natürlich nicht das wir mit jedem gleich ins Bett springen...“

„Vielen Dank! Sieht du Marik? Was habe ich gesagt?“

„Weißt du das es richtig gruselig ist wenn du dauernd alles weißt Bakura?“ Bakura antwortete darauf natürlich nicht, das kannte Marik bereits, stattdessen wechselte er das Thema.

„Schau mal da, wir bekommen Musikuntermalung.“ Bakura wies auf eine Gruppe Kadeshi nahe der Bühne, die antike Hiigaranische Instrumente stimmten. Marik erkannte einige Flöten, Glocken, Trommeln und Zupfinstrumente.
 

„Schhh! Es geht los!“ Bakura passte genau den richtigen Moment ab. Die Flutlichter des Hangars wurden gedimmt und jedes Gemurmel im Hangar verklang. Mehrere Krieger aus der ersten Reihe traten mit kerzenähnlichen Leuchten auf die improvisierte Bühne. Musik erklang von der Gruppe die Bakura ihm eben gezeigt hatte. Zuerst ertönten sanft dumpfe Trommeln, die den Boden erbeben ließen.

Doch Ihr Ton war keineswegs laut, so das kurz darauf Flötentöne und der Klang von Glocken hinzu kam. Die Lichtträger, wie Marik sie im Kopf nannte, platzierten ihre seltsamen Kerzen um die Bühne herum, drehten am Stiel und das Licht breitete sich aus, so dass die gesamte Bühne nun hell erleuchtet war. Doch das Licht blendete nicht, es wirkte eher so, als hätte sich der Lichtkegel der Kerzen ausgedehnt, wie ein roter Riesenstern, der zwar schwächer leuchtete, dafür jedoch einen sehr großen Umfang besaß.

Die Messe hatte begonnen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2017-03-07T07:48:22+00:00 07.03.2017 08:48
Hallo y(^ヮ^)y

der Auftrag den Marik bekommen hat, das er volldekoriert kommen soll zu der Messe und im richtigen Moment einschreiten klingt spannend. Ich bin wirklich gespannt, was Amelda plant.

Bakura ist lustig und unmöglich wie er bei der Messe auftaucht und unglaublich was er alles weiß und kennt. Ich glaub er hat sich da einen schönen Spaß daraus gemacht, wie er Marik mit den Sexual-Praktiken verunsichert hat.

✈ Ciao ✉, Jyorie

Von:  Moonprincess
2017-02-26T18:20:40+00:00 26.02.2017 19:20
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen, alles sehr schön beschrieben, sehr atmosphärisch.
 
Bakura ist überall, weiß alles, rennt in geiler Kleidung rum... Der kann einfach kein normaler Mensch sein! Und ich bin ja gespannt, obs zu seinen Abzeichen noch eine Erklärung gibt.
 
Ameldas Stimmungsumschwung kommt doch etwas plötzlich, auch wenn ich verstehen kann, daß so eine Nachricht einen erst mal aus dem Gleichgewicht bringt. Frag mich ja, wegen was Amelda und Miruko sich fast an die Gurgel gegangen sind...
Daß Marik als Ameldas Talias noch eine Rolle spielen wird, das habe ich mir schon am Anfang gedacht, aber als Bakura davon erzählte, daß Sex und Religion noch enger verknüpft sind, als es bisher gezeigt wurde, frage ich mich, ob Marik nicht noch ein Kulturschock erwartet und selbst noch bei einem Sex-Ritus mitmachen muß. *grins*
 
Ich finds aber etwas verwirrend, daß es 34 Propheten bisher waren, es aber normalerweise 42 Minuten Wartezeit sind. Sollte nicht jeder eine Minute kriegen? Oder ist die Antwort 42? ;)
 
Ich bin gespannt! Bitte bald mehr!
Antwort von:  Sargeras
26.02.2017 22:27
Natürlich ist Bakura kein Mensch, er ist ein Piratenfürst der Vigoth Turaner! XD

Was natürlich Amelda und Marik betrifft, natürlich konnte es nach dieser Nachricht nicht normal weitergehen, immerhin hatte Amelda schon den Kampf aufgegeben, was er nun jedoch nicht mehr kann.
Tja und mit dem Kulturschock muss Marik klar kommen XD. Ist zwar nicht so das diese Religion nur aus Sex besteht, aber im Farin Sha-Glaube wird Sex halt als ausdruck der Liebe gesehen, was ja sogar eine der Tugenden des Glaubens entspricht.

Die Zahl irritiert dich? Interessant. Die Zusammenkunft ist genau um 16.00 Uhr, danach folgen acht Minuten für die Tugenden, dann ist es 16.08 Uhr. Anschließend folgen 34 Minuten für die bisherigen Propheten der Farin Sha, die Uhr Endet bei 16.42 Uhr ^^ Ich gebe aber zu, das man die Acht Minuten für die Tugenden schnell vergessen kann.


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