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A Life in Red ...

Das Leben ist eine Bühne !
von

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Mission Campania

Nur wenige Minuten waren vergangen seid Grell das Schiff erblickt hatte. Mit einem Ruck knallte das Schiff auf den Eisberg, und Grell sprang ab. Hoch in der Luft betrachtete er das Schiff von oben hinab. Noch im Landeanflug zog er seine Sense und schmiss sie an. Er landete auf der Plattform des Schiffes und betrachtete die Arbeit die vor ihm lag. "Ich fürchte das blutige Jungernfahrtgemetzel ist jetzt nicht mehr aufzuhalten", grinste er dann sprang er runter und drehte sich einmal im Kreis. "Es gibt kein zurück", rufte er und köpfte mehrere Zombies. "Selbst wenn sie abdrehen ist es zu spät". Er sprang hoch und machte einen Salto über die zu Boden fallenden Zombies hinweg. "Denn dies hier ist eure Todesfahrt", verkünderte er und landete elegant auf dem Deck. Er lächelte und machte seine Death Pose. Ja er liebte ein blutiges Gemetzel das konnte er nicht abstreiten. Er rannte Zombie metzelnd über Deck und zersägte alles was ihm in die Quere kam. "Der funkelnde Sternenhimmel und die Nachtschwarze See, färben sich in meiner Lieblingsfarbe Rosenrot", schwärmte er. Noch einmal hinterließ er eine rote Spur spritzenden Blutes dann sah er sich um. Hinter ihm landete Ronald. "Ah Kollege da bist du ja", begrüßte ihn der jüngere freundlich. "Ja hatte etwas verspätung", meinte Grell grinsend. Dann drehte er sich zum Meer um, "Sag Ron ist das nicht romantisch". Er streckte die arme aus und stellte sich auf das Geländer. "Los halt mich", forderte er den jüngeren auf. Etwas wiederwillig ging Ronald der Aufforderung nach. Grell errötete, dieses Gefühl war einfach herrlich. Hinter ihm ertönte ein klirren was dazu führte das Ronald seiner Aufmerksamkeit etwas anderem zuwandte. "Hm", murmelte der Blonde. "Lass dich doch von sowas nicht ablenken. Komm schon probier es auch mal aus. Diese Meeresbrise", seuftze Grell. "Das fühlt sich an als würde sie meinen ganzen Körper liebkosen. Der weite Sternenhimmel und ein Luxusschiff. Genau die richtige Bühne für eine Diva um ihre Flügel auszubreiten". "Meine güte Mr.Sutcliff", seuftze Ronald. "Willst du mich wegmobben oder was?", fauchte Grell beleidigt. "Gleich gehe ich", warnte Ronald. "Tja, ich wäre jetzt auch viel lieber mit einem tollen Mann hier statt mit einem Grünschnabel wie dir". "Einem tollen Mann?", fragte Ronald leise seufzend. Grell drehte sich um und sah den Blondschopf fragend an. "Hm? Sagtest du etwas?". "Nein es ist nichts", antwortete Ronald schnell und drehte sich weg. "Haaaach mit dir macht das irgendwie überhaupt keinen Spaß. Ich hab keine Lust mehr", seuftze Grell und stieg vom Geländer. "Uwaah bitte was? Das ist wirklich nicht der richtige Moment für solch alberne Spielchen". Grell sah den Jungspund an, der grade das Buch mit der Liste aufklappte. "Tim Lumis geboren am 8.10.1868 gestorben am 20.4.1889 an einem Herzstillstand. Allan Foster geboren 21.9.1817 gestorben 20.4.1889 an einem Herzstillstand. Hach herjee der Grund ist ja bei allen der gleiche. Wenn ich das richtig sehe haben wir noch 1.034 Seelen einzusammeln", seuftze der Blonde. "Und Nebenher sollen wir auch noch die Sache mit den wandelnden Leichen untersuchen. Die in der Verwaltung haben doch ein Rad ab". Grell lachte, "Pah wegen diesem bisschen jammerst du schon rum?". "Für einen Schnitter ist das einsammeln von Seelen doch Ehrensache. Und diese Untersuchung erledigen wir doch locker nebenher", meinte Grell. "Du hast gut reden nach deinem Monatelangem Hausarrest. Großkotz" schimpfte Ronald. "Klappe! Sehen wir uns lieber zu, dass wir hier fertig werden, und dann ab nach Hause. Mit Wills Strafpredigten und ein paar Überstanden komm ich ja gut klar, aber so ein Hausarrest tue ich mir nicht nochmal an. Nie wieder, das schwör ich dir". Mit diesen Worten ging Grell vorraus ins innere des Schiffs. In nur Eineinhalb stunden so viele Seelen zu sammeln war wirklich nicht einfach, was er Ronald gegenüber natürlich niemals zugeben würde, aber das hier war selbst für ihn eine Herrausforderung.
 

Zu zweit gingen sie duch die langen Flure des Schiffes. Manchmal hörten sie Schreie der sterbenden Personen wenn sie von den Zombies angegriffen wurden. Sie gingen zu den Kabinen der ersten Klasse und sahen sich um. In Ruhe die Seelen einsammeln war unmöglich da auch sie von jenen Zombies angegriffen wurden. Sie betraten eine der Kabinen und sahen sich um. Grell zersägte einen der vor einem Sofa hockt und grade an jemandem rumkaute der auf der Liste stand. "Da sägt man und sägt, aber es nicht einfach kein Ende", beschwerte er sich. "Sollen wir nicht einfach damit aufhören?", fragte der Blondschopf ihn. "Tja, im grunde hast du ja schon Recht. Sich hier mit jedem einzelnen abzugeben ist im grunde überflüssig". Ronald lachte, "Allerdings. Schliesslich wird dieses Schiff eh in weniger als einer stunde sinken". Grell seuftze, ja das Schiff würde sinken und sie hatten kaum 50 Minuten zum einsammeln von noch über 900 Seelen. "Ronald lass uns aufteilen ich die Linken und du die rechten Kabinen". Ronald nickte ihm zu und verschwand in der nächsten Kajüte. Mehrere Minuten lang arbeiteten sie nach dieser Vorgehensweiße die Liste ab. Grell kam aus der Kabine und sah Ronald auf sich zulaufen. "Fertig?", der jüngere nickte. "Gut ich denke hier sind wir fertig", meinte Grell und sah in die Kabine aus der er grade gekommen war. "Als nächtes kommt der dritte Kesselraum dran. Das heisst wir müssen ganze fünf Stockwercke tiefer". "Ok dann lass uns erstmal umsehen während wir uns dorthin begeben", schlug Grell vor. Dann seuftze er, "Fünf Stockwercke, das ist total umständlich. Beeilen wir uns mit allen bald sinkt das Schiff". "Ja eine gute Idee Kollege. Aber ich frage mich echt wieso diese Leichen wieder aktiv geworden sind". "Tja das versteht keiner. Deshalb müssen wir ja die Sache hier untersuchen", meinte Grell. "Ein Körper aus dem die Seele entwichen ist hat keinen Willen mehr. Dass er herumläuft ist also im grunde völlig unmöglich, oder besser es war unmöglich. In der Welt die ich kenne". Ronald sah ihn fragend an. "Aha. Na dann muss ein Jungspund wie ich das erst recht nicht verstehen", meinte er. "EHHH na hör mal! Soll das heißen ich gehöre zum alten Eisen?", meinte Grell erbost. Hinter ihnen wurde lautes Trampeln deutlich und beide drehten sich verwundert um. "Hm", dann sahen sie die Ursache. Eine riesige Kutsche raste von Pferden gezogen samt Kutscher auf die zu. "PFERDE? Was ist das denn. Das ist völlig unmöglich", kreischte Ronald geschockt. "Tja dann haben wir hier wohl eine ganze Parada an unmöglichkeiten", lachte Grell. Er schmiss seine Kettensäge an drehte sich um und zog die Sense duch die Kutsche. "Hey das macht richtig Spaß. Bei so einem Fest ist zurückhaltung fehl am Platze. Komm schon, nutzen wir den Schwung und ziehen weiter", und mit diesen Worten rammte er seine Säge in den Boden. Als sie sich duch den Boden gefressen hatte zog er sie im großen Kreis über den Boden und schitt so ein Loch hinein. Mit lauten rumpeln fiel die ausgeschnittene Plattform hinunter. Samt dieser sank Grell sicheren Standes in die drunter liegende Etage. Was seine Augen dort vor ihm erblickten erfreuten ihn zutiefst. Dort stand sein Sebastian und schaute verwirrt zu ihm hoch. Die Plattform knallte auf den Boden der Etage und ging mit einem Lauten Krachen kaputt. Elegant landete Grell ein stück vor den Trümmern. "Hihi, was für ein Prachtkerl". Er wankte kurz und stand dann auf. "Ihr hier?", keuchte der Butler. "Oh nein nicht Grell Sutcliff", jammerte der junge Earl. "Genau. Lange nicht gesehen Basti. Das wir uns hier wiedersehn ist erneut ein Wink des Schicksal. Zum zweiten mal wir beide und ein Schiff hach", seuftze Grell und verbeugte sich leicht. "Das ist reiner Zufall", fauchte der Teufel genervt. "Haaaach Kyaaa diese kühle Arroganz! Die liebe ich ganz besondert an dir", kreischte Grell überschwänglich und schüttelte wild den Kopf. "Mmm Herrje du hast ihn also gefunden. Vergiss nicht das wir noch jede menge Arbeit vor uns haben Kollege", seuftze nun auch Ronald genervt. "VERDAMMT Ronald! Sag doch gleich das Basti hier ist. Dann hätte ich mich wenigtens noch vorher ausgiebig schminken können!", maulte Grell. "Genau das habe ich ja befürchtet, also habe ich es dir lieber nicht gesagt", meinte Ronald. "Du Elender... Ahh moment hey", Grell bemerckte das sein Liebster grade dabei war abzuhauen. "MOMENT MAL", schrie er und griff Sebastian mit einem sprung von der Seite an. "Hier geblieben", forderte Grell und schlug nach dem Teufel. Dieser wich mit einem Sprung nach hinten seiner Säge aus. "Erst machst du mich so an das ich in Flammen stehe, und dann lässt du mich einfach links liegen? Elender Mistkerl", brummte Grell. "Das ihr Feuer gefangen habt ist ohne mein zutun geschehen. Werdet ihr jetzt bitte den Weg freimachen? Wir haben es eilig!", seuftze der Butler. "Und was wenn ich nein sage? Wendest du dann Gewalt an? Umso besser, ich stehe auf Brutale Kerle", grinste Grell. "Und ein schönes heißes Liebesgemetzel ist sogar noch besser als eine Romanze". "Wer ist das", kreischte ein junges Mädchen verängstigt. Schnell warf Grell einen Blick an Sebastian vorbei und erkannte keine andere als Elisabeth. "Nur ein perverser. Haltet besser abstand den er ist ansteckend. Kommt ihm nicht zu Nahe und bleibt in Deckung", meinte Sebastian. Wieso ist dieses Mädchen überall mit bei? fragte sich Grell seufzend. "Wen nennst du hier schon wieder Pervers. Dann wollen wir mal und vergiss nicht, ich lasse nur meinen Gefühlen freien Lauf". Er wich einem Tritt von Sebastian aus und duckte sich drunter hinweg. Sebastian drehte sich und sprang gegen die Wand. Grell drehte sich blitzschnell um und schlug nach Sebastian. Er Traf die Wand, "OH NEIN", keuchte er entsetzt und zersägte duch den Schwung eine Luke. Das Fenster ging kaputt und Wasser klatschte ihm ins Gesicht und spülte seine Brille von der Nase. "GYAAAAAH", er wurde von der Wucht des Wasser mitgetragen und gegen die gegenüberliegende Wand gespült. Sein Rücken wurde gegen die Wand gedrückt und raubte ihm die Luft. Er ging zu Boden und keuchte. In seinen Ohren rauschte es und ihm war schwindlig. Langsam stand er auf und griff nach der Kette die um seinen Hals hing. Er tastete sich an ihr entlang zu seiner Brille und setze sie sich wieder auf. Er rückte sie zurecht und sah nach vorne. Das Mädchen rannte auf ihn zu den Degen auf seine Kehle gerichtet. Total erstarrt sah er dem Degen an der sich seinem Hals näherte. Und dann seitlich an ihm vorbeiging, er blinzelte und sah Sebastian an der den Degen mit zwei Fingern abgelenckt hatte. Wieso hatte Sebastian ihn gerettet? Damals wollte er ihn doch selber noch umbringen. "Und überlasst mir alles weitere", bekam er grade noch den Schluss des Satzes mit. Er schüttelte sich einmal und grinste dann breit. "Mann! Musst du mir gleich zu Beginn schon den Spaß verderben?", seuftze Grell. "Warte Sebastian", befahl der Earl auf einmal. "Wir haben jetzt keine Zeit uns um ihn zu kümmern. Diesmal ist dieser Ryan der Schlüssel zu allem, nur er kann diese Leichen stoppen wir müssen ihm nach". "Häääh? Was sagst du da?", fragte Grell. "Ryan ryan", murmelte Ronald hinter ihm und Grell konnte hören wie er in der Liste blätterte. "Du meinst wenn wir den ausquetschen erfahren wir etwas über diese wandelnen Leichen?. "Psst sieh mal hier Kollege", forderte Ronald und beugte sich zu ihm. "Hmm", Grell sah in die ihm hingehaltene Liste, "Verstehe! Dann sollten wir wohl auch tatsächlich keine Zeit verlieren", seuftze er. Er machte einen Rückwärtssalto bei dem er sich stark vom Boden abstieß und hochsprang. Elegant landete er am Rand des ausgeschnittenen Loches in der Hocke und sah hinab. "Was für ein Jammer. Wie es scheint müssen wir das hier ein andermal fortsetzen Bastilein", seuftze Grell. "Aber das nächste mal werde ich dich von Kopf bis Fuß in Rosenrot hüllen, das versprech ich dir. Bis dann Süßer", hauchte er und warf einen dicken Schmatzer in Sebastians Richtung. Dann drehte er sich um und verschwand im Flur. "Wo sollen wir also suchen was meinst du?", fragte Grell und sah Ronald an. "Am besten dort wo er sterben wird oder?". "Ok dann also zum Speisesaal", meinte Grell und ging vorraus. Kaum dort angekommen ging ein Ruck duch das Schiff und es legte sich leicht auf die Seite. Ein Schrei erklang und Grell sah wie ein junger Mann über die Brüstung fiel. Mit einem Sprung war er da, lehnte sich über die Brüstung und hielt den Mann am Bein fest. Nun sah er das es die gesuchte Person war und grinste. "Huii was haben wir den da für ein Sahneschnitten. Ich hab dich".
 

Er hatte seine Absätze zwischen die Lücken im Geländer gesteckt und stemmte sich dagegen. Mit beiden Händen griff er nach dem Bein des Fremden und hielt ihn sicher fest. Ronald gesellte sich zu ihm und betrachtete den Mann den Grell festhielt. "Du bist Ryan stimmts?", fragte Grell. "Woher wissen sie wie ich ..?", wollte der Fremde grade fragen als Ronald unterbrach. "Genug sparen wir uns die Formalitäten. Sie sind also derjenige der diese Leichen mithilfe eines Tricks wieder umherwandern lässt?", fragte sein Kollege. "So was irreguläres geht ja gar nicht oder?", fragte Ronald an Grell gewandt. Er sah zurück und seuftze. "Sehr richtig denn der Tod ist in dieser Welt eine absolute unumstößliche Regel". "Und? Wie kann man diese Leichen aufhalten?", fragte Grell. "In meiner Kabine steht ein Apparat mit dem man die Vollkommene Erlösung abschalten kann", rief Ryan verzweifelt. Ronald half ihm den Mann hochzuziehen und sie sahen ihn fragend an. Er lief schnellen Schrittes los und Grell und Ronald folgten ihm. Er lief in eine Kabine und Grell stellte sich in den Türrahmen schulterte seine Sense und betrachtete gelangweilt seine Haarspitzen. "Und? Wo ist diese Maschine nun?", fragte er unintressiert. "Das kann nicht sein. Er war doch hier. Er ist verschwunden... OH NEIN dieser Mann muss sie mitgenommen haben", keuchte er. "Dann suchen wir ihn", stellte Ronald klar und drehte sich um. Grell nickte und wartete das Ryan kam. Ronald vorraus Ryan in der Mitte dem Abschluss bildend Grell so suchten sie den Mann den Ryan meinte. "Da. Das ist er und das ist meine Maschine", keuchte Ryan auf einmal. Sie blieben stehen und sahen in die gezeigte Richtung. "Ich nenne es das Kaiserreich Aurora" rief der Mann grade. Grell war sich absulut sicher ihn schon öfters gesehen zu haben, aber ihm war absulut Schleierhaft von wo. Nachdencklick kratze er sich am Kopf aber es wollte ihm einfach nicht einfallen. "Das klingt aber abgefahren. Was soll das sein?", fragte Ronald verwirrt. "Pah keine Sorge. Ich werde den Kerl eh gleich Blutrot färben", kicherte Grell und stellte einen Fuß auf das Geländer. "Nicht so hastig. Oder ist euch egal was mit der Maschine hier passiert?", fragte der Typ und hielt sein Weinglas darüber. Grell knurrte und hob seine Sense, er wollte grade hinunter springen und sich auf den Mann stürzen als er von Ronald gepackt wurde. "Halt Kollege! ABBRUCH", schrie Ronald und hielt Grell fest. "Hihi das nenne ich wahre Macht. Mit einem einzigen Glas Wein habe ich euch alle in der Hand", lachte der Mann. Unten hörte Grell wie Sebastian dem Earl etwas zuflüsterte. Er hörte genauer hin, "Der Viscount macht mich langsam richtig wütend. Darf ich ihn töten junger Herr?". Soso selbst seinem Sebastian machte dieser Kerl wahnsinnig. Auf einmal klirrte überall Glas und er drehte sich um. Überall sind die Fenster zersprungen und die wandlenden Leichen kletterten in den Saal. "Hilfe das sind ja hunderte", keuchte Ronald entsetzt. "Schnell aktivieren sie den Apparat", forderte der Earl erschrocken. Doch der Viscount redete nur um den heißen Brei rum. Grell hörte schon gar nicht mehr seinem Geschwätz zu. Er hatte wirklich andere Sorgen als diesen verrückten mit seinen Kaiserträumen. "Ich bin doch dafür ihn gleich zu töten", seuftze nun auch der Earl seinem Butler zu. Er warf seine Säge an und wehrte die Angreifer ab, schließlich gab es im Moment einen Menschen der am Leben bleiben musste. Unten amüsierte sich der Viscount dagegen prächtig. "Hach Kühne Kämpfer die ihr Leben riskieren während ich bei einem Glas Wein auf sie hinabschaue. Ich fühle mich wie in einem Kolloseum der Dekadenz. Ganz wie Kaiser Nero", schwärmte er. Ronald drehte sich fassungslos um, "Okay lass und den Kerl endlich umbringen". Grell sah seinen Kollegen ungläubig an. "Du hast mich doch grade sebst noch davon abgehalten. Zudem willst du etwa Hausarrest kriegen?", fragte er seinen Kollegen. Er drehte das Gesicht zum Viscount. "Schalt das Ding schon endlich ein, mach schon!", forderte Grell ungehalten. "Na schön. Der Moment der Reichsgründung ist gekommen. Aber vorher liebe Untertanen ist es Zeit eurem Kaiser treue zu schwören und den Tanz des Phönix aufzuführen", lachte der Typ unten. Vier Stimmen erhoben sich und waren sich einstimmig einig. "Töten wir ihn endlich". Ein Lachen wurde laut und Grell sah nach unten. Er konnte es nicht fassen, da stand doch wirklich dieser seltsame Bestatter aus London. Was machte ein pensionierter Reaper auf dem Schiff? "Nanana wollt ihr ihn wirklich töten ohne zu wissen was die Maschine kann?", kicherte er. Grell sah Ronald an dann zu Sebastian und dem Earl. Sie waren vernichtend geschlagen worden, ohne die Maschine gab es keinen Fluchtweg mehr aus dieser brenzlichen Situation. Also seuftzen sie und begannen tatsächlich diesem Irren treue zu schwören. "Das ewgie Feuer in unsrer Brust vermag niemand zu löschen denn wir sind die neuen Phönixe!", sie warfen ein Bein hoch und führten auch noch diese lächerliche Pose auf. "Sehr gut meine Freunde. Und nun zeige euch wie sich meine Todesarmee mir unterwirft", lachte er und drückte einen Knopf. Totalle Stille herrschte und Grell sah fragend in die Runde. Nix hatte sich getan, "Häh?". "Nein", kreischte es duch den Saal. Der Bestatter lachte sich schlapp, fiel um und hielt sich den Bauch. "Was hat das zu bedeuten", wunderte sich der Earl. Der Viscount stürmte ans Geländer und rief Ryan etwas zu. "Der Apparat den du entwickelt hast der funktioniert ja gar nicht". "Wie bitte ...aber..", keuchte Ryan, dann schrie er los. "Du Mistkerl hast mich hintergangen". Grell brummte und schwang sich über das Geländer, "Pah was für eine Farce". Er landete unten auf dem Boden und zog seine Säge duch die Leichen. Sie niedermetzelnd stürmte er vorwärts auf den Viscout zu. Oben konnte er Ronald pfeifen hören, dann rief der Blondschopf ihm was zu. "Huch Kollege, du bist ja ein richtiger Draufgänger. Warte moment mal wir Schnitter dürfen doch nicht auf eigene Faust töten". Grell sprang hoch und zog die Sense nach unten um diesen Mann endlich zum stillschweigen zu bringen. Als auf einmal sich etwas in seinem Wege befand. Er sah den alten bestatter an der ein Holzstab zwischen seine Sense und dem Ziel hielt. Verwundert sah er das Stück Holz an, aber anstatt das das Ding nachgab hielt es Stand und ließ sich nicht duchsägen. "Was...", keuchte Grell verwundert. "Hihihi ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Und ich finde wenn dieser Witzbold hier sterben würde wäre das ein Tragischer Verlust für diese Welt. Findet ihr nicht auch liebe Ritter der Sense?", fragte der alte und drehte sich um. Grell sah ihn an und drückte sein gesamtes Gewicht auf seine Sense. "Meine Sense kriegt das Ding nicht duch!, stellte er verzweifelt fest. Im nächsten Moment befand er sich in der Luft fliegend. Er keuchte, der alte hat ihn in nur einer Bewegung in die Luft geschleudert. Grell sah wie der Bestatter mehr von diesen Holzteilen vorzog und auf ihn warf. Sein Gesicht schützend hielt er seine Sense davor als er duch die Glaskuppel flog. Splitter bohrten sich in seine Haut und einer schnitt ihm die Stirn auf. Er biss die Zähne zusammen und unterdrückte den Schmerz. Er konnte jetzt nicht einfach schlappmachen. Der Alte strich sich seinen Pony zurück und erneut sah Grell in diese unglaublichen Reaper Augen. "Hach wie traurig dass es hier bald kein Gelächter mehr geben wird".



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