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A Life in Red ...

Das Leben ist eine Bühne !
von

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In den Träumen ist sie bei mir

Vor mehreren Monaten brannte fast ganz London wegen den Taten eines Engels ab. Seid diesem Tag gab es weniger Todesfälle als je zuvor. Also saß er schon seid drei uhr Mittags in seinem Zimmer und langweilte sich. Sebastian war seid dem Vorfall verschwunden und der Earl mit ihm. Jeder ging davon aus das sein schöner Teufel sich die Seele des Knaben genommen hat und in seine Welt zurückkehrte. Doch irgendwie glaubte Grell das nicht. Er würde doch sicher merken wenn das der Wahrheit entsprechen sollte. Er seuftze und legte sich auf sein Bett, das Gesicht im Kissen geborgen, und atmete den herrlich frischen Geruch von Rosen ein. Ohne es zu bemercken überfiel ihn tiefe Müdigkeit und schon bald war er in einen seltsamen Traum abgedriftet. Als er die Augen wieder aufschlug saß er auf dem Schoß einer Herzogin die aber eindeutig ein Mann war. Zudem stand vor ihm kein anderer als der Earl in einem Kleidchen. Er selber wackelte mit seinem Schwanz und Maunzte. "Ah ich habe einen meines Gefolges ja ganz vergessen", meldete sich die Herzogin zu Wort. "Was macht der den plötzlich da?", fragte der Earl wenig begeistert. "Seid wann ist dieser perverse rothaarige Kerl hier?". Er war doch nicht pervers, dachte Grell sich grade als die Herzogin dem Earl auch schon mit einer ähnlichen antwort kam. "Was soll die Frage natürlich von Anfang an. Im übringen ist er nicht pervers sondern eine Grinsekatze".
 

Er war eine ...Katze? Grell glaubte sich verhört zu haben. Wobei sein Schwanz und seine Katzenohren sprachen ja schon dafür. Er zückte einen Spiegel und putze sich mit der Pfote die Haare ordentlich. "Aber so eine Grinsekatze gibt es doch überhaupt nicht", wiedersprach Ciel. "Katzen sind lächelnde Wesen. Du weißt wirklich nicht viel Alice", meinte die Herzogin. Grell sprang von ihrem Schoß und hüpfte zu dem Koch. Maunzend schmiegte er sich an dessen Beine und rieb sich schnurrend an ihm. Er selber wusste nicht einmal wieso er das machte, aber es fühlte sich richtig an. "Katzen,Tiger sowie Menschen sind gleich. Wenn man nett zu ihnen ist bekommt man die gleiche Menge zuneigung zurück". "Ganz genau so ist es", meinte der Koch, "Aber entscheidet ist schwarzer Pfeffer". Der Koch drehte eine riesige Pfeffermühle und der Earl begann zu nießen und beschwerte sich. "Deswegen solltest du damit aufhören". Die Herzogin grinste, hatte sie sich doch die Nase mit einer Klammer zugehalten. "Das gleiche gilt natürlich auch für die Beziehung zwischen Herr und Butler oder zum beispiel für so eine vornehme Herzogin wie mich und so eine Küchenmagd wie dich. Wenn ungeachtet des gesellschaftlichen Ranges eine Freundschaft erwächst ist das wunderbar", meinte sie fröhlich. Der Koch applaudierte, "Bravo Herzogin". Der Earl aber schien der Geduldsfaden zu reißen den er warf die Kartoffel hin und rief, "Ich hab genug davon. Ich gehe jetzt". Die Herzogin wandte sich geschockt zu ihm um. "Hey du. Man behandelt Nahrungsmittel nicht so unachtsam". "Es ist genau so wie die Herzogin sagt. Auch das kleinste bisschen Nahrung wurde uns von Gott geschenckt. Man darf davon nicht ein einziges Pfefferkorn vergeuden", stimmte der Koch ebenfalls wütend zu. "Das muss bestraft werden. Also, los mein Koch". "Zu Befehl", rief der Koch nahm sich den Verband von der Hand ab und stopfte dem Earl ein Curry Brötchen in den Mund. Grell hob eine Augenbraue und ignorierte sie. Versuchte er doch an den Käse oben auf der Theke ranzukommen. Bis auf einmal ein lautes Rumpeln das Anwesen erfüllte.
 

Er drehte sich um und sah geschockt wie der Earl immer größer wurde. Koch und Herzogin flohen aus dem Anwesen und Grell hielt es für besser ihnen zu folgen. An den Käse kam er eh nicht ran, was in seinen Augen äußerst bedauerlich war. Also rannte er miauend hinter beiden hinterher und hinaus ins Freie. Ein Stein fiel hinab und begrub zwei Mäuse unter sich. Intressiert kniete Grell sich vor den Stein und kratze daran rum. Er hob den Stein an und piekte die beiden Mäuse mit den Fingerspitzen vom Boden auf. Grinsend hielt er sie vor sein Gesicht und betrachtete seine Beute. "Lebe wohl Alice", rief die Herzogin und ging davon. Grell verschlang die Mäuse und verschwand in den Wald. Wieso wusste er nicht, das hier war ohnehin verrückt und ohne jeglichen Verstand. Also hinterfragte er das einfach nicht weiter sondern folgte seinen Trieben. Tief im Wald stand umgeben von lauter großen Pilzen ein Baum, auf dem er sich niederließ. Als etwas laut schreiendes duch das Geholz fiel und in einem der Pilze landete. Er sah hinunter und konnte den Earl erkennen.
 

Grell begann zu grinsen und ein Gedancke duchzuckte seinen Verstand. "Herr Hase, Herr Hase. Herr Hase wo steckst du", kicherte er. Er maunzte und und grinste den Earl an. Langsam erschien er und wackelte mit den Füßen. "Zeig dich gefälligst ganz oder soll ich dich erwürgen", drohte der Bengel ihm. Doch Grell nahm das nicht Ernst. "Ich bin schon eine gequälte Kreatur. Ein unfertiges Wesen das nicht weiß ob es Mann oder Frau sein soll. Ja so ist das". "Lass das Geplapper komm schon raus", forderte der Earl und Grell kam dieser Aufforderung nach. Er ließ sich fallen und hing nun Kopfüber am Ast. "Du wirkst mir etwas ratlos", kicherte er und sprang auf den Boden. Er schlich sind an den Earl ran und grinste. "Je nachdem um was es geht bin ich vielleicht bereit dir zu helfen". "Die anderen waren bisher auch keine große Hilfe, warum sollte es jetzt bei dir anderst sein?", fragte der Earl gelangweilt. Unfassbar, das war eine Beleidigung, dachte sich Grell und setze sich schmollend auf den Boden. "Das ist gemein. Oh wie gemein, dabei bin ich extra gekommen um dir den Weg zu weißen". Schauspielerin wie er war weinte und schmollte er gekonnt vor sich hin. "Also gut dann frage ich dich, wohin muss ich gehen?". Frustriert kaute Grell auf seinem Schal herum. Als er hörte was der Earl sagte ließ er diesen los und sah ihn begeistert an. Er stand elegant auf und führte den jungen Lord zu einem Wegweißer. "Und? Welche richtung?", fragte Ciel. "Also ich würde ja beide nehmen. Beide ja beide. Lieber zweigleisig. Ich könnte mich nicht auf einen beschränken das wär jammerschade. Beide sind schließlich aufregende und stattliche Männer auch wenn sie vom typ her vollkommen unterschiedlich sind", meinte Grell und biss in das Schild. "Ich hab dich nicht nach deinen Männer vorlieben gefragt sondern danach welchen Weg ich jetzt nehmen soll". " Anstatt den Weg einzuschlagen auf dem man liebe empfängt wähle ich stehts den Weg auf dem man Liebe gibt. Deshalb bin ich eine arme verirrte Katze". "Du bist mein Wegweißer und weißt trozdem selbst den Weg nicht?". " Die Liebe ist ein verwirrendes Labyrinth. Ach ja wo ist er jetzt bloß hin mein roter Faden", seuftze Grell niedergeschlagen. " Es spielt keine Rolle an welchem Ort man sich befindet solange man sein Ziel erreicht", schlussfolgerte Ciel. " Nun ganz egal wohin wir gehen letzenendlich sind beide verrückt im Kopf dessen kannst du dir sicher sein. Irgendwie fühl ich mich von solch verrückten Männern wie magnetisch angezogen", kicherte Grell. " Gibt es den auch die möglichkeit einfach zu keinem von beiden zu gehen", fragte der junge Lord. Grell verschwand und entfernte sich von dem Earl. "Nanu kannst du dir den diesen ungeheuren Luxus erlauben?", er kicherte.
 

Grell grinste und tanzte vor übermut los. "It´s Showtime. Oh ich brenne, oh ja ich brenne. Die weggabelung verirrter Liebe Y. Sie windet sich und wird zu einem M, mal hier mal dort am ende gibt es nur einen Weg das I. Mit dir als Ziel kommt eine Katze schnell auf Touren. Ja oh ja". Hinter ihm begann es zu rumoren und die Bäume teilten sich und gaben einen Weg frei. " So besteht jedenfalls keine Gefahr mehr das man den falschen Weg nimmt nicht wahr?". " Ich hab also gar keine wahl mehr?". " Ganz so sieht es wohl aus", meinte Grell und zeigte sein Death zeichen. " Wenn du dir etwas wünscht musst du es jedes mal jagen. Also dann ich werd mich auf die Jagd machen, nach einer Beute die man Liebe nennt. Grüß mir das weiße Kaninchen, machs gut", Grell wandte sich ab und winkte zum abschied. Er begann sich bereits aufzulösen als der Earl noch nach ihm rief. " Hey, nicht doch warte". Grell erschien wieder und wandte sich dem jungen zu. " Was den noch?", fragte er genervt. " Du hast doch weißes Kaninchen gesagt weißt du wo es hingelaufen sein kann?". " Du willst es also unbedingt finden? Willst du es unbedingt treffen?", kicherte Grell und stellte sich hinter den Earl. "Unbedingt wäre zuviel gesagt", meinte der Earl. " Aber warum jagst du dem weißen Kaninchen dann so unbedingt hinterher?". " Warum? Weil er mein Butler ist er gehört mir. Darum hol ich ihn mir zurück das ist alles". " Das ist gemein ich will ihn auch haben. Sie her ich bin doch jetzt sogar eine seiner geliebeten Katzen. Aber wenn es der Wunsch des weißen Kaninchen ist werde ich es tun. Dann übernehm ich den Frauenpart", kicherte Grell. " Halt den mund alberne Tunte", fluchte der junge Lord. " Gemein das war gemein du hast mich doch selbst zurückgerufen". " Richtig, und du hast mir immernoch nicht meine Frage beantwortet. Also wo ist er jetzt?". " Mach dir darum keine sorgen du wirst ihn bald treffen. Gradeaus, gradeaus wenn du immer gradeaus weitergehst wirst du ihn sicher irgendwann treffen. Jetzt aber wirklich machs gut meine kleine, Miau miau", meinte Grell und verschwand endgültig. Er folgte dem Weg duch den Wald und kam am Haus des weißen Kaninchens vorbei. Das es nicht da war, wusste er sofort also ging er einfach weiter.
 

In der ferne kam ein Schloss in sicht, und er wusste es gehörte der Königin. Er betrat den Hof und wunderte sich, wieso es ihn hier in tausendfacher ausführung gab. Auch das er auf einmal in selber Kleidung wie seine doppelgänger herumlief war verstörend. Allerdings störte ihn diese Aufmachung nicht, er war sie gewöhnt, hatte er sie doch Jahrelang getragen. Er wurde grob aus seinen Erinnerungen gerissen als ein Double ihn ansprach. "Ihr werdet ihm Thronsaal erwartet". Er nickte und nahm den schnellsten Weg in den Thronsaal. Woher er diesen Weg so genau kannte wusste Grell zwar nicht, aber eines hatte er mittlerweile gelernt, am besten man hinterfragte hier nichts. Verwundert war er als er ihm Thronsaal keine andre als die Madame auf dem Thron sitzen sah. "Madame...", Grell wollte grade zu der Frage ansetzen wie es sein kann als er unterbrochen wurde. "Grelle wir erwarten Besuch. Erwarte ihm im Gerichtssaal und halte dich an das Protokoll". Er nickte und führte die anweißungen aus als hätte er nie etwas anderes gemacht. Was ihn verwunderte war das keine andre als Alice den Raum betrat. Eine Fanfare wurde gespielt und er hob seine Anklagerolle und räusperte sich. "Es tritt ein die rote Herzkönigin. Die wunderschöne Herzkönigin,König unter den Königinnen. Königin unter den Königinnen. Als Wächterin des Gesetzes ist sie die vollstreckerin der Gerechtigkeit..und ehm dann noch, als Wächterin über den Kochtopf die ausführende im Müll rausbringen. Wir sind ihrer Majestät der Königin untertänigst zu Diensten". Die Königin setze sich und sprach "Beginnen wir nun mit der Gerichtsverhandlung. Das Urteil, die angeklagte Alice wird zum Tode verurteilt". Grell seufzte "Ich bitte um Ruhe im Saal. Ruhe im Saal", forderte er eindringlich. Die Madame räusperte sich und fällte das Urteil. "Los lasst den Kopf dieses Kindes rollen, Kopf ab", befahl sie. "Einen Moment mal", protestierte Alice. Die Herzkönigin kicherte, "Es war schon immer mein Wunsch das mal zu sagen. Nun dann macht mal kurz und kräftig schnipp schnapp".
 

Zwei seiner Doubles begannen nervös zu Alice zu laufen und redeten unsicher vor sich her, immer wieder sagten sie ja ja und hielten Alice fest. "Jawohl eure Majestät!". Alice jedoch wehrte sich kräftig zappelnd und rief "Ich erhebe Einspruch. Ihr fällt das Urteil ohne Anklageschrift und ohne Beweiße das ist doch keine richtige Gerichtsverhandlung". "Diese dauerden Diskusionen sind doch nur Zeitverschwendung. Außerdem sind sie langweilig". "Weil es langweilig ist lass ich mir doch nicht den Kopf abschlagen". "Nur keine unnötige Aufregung", meinte die Königin "Dann verließ ebend wenigtens der Form halber die Anklage schrift". "Dann verlese ich jetzt wenigtens also der Form halber die..", wollte Grell fragen aber wurde unterbrochen. "Nicht nur der Form halber, sondern wie es sich gehört". Er sah auf und zog die Stirn kraus. Woher sollte er den wissen was sich bei Gericht gehörte? "Ehh also..dann ehm... Angeklagte Alice. Geboren am 14 Dezember 1875 und dann weiter...", Grell wollte umblättern und dabei fielen ihm die Blätter aus der Hand. Er wollte noch versuchen sie aufzufangen aber wirbelte sie daduch nur auf. Im wilden Chaos verteilten sich die Blätter über den Gerichtssaal. Alice fing eines der Blätter auf und las. "Das ..das war dann schon alles", meinte Grell nervös und tippte die Fingerspitzen aneinander. "Einspruch", rief Alice "Warum ist mein Geburtstag grund mich anzuklagen? Ist es ein Verbrechen das ich geboren wurde?". "Wenn du nicht still bist, werf ich dich wegen missachtung des Gerichtes hinaus", drohte die Königin.
 

Grell stellte sich wieder grade hin und verkündete. "Dann werden wir jetzt mit den Zeugenaussagen beginnen. Hiermit bitte ich den ersten Zeugen vorzutreten", ein leises ja war zu hören und Elisabeth Middford trat vor. Gänzlich in Schwarz gekleidet und zutiefst traurig. "Welche Art von Schaden wurde ihnen duch die Angeklagte zugefügt? Bitte erzählen sie es dem Gericht". Lizzy begann zu weinen und erzählte, "Es ist.. ich habe die Farben verloren. Ich hätte heute so gerne meinen rosanen Rock mit Blumen getragen, aber einer Witwe ist Tag für Tag nur dieses düstere Schwarz erlaubt. Daran ist Alice schuld". "Warum bin ich den daran schuld?",fragte Alice. Grell bat den nächsten Zeugen hervor, "Und jetzt bitte ich den nächsten Zeugen vorzutreten". Soma rannte in den Gerichtssaal und knallte die Hände auf den Tisch. "Ich habe den mir liebsten Menschen verloren. Der Frau die ich schon seid frühster Kindheit vertraut habe", rief er und Agni beendete den Satz, "Und nun steht er kurz davor den neu gewonnen Freund zu verlieren". Beide riefen zusammen Laut "Daran ist Alice schuld". Soma beugte sich vor und meinte "Wenn du dich jetzt entschuldigst verzeih ich dir". Doch Alice wusste nichtmal wofür er sich entschuldigen sollte. Der nächste Zeuge sprach, "Ich habe meine Zukunft verloren. Aber ich habe nicht vor Alice dafür verantwortlich zu machen". "Auch wenn ein jeder weiß das es nur die Wahrheit ist", sprach Lau. Ein Mann ganz in Weiß gekleidet trat hervor und sprach. "Ich habe meine Flügel verloren. Daran ist Alice schuld", er zog ein Schwert und zeigte damit auf den angeklagten. Dann verließ er den Zeugenstand und machte drei anderen Platz. Diese sprachen zusammen. "Und los. Wir haben unseren neu gefunden Arbeitsplatz an dem wir uns wohlfühlten", sprachen sie und ein älterer Herr beendete den Satz für sie, "Und der für alle ein angenehmes Zuhause bedeutete wieder verloren". "Daran ist Alice schuld", riefen alle vier. "Die Nächste Zeugin ist ihre Königliche Majestät allerhöchst selbst", verkündete Grell. "Tja also wenn ich es genau betrachte. Ich habe den inneren Frieden meines Herzens verloren, auf immer und ewig. Nun Alice das ist alles, alles deine Schuld. Es ist nicht grade nett so viele Menschen ins Unglück zu stürzen". "Ich erinnere mich nicht", rief Alice. "Ah, heißt das du plädierst auf Nicht schuldig obwohl du all diese schändlichen Taten begangen hast?", fragte Lau. "Ich sagte ich erinnere mich nicht", rief Alice aufgebracht. "Erinnerungen. Genau darin liegt dein Vergehen Alice", sprach die Königin. "Wieso mein Vergehen?", fragte Alice verwirrt. "Der Letze Zeuge möge jetzt vortreten", rief Grell, doch kam keiner in den Zeugenstand.
 

Verwirrt drehte sich Grell um. "Erinnerungen sind vergänglich das hat meine Wenigkeit dir schon gesagt. Das ist das Land der Träume der blasse Ort zwischen Leben und Tod, wo Vergangenheit und Zukunft miteinander verschmelzen. In der realen Welt hast du deine Erinnugen aus der Vergangenheit einfach fallen lassen. Was bist du doch für eine Herzlose Alice, eine bedauernswerte Alice". "Alice, ist das wirklich mein ursprünglicher Name?". "Jaja wer weiß das schon?", kicherte der Undertaker. Alice schien nachzudencken, dann sprach sie. "Da wir davon sprechen, ich kann mich nicht mal daran erinnern was war bevor ich hier herkam. Als die Raupe mich nach meinem Namen fragte konnte ich ihr noch klipp und klar antworten". "Damit ist es ja wohl offenkundig", sprach die Königin. "Das Urteil, Die Angeklagte ist Schuldig. Das Verbrechen verlust der Erinnerungen. Das Strafmaß...", verkündete Grell. "Natürlich der Tod. Los schlagt diesem Kind auf der Stelle den Kopf ab". Eine ganze Armee an Doubles erschien hinter Alice bewaffnet mit einem Schwert. Alice schrie "Aber ich bin Unschuldig". "Na dann beweiße es", forderte die Königin ihn auf. Alle im Zuschauerraum begannen ebenfalls zu Fordern das Alice es bewieß. Auch die Zeugen stimmten in den Chor mit ein. "Aber was kann ich den machen?,fragte Alice und drückte sich die Hände auf die Ohren. Im Saal wurde es auf einmal still und eine Stimme ertönte. "Beweißt es. Auch wenn ihr alles andere vergessen habt so beweißt doch das ihr ihr seid. Los ruft meinen Namen. Ruft ihn ganz Laut", forderte die Stimme. Alice begann zu schreien. "Sebastian. Hör mir genau zu Sebastian, auch wenn alles andere ausgelöscht ist so bin doch ich ich. Ich bin Ciel Phantomhive, komm hierher Sebastian", rief er. Die Glaskuppe an der Decke wurde mit lauten Klirren in tausend stücke kaputt gebrochen. Anmutig schwebte das weiße Kaninchen in den Saal packte sich Alice und wollte verschwinden. "Das habt ihr sehr gut gemacht Junger Herr", lobte es. Alice befiel " Ich befehle dir bring mich hier auf der Stelle raus". Das Kaninchen nickte und meinte "Jawohl Junger Herr". "Ergreift die beiden", schrie die Herzkönigin und alle bewaffneten Grell doubles begannen einen Versuch Sebastian aufzuhalten. Er selber blieb stehen und beobachtete das Geschehen, wusste er doch das er keine Chance gegen Sebastian haben würde. Sebastian schlug und trat die Doubles gnadenlos, und jeder der getroffen wurde verwandelte sich in eine Karte. Sebastian sprang in die Luft und verschwand mit dem Earl durch das Dach.
 

Die Königin stand auf und sah ihnen nach. "Du gehst also heim, mein Ciel. Auf das wir uns wieder einmal im Traum begegnen", sprach sie. Ein Traum? fragte sich Grell und sah sich um. Ja es konnte nur ein Traum sein. Mit einem erschrockenen Keuchen fuhr er aus dem Traum hoch. Grell sah sich in seinem Zimmer um und bemerkte das er eingeschlafen gewesen wahr. Es war alles nur ein total verrückter Traum gewesen. Und irgendwie hoffte Grell er möge soetwas noch einmal träumen, hatte er doch wenigtens so die ihm geliebte Madame wiedergesehen. Es klopfte an die Tür und eine Stimme fragte kalt was den los sei. Grell sprang auf rannte hin riss die Tür auf und warf sich an Williams Hals. Was William gänzlich missfiel. "OH Will~u ich hatte einen verrückten Traum du warst auch da.. und hattest ein kleines süßes puschelschwänzen und Öhrchen", kicherte Grell, und William sah das er möglichst schnell wegkam. Grell sah ihm nach und beschloss einen Schokohasen zu backen der William ähnlich sah, sobald er die Zeit dafür hätte.



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