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Titanic

von

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Frauen und Kinder zuerst

So nun sehen wir uns also alle wieder zu Kapitel 8. So langsam kommen wir in den kritischen Bereich, die Titanic wird sinken und Ray und Kai stecken in der Klemme, hoffen wir mal dass sie es packen. Ich glaube dass es 9 Kapitel insgesamt werden und dann haben wir ja noch den Prolog und Epilog. Ich habe also, für mich gesehen, ein Wunder vollbracht^^

Jetzt höre ich aber auch schon auf, viel Spaß beim lesen:
 

"........" reden

,......' denken

(......) meine Kommentare
 

Kapitel 8: Frauen und Kinder zuerst
 

"Wie viele an Bord?" "2200 Seelen an Bord, Sir."

Nun kam der Befehl den jeder kapitän hasste: "Rettungsboote klarmachen"
 

Max und Tyson liefen schnell hinter den anderen aus der dritten Klasse her. Sie hatten friedlich geschlafen und an nicht schlimmes gedacht, als es laut ratschte und als sie erschrocken aufgestanden waren, standen sie auch schon knöcheltief im eiskalten Wasser. Vorn brüllte einer: "Immer den Ratten nach, die laufen immer in Richtung trockenes." "Was meinst du ist passiert Tyson?" "Ich glaube es ist einfach nur eine Wasserleitung geplatzt. Da kommt bestimmt gleich einer und repariert das ganze." "Meinst du?" "Sicher." Tyson packte Max an der Hand und zog ihn hinter sich her. So ganz war er auch nicht überzeugt. "Sieh mal, da ist Kenny. HEY KENNY!!" "Hallo Tyson, hallo Max. Alles in Ordnung bei euch. Ja alles klar." Sie machten sich weiter auf den Weg zu den höheren Decks. Immer mehr Leute gesselten sich zu ihrem Marsch. Und leise lief das Wasser mit ihnen.
 

An Deck herrschte hektisches Treiben. Die Schaulustigen hatten sich längst wieder in ihre Kabinen verzogen und bis auf die Matrosen war auch sonst keiner zu sehen. Die kalte Nacht auf dem Atlantik hielt sie alle im Warmen. Die Matrosen schauten sich die Taue an. Machten die ersten Boote seetauglich und beteten dass ein Wunder geschehen möge.

Mit schnellen Schritten eilte der Kapitän in den Funkraum. "Tag Kapitän. Was kann ich für sie tun?" "Schicken sie ein SOS Signal. Melden sie allen Schiffen die sich melden dass wir so schnell wie nur irgendmöglich Hilfe brauchen. Sagen sie dass wir über Bug sinken und wir nicht alle Passagiere retten können." Damit drehte sich der Kapitän wieder um und ging. Der erste Funker starrte den anderen entsetzt an. "Oh mein Gott....!!" Dann überflutete er den Atlantik mit dem SOS Signal.
 

Ray und Kai liefen nebeneinander zu Rays Eltern. Sie hielten sich gegenseitig fest und gaben so dem anderen halt. Nach nur ein paar Minuten erreichten sie die Kabinen. Mariah stand neben seinen Eltern, die Frauen wirkten verstört und Rays Vater verärgert. "Leute ich will euch was sagen." Dann schauten seine Eltern auf die verschlungenen Finger. "Da ist was passiert..." Sein Vater unterbrach ihn. "Das sehe ich. Was zum Teufel soll das Ray." Erst jetzt bemerkten die zwei ihren Fehler. Schnell ließen sie sich los, doch der schaden war bereits angerichtet. "RAY!!" "Eigentlich wollte ich es euch später erzählen, aber nun gut. Kai und ich....wir lieben uns...." Weiter kam er nicht. "WAS!!!???" Dann schrie sein Vater auch schon nach ein paar seiner Diener. "Zeigen sie Herrn Hiwatari den Ausgang!!" "VATER LASS IHN ZUFRIEDEN!!" "ZU DIR KOMME ICH SPÄTER!!!" Kai wehrte sich heftigst. "LASSEN SIE MICH LOS!!!!" Doch die Männer waren zu stark. Unsanft landete Kai außerhalb der Kabine und die Tür verschloss sich. Das letzte was er sah war wie Ray und sein Vater sich auf heftigste stritten. Er hörte die Streiterrei bis nach draußen. Mariah hatte sich durch einen Nebenausgang hinausgeschlichen. Sie wollte gerade was sagen als sie hörten dass Ray von seinem Vater eine geklatscht bekam. Kai stand verzweifelt vor der Tür. Er wollte seinem liebsten so gerne helfen. "Kai, was ist passiert? Warum seid ihr her gekommen." Erst da wurde Kai sich bewusst warum sie da waren. "Das Schiff hat einen Eisberg gerammt. Es scheint zu sinken." Die Streiterrei ging wieder von vorne los. "Kai tu dir das nicht an. Du hast doch bestimmt Freunde. Hilf ihnen. Ich versuche Ray zu helfen, ok?" Schweren Herzens entfernte sich Kai. Mariah hatte Recht. Der einzige Mensch der ihm jetzt helfen konnte war seine Verlobte. Außerdem wussten seine Freunde warscheinlich von nichts. Er musste denen helfen denen er helfen konnte.
 

Max, Tyson und Kenny standen unsicher in einem trockenen Bereich der dritten Klasse. Ein Mitarbeiter des Schiffes hatte ihnen versichert, dass alles in Ordnung war und sie in spätestens 3 Stunden wieder in ihren Kabinen schlafen könnten. Trotzdem standen sie verunsichert herum. Da eilte gerade ein Matrose an ihnen vorbei und meldete seinem Vorgesetzten: "Der Postraum ist schon völlig unter Wasser." "Da stimmt was nicht...da stimmt was ganz und gar nicht....", grummelte Tyson. "Tyson sieh mal, da ist Kai." Kenny und Tyson drehten sich um. Er schien sie zu suchen also rief Tyson nach seinem langjährigen Freund. Der kam auch sofort schnaufend an. "Himmel ich habe euch schon überall gesucht." "Weißt du was passiert ist?", fragte Max. "Ja. Also passt auf....."
 

Auf der Brücke meldete der erste Offizier Murdoch: "Die Rettungsboote sind Seeklar, sollen wir anfangen?" "Ja. Ja. Frauen und Kinder zuerst.", meinte Kapitän Smith bedrückt. (Ich hätte beinahe Männer und Frauen zuerst geschrieben....^^") Der angesprochene drehte sich sofort um und gab den Befehl die Passagiere des Schiffes zu informieren.

Einer vom Schiffspersonal ging herum und klopfte höflich an jeder Tür. Sie sollten ihre Schwimmwesten anziehen und sofort auf Deck gehen. Er wechselte noch ein paar höflich worte mit den Leuten, dann ging er zur nächsten Kabine. Allerdings sah dieses nette Muster nur in der ersten und zweiten Klasse so aus. Die Gäste der dritten Klasse wurden angeschrien aufzustehen, an Deck zu gehen und die Schwimmwesten anzuziehen.

Als sie die Kabinen der Familie Kon erreichten schwiegen sich Ray und sein Vater einfach nur an. Frau Kon öffnete die Tür. "Würden Sie und ihre Familie bitte die Schwimmwesten anziehen und auf Deck kommen?" "Sicher. Wir sind in ein paar Minuten oben." Sie schloss die Tür und berichtete ihrem Mann was da geschehen war. "Ist bestimmt nur eine Übung für den Ernstfall, meine Liebe" Dann schnappten sie sich ihre sachen, doch bevor sein Vater ging drehte er sich noch mal zu Ray um. "DU bleibst HIER!!"
 

Auf Deck zierten sich schon die ersten Passagiere. Sätze wie: "Warum sollte ich in diese Nußschale klettern" oder "Dafür werde ich die White Star Line verklagen!!" drangen an die Ohren der Matrosen. Keiner wollte den Anfang machen und in eines der Rettungsboote klettern. Verzweifelt schauten sich die Matrosen an. Sie hatten strikten Befehl nichts zu erzählen, da sonst eine Panik ausbrechen würde. Auch sie wussten, dass es nicht genügend Rettungsboote für alle gab. Doch ein einziges konnte immerhin mit 65 Leuten besetzt werden. Bevor die Leute wieder gingen, kam der erste Offizier. "Alle einmal bitte zuhören. Treten sie näher, näher....näher. So ist gut. Können mich alle hören?" Wie als würden auch sie zuhören wollen, hörten die mächtigen Schornsteine der Titanic auf zu lärmen und zu qualmen. Die Titanic stand still. "Ich bitte nun alle Frauen und Kinder zu mir. Alle Frauen und Kinder. Die Männer bitte zurücktreten. Gut. Ich bitte sie nun, in die Rettungsboote zu steigen. Alle Frauen und Kinder in die Rettungsboote." Doch es rührte sich keiner. Erst als eine verwitwete alte Dame als erstes in ein Boot kletterte, folgten ihr auch die anderen. Nach und nach füllte sich das erste Boot, es wurde heruntergelassen und in der Nacht schwamm das erste Rettungsboot der Titanic dem nicht viele folgen würden.
 

Kai hatte den anderen erzählt was passiert war. Nun eilten sie an Deck. Kai hoffte dass Ray auch inzwischen dort eingetroffen war. Als sie auf der Treppe zum deck standen, warteten schon viele Menschen, einige schrien verzweifelt, Kinder weinten. "Was ist denn da los?", fragte Kenny. Ein Mann drehte sich um. "Diese Drecksschweine lassen uns nicht raus! Sie lassen uns ersaufen, wie die Ratten!!" Nun konnten auch sie die Stimme des Matrosen ausmachen. "Ich darf sie nicht rauslassen. Bitte bewaren sie ruhe. Sobald die erste Klasse weg ist können auch sie zu den rettungsbooten." "Wers glaubt.", brummte Kai. Max schaute ihn an. "Was ist los?" "Sag bloß du weißt es nicht. Die Titanic verfügt nicht über genügend Rettungsbotte für alle. Kommt lasst es uns an einer anderen Treppe versuchen." Schnellen Schrittes gingen sie zur nächsten Treppe, wo das gleich ablief. Nun reichte es Kai. "Max, Tayson helft mir!!" Gemeinsam rissen sie eine Bank aus ihrer Verankerung. Kenny ahnte was nun kommen würde. Er verschaffte genügend Platz und die drei machten aus der Tür Kleinholz. Alle rannten aus ihrem Gefängnis Richtung Deck.
 

Als Kai das Deck erreichte, war dort oben schon die Hölle los. Jeder hatte nun schon bemerkt dass die Titanic untergehen würde. Sie senkte sich zum Bug. Er wünschte den drei viel Glück und machte sich auf die Suche nach Ray. Er schob sich mit vielen anderen über das Deck. Rechts und links von ihm, schrien und weinten die Kinder und Frauen, die nicht ihren Mann oder Vater verlassen wollte. Die Männer versuchten sie zu beruihgen, konnten selber die Panik nicht verbergen und machten so den anderen noch mehr Angst. Während Kai seinen geliebten suchte, zischte plötzlich eine Rakete über ihn auf. Es war eine weiße Rakte, sie war für Feiern gedacht. Die für Gefahr waren in rot. Aber solche waren nicht für die Titanic geplant. Im Schein einer dieser Raketen, konnte er plötzlich Mariah ausmachen. Er rannte zu ihr. "MARIAH!!" Sie drehte sich zu ihm um. "Kai. Kai um himmelswillen du musst....." "Wo ist Ray??" "Du musst ihm helfen. Sein Vater hat ihn in der Kabine eingeschlossen." Erschroken schaute er sie an. "Was???" "Kai du musst dich beeilen." Er wusste nicht mehr wo die Kabine war. "Mariah, wo ist die Kabine??" "Sie ist....", doch bevor sie ausreden konnte wurde sie zu einem Boot gezogen. Verzweifelt versuchte Kai an sie ranzukommen, doch er hatte keine Chance. Verzweifelt sah er hinterher. Ray war in gefahr. Er wusste nicht wo die Kabine war. Wenn er sie nicht finden würde, würde seine große Liebe im Atlantik ertrinken. Was sollte er jetzt nur tun??
 

Ich bin gemein, ich weiß. Aber ich mag es einfach euch zu quälen^^. Was meint ihr. Schafft es Kai? Als ob ich euch dass jetzt schon sagen würde. Ihr müsst es lesen. Ich wollte euch noch was sagen und zwar zu dem SOS Signal. Müsst ihr ja nicht lesen wenn ihr nicht wollt. Die Titanic war das erste Schiff dass SOS gesendet. SOS heißt Save our Souls (Rettet unsere Seelen) Davor wurde CQD gesendet. Come quickly danger (Kommen Sie schnell Gefahr.)

Wir sehen uns Teil neun wieder.

Bis dann eure Anime-Girl15



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-10-09T12:58:17+00:00 09.10.2003 14:58
Du bist echt gemein! Aber deine FF is trodem klasse mach schnell weiter *kann es nicht erwarten*
*knuddel* Herm11^^


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