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Drachenkönig

Drachen lieben ewig
von

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Schicksalstreffen

„Och menno, jetzt haben wir sie doch verloren“, schmollte Koala und sah Sabo vorwurfsvoll an. „Geht das nicht ein bisschen schneller?“, „Was glaubst du eigentlich was ich hier mache“, Sabo beschleunigte schon seit einiger Zeit ihr kleines Schiff mit Hilfe seiner Teufelskräfte und langsam wurde er müde, sein Schiff war von Antrieb her, ähnlich wie Ace´s altes Boot, nur das dieses mit Hilfe seiner Wasser Frucht angetrieben wurde. „Es würde mich interessieren ob du im Meer auch unter gehst“, lachte sie. „Das hatten wir erst“, erinnerte er sie. „Stimmt ja, wofür ist die Wasserfrucht gut, wenn du nicht mal das Meer kontrollierst“, neckte sie ihn. Sie hatte ihn aus dem Meer fischen müssen, als er unachtsam gewesen war. „Hey quck mal da vorne ist eine Insel“, meldete sie sich, während sie den Kurs überprüfte. Sie musste ja innerlich zugeben das sie mit ihrem normalen Schiff wohl nie sie schnell durch den Calm Belt gekommen währen. Aber ihr Boot brauchte ja auch keinen Wind um vorwärts zu kommen. „Bist du dir sicher das er dahin ist?“, „Finden wir es raus“, Sabo lachte. Die Kompassnadel schlug hier am heftigsten aus, auch wenn die Insel inzwischen ein friedlicher Ort war. So erzählte man sich, das es vor vielen Jahren sehr gefährlich auf der Insel war, aber das konnte auch nur ein Märchen der Seeleute sein. Inzwischen musste man sich nur vor Piraten und Kopfgeldjägern in Acht nehmen. „Ruffy ist immer da wo es Ärger gibt“, noch einmal beschleunigte Sabo das Boot. Er war gespannt darauf wie sich sein kleiner Bruder entwickelt hatte.
 

Wenn Sabo doch nur gewusst hätte, wie recht er hatte. Matsuri Iland war bekannt für seine Feste, viele Reisende Schausteller machten hier halt, da es viele Touristen gab. Zu den Touristen zählte man hier auch Piraten und Kopfgeldjäger, Hauptsache die Stadt kam zu Geld. Und jene waren eine gute Einnahme Quelle. Staunend sahen sich die Piraten um, „Wahnsinn“, merkte Nami an und sah sich um, hier gab es wirklich alles was das Herz begehrte. „Ich meine Schwerter mal schärfen lassen“, merkte Zorro an und ging seiner eigenen Wege. „Sollten wir ihn wirklich allein ziehen lassen?“, „Keine Sorge Chopper“, beruhigte Sanji den Arzt, „Hier scheint es genügend Rüstungsläden zu geben, irgendeinen findet er schon“. Sanji hatte keine Lust für Zorro Babysitter zu spielen und ihn durch die Stadt zu führen, denn selbst da verlief er sich noch, wenn einer so dumm war ihn anzugreifen würde er sein blaues Wunder schon noch erleben.

Auch Sanji machte sich rar, er war gespannt auf das Nahrungsmittelangebot in der neuen Welt und von der Damenwelt ganz zu schweigen. „Yohohoho Heute Abend ist hier ein Zirkus, wollen wir da hin gehen?“, fragend, wenn er das überhaupt konnte sah er die restliche Crew an. „Au ja Nami dürfen wir?“, fragte Chopper und auch Ruffy nickte eifrig mit dem Kopf und sah die Navigatorin an. /Bin ich hier der Käptn oder du/, Lysop schien Nami´s Gedanken zu erahnen und flüsterte ihr zu. „Sag jetzt nichts falsches, sonst bekommst du ihn nie wieder in den Griff“, „Was fürn Griff“, fragte Ruffy naiv und sah seine beiden Freunde an. „Whaaaaa! Er hat uns gehört“, schrie Lysop auf. „Uns?“, fragend sah Nami den Schützen an und lachte dann, sie wandte sich zu dem Rest der Gruppe und zuckte mit den Schultern, „Klar wieso nicht“, sie lächelte. „Bist du krank oder was“, Franky sah sie misstrauisch an, das Nami das so einfach erlaubte. Da das Fest erst Abends losgehen sollte, sah sich jeder für sich um, nur Ruffy wusste nicht so recht wo hin also begleitete er Nami.
 

„Also echt, ich Fass es nicht, dass du noch nie einen Zirkus gesehen hast“. „Können wir nicht gleich gehen?“, „Der macht erst Abends auf, so lange musst du dich noch gedulden“, erklärte Nami Ruffy. „Äh Nami“, „Ja was denn?“, fragend sah sie ihren Käptn an. „Das Armband das du mir geschenkt hast, ehm also“, er wusste nicht so recht wie er es sagen sollte. „Ach das“, sie erinnerte sich, Ruffy wollte es aus dem Schatz haben und sie hatte es ihm überlassen, „Hast du es verloren?“. Ruffy geriert bei den Worten ins schwitzen, er schaufelte sich ja auch grade sein eigenes Grab, aber Nami hatte es ihm geschenkt, da sollte sie es auch erfahren. „Bubby hat es jetzt“, er wirkte nervös, was Nami nicht entging, „Bubby?“, hackte sie nach. „Die Mutanten Nase“, wurde Ruffy deutlicher, er hatte echt kein Talent sich Namen zu merken. Nami hatte dennoch, dank Ruffys Beschreibung verstanden, wenn er meinte, „Was will Buggy damit?“. Ruffy machte einen Satz nach vorne, „Das Ding war wohl ne Schatzkarte“, /SCHATZKARTE!/, Nami versteinerte kurz und sprang Ruffy dann nach. Wie konnte er einfach so eine Schatzkarte verschenken, noch dazu an Buggy? Es musste für die umher stehenden Passanten lustig aussehen, wie die beiden dort um das Zirkuszelt liefen. „Gnade“, flehte Ruffy als Nami ihn eingeholt hatte und ihn durchschüttelte. „Noch irgendwelche letzten Worte?“, fragte Nami ihn bedrohlich, bei so was verstand sie keinen Spaß. Kurz berichtet er ihr wieso er es weggegeben hatte, Buggy hatte ihm nur deswegen geholfen tiefer in Impeldown einzudringen. Nami seufzte und ließ ihn los, „Gnade vor Recht“, bei diesem Hundeblick, konnte sie ihm nicht lange böse sein. „Ich ersetzte dir den Schaden“, „Lass gut sein, wenigsten redest du wieder mit mir“, erst jetzt bemerkte Nami, das sie das laut gesagt hatte. Es war ihr also nicht entgangen, aber was anderes hätte er von Nami auch nicht erwartet. „Hmm?“, Ruffy horchte auf, als er etwas im Zelt hörte, keine Sekunde später kam ein lustig aussehender Mann aus diesem, der mit einer Hand fest eine Peitsche umklammert hatte, „Elendes Biest, das wirst du noch büßen“. Die beiden Piraten sahen ihm verwundert nach, er hatte sie nicht mal gesehen. Vorsichtig späte Ruffy ins Zelt und Nami tat es ihm gleich. Noch ehe sich Nami versah, war Ruffy ins Zelt verschwunden und zog sie hinterher. Namis Herz machte einen Sprung als dort auf dem Tisch, ein Sack mit Goldmünzen stand, der nur auf sie zu warten schien.
 

Ratatosk lief unruhig in dem kleinen Käfig umher, schon wieder war er in einem Käfig gefangen und das wieder in einem Zirkus und zu allem Überfluss auch wieder auf der gleichen Insel wie damals. Seit dieser Zeit hatte er sich nicht verändert, er war immer noch der kleine Drache, es war als wäre seine Zeit einfach stehen geblieben. Natsu, Minae und die anderen würden ihn aber diesmal nicht helfen können, schließlich waren schon 800 Jahre vergangen.
 

Geschwind Steckte sich Nami den Beutel ein, sie waren schließlich Piraten und wenn er so unvorsichtig war, selber Pech. Ruffy grinste als er Nami dabei beobachtete, unternahm aber nichts dagegen. Stattdessen sah er sich selber um, er hatte hier drin schließlich etwas gehört. Als er das etwas entdeckte, das dort im Käfig saß, begannen seine Augen zu strahlen. Auch der kleine rote Drache sah ihn an und legte den Kopf schief und im nächsten Moment versuchte er sich von dem Maulkorp zu befreien, was ihm allerdings nicht recht gelang. Das der kleine Drache nicht hier sein wollte merkte man nur all zu deutlich. Ruffy sah sich um konnte allerdings keinen Schlüssel entdecken, er zuckte mit den Schultern. Für so etwas brauchte er keine Schlüssel, das bekam man auch so auf. Ratatosk konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte dieser Junge die Tür einfach aus den Angeln des Käfigs gerissen und vorsichtig wurde er vor den Käfig gesetzt. „Was machst du denn da Ruffy?“, Nami sah um die Ecke und stutzte, „Ein kleiner Drache“, stellte sie fest. Schocken konnte sie das nicht, war ja nicht der erste Drache den sie sah. Und er schien seinem Retter dankbar zu sein, er krabbelte über seinen Arm und setzte sich auf seine Schulter.

Als der Direktor wieder ins Zelt kam war nicht nur sein Geld weg, sondern auch sein Drache, zurück blieb nur der kaputte Käfig.
 

„Was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Nami und drückte ihre Beute fester an sich. Ruffy strahlte, „Mitnehmen“, meinte er sorglos und ließ keine wieder rede zu. Ratatosk schien der Vorschlag auch zu gefallen, den er kuschelte sich an Ruffy. „Dann sollte er wenigsten einen Namen haben, Momo wäre süß“. Ruffy und Rataosk verzogen syncron das Gesicht und schmetterten den Vorschlag ab. „Hast du einen besseren Vorschlag?“, sie klang gereizter als sie es wollte, doch sie kannte seinen typischen Vorschläge. „Hm?“, Ruffy überlegte, „Ahhh, wie wäre es mit Ratatosk“, irgendwie hatte er das Gefühl das der kleine Drache so heißte oder es versucht ihm klar zu machen. „Klingt doch stark oder?“, er lachte. „Komischer Name, Momo passt doch irgendwie versuchte sie es noch einmal,ihrem Käptn schmackhaft zu machen. Doch dieser hörte schon gar nicht mehr zu sondern sah Ratataosk an. Wie ein Herz und eine Seele, schoss es Nami durch den Kopf und dafür beneidete sie den kleinen Drachen irgendwie, wie gerne würde sie auch so eng bei Ruffy sein.

„Hast du was?“, Ruffy stand vor ihr und musterte seine Navigatorin, Erschrocken wich Nami einen Schritt zurück, „Nein alles in Ordnung, ich bringe lieber schnell unsere Beute weg, eh man uns noch bemerkt“, Nami machte kehrt und rannte Richtung Sunny. Was war nur in letzter Zeit los mit ihr, immer mehr sehnte sie sich danach Ruffy endlich zu sagen was sie empfand. /Wenn ich nicht so feige gewesen wäre hätte ich ja Vivi fragen können, wie das bei ihr und Corsa war. Die halten mich doch für verrückt wenn ich die Sache ernst nehme/, Nami seufzte. Ja sie dachte wieder an diesen Moment wo Ruffy volltrunken gemeint hatte, das er sie zu seiner Piratenkönigin machen würde. /Aber irgendwie bin ich das doch auch/, sie lächelte, vielleicht aber nur vielleicht, steckten in Ruffys Worten ja ein kleines Fünkchen Wahrheit.

Das in diesen Worten ein ganzer Großbrand steckte, hatten wohl nur die anderen bemerkt.
 

„Nanu?“, kaum hatte Nami die Sunny betreten bemerkte sie Robin, die sich seltsam benahm. „Oh Hallo Nami, ist Ruffy gar nicht bei dir?“, „Er sieht sich noch ein wenig in der Stadt um“. Sie stellte den Sack ab und musterte die ältere ernst, „Was ist los?“, fragte sie. „Nun also“, die Sache war nicht so einfach zu erklären. „Die Feuerfrucht ist weg“, „Bist du sicher?“, Nami zog eine Augenbraue hoch, sie waren sich doch alle einig gewesen, die Frucht nicht zu essen, weil es für Ruffy ein Andenken an seinen Bruder war. „Noch habe ich 2 Augen im Kopf“, meinte Robin ruhig. „Bevor wir ein Drama draus machen, fragen wir erst mal die anderen, vielleicht hat ja doch einer...“.
 

Endlich hatte Das kleine Boot die Insel erreicht und wie schon vermutet hatte sein kleiner Bruder diese Route gewählt. Schon von weitem konnten sie das Schiff mit der Flagge erkennen, noch immer fragte er sich wie er das hatte übersehen können. Es war schon so lange her und er war gespannt was aus seinem kleinen Bruder geworden war, die Zeitungsartikel sagten ja immer nur einseitig aus. „Jetzt leg doch mal einen Zahn zu“, drängte Koala ihn. Sie war auch schon ganz aufgeregt Robin wieder zu sehen, obwohl sie doch noch gar nicht so lange getrennt waren. Immer nähr kam das kleine Boot der Sunny und war schon fast zum greifen nahe.
 

Die beiden Piraten horchten auf, als sich etwas der Sunny nährte, und wenig später einen fremde Person an Deck stand und auf Robin zu lief. „Schwester Robin“, umarmte die Person die älter, wobei ihr die Kapuze vom Kopf rutschte. „Koala?“, meinte Robin verblüfft und erwiderte die Umarmung. „Du hast also nach Hause gefunden“, Koala grinste sie an und sah dann zu Nami. Diese Verstand zwar nicht wirklich was los war, aber Robin schien ihr zu vertrauen und das genügte ihr. Das Mädchen musste etwa so alt wie ihr Schwester sein, das schätzte sie jedenfalls. „Wir haben uns ja ganz knapp verpasst“. „Wie meinst du das ?“, fragte Robin nach. „Wir waren auch in Goa“, verriet das Mädchen ungerührt. „Erzähl doch gleich das du ne Revolutionärin bist“, schlug Sabo vor, der nun ebenfalls an Deck auf der Reling saß, und die 3 musterte. „Jetzt sei doch nicht so, Robin weiß eh Bescheid“, meckerte sie zurück. „Du sagst es, Robin weiß Bescheid“.
 

Zorro, Franky und Lysop liefen durch die Gassen der Stadt, sie hatten schließlich das gleiche Ziel eine Schmiede oder ähnliches, wobei Franky und Lysop nach neuem Material suchten. Zu ihrer Verwunderung wurden sie auch ziemlich schnell fündig und das nicht zu knapp. Der Laden war recht groß und bot so ziemlich alles was man sich wünschte und eine Menge Gestalten tummelten sich hier. Kurz wurden die Neuankömmlinge gemustert und es tuschelte leise in einigen Ecken, ehe man sich von ihnen wieder abwandte, sie aber dennoch im Auge behielt. „Glaubst du das sind sie?“, „Quatsch die sind vor 2 Jahren gestorben“, „Aber ich hab doch diesen Aufruf gelesen“, verteidigte sich ein alter Mann in Rüstung, der wohl zu einer Leibgarde gehörte. „Sieh doch mal hin die sehen ganz anders aus, nicht so auffällig die qucken schon“. Sie quckten nicht nur sie hörten auch alles, den einzigen den man wohl erkennen würde wäre Zorro aus dem Grüppchen, Franky hatte sich zu sehr verändert und Lysops Gesicht wurde nie veröffentlicht, naja jedenfalls nicht ohne Maske. „Wird Zeit das wir wieder in Aktion treten“, flüsterte Franky, Lysop zu. „Sind wir doch grade erst, deswegen muss ich meine Vorrat doch auffüllen“. Beide fingen an zu lachen und begannen dann sich um zu sehen, „Ich schau mich woanders um“, meinte Zorro und machte kehrt. „Verlauf dich aber nicht wieder“, meinte Lysop laut quer durch den Raum. Was die Anwesenden zum lachen brachte. Zorro versuchte ruhig zu bleiben und wandte sich ab. Lysop hatte es nicht so gemeint es war für ihn einfach Gewohnheit ihn darauf hin zu weisen. Er war so vertieft darin die Auslagen ab zu klappern das er den Stechenden Blick von Zorro nicht bemerkte. So verschwand er aus dem Laden, unterwegs entdeckte er Nami und Ruffy, die ihn um ein Zelt jagte und fluchte, grinsend schüttelte er den Kopf. Die beiden waren schon ein Bild für sich, wer würde bei dem Anblick schon denken, das er ein Pirat war, noch dazu mit einem Kopfgeldgeld von 400 Millionen Berry. Es dauerte nicht lange da schlug auch schon wieder sein schlechter Orientierungssinn zu, aber verdammt musste hier denn auch alles gleich aussehen? „Na junger Mann, kann ich euch helfen?“. Zorro sah zu seiner linken, zu einem kleinen außen Verkaufsstand, wo ein alter Mann stand und seine Schwerter musterte. „Ein paar sehr schöne Stücke“, erst jetzt bemerkte Zorro das der alte wohl ein Schmied war, jedenfalls deutete der Laden daraufhin. „Man sollte sie gut behandeln, wie wäre es mit schärfen und polieren?“. Zorro nickte und übergab ihm die Schwerter und der Schmied machte sich sofort an die Arbeit.Sollte noch mal einer behaupten, sein Orientierungssinn führte nirgendwo hin. „Ein paar wirklich sehr gute Stücke, Sie müssen ein guter Kämpfer sein, wenn ihnen sogar der Fluch dieses Schwertes nichts ausmacht“.

Chopper und Jinbay wollten für Medikamenten Nachschub sorgen, da Jinbay nichts besonderes suchte, bot er dem Arzt seine Hilfe an. Zum Glück hatte Chopper von Nami genügend Geld bekommen, so das sich der kleine Arzt nach Herzenslust austoben konnte. Wer wusste schon was sie auf ihrer Reise noch erwartete und er wollte auf alles vorbereitet sein. „Und du willst wirklich nicht, noch wo hin?“, fragte Chopper das neue Mitglied, welches lächelnd ablehnte. „Nicht nötig“, meinte Jinbay und ging weiter. Er hatte alles er brauchte und wollte sich nun nützlich machen. Choppers Nase zuckte und sie liefen zusammen weiter. „Aua“, Chopper war gegen etwas gelaufen und verlor das Gleichgewicht, so das er sich auf dem Boden wieder fand. „Kannst du nicht aufpassen?“, wurde er scharf angefahren und 2 Augen funkelten ihn böse an. „Alles in Ordnung Chopper?“, fragte Jinbay und half dem kleinen Arzt auf. Er kümmerte sich nicht um die Blicke des Mannes, der beide mürrisch musterte und anschließend weiter ging. Kurz folgte Chopper mit seinem Blick den Mann, der Richtung des Zirkuszeltes ging.

Dort angekommen holte er erst einmal tief Luft, ein wenig hatte er sich beruhigt, es wäre doch gelacht wenn er diesen kleinen Drachen nicht in den Griff bekommen würde. Er Griff nach seiner Peitsche und wollte einen erneuten Versuch starten, was er dann sah ließ ihn erstarren. Der Käfig lag vor seinen Füßen und dessen Gitterstäbe waren verbogen. Wie zum Teufel war das nur möglich gewesen, panisch sah er sich um. „Das kann nicht war sein!“, fluchte er, als er ebenfalls feststellte das sein Geldbeutel weg war. Es musste doch jemand was gesehen haben? Aber egal was hier passiert war, er würde es rausfinden und sich sein Eigentum zurück holen, hier gab es schließlich jede Menge Allrounder, die einfach jeden Job annahmen.
 

Brook und Sanji kümmerten sich um die Vorräte, in Sachen Essen und hielten auch nach Damen Ausschau, von denen es hier mehr als genug gab. „Vermisst du die Bühne“, begann Sanji dann das Gespräch. „Wie meinst du das?“, fragte Brook verwirrt. „Du hattest dir doch ein schönes Leben aufgebaut und die Leute haben dich geliebt, naja und jetzt“. Brook verstand langsam was Sanji sagen wollte, „Yohohoho, es war eine schöne Zeit, aber mein leben gehört Ruffy“. Sanji verstand was Brook meinte, das Skelett war noch von der alten Schule und stand fest hinter Ruffy und akzeptierte alle seine Entscheidungen, trotz seiner durchgeknallten Art, konnte Brook seine Leibwächter Fassade nicht ablegen. In solchen Situationen, erinnerte Brook, Sanji immer an Chaka und Peruh, ja das war ein Relativ guter Vergleich. Aber mit seiner verrückten Art machte er diesen Eindruck immer ziemlich schnell wieder zunichte. Aber Sanji ging es ja da, auch nicht grade besser besser, seine Coole Art verschwand sobald er eine hübsche Frau sah, ein Leiden das die beiden Piraten teilten. Und sie hier ziemlich auffallen ließ, auch was sie fielen ja nicht nur hier auf. Nach einiger Zeit waren die beiden voll beladen, selbst Ruffy würde davon die nächste Zeit problemlos satt werden. Und so machten sie sich auf den Rückweg zur Sunny, sie hatten am Abend schließlich noch etwas vor.
 

Nach und nach kamen nun alle, mit Ausnahme von Ruffy, wieder bei der Sunny an, wofür Nami erst mal ganz dankbar war. Als erstes trafen Jinbay und Chopper ein, kaum hatte Koala ihn entdeckt rannte sie auf Jinbay zu und umarmte ihm ganz fest, nie hätte sie damit gerechnet, ihn grade hier zu finden. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah, als er plötzlich umarmt wurde. „Ich hab dich so vermisst Jinbay“, irritiert sah er nach unten, dann zu Nami und Robin die bloß lächelten. Sein Blick wanderte weiter zu der Person die auf der Reling saß, dann sah er wieder zu dem Mädchen das sich langsam von ihm gelöst hatte und ihn breit angrinste. „Ich bins doch Koala“, meinte sie als sie seinen verwirrten Blick bemerkte. Der Fischmensch stolperte zurück, das war doch nicht möglich, das sollte die kleine Koala sein, das kleine ehemalige Sklavenmädchen, das sie gerettet und zurück nach hause gebracht hatten. „Koala?“, meinte er und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Die kleine war richtig erwachsen geworden, aber was zur Hölle machte sie hier in der neuen Welt. „Robin davon hast du mir gar nichts gesagt“, meinte Koala und sah zu ihrer selbsternannten großen Schwester. „Nun ja Herr Ex Samurai, ist vor kurzem zu uns gestoßen“, Robin hatte ihre Worte mit bedacht gewählt, die beiden waren schließlich Revolutionäre und Ruffy war der Sohn von ihrem Boss. Da konnte so ein Samurai der Meere, auf falsche Gedanken bringen. Koalas Begleiter wirkte jedenfalls ruhiger. Jetzt musste sie nur noch dafür Sorgen, das ihre Jungs auch ruhig blieben. Dies geschah auch ohne viel mühe.

Als alle, endlich da waren fragte sie vorsichtig ob jemand von ihnen die Feuerfrucht an sich genommen hatte. Und ihre Gesichter sprachen Bände. Sabo horchte bei den Worten auf, das konnte doch nicht wahr sein, hatte sie sich die Feuerfrucht etwa klauen lassen? „Wir knöpfen uns die Leute hier einfach mal vor“, Zorros Augen funkelten, sie mussten schnell sein, wenn Ruffy davon nichts erfahren sollte. „Wie seit ihr an die Feuer Frucht gekommen?“, Zufall konnte das nicht gewesen sein, dessen war sich Sabo sicher. Um so glücklicher war er das Koala diese Frage gestellt hatte. „Die hat Herr Käptn, bei einem Turnier gewonnen“, Sabo lauschte den Ausführungen und musste grinsen. Diese Falle war doch so offensichtlich, aber er hätte es nicht anders gemacht als Ruffy. „Koala, ich geh mich mal umhören“, mit diesem Worten sprang Sabo von der Reling und landete geschickt am Strand. Die Restlichen Anwesenden sahen ihm verwundert nach. „Dein Kollege ist aber nicht sehr gesprächig“, meinte Nami und sah ihm hinterher. „Er ist wohl nur enttäuscht das Ruffy noch nicht hier ist, eigentlich ist er ganz anders“, nun wurde sie verwundert angesehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Amy-Lee
2014-05-14T20:42:26+00:00 14.05.2014 22:42
Hi, super war´s.
Nami "Die diebische Katze" hat zugeschlagen, aber ganz ehrlich,
dieser Kerl ist doch selbst schuld man lässt so was nun mal nicht rum liegen.
Für mich ist aber der Drache wichtiger,ich finde es gut,
das der Kleine jetzt bei Ruffy ist und das wird auch so bleiben,
Ruffy wird diesem Direktor einen Husten, wenn dieser den Drachen zurück verlangt.

Ich freue mich schon auf die Begegnung der drei Brüder, lange wird es ja nicht mehr dauern,
da die Drei auf der Insel sind.
Die Mera Mera no Mi ist weg, Oh je, aber keine Sorge die ist von dem richtigen gegessen wurden,
Ace kennt sich von allen am bessten mit dieser Kraft aus, von daher ist es klar,
dass Er diese wieder bekommt.
Die Frucht hat einzig und allein darauf gewartet wieder von Ace gegessen zu werden und
Marry hat ihr geholfen von ihm wieder gefunden zu werden.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel.
Bye
Von:  Kaninchensklave
2014-05-13T19:15:45+00:00 13.05.2014 21:15
Ein Tolles kap


Oh hat der Zirkus Direktor etwa ein kleies Problem sein Drache ist weg nd auch die Kohle
vorallem wird er beides wohl nicht mehr zurück bekommen
da er sich wohl kaum mit Ruffy anlegen möchte und Nami weiss Prinzipiell nichts von einem Geldsack ;)

das Sabo enttäushct sitd as Ruffy nicht an Bord war ist kalr aber er wird die gelegenheit nutzen
sich auch um zu hören wer die Feuerfrucht egstiebotzt und gefuttert hat
nur das ergebniss wird Ihn wohl etwas schocken aber da ist er nicht alleine
denn dem Rest wird es nicht anders ergehen was das betrifft

GVLG


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