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Der Dämon aus Fairy Tail

von

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Musik heilt alle Wunden


 

Mission 15: Musik heilt alle Wunden
 

Dante, Gray und Lady erreichten gegen Abend Onibas. Der Halbdämon fuhr dabei die ganze Zeit auf dem Motorrad vor den anderen beiden Magiern. Doch fuhr er niemals zu weit von ihnen weg.

Dantes Gedanken waren unmöglich zu erahnen, er hatte einen guten Grund auf Gray wütend zu sein doch er war es nicht. Er war vielmehr etwas betrübt weil Die Worte des Eismagiers einige alte Erinnerungen hochbrachten die er lieber vergessen würde.
 

Als Dante noch ein kleiner Knirps war wurde er oft von den anderen Kindern wegen seinen weißen Haaren gehänselt. Auch wen Dante ihnen nie einen Grund dafür gab nannten sie ihn deswegen immer Dämon. Vergil hatte sie dafür immer verprügelt. Er wurde von Spardas Klinge, Yamato, auserwählt weswegen er schon mit fünf Jahren beigebracht wurde wie man mit Schwertern umgeht also war er schon damals sehr stark. 

Dante hat damals viel geweint, meistens bei seinem Vater, weil er wirklich glaubte das er ein Herzloser Dämon sei.

„Na, na Dante aber ein Dämon weint doch nicht.“

„Ich weiß ja… aber, aber-“

„Nein, es ist was gutes das du weinen kannst. Ein herzloser Dämon kann das nämlich nicht.“

„Wirklich?“

„Ja. Du hast den Körper eines Dämons aber das Herz und die Selle eines Menschen!“

Sparda schaute auf seinen kleinen Jungen der sich tapfer die Tränen aus dem Gesicht rieb.

„Weißt du auch was das heißt?“ Fragte er mit einem Väterlichem lächeln.

Dante schüttelte mit offenem Mund sein Kopf.

„Dein Herz ist die einzige Stelle an der man dich verwunden kann, sei es durch eine Frau oder ein Schwert.“

Der kleine Dämon erschrak bei dem Gedanken dass eine Frau ihn so einfach an seine Schwachstelle schlagen kann, was seinen Vater zum Lachen brachte.

„Keine Sorge, dein Herz ist auch deine größte Stärke!“

Sparda sah den verwirrten Blick von Dante an und erahnte seine Frage.

„Du wirst es verstehen wenn die Zeit reif ist.“

Dreizehn Jahre sind seither vergangen und Dante wusste immer noch nicht was sein Vater damals meinte. Nach diesem Gespräch begann Sparda auch Dante im Schwertkampf zu unterrichten doch fand Dante auch großes Interesse an Schusswaffen. Anders als Vergil der sie für unwürdig für wahre Krieger empfand.

Dante hatte ein richtiges Händchen dafür mit Pistolen zu schießen und seine Fähigkeiten darin überragten schon damals die seines Vaters auch wen er im Schwert- oder Nahkampf immer gegen seinen Bruder den Kürzeren zog. 

Trotzdem hatte Dante immer viel Spaß beim Training, seine Mutter kochte danach immer was leckeres oder sie gingen zur Feier des Tages Pizza essen und jedes Mal wen Vergil damit angab wie viel stärker er schon sei besiegte ihr Vater ihn mit einem Handgriff um zu zeigen wie viel stärker er schon ist.
 

„Schöne Zeiten.“ Murmelte Dante als er das Motorrad in der Lagerhalle parkte. Er drehte sich um, um sicher zu gehen dass ihn niemand gehört hatte. Zum Glück kamen Lady und Gray erst ein paar Sekunden später an. Fast Gleichzeitig kam ihr Auftraggeber zu ihnen um zu fragen wie die Mission verlaufen ist.

„Der Dämon der mir entkommen kann muss erst noch geboren werden.“ Sagte Dane in seiner üblichen lässigen art. 

„Das freut mich zu hören.“ Sagte der Dürre Mann, der nun viel lockerer zu sein schien. „Und es freut mich zu sehen dass der Motorrad unbeschädigt ist.“ 

„Das ist doch selbstverständlich. Wir haben ihnen unser Wort gegeben.“ Sagte Lady, wobei Dante ein verächtliches seufzen von sich lies. Dafür dass sie nichts zu tun hatte, riskiert sie eine ziemlich dicke Lippe. 

Ungeachtet dessen ging er nochmal zu dem Motorrad das er benutzt hat. „Ist aber ein schönes Model. Ich würde gern nochmal damit fahren.“ Sagte der Halbdämon grinsend und klopfte einmal auf den Sessel. 

BOOM

Im Moment in der seine Hand das Motorrad berührte explodierte es. Das passierte bis jetzt jedes Mal wen er ein magisches Fahrzeug benutzte. Seine Dämonische Magie ist zu stark und das halten die Maschinen nicht aus.

“Ups?“
 

Vor der Lieferfirma teilte Lady die Belohnung auf. Auch wen Dante noch nie gut in Mathe war, so sah es für ihn so aus als ob sie absichtlich sich selbst mehr geben würde als ihm und Gray bekam auch mehr, oder er bekam einfach weniger als die anderen beiden.

„Warte mal wieso bekomme ich nur Dreitausend Juwels und ihr je Viertausend?“

„Weil es deine Schuld ist das wir überhaupt so wenig bekommen.“ Begann Lady. „Hättest du das Motorrad nicht geschrotet hätte jeder von uns locker Zehntausend bekommen.“

Danach drehte sich die Gunnerin um und ging weg. „Man sieht sich. Ich muss jetzt zurück zu meiner Gilde und Bericht erstatten.“

„Dieses Miststück!“ Schrie Dante auf und tritt dabei gegen das Gebäude der Lieferfirma. 

Fluchend gingen Dante und Gray in Richtung Bahnhof. 
 

Gray war die ganze Zeit über auffällig Still, doch auf ungefähr halben Weg zum Bahnhof unterbrach er sein Schweigen. „Dante, es tut mir leid dass ich dich angegriffen habe. Du bist nicht wie die ganzen anderen Dämonen.“ 

„Was? Achso du meinst die Sache wieso du mich angegriffen hast.“ Er klopfte seinen Kumpel stark auf den Rücken, so dass er vor Überraschung fast umkippte. „Mach dir kein Kopf deswegen. Passiert mir ständig.“ 

„Aber-“

„Nichts aber! Was passiert ist, ist nun mal passiert und da kann man nichts machen. Ich bin sowieso nicht der Typ der lange Nachtägt.“

So locker wie Dante damit umging war irgendwie lustig, zumindest musste der Eismagier anfangen zu lachen. „Weißt du was Dante? Du bist echt einzigartig, Kumpel.“ 

Als dann weitergingen war wieder alles so wie gehabt, sie alberten rum, machten Späße und Gray musste sich bei verschiedenen Frauen dafür entschuldigen das er nur und Boxershorts rumlief.

Alles war beim Alten Bis Dante den Gesang einer Frau zu hören bekam.
 

Standing where I should be

(Hier Stehe ich, wo ich stehen sollte)

Believing as I'm told to believe

(Glaube daran, woran ich glauben soll)

Being who I should be

(Bin die, die ich sein sollte)

Doing what I should do

(Mache das, was ich machen sollte)

„Hörst du das Gray?“ Fragte der Dämonenjäger völlig vernebelt von der wunderschönen Stimme. Sie war kraftvoller als jeder Mann und gefühlvoller als jede Frau die er jemals getroffen hat.

„Ja, ist ein netter Song.“
 

Did you hear what I said?

(Hast du gehört was ich gesagt habe?)

Did you get what I meant?

(Hast du geschnallt was ich meinte?)

What you saw is an illusion

(Was du gesehen hast war nur eine Illusion)

You're living in delusion

(Du lebst im Wahnsinn)

Ohne weiter darüber nachzudenken ging Dante in Richtung von der die Musik kam. Gray folgte ihm natürlich und sie kamen an einen Musikladen an. Am Schaufenster standen verschiedene Instrumente wie E-Gitarren und Schlagzeuge. Doch die Musik die Dante so anzog kam aus einer Jukebox die Mitten im Schaufenster stand.
 

Going on and on I have the future in my hands

(Ich gehe weiter und weiter, ich hab die Zukunft in meinen Händen)

Getting lose from days I never could get over

(Hab mich verloren in Tagen, über die ich nie hinweg gekommen bin)

Going on and on until I'm finally myself

(Ich gehe weiter und weiter bis ich endlich ich selbst bin)

Getting out of this dishonest world I never wanted

(Ich fliehe aus dieser falschen Welt die ich niemals wollte)

Now is the time

(Jetzt ist es Zeit)

Now is the time

(Jetzt ist es Zeit)

„Ich muss diese Jukebox haben!“ Sagte Dante und ging in den Laden. Gray folgte ihm verwirrt über Dantes plötzliches verhalten. 

„Warte, du willst die es nur wegen eines Songs kaufen?“

„Nicht nur, ich brauche einfach eine Jukebox um mich zuhause zu fühlen. Ich brauche die Musik.“ Er fragte den Verkäufer nach dem Preis und dieser antwortete ohne dabei von seiner Zeitschrift wegzuschauen: „7000 Juwels.“ 

Der Verkäufer war ein unrasierter Typ Mitte zwanzig mit langem schwarzem Haar. Man sah ihm an das er stinkfaul war, das stinkend groß geschrieben.

„Mist, so viel hab ich nicht.“ 

„Tja, wen du nichts anderes willst verzieh dich wieder.“ 

Genervt und schmollend ging der Halbdämon mit den Händen in seinen Hosentaschen vergraben wieder zu Gray rüber. „Du würdest mir nicht zufällig 4000 leihen, oder?“

„So viel?“ Gray rankte mit sich selbst, einerseits wollte er ihm das Geld geben, als Entschädigung für vorhin aber die Jukebox machte nicht den Eindruck das sie so viel wert war. „Warte mal kurz.“ Sagte der Eismagier schließlich und ging zum Verkäufer.

Dieser blätterte grade weiter in seiner Sorcerer Zeitschrift in der grade das Magier Duo der Woche beschrieben wurde während im Hintergrund weiter die Musik am Laufen war.
 

Sleepless nights I'm spending

(Meine Schlaflosen Nächte verbringe ich damit…)

Counting all the words that broke my heart

(… alle Wörter zu zählen die mir mein Hertz gebrochen haben)

I'm leaving all my past here

(Ich lasse meine Vergangenheit hier)

Then I'll see the world for sure

(Dann sehe ich sicher die Welt)

„Was ist so besonders an dem Teil das es 7000 Juwels kostet?“ Fragte der Eismagier. Wieder antwortete der Verkäufer ohne von seiner Zeitschrift wegzukucken.

„Die hat ein paar Magische Extras eingebaut. Zum Beispiel kann man neben den Songs die schon draufgespielt sind noch seine Magische Energie in das Gerät einfließen lassen um jeden Song hören zu können den man jemals gehört hat.“

Gray verstand nun das eine so komplexe Maschine natürlich einen höheren Preis brauchte.

„Okay, wir kaufen es.“ Seufzte Gray dann. „Hier Dante dein Geld.“

Als die beiden bezahlten und Dante die Jukebox problemlos hochhebte  um sie zurück zur Gilde zu tragen schaute der Verkäufer das erste Mal seitdem sie den Laden betreten haben auf.

„Dante?“ Er schaute wieder in seine Zeitschrift. Das Magier Duo der Woche waren diesmal ein Weißhaariger Magier der mehrere Magiearten beherrscht und ein Feuermagier der Magie benutzt die man sonst nirgendwo sieht. Den Allrounder nannte sie Devil may cry und den Feuermagier Salamander.

„Ob das wohl dieser Devil may cry Dante war? Wahrscheinlich nicht.“
 

Zurück in der Gilde staunten die Mitglieder nicht schlecht als sie sahen was Dante da mitgebracht hat. Kaum hatte er das Prachtstück in der Billiarde Ecke aufgestellt ertönte auch schon der Song den er vorhin gehört hatte. Future in my Hands
 

Standing where I should be

Believing as I'm told to believe

Being who I should be

Doing what I should do

Er begrüßte seine Freunde und ging dann zu Makarov. „Jo, Meister.“ 

„Hallo Dante, sieht wohl so aus als ob du spaß auf deiner kleinen Sondermission hattest.“ Begrüßte ihn der Meister und deutete auf die Jukebox. 

„Naja, die ganze Belohnung für die Mission ist dafür drauf gegangen aber sonst war‘s ganz nett. Ach ja und Gray weiß jetzt auch Bescheid.“

„Verstehe, verstehe.“ Nickte der Gildenmeister als er seinen Krug vom Tressen nahm und einen Schluck nahm. 

„Auf jeden Fall brauche ich jetzt erst Mal Urlaub.“ Meinte Dante und stellte sich vor wie schön es jetzt wäre am Strand zu liegen, an einem Gin zu schlürfen und scharfen Babs beim Volleyball spielen zuzusehen.

„Das mit dem Urlaub musst du leider verschieben.“ Zog ihn der Meister wieder aus seinem Tagtraum heraus.

„Aber wieso?“

„Ich hab einen Auftrag denn nur du machen kannst. Wir haben von einem Magier gehört der den guten Ruf von Fairy Tail ausnutzt.“ Erklärte der Meister mit ernster Stimme die Falte die sich über seiner Stirn bildete zeigte Dante das nun nicht der richtige Augenblick war um ein Witz über den guten Ruf von Fairy Tail zu erzählen. 

„Dieser Mann gibt sie als Mitglied unserer Gilde aus und verschleppt dann Frauen um sie als Sklaven zu verkaufen.“

„Verstehe, das ist ne‘ ernste Nummer.“ Gab Dante zu. „Ich kümmere mich darum. Wo ist der Penner grade?“ Fragte er nach als er bei Mirajane, mit einer Handbewegung, das Übliche bestellte. 

„Wenn man bedenkt wo er bis jetzt zugeschlagen hat wird sein nächstes Ziel wohl die Hafenstadt Haljion sein.“

„Alles klar, ich schnapp mir Natsu und Happy und gehe morgen in aller Frühe dort hin.“ 

„Wo wir grad bei Natsu sind, er wird bestimmt ganz schön ausrasten wen er mitbekommt das jemand unseren Gildennamen benutzt. Also…“ Makarov versuchte die richtigen Worte zu finden doch Dante verstand schon worum es ging. 

„Ich verstehe. Du hast Angst dass er wieder eine halbe Stadt zerstört. Keine Angst ich finde schon was um ihn abzulenken.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-14T20:08:51+00:00 14.08.2013 22:08
Jetzt ist Dante Rund um Glücklich.
Jetzt hat er seine Musik und eine Jukebox^^
Was ist noch sagen wollte. Im letzten Kapi mit dem Motorrad Dämon und jetzt das Lied sind doch Sachen aus dem Anime.^^
Ich habe die Komplete Serie deshalb ist es mir aufgefallen.

Und jetzt soll Dante mit Natsu einen Betrüger auf dem Zahn fühlen?
Das ist jetzt da wo der Anime/Manga regulär anfängt.
Und Masters bedenken....
Ich fürchte das wird nichts bringen. Und mit Dante wird es sicher noch übler werden^^
Antwort von:  DanteRedgrave
14.08.2013 22:25
Richtig gesehen aber für erste war es das mit den Anspielungen auf den dmc Anime, jetzt fängt Fairy Taile an :)
Und was die Sache mit Natsu und Dante angeht, da musst du auf denn nächste Kapitel warten ;)


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