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Der Dämon aus Fairy Tail

von

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Mission 55: Sich selbst überschätzen

 

Sich um Leons Männer zu kümmern dauerte länger als erwartet. Auch wenn keiner von ihnen besondere Fähigkeiten aufweisen könnte, kämpften sie unerwidert weiter bis zum letzten Mann. Selbst als der letzte sah wie alle anderen umgefallen sind zeigten seine Augen keine Angst als Dante auf ihn zugelaufen kann mit seinen dreifachen Nunchackus. Ein Schlag damit ins Gesicht und auch diesem gingen die Lichter aus. Dieser Leon muss entweder ein wirklich starker Anführer sein, so dass sie ihm alle blind folgen oder die Bezahlung war wirklich gut. Egel ob es das eine oder das andere war, es bedeutete nur dass sie es gewaltfrei nicht hätten lösen können. Gelangweilt ließ Dante sein Blick über denn Kampffeld gleiten, Happy stand Trumpffallend auf einem Mann als hätte er ihn besiegt, Lucy packte mit einem stolzen Lächeln ihre Peitsche wieder weg und Elza rammte ihr Schwert in den Boden, Millimeter von dem Gesicht eines besiegten Feindes entfernt.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Lucy in die Gruppe.

„Ist das nicht offensichtlich?“ entgegnete Dante, „wir stürmen den Ort und machen Randale!“

Selbst Elza könnte sich ein lächeln nicht verkneifen als sie den schlichten Plan von dem Halbdämonen hörte, doch passierte etwas was ihre Freude linderte. Der Boden unter ihnen fing an zu beben und als sie zu den Ruinen rüber schauten waren sie nicht mehr im Boden versunken. Sie standen wieder genausgrade wie das erste Mal als sie, sie zu Gesicht bekommen haben. 

„Los geht’s!“ sagte Dante ernst und die Gruppe lief den Ruinen entgegen.

„Bist du sicher, dass du mitkommen solltest?“ fragte Lucy auf halbem Wege.

„Uns bleibt nichts anderes übrich, außerdem würde ich keine zwei Mädchen und ein Kater alleine gegen einen Dämonen schicken.“

Elza verstand nicht was so schlimm an den Ruinen sein sollte und Happy erklärte es ihr. Sie schien Freude daran zu haben, zu sehen wie Dante langsam schwächer wurde, je näher er dem Tempel kam.

„Heißt das du hast dann nicht mehr eine so große Klapp?“ fragte die stählende Magierin Dante hoffnungsvoll.

„Machst du Witze?“ antwortete der Kater, „er ist dann schlimmer als zuvor!“

„Ihr wisst das ich euch hören kann, oder?“ fragte ein blonder Dante, dem es langsam schwer viel mitzulaufen.

Kurze Zeit später erreichten sie die Ruinen und wurden als erstes von einem lautem Brüllen begrüßt. Es war so laut das die Wände anfingen zu beben.

„Was war das grade?“ fragte Elza, „war das etwa Deliora?“

„Vielleicht war das dein Magen, Lucy!“ meinte Happy in einem ernsten Tonfall. Die Magierin wusste dass es wahrscheinlich nur ein dummer Witz von dem Kater war aber es nervte sie trotzdem. Sie versuchte es zu ignorieren und ging auf das was Elza zuvor gesagt hatte ein: „Ist es denn möglich das es schon wiederauferstanden ist?“  Sie drehte sich dabei zu dem Dämonenexperten in der Gruppe, doch Dante sah etwas anderes. Er sah ein Krater im Boden und in der Decke durch den Mondlicht in dem unteren Abteil  schien. „Mondtropfen“, meinte Dante und kam dem Krater ein paar Schritte näher. Wieder erschallte der Schrei, dieses Mal um ein vielfaches Lauter als zuvor. Kies und Sand regnete von der Decke bis sich das Monster wieder beruhigt hatte. Happy meinte wider nur das Lucy etwas essen sollte.

„Hört mal zu“, sagte Dante und alle Augen vielen auf ihn, „Auch wenn wir Deliora schon hören, haben sie mit dem Ritual noch nicht aufgehört. Was heißt: es ist noch nicht ganz aufgetaut worden. Ihr müsst hoch und das Ritual unterbrechen.“

Elza nickte verständlich und lief gemeinsam mit Happy los, nur Lucy blieb noch stehen. „Was machst du in der Zwischenzeit?“

Dante stand mit dem Rücken zum Krater und grinste so frech wie immer: „Ich sehe mir mal den Großen an und hoffe das ihr es nicht rechtzeitig schafft!“ mit diesen Worten ließ er sich rückwärts fallen, in den Unterirdischen Ort wo sich der Dämon befand.

„Warte!“ rief Lucy noch, doch kam es zu spät. Sie verstand aber dass es wahrscheinlich das Beste war wenn Dante sich dort befand. Wenn sie es tatsächlich nicht schaffen würden hatte Dante immer noch die meiste Erfahrung beim Kämpfen gegen Dämonen.

 

Dante rammte sein Schwert in die Decke als direkt über den Dämonen befand um nicht runter zufliegen. Es war etwas höher als er es in Erinnerung hatte und in einem menschlichen Körper war er sich nicht ganz so sicher ob er es unbeschadet überstehen würde. Delioras Kopf war bereits frei aber der Rest seines Monströsen Körpers war immer noch im Eis gefangen.

„Hör endlich auf meine Zeit zu verschwenden!“ rief eine für den Dämonenjäger altbekannte Stimme. Er sah Natsu und wie er grade eine Kristallkugel ins Gesicht geworfen bekam.

„Das habe ich mir auch grade gedacht“, sagte sein Gegenüber. Eine Person die eine rote Maske aufhatte, die mit langem weißem Fell überzogen war, welches ihm bis zum Rücken ging. Seine Gewänder waren sehr weit wodurch man sein Geschlecht nicht festlegen könnte, da man nicht die richtigen Kurven sah. Er erinnerte Dante ein wenig an einen Schamanen. Er ließ die Kugel um ihn herum schweben und dann schleuderte er sie wieder auf Natsu. Problemlos schaffte er es dieses Mal Die Kugel zu zerschlagen, doch mit nach einer kleinen Handbewegung vom Schamanen setzte sich die Kugel wieder zusammen. Der überraschte Natsu schaffte es nicht sie ein zweites Mal zu erwischen und bekam sie in den Magen ab. Es sah fast so aus als benutzte der Schamane Telekinese aber das konnte es nicht sein. Wenn es das wäre, wieso benutzte er dann nur die Kristallkugel? Wenn er so geübt mit seiner Magie war das er die vielen Einzelteile wieder zusammensetzten konnte in die Natsu die Kugel zerschlagen hatte, kann es sicher auch einfach sich Natsu packen und ihn zerdrücken oder etwas in der Art.

Der Schamane sah den verwirrten Gesichtsausdruck von Natsu als dieser sich wieder aufrappelte und antwortete auf seine unausgesprochene Frage: „Ich kann die Zeit manipulieren. Also hab ich die Zeit des Kristalls wieder zurückgedreht bevor es zerstört war.“

„Zeit?“ rief der Dragon Slayer auf, „das ist unmöglich!“

„Der Bogen der Zeit gehört zu der verschollenen Magie“, entgegnete er, „wieso drehen wir die Zeit des Kristalls nicht etwas in die Zukunft?“

Mit diesen Worten raste der Kristall auf Natsu zu und erwischte ihn innerhalb kürzester Zeit von allen Seiten. Er befreite sich kurz indem er den Kristall zerschlug aber er setzte sich schnell wieder zusammen und erwischte ihn dennoch. Trotzdem versuchte es der Feuermagier noch einmal, doch dieses Mal blieb die Kugel vor seiner Faust stehen. Er kann also auch die Zeit anhalten, dachte sich Dante als er überlegte ob er nicht eingreifen sollte. Natsu schlug sich noch ganz gut weshalb er noch kein Grund hatte seine Deckung aufzugeben.

„Es funktioniert aber nicht an Menschen, hab ich Recht?“ fragte der Dragon Slayer.

„Meine Güte“, meinte der Schamane in einer Art durch die Dante sein Geschlecht in fragte stellte, „du bist schlauer als du aussiehst. Es klappt bei keinem Lebewesen, um genau zu sein. Aus diesem Grund kann ich das Eis auch nicht beeinflussen weil es eigentlich Ur ist.“

Dante sah nun wie mächtig dieser Magier war, er konnte möglicherweise sogar seine Waffen altern lassen, so dass sie anfangen zu rosten und kaputt gehen. Dann wiederum, es sind immer noch Dämonenklingen und vielleicht immun gegen den Zauber.

„Wieso hilfst du Leon Deliora wieder zu erwecken?“ fragte Natsu schließlich, „wieso hilfst du ihn gegen ihn zu kämpfen?“

„Dieses Gör hat keine Chance den Teufel zu besiegen“, war die schlichte Antwort des Schamanen.

„Aber das ist Furchtbar! Heißt das du willst ihn schlagen?“

„Ich befürchte nicht. Ich will es nur zu dem meinen machen.“

Als würde der Dämon spüren das die Magier über ihn reden würde ließ er einen weiteren Schrei raus. Natsu sah den Schamanen unglaubwürdig an als er weitersprach: „Selbst ein unbesiegbares Monster kann man irgendwie manipulieren. Wäre es nicht großartig Deliora unter meinem Kommando zu haben?“

Natsu wirkte von seinem Grund enttäuscht, was Dante verstand. Er hatte ja nicht Mal einen Grund weshalb er Deliora kontrollieren will. „Das war ja eine richtige Zeitverschwendung gewesen“, meinte der Feuermagier weshalb wiederum der Schamane enttäuscht wirkte.

„Du verstehst es nur noch nicht“, meinte er, „aber es gibt Zeiten in denen man Kraft braucht…“

„Wenn die Zeit kommt vertraue ich auf die Kraft meiner Kameraden und meiner eigenen“, Natsus Stimme klang ruhig doch trotzdem lag in jedem einzelnen Wort brennte die Leidenschaft der Flammen eines Drachen, „Der Kraft der Fairy Tail Magier!“

Seine Fäuste gingen in Flammen auf als er seine Magie auflud. „Jeder einzelne von euch hat einen schlechteren Grund die Leute hier auf der Insel zu terrorisieren als der Letzte… Ich hab´s satt!“

Er sprang dem feindlichen Magier entgegen, welcher nun nicht mehr mit seiner Kristallkugel angriff sondern mit Gestein der um ihn herum lag. Wieder sausten die Projektile auf den Dragon Slayer herab, doch dieses Mal verschlangen seine Flammen diese und es blieb nichts übrig dessen Zeit man zurückdrehen konnte. „Ich kann auch die Zeit manipulieren“, meinte Natsu kurz bevor er vor dem Schamanen stand, „ich kann dich in die nächste Woche schicken!“

Mit diesen Worten verpasste er ihm seine Salamander Eisenfaust und ließ gegen die Wand fliegen.

 

Da der Gegner besiegt war hatte Dante kein Grund mehr sich zu verstecken. Er sprang mithilfe seiner Plattformen zu Natsu herab der ihn mit großen Augen ansah. „Dante? Seid wann bist du denn hier?“

„Lange genug, hast ja ziemlich viel einstecken müssen.“

„Ich hab aber trotzdem gewonnen!“ sagte er Stoltz und streckte seinem Kumpel die Faust entgegen um einzuschlagen. In dem Moment fingen die Ruinen wieder an zu beben. Beide Magier sahen zu dem Dämon, dessen Eis nun schneller und schneller schmolz. „Die Mädchen waren wohl nicht schnell genug“, meinte Dante doch er wirkte dabei nicht im Geringsten traurig.

„Gray!“ rief Natsu auf, was Dante dazu brachte in die Richtung des Feuermagiers zu blicken, „Du warst auch hier?“

Gray stand im Wasser, das einst das Eis war welches Deliora einsperrte. Traurig sah er es an, immerhin war es das Einzige was von seiner Meisterin übrich war. Er wirkte noch schlimmer zugerichtet als er es das letzte Mal war als ihn Dante gesehen hatte. Er hatte sich seine Seite zugefroren, doch man könnte durch das kristallklare Eis sehen das er eine Schnittwunde darunter hatte. Er wollte bestimmt die Blutung mit dem Eis stoppen.

„Kommt schon Leute!“ feuerte Natsu alle an, „jetzt wo es wieder auferstanden ist müssen wir es besiegen!“

„Nein, überlasst es mir!“ meinte Gray und ging eine merkwürdige Kampfposition, er ging leicht in die Hocke und überkreuzte seine ausgestreckten Arme. „Ich versigele Deliora! Iced Shell!“

Magie begann das Knietiefe Wasser um ihn herum wegzudrängen. Ein Eiskalter schoss Dante entgegen als er auf Gray zu lief. Es war die gleiche Magie wie die, die seine Meisterin damals verwendet hat um Deliora einzufrieren. „Das kannst du sowas von vergessen!“ rief der Halbdämon als er Gray eine verpasste. Der Eismagier fiel ins Wasser und sah verwirrt zu Dante herauf.

„Versteh doch, das ist die einzige Möglichkeit um ihn jetzt noch zu stoppen“, Gray Stimme war kurz davor zusammen zu brechen.

„Das interessiert mich nicht“, war Dantes Kommentar dazu, „ich werde meine Freunde nicht vor meinen Augen ihre Leben wegwerfen lassen für so etwas dämliches!“

Natsu ging zu Gray herüber und half ihm hoch. „Ich hab dich doch schon vorher aufgehalten, weil ich nicht wollte dass du stirbst“, sagte der Feuermagier.

„Du Arsch hast es vorher schon einmal versucht?“ fragte Dante was die beiden Magier etwas zum lachen brachte.

Deliora war inzwischen vollständig wieder aufgetaut und begann sich langsam wieder zu bewegen. Das Lachen der drei Freunde verstummt als der Dämon sich zum Angriff bereitmachte. „Wir sind ziemlich geliefert, oder?“ fragte Gray entmutigt, „Natsu und ich stehen kaum noch und Dante ist hier geschwächt…“

„Ich kann immer noch kämpfen überlasst das nur mir!“ meinte Natsu und machte ein paar Boxhiebe in die Luft, doch auch er konnte seine Erschöpftheit  nicht verbergen. Die drei Magier sprangen synchron von Faustschlag des Dämonen weg. „Verschwindet von hier, den hab ich mir schon lange vorgemerkt!“ rief Dante den anderen zu.

„Bist du wahnsinnig?“ rief der Eismagier, „du bist in deiner Verfassung keine Herausforderung für ihn!“

Dante beschwörte nur stumm sein Schwert und richtete es auf das Monster. Es war nach der Auftauung noch Blind und wenn es direkt nach dem Kampf gegen Ur eingefroren wurde hatte es bestimmt immer noch die Schäden von diesem Kampf.

„Ich hab von uns drei die größte Chance!“ rief der Devil Slayer, „Außerdem ist das Teil doch auch ein Dämon, oder? Also ist es genauso sehr von dem Tempel hier beeinflusst wie ich!“

Dante lief auf den Dämon zu und warf eine Schockwelle mit seinem Schwert auf ihn zu. Schmerzerfüllt schreite es auf und versuchte sich gegen etwas zu wehren was es nicht sah. „Bringt alle Leute hier raus, ich kümmere mich schon um den Rest“

Wiederwillig gehorchten die beiden Fairy Tail Magier Dante und liefen weg. Sie wollten zuerst den Schamanen mitnehmen doch als Natsu diesen holen wollte war er bereits weg.

„Okay, mein Hübscher“, sagte Dante als er mit seinen Händen fest den Griff seines Schwertes umklammerte, „jetzt heißt es nur noch du gegen mich!“

Auch Blind könnte Deliora dank seines Gehörs immer noch seine Umgebung wahrnehmen, so hörte er Dante und schlug in seine Richtung. Knapp schaffte er es auszuweichen, ohne die Zeit zum atmen zu haben sprang er auf den Dämonenarm. Rebellion krallte sich in die Haut des Dämonen und half Dante dabei nicht runterzufliegen als Deliora wütend seinen Arm hin und her fuchtelte. Kurz bevor er seinen Arm gegen die Wand geschlagen hätte sprang Dante mit seinem Schwert ab und schoss in der Luft auf den Dämonen. Der Riese schien davon nichts mitzubekommen während Dante zu Boden fiel.

Schwer atmend richtete sich der Blonde wieder auf, an seinem Schwert stützend.

„Das läuft doch nicht so glatt wie…“ Dante unterbrach sich selber als er die riesige Faust sah die auf ihn zu gesaust kam. Im letzten Moment versuchte er noch mit Rebellion zu blocken doch wurde er trotzdem von dem Dämon durch die Höhle geschleudert. Blut spritzte hoch, doch war es nicht klar was davon welchen Dämonen gehörte. Dante ließ seine Waffe dabei los, welche im hohen Bogen durch die Gegend flog. Von seinem Schwert getrennt richtete sich der Dämonenjäger auf und sah zu dem tödlichen Dämon rauf. „… geplant…“ beendete er keuchend seinen Satz von vorhin. Doch selbst in diesem Moment, war der Gedanke an eine Niederlage nicht einmal in Dantes Hinterkopf zu finden.

„Ist das etwa alles was du draufhast, Großer?“ fragte Dante spöttisch als er etwas Blut ausspuckte, „ich kann noch stehen!“

Deliora sah Dante bemitleidenswert an und im Moment in dem sich ihre Augen trafen wurde dem Halbdämonen etwas klar: es konnte wieder sehen! Blitzschnell sprintete das Monster auf Dante zu und drohte dem Devil Slayer zu zertrampeln. Ohne die Gefahr blind irgendwo gegenzulaufen, hatte es unglaublich viel an Geschwindigkeit zugenommen. Seine vorherigen Bewegungen wirkten nun wie die eines Kindes das grade seine ersten Schritte wagt.

Dante drohte unter den Füßen Delioras zu verenden doch schaffte er es grade noch rechtzeitig seine beiden Zwillinge hinter sich abzufeuern. So das sie ihm genug Schwung gaben aus der Gefahrenzone zu fliegen.

Stolpernd lief Dante weiter ohne sich umzudrehen. Dabei beschwör er als Ersatz für Rebellion Agni und Rudra herbei. „Geht doch!“ schrie er auf, „langsam wird es ein fairer Kampf!“

Dante sprang auf die auf ihn zu gesauste Hand. So schnell ihn seine Füße tragen könnten lief er seinen Arm hoch auf seine Schultern. Er setzte zum Sprung an und wollte ihm beide Schwerter ins Auge rammen doch Deliora war schneller. Es sprang zurück und wollte Dante einfach wegschlagen, wie eine nervige Fliege. Doch davor setzte der Halbdämon seine beiden Schwerter an ihren Griffen zusammen und warf sie auf Delioras Gesicht zu. Die nun doppelklinge traf das Monster im rechten Auge und blieb darin stecken. Voller Quallen schrie es auf, als es denn breit grinsenden Dante ungehindert niederschlug. Der Devil Slayer krachte auf den Boden, doch spürte er nicht viel vom Aufprall. Die Schmerzen die Deliora mit seinem Schlag verursacht hatte waren viel großer.

„Scheiße…“ fluchte Dante lächelnd als ihm etwas Blut hochkam. Es fühlte sich an als seinen all seine Knochen gebrochen und seine Gedärme zerquetscht worden. Er könnte sich kaum auf armen konzentrieren so intensiv waren die Schmerzen die er durchlief, als er Delioras Schatten sah wie er bedrohlich über ihn hing. Es verdeckte den Krater durch denn grade eben noch Mondlicht in die Höhle schien. Wenn er doch nur aus diesen Tempel raus konnte, dann würde er es diesen Dämonen zeigen… doch schien es nicht so als ob er die Gelegenheit bekommen würde.

„Was für ein erbärmlicher Tot…“ dachte Dante laut und richtete Ivory auf Deliora. Er hatte sich schnell mit seinem Schicksal abgefunden, was aber nicht heißen soll das er keinen Kampf liefern will. Die Waffe war sicher zwei Tonnen schwerer als normalerweise, weshalb es dem Halbdämonen schwer viel sie aufrecht zu halten. Erbärmlich wurde es als er einen Schuss abfeuerte und die Waffe ihm aus der Hand fiel. Der Schuss verfehlte, nicht dass es einen unterschied machen würde wenn er getroffen hätte. Langsam schloss Dante seine Augen als er sah wie Deliora zum finalen Schlag ausholte wartend auf das unausweichbare. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-07-16T01:07:57+00:00 16.07.2014 03:07
NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!
DANTE!!!
Jetzt kann nur noch ein Wunder im Helfen.

Antwort von:  DanteRedgrave
16.07.2014 11:33
Wäre es gemein wenn ich jetzt sagen würde das ich für zwei Wochen wegfahren werde und daher ne zeit lang hier eine Pause herrscht?


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