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Der Dämon aus Fairy Tail

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
YEAH!!! 50 Kapitel Läute! Meine Arbeit von über zwei Jahren und ich sehe immer noch kein Ende in Sicht, ich bin ja so froh das ich hiermit angefangen habe. Das müssen wir feiern! Alkohol geht auf mich! Komplett anzeigen

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Schwacher Dämon

Mission 50: Schwacher Dämon
 

Das Magier Team hat von den Dorfbewohnern ein Zimmer in Örtlichen Inn zur Verfügung gestellt bekommen. Es war nur eine kleine Holzhütte wie alle anderen Häuser im Dorf auch. Wehrend sie ihre Sachen auspackten diskutierten sie darüber was sie morgen machen werden. Es stand gar nicht in Frage dass sie denn Mond zerstören würden, also müssen sie als erstes die Gegend erforschen und überlegen woran es sonst liegen könnte. Happy starrte wie hypnotisiert auf den Mond. „Je länger ich den Mond angucke, desto unheimlicher wird er.“„Meinst du?“ fragte Dante und lehnte sich an die Fensterbank. Er sah sich den Mond auch, doch er könnte mal wieder nicht mit seinen Kameraden übereinstimmen. Der Mond faszinierte ihn aus irgendeinem Grund. Wie doch sowas alltägliches plötzlich interessant werden kann wenn es nur anders leuchtet. Es hatte eine unheimliche Aura das war nicht abzustreiten, doch nicht in einem Masse das man wirklich Angst bekam. 

Kann auch dran liegen dass ich ein Dämon bin, dachte sich Dante. Er hatte schon öfter eine andere Ansichtsweise als normale Menschen weshalb Dante oft dann mit dieser Ausrede kam. Würde ich auch so denken wenn ich kein Dämonenblut hätte?

„Könnt ihr bitte das Fenster zu machen?“ fragte Lucy und brachte Dante somit aus seinen Gedanken, „wenn wir zu viel von dem Mondlicht abbekommen, könnten wir uns auch in Dämonen verwandeln.“

„Zu spät“, sagte Dante und machte dann das Fenster zu. Er wollte einen Witz machen aber seine Stimme klang dabei zu ernst. Die Jungs und Lucy schauten ihn alle etwas verwirrt an. 

„Tut mir leid, ich…“ wollte sich die Blondine entschuldigen doch Dante sprang ihr ins Wort: „Nein schon gut, ich wollte nur spaß machen… ich bin wohl etwas müde.“ 

„Na dann“, gähnte Gray, „das sind wir glaub ich alle.“ 

Daraufhin warfen sich Natsu und Happy auf eine Matratze, die für das Team bereitgestellt wurden. Immer noch voll angezogen. „Wenn wir morgen die Insel erkunden wollen, sollten wir uns jetzt schlafen legen“, meinte Natsu noch und schlief fast sofort ein. 

„Aye, sir!“

Gray legte sich auf die Matratze neben dem Feuermagier und tat es ihm gleich. „Nacht Leute." 

Lucy rieb sich die Augen. „Ja, ich bin auch schon müde…“ Sie wollte sich hinlegen aber es waren nur noch zwei Matratzen übrig. Eine links von Gray und eine rechts von Natsu. Sie sah Dante verzweifelt an und er wusste was das hieß. Er nahm die Matratze die neben Gray lag und legte sie neben die Freie aus. Lucy bedankte sich und legte sich dann auf die äußerste. 

„Nacht Luce“, sagte Dante als er sich zwischen Natsu und Lucy legte. „Gute Nacht… Dante“, sagte sie im Halbschlaf. Ein paar Minuten vergingen bis: „Aye…“
 

Dante lag noch etwa eine halbe Stunde auf seiner Matratze. Er könnte nicht einschlafen. Ausgerechnet er. Eigentlich wollte er einen Mitternachtsspaziergang machen aber nach seinem ungelungenem Witz von vorhin würde er denn anderen nur Sorgen bereiten wenn er ihnen auch noch sagt dass er nicht schlafen kann. So wartete er bis er sich sicher sein könnte das alle schlafen bevor er aufstand und raus ging. Doch er merkte nicht dass es jemandem auffiel wie er raus ging. 

Dante zog sich ein rotes, kurzärmliches Hemd über, da sein T-Shirt noch zum trocknen hing. Obwohl es so ein kleines Dorf war waren noch viele Lichter an. Die Leute könnten hier wohl auch schlecht schlafen. Dante könnte sich erinnern dass der Bürgermeister ziemlich große Augenringe hatte. Vielleicht liegt das auch daran das sie Dämonen sind, wie ich. 

Vielleicht hatte der Mond ja auch eine Wirkung auf echte Dämonen? Auch wenn Dante ein Spaziergang machen wollte, im Dorf schien es nichts zu geben und im Wald würde er sich nur verlaufen. So kletterte Dante auf das Dach ihres Unterschlupfes. Kurz nachdem er es sich Gemütlich gemacht hatte sah er Natsu aus dem Haus kommen sehen. Er schien sich nach jemanden umzugucken.

„Hey, suchst du jemanden?“ fragte Dante ironisch.

„Ja, so ein Typen mit weißen Haaren“, antwortete Natsu ebenfalls ironisch, „er hat eine fast schon perverse Sucht nach roten Klamotten.“

„Klugscheißer“, meinte Dante nur und half seinem Kumpel rauf. Sie saßen zuerst nur auf dem Dach rum. Beobachteten den Mond. 

„Ziemlich warm hier, dafür das es Nacht ist“, meinte der Feuermagier und versuchte sich etwas Luft zuzufächeln. Etwas schweiß lief ihm am Nacken entlang und erst jetzt merkte Dante das Natsu seinen Schal nicht anhatte und das er eine kleine Narbe am Hals hat. 

„Wieso bist du raus gekommen?“ wollte der Halbdämon wissen. 

„Müsste nicht ich dich das fragen?“ entgegnete der pink haarige. Dante ließ einen trockenen Lacher raus. „Stimmt wohl. Ich kann nur nicht schlafen.“„Echt? Ausgerechnet du?“ 

„Hab ich mir auch gedacht…“ meinte Dante zuerst ernst doch als Natsu anfing zu lachen tat er es ihm nach. 

„Gibt’s dafür irgendeinen Grund?“

„Weiß nicht wirklich… ich hab vorhin das erste mal gesehen wie ein Dämon tatsächlich weint.“

Das überraschte Natsu. „Echt, ich dachte die weinen immer wenn sie mit dir kämpfen.“„Das ist nur ein Spitzname. Ich hab nie gedacht das Dämonen wirklich weinen können… Mein ganzes Leben lang habe ich Dämonen erbarmungslos getötet. Ich hab ein oder zwei vielleicht mal verschont aber selbst wenn man die abzieht die keine Seele haben, hab ich echt viele auf dem Gewissen.“

Natsu lehnte sich zurück und überlegte kurz was er sagen könnte. „Weißt du, das hier sind keine richtigen Dämonen also weiß ich nicht ob man das wirklich so vergleichen kann wie du es sagst aber ich glaub du kannst deinem Urteilsvermögen vertrauen. Wenn du wirklich Dämonen verschonen kannst wie du sagst dann tötest du nur dann Dämonen wenn sie keine Aussicht auf Menschlichkeit haben, oder?“ 

Dante grinste. „Seit wann gibst du so gute Ratschläge?“ 

„Ich hab halt so meine Momente.“
 

Der nächste Morgen kam viel zu früh. Selbst Gray, der von allen an meisten geschlafen hat, fiel fast um. Happy schlief auf Dantes Kopf der praktisch Schlafwandelte. Nur Lucy schien richtig wach zu sein. Sie war sehr bestimmt darauf den Fluch schnell zu lösen um so schneller wieder von der Insel runter zu kommen. 

Sie grüßten die Wache am Dorf Tor und gingen dann in den Wald. Natsu und Gray diskutierten miteinander ob oder ob es nicht möglich währ den Mond zu zerstören. Dante wunderte sich ob der Natsu, der grade davon erzählte dass er den Mond zerstören würde der gleiche Natsu war, mit dem er gestern das tiefgründige Gespräch hatte. Lucy verwunderte ihn aber noch mehr, sie hat ihre Standuhren Geist beschworen und sich in ihm versteckt. Sie hatte Angst davor das der Fluch sie auch noch erwischt.

Jeder hatte seine eigenen Gedanken über den Auftrag. Natsu brannte einfach nur vor Vorfreude, Gray versuchte cool zu bleiben und meinte nur er könnte den Fluch einfach einfrieren, Dante hatte immer noch Dämonen im Kopf und überlegte was wirklich der Unterschied zu Menschen ist, Lucy hatte einfach nur Angst und wollte wissen wie man den Fluch brechen kann und Happy… Happy hatte wohl als einziger keine richtigen Gedanken darüber. Er wollte nur wissen ob er auch in die Standuhr rein darf, was er durfte. 

Nach einer Weile die sie im Wald damit verbrachten nach irgendeinen Zeichen von Zivilisation zu suchen, spürten sie wie der Boden bebte.

„Was ist das?“ fragte Natsu und sofort wurde seine Frage beantwortet als er sich umdrehte. Eine riesige Ratte ist plötzlich hinter ihnen aufgetaucht. Das seltsamste an dem Ungetüm war wohl aber das schwarze Kleidchen das es trug. 

„Was zur Hölle?“ schrie Dante als er sein Breitschwert beschwörte. Wieso hab ich das Monster nicht gerochen? Fügte er in Gedanken hinzu. Doch nicht nur seine Instinkte waren irgendwie schwächer als sonst, er schaffte es kaum Rebellion mit einer Hand zu halten und musste es mit beiden festhalten. Gray und Natsu machten sich ebenfalls Kampfbereit aber ihnen schien es anscheinend gut zu gehen. Gray wollte zuerst angreifen doch war die Ratte schneller. Es atmete tief ein und lies einen gelben Nebel aus seinem Mund raus die, die Magier umhüllte. Zuerst dachte Dante es sein ein versuch ihren Blick zu beeinträchtigen doch als der gelbe Nebel näher kam roch er den fauligen Gestank der davon ausging. Es roch wie ein ausgekotzter Fisch den man mit faulen Eiern garniert hat und eine Woche in einer Sauna vergessen wurde. Natsu fiel fast auf der Stelle um, durch seinen ausgeprägten Geruchssinn nahm er alles viel genauer auf. „Natsu, reis dich zusammen!“ schrie Gray ihn an, „Dante hat es doch genauso schwer wie du!“ Das riesige Monster stieß ein Geräusch aus das man als Lachen interpretieren könnte.

„Da währ ich mir nicht so sicher!“ meinte Dante und versuchte mit mehreren kräftigen Schwerthieben den Nebel zu verscheuchen. Vergeblich. Es verausgabte Dante nur unnötig. Doch wieso klappte es nicht, normalerweise schaffte Dante so etwas ohne Anstrengung. Als Lucys Geist sich auflöste und somit das Blonde Mädchen und den Kater raus lies, fingen die Magier an zu laufen. Dante packte Natsu beim weglaufen am Kragen und schleifte ihn mit und auch hier: Natsu war viel schwerer zu tragen als er es in Erinnerung hatte. Das Monster hätte sie beinah eingeholt wenn Gray nicht wehre. Er frierte beim Weglaufen den Boden unter dem Monster ein, was die Ratte dazu brachte auszurutschen. Der Boden vibrierte förmlich als es auf die Erde viel und einen gewaltigen Krater hinterließ. 

„Schaut!“ rief Lucy und zeigte auf ein paar alte Ruinen die sich zwischen den Bäumen versteckten, „dahinten ist etwas! Las uns da rein so lange wir noch können…“

Doch zu ihrer Verwunderung schlugen die Jungs bereits auf das Kampfunfähige Monster ein. 

Nach ihrer Rache beschoss die Gruppe sich die Ruinen etwas näher anzugucken. Früher schien es wohl ein religiöser Altar gewesen zu sein doch es war steinalt. Das Rad der Zeit hat eindeutig seine Spuren hinterlassen. Die Treppen waren mit Moos bedeckt und die früheren Strukturen waren kaum noch zu erkennen. Wer es wohl erbaut hatte?

„Wow, das ist echt beeindruckend“, war Lucys Kommentar dazu. 

„Es ist heruntergekommen“, meinte Natsu nur.

Dante könnte sich hingegen gar nicht darauf konzentrieren. Seine Hand schmerzte aus irgendeinem Grund, dabei hatte er gar nicht so fest zu geschlagen. Er hatte sich sogar die Haut aufgerissen und es blutete etwas. Das wirklich seltsame aber war das sein Körper es nicht heilte. So eine kleine Wunde würde er normalerweise gar nicht bemerken. Derweil erforschten die restlichen Magier die Mondsymbole die an den Wänden abgebildet sind. 

„Diese Insel hieß früher mal Moon Island“, erzählte Gray. 

„Was haben die Läute hier alle mit dem Mond?“ wollte Dante wissen als er zu seinen Freunden ging. Doch diese sahen ihn nur an als würden sie ihn nicht kennen.

„Wer bist du?“ fragte Happy schließlich.

„Was soll der Mist?“ entgegnete der Halbdämon, „ich bin der, der dir immer was zu essen kauft, schon vergessen?“ 

„Dante deine Haare“, meinte Lucy und sah sich den Dämonenjäger näher an, „sie sind Blond!“

„WAS?“ fragte Dante und suchte verzweifelt nach irgendetwas worin er sich spiegeln könnte. In der Not beschwörte er Rebellion und sah in dessen flachen Seite. Tatsächlich, seine Haare waren etwas goldener als sie vorher waren, zwar könnte man immer noch silberne Ansätze erkennen aber sie wurden langsam Blond. 

„Passiert das wenn sich weißhaarige zu sehr stressen?“ fragte Natsu und spielte damit wohl auf ihre gestrige Unterhaltung an. 

„Laber kein Scheiß! Ich glaub das hat etwas mit dem Fluch hier zu tun.“ Dante zeigte ihnen seine verletzte Hand. 

„Was ist damit?“ fragte Gray, „es ist doch nur eine kleine Schramme, bei dir…“ dann wurde es ihm klar was fehlte, „warte, müssten deine Selbstheilungskräfte sich nicht darum kümmern.“

„Glaubst du der Fluch beeinflusst Dämonen anders?“ fragte Lucy.

„Keine Ahnung“, entgegnete Dante. 

„Hey, vielleicht solltest du diese Mission aussetzen Dante“, war Natsus Vorschlag doch als er seinem Kumpel auf die Schulter klopfen wollte, packte sich Dante seine Hand. 

„Spinnst du? Das kann die Gelegenheit sein einen guten Kampf zu bekommen!“ er schlug seine Faust in seine Handfläche, „hätte klar sein müssen das ich ein Handicap brauche um eine richtige Herausforderung zu bekommen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-06-08T02:44:21+00:00 08.06.2014 04:44
Was passiert nur mit Dante?
Ist es wirklich der Mond der ihn verändert?
Macht er aus ihm einen Menschen?
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  DanteRedgrave
08.06.2014 10:07
Dante wird jedenfalls schwächer und schwächer je länger er auf der Insel bleibt, aber ob er wirklich zum Menschen wird oder wie lange das anhalten wird steht noch aus


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