Zum Inhalt der Seite

High Angle – B-Side

von
Koautor:  Yaa

Vorwort zu diesem Kapitel:
こんにちは、みんなさん!

Heute gibt es ein Bonuskapitel über meinen geliebten, glitzernden Balotelli. Der hat jetzt komischerweise auch einen Facebook-Account, mit dem ich nichts zu tun habe. Warum nur, warum?! Haha "XD

Ich übernehme keine Haftung, wenn ihr danach Regenbögen kotzen solltet! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

BONUS 1: Von lachsfarbenen Stirnbändern und weiß-rosa Kirschblüten

Seit dem Duell gegen Ethan war gerade einmal eine Woche vergangen und noch immer lag Schnee, doch hatte dieser sich inzwischen in eine matschige und graue Masse verwandelt, die mit jedem Tag, an dem es regnete anstatt zu schneien, immer weniger wurde.

Und so wie der Winter dabei war zu gehen, stand auch ein weiterer Abschied für den Club an: Hayate hatte sich entschlossen für mindestens ein halbes Jahr zurück nach Japan zu gehen, um – wie er sagte – Bushido, den Weg des Kriegers, zu erforschen und an seinen Fähigkeiten im Drachensteigen in Hinblick auf die Weltmeisterschaft zu feilen.

Seine Familie, so erzählte er einst, hatte für Generationen die Kunst des Iaidô, einer meditativen Kampfsportart mit Katana, gepflegt und weitergegeben, so dass es nun an ihm war als nächster Meister in die Fußstapfen seiner Vorfahren zu treten.

Ein letztes Mal traf man sich gemeinsam am Flughafen. Menschenmassen bahnten sich wie ein unkontrollierter Haufen Ameisen den Weg durch die Hallen und es war so laut, dass man nur ein vielstimmiges Murmeln neben den Durchsagen wahrnehmen konnte.

„Du kannst doch nicht gehen, nie?“, sagte Zeph weinerlich, „Wer macht jetzt Frühstück?“.

Hayate musste sich das Lachen verkneifen. „Ich bin mir ganz sicher, dass ihr das auch ganz allein schafft!“ Er legte die Hand auf seine Schulter. „Und es ist ja nicht für immer! Sobald ich meine Drachenkunst verbessert habe, werde ich wieder zurückkehren.“

Er zwinkerte allen zu und winkte zum Abschied. „Sayonara, minnasan!“ Dann drehte er sich um und ging durch die Absperrung.

Tornado hatte die ganze Zeit über geschwiegen. Was hatte es auch für einen Sinn, jetzt eine Szene zu machen, wenn sie sich schon letzte Nacht lang und ausgiebig voneinander verabschiedet und anschließend im Einvernehmen getrennt hatten? Und immerhin wusste bis auf seine Familie und Wendy niemand von der kleinen Romanze, die er die letzten Monate über gehegt und gepflegt hatte wie ein kleines Pflänzchen, dem man jetzt, wo es eine stattliche Größe erreicht hatte, den Dünger entzogen hatte, damit es aus eigener Kraft weiter wachsen und gedeihen konnte.

Seit wann eigentlich? Wann hatte es mit ihnen angefangen?

Als sie mit dem Bus zurück in die Stadt fuhren und der blonde Italiener nachdenklich aus dem Fenster starrte, erinnerte er sich zurück an den Frühling vor einem Jahr, als überall die Kirschbäume blühten. An jenen Frühling, in dem er und Hayate sich zum ersten Mal begegnet waren.
 

Man sagt, dass man die erste Liebe nie vergisst. Jenes auf und ab der Gefühle, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. In Tornados Fall war es ein Gefühl... wie ein Blitz!

Schon immer hatte er gewusst, dass er anders war als die anderen Jungen. Nicht nur, wenn es um die Interessen und seinen Modegeschmack ging, denn er schaute lieber Model-Castingshows anstatt Sport im Fernsehen und hatte auch schon immer lieber die Zeitschriften seiner Mutter gelesen – und wenn überhaupt einmal ein Sportmagazin, dann nur, weil er die Fußballer und Rugbyspieler darin ziemlich attraktiv fand – als Automagazine und den Playboy.

Doch bis zu jenem Tag, an dem Hayate der Klasse plötzlich als Austauschschüler aus Japan vorgestellt wurde, hatte er es nie für möglich gehalten, dass er wirklich – na ja – auf andere Jungen... stand. Wenn er an ihn dachte, dann dachte er an die langen Wimpern, die feinen Gesichtszüge und schmalen Augen, sowie sein wundervoll riechendes violettes Haar, das ihm immer das halbe Gesicht verdeckte und ihm einen unnahbaren Ausdruck verlieh. Er sah rosafarbenen Glitzer, wann immer der Japaner durch die Gänge der Schule schwebte und hing an seinen Lippen, wann immer er mit leiser Stimme in stets freundlicher Manier sprach.

Aber Hayate... Hayate sah ihn nicht. Oder zumindest nicht so, wie er gesehen werden wollte – und das war wirklich frustrierend!

„Aquila, weich den Lichtpfeilen aus und Bohrschnabel!“, kommandierte Zeph seinen Lenkdrachen, der wie ein Adler geformt war. Wie jeden zweiten Nachmittag lieferten sich Tornado und er ein Duell auf dem Feld hinter der Schule, da es leicht erhöht gelegen war und dort immer eine steife Brise wehte.

Die anderen Mitglieder – mit Ausnahme von Angelo, der ebenfalls in derselben Klasse wie Tornado war, da Zeph noch weit davon entfernt war, am Ende des Schuljahres sitzenzubleiben und das zweite Jahr zu wiederholen – waren alle im dritten Jahrgang der Oberstufe und bereiteten sich auf die Abschlussprüfung vor, so dass es eigentlich immer auf dasselbe hinauslief: „Du hast keine Chance, Sfaticato! Eigentlich solltest du Nachts mal schlafen und ordentlich essen! Deine Kondition ist echt mies, ha!“

Er riss die Drachenleinen nach rechts und flog mit Icarus eine Kurve, um dem spitzen Schnabel von Zephs Drachengeist Aquila auszuweichen. Der Kirit verfehlte sein Ziel und musste unter einem gellenden Adlerschrei und mächtigen Flügelschlägen umkehren, so(-)dass Tornado genug Zeit blieb einen Konter vorzubereiten.

„Das war's! Lichtpfeilregen!“ Icarus spannte den Bogen und schoss eine Salve von Pfeilen in die Luft, die sich weit über den beiden Kontrahenten aufsplitteten und wie Tropfen aus weißen Licht herabfielen.

„Nie... NIEEET!“ Zeph versuchte noch zur Seite zu springen, doch er war zu langsam.

Die Pfeile durchbohrten zwar nicht seine Kleidung, doch befestigten sie ihn ähnlich wie Reißnägel auf dem Boden, so dass er unbeweglich liegen blieb und der braune Adler ohne Halt vom Himmel stürzte.

Tornado warf sein blondes Haar zurück und lächelte müde. „Mensch, Zeph, das macht doch keinen Spaß, wenn du jedes Mal verlierst! Kannst du dir nicht mal etwas mehr Mühe geben?“

Er wickelte die Drachenspulen auf. Die Lichtpfeile verblassten und erlaubten dem gefesselten Brünetten sich wieder zu bewegen. Erschöpft richtete dieser sich auf und machte sich den langen gelockten Zopf neu, da seine Haare vom Kämpfen ganz durcheinandergeraten waren.

„Habe mir Mühe gegeben!“, stellte er trotzig klar. „Bist einfach zu stark für mich, kann man nichts machen, nie?“

Tornado seufzte entnervt. „Wenn du mal Nachts schlafen und nicht ständig auf Diebestour gehen würdest, dann würdest du auch nicht so eine Schnecke sein, Sfaticato!“

Zeph hob abwehrend die Hände. „Nie, nie, ich klaue nichts! Gehe nur gerne spazieren und finde dabei immer Dinge, die vergessen wurden. Ist ganz legal, weißt du?“

Tornado ließ sich zu ihm ins Gras fallen. „Langweilig! Che palle! Gibt es denn keinen mehr, der mir ebenbürtig ist?“ Er raufte sich die Haare und legte sich auf den Rücken. „Warum müssen die anderen auch ihre Abschlussprüfung schreiben? Scazzarsi!“

Schweigend betrachtete er die weißen Wolken, die über den blauen Himmel zogen, hörte das Rascheln des Grases und das Rauschen der jungen Blätter an den Bäumen.

Er schloss die Augen und ließ es zu, dass die Welt sich in eine andere verwandelte. All seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf seinen Geruchssinn, der seiner Umgebung eine Färbung verlieh, die nur er wahrnehmen konnte. Der Geruch von Pflanzen und Erde, Steine, Insekten und andere Tiere, dann der etwas deutlichere und leicht herbe Schweißgeruch Zephs, der ihm zwar nicht unangenehm war, aber dennoch keine Gefühlsregung in ihm auslöste und schließlich...

„Ich hätte nicht gedacht, dass ihr Europäer auch Lenkdrachenkämpfe austragt.“ Ein leises Lachen. Jemand war direkt über ihn getreten und verdeckte die Sonne. „Eigentlich habe ich geglaubt, dass so ein außergewöhnlicher Sport nur von uns Asiaten betrieben wird.“

Er musste nicht die Augen öffnen, um zu wissen, wer plötzlich zu ihnen getreten war. Allein der zarte, exotische Körpergeruch hatte Hayate verraten, noch bevor er überhaupt in der Nähe war. Und jetzt, wo er direkt über ihm stand, nahm ihm sein Duft den Atem. Alles in ihm verkrampfte sich und als er die Augen öffnete und sich aufrichtete, schoss ihm unweigerlich das Blut ins Gesicht.

Er war es! Er war da und sah ihn! Und noch mehr: er lächelte ihn an! Jetzt bloß nichts falsches sagen, immerhin hatte er gehört, dass Japaner sehr sensibel waren, wenn es um zwischenmenschliche Interaktion ging!

„Bienvenudo!“ Lässig hob er die Hand zum Gruß. Hayate nickte. „Konnichi-wa!“

Zeph zog die Nase hoch und erwiderte: „Soll ich jetzt auch noch Polnisch reden, nie?“ Die drei Jungen blickten sich abwechseln an. Stille. Dann begann Hayate plötzlich hinter vorgehaltener Hand zu lachen. „Du bist wirklich ein interessanter Mensch. Du heißt Zeph, oder?“

Zeph nickte träge und gähnte. „Gewöhnlich, ja!“

Tornado schürzte die Lippen.

Super! Danke auch, dass du mir gerade die Tour vermiest, du Faulpelz! Oder soll ich besser sagen: du hast mir seine Aufmerksamkeit geklaut!

Genervt und frustriert stand er auf. „Also ich gehe jetzt! Ich muss heute noch arbeiten, arrivederci!“ Er klappte Icarus zusammen und steckte ihn in einen länglichen hellblauen Köcher, dann wandte er sich ab und stapfte davon.

Vielleicht solltest du die Aufmerksamkeit, die du aufs Rumgammeln verschwendest, mal eher in die Schule stecken. Dann würdest du dich auch nicht permanent einpissen, weil du kurz vorm Sitzenbleiben bist!

„Warte kurz, bitte!“ Sein Herz rutschte ihm in die Hose. Hatte Hayate gerade wirklich nach ihm gerufen? Er nahm all seinen Mut zusammen, drehte sich um und setzte sein breitestes Zahnpastalächeln auf. „Si?“

Der Japaner blickte ihn schüchtern an. „Du bist doch der Leiter des Lenkdrachenclubs, oder?“ Tornado nickte. „Würde es dir etwas ausmachen, dich mit mir zu duellieren? Es wird auch nicht lange dauern!“

Wie? Was? Wo? Hayate wollte... NEIN! Das konnte doch nicht sein, materialmente impossible!

Lässig steckte Tornado die Hände in die Hosentaschen und kräuselte die Stirn. „Herausforderungen nehme ich immer an. Aber ob du überhaupt eine Chance gegen mich hast? Und hast du einen eigenen Drachen?“

Hayate bejahte. „Ich werde ihn gleich morgen mit in die Schule bringen, wenn das... dir recht ist?“

Oh. Mein. Gott!

Wie konnte man nur so süß sein? Er musste sich echt beherrschen, um keinen Anfall von Verniedlichung zu bekommen.

„Si! Morgen Nachmittag nach der Schule am gleichen Ort wie heute!“ Er hielt ihm die Hand hin, um die Abmachung zu beschließen. Zögerlich schlug Hayate ein und verbeugte sich zeitgleich.

Balotelli tat es ihm gleich. „Ich freue mich schon darauf, deinen Drachen in Aktion zu sehen! Wie heißt er überhaupt?“

Oh wow! Was für weiche Hände er hat! Und so lange Finger!

„Der Name meines Drachen... ist Shinigami!“
 

„Heute haben wir leichten Fallwind aus Nordwesten! Die dreißig Sekunden der Aufstiegsphase beginnen in drei, zwei, eins, JETZT!“ Angelo ließ die Clubfahne nach unten sausen.

Sofort sprintete Tornado los und baute so einen Gegenwind auf, um Icarus in die Luft zu befördern. Hayate hingegen ging es langsam an und erzeugte mittels einer anmutigen Tanzchoreografie eine leichte Thermik, die den sichelförmigen Shinigami in kleinen Kreisbewegungen nach oben trug.

Die Stoppuhr wurde abgestellt.

Das Duell konnte beginnen.

Tornado zögerte.

Wie würde der Japaner reagieren? War es angemessen, mit starken Rammattacken auf ihn zuzugehen oder würde ihn das in seinen Augen zu einem ungehobelten Grobian machen? Sollte er nicht eher seinem Gast den Vortritt lassen und auf einen ersten Schritt warten?

Ah, war das kompliziert!

So kompliziert, dass er vor lauter Grübeln gar nicht mitbekam, wie sich der Kampfring in trübes Zwielicht verwandelte und er plötzlich ganz allein im Nirgendwo stand.

„Cosa?“ Erschrocken blickte sich der blonde Italiener um. „Angelo? Zeph? Hayate? Wo seid ihr denn auf einmal?“ Er blickte zum Himmel und dann in seine Hände. Auch Icarus war verschwunden.

Wabernder Nebel zog auf und es wurde bitterkalt. Verrückte Sache! War er etwa vor lauter Aufregung ohnmächtig geworden? Das war echt peinlich, überhaupt nicht sein Stil!

„Hei! Hört mich denn keiner?“ Seine Stimme verlor sich im Nichts. Ohne Orientierung tappte er durch die weißen Wolken, die Hände immer tastend und suchend erhoben. Bald war der Nebel so dicht, dass er nicht mal mehr eine Armlänge weit sehen konnte. Ängstlich stürzte er voran, bis er schließlich über etwas stolperte und zu Boden fiel. Der Nebel lichtete sich.

„Schwuchtel! Schwuchtel! Balotelli ist 'ne Schwuchtel!“

Hört auf! Seid still! Ihr habt doch keine Ahnung!

„Hat dir deine Mami dieses rosafarbene Stinband geschenkt? Schwuuuuuuuuu~l!“

Verängstigt riss sich der kleine Tornado das lachsfarbene Stirnband herunter. Er musste sich beherrschen, um nicht zu weinen.

„Ihr seid alle doof! Ohibò!“ Er spuckte aus. „Was hat denn ein Stirnband damit zu tun, dass man ein Hetero oder ein Homo ist?“

Die anderen Kinder lachten. „Es ist rosa! Nur Mädchen und Homos tragen rosa!“

Er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Ja, vielleicht hatten sie recht, mit dem was sie sagten. Und es machte ihm Angst. Er wollte nicht gehänselt werden. Auf gar keinem Fall!

Wütend knüllte er das Stirnband zusammen und warf es auf den Boden. „Ich bin kein Homo!“

Das Trugbild verblasste. Wieder lag alles in trüben Nebel. Doch diesmal konnte Tornado spüren, dass er nicht allein war. Hastig wischte er sich über die feuchten Augen.

Hayates Stimme drang dumpf durch den Nebel. „Davor hast du also Angst?“ Er lachte. „Als spielt es eine Rolle, was andere Menschen von dir halten!“

Der Blonde zog die Schultern hoch. „Ma si! In dieser Welt geht es doch nur darum, dass man vor anderen einen guten Eindruck hinlegt! Wer nicht mithalten kann, der gerät ganz schnell unter die Räder – und darauf habe ich keine Lust! Assolutamente!“

Der Nebel lichtete sich, bis die Umgebung sich wieder vollständig in die Wiese hinter der Schule zurückverwandelt hatte. Hayate schmunzelte zufrieden. „Ich habe heute sehr viel über dich erfahren, Tornado-san. Es freut mich, dich kennenlernen zu dürfen!“ Er verbeugte sich förmlich. „Aber jetzt lass uns das Duell beenden! Shinigami, Sensenhieb!“

Eine schwarze Gestalt erhob sich von dem Drachen und sauste auf Tornado zu. Dieser konnte gar nicht so schnell reagieren, wie die Sichel sich erhoben hatte und wieder sank. Von der plötzlichen Druckwelle erfasst, wurde er augenblicklich aus dem Kampffeld geschleudert.

„Das Duell ist beendet! Sieger ist Hayate mit Shinigami!“ Angelo ließ die Fahne sinken.

Tornado verzog das Gesicht.

Er war weich gelandet, doch Zeph unter ihm stöhnte vor Schmerzen. „Musstest du über mich herfallen?“

Erschrocken sprang der Italiener auf und blickte sich nervös um.

Er hatte... verloren? So schnell? Und was war mit dem Trugbild? Hatten die anderen es auch gesehen? Mamma Mia, hoffentlich nicht!

Hayate trat hinzu und reichte ihm die Hand. „Ich hoffe doch, dass wir dieses Duell wiederholen werden? Ich gebe zu, dass es sehr unfair von mir war, gleich am Anfang mit offenen Karten zu spielen und dir meinen Kirit zu präsentieren.“

Tornado ließ sich von ihm aufhelfen. „Diese Fähigkeit ist wirklich interessant! Traumatizzante!“ Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. „Du hast es also... gesehen?“

Hayate nickte und fügte flüsternd hinzu. „Ich bin aber der Einzige, der durch den Nebel blicken kann. Ich würde sagen, dass du mich morgen einmal auf eine Pizza einlädst? Ich habe von den anderen gehört, dass die aus eurer Pizzeria die besten der Stadt sein sollen...“ Tornado errötete und kratzte sich nervös die Wange. „Wenn nicht sogar die beste der Welt!“
 

Als sie sich am nächsten Tag nach der Schule trafen, hatte Hayate ein Geschenk für ihn. „Ich hoffe, dass es nicht zu unfreundlich ist, wenn ich dir das hier überreiche. Ich dachte mir, dass dein Altes jetzt wohl zu klein ist, aber es passt einfach so gut zu dir, dass ich dir ein Neues kaufen musste.“ Er verbeugte sich mehrmals hastig. War er etwa nervös?

Ein was?

Zögerlich öffnete Tornado das weiche Päckchen. „Ein lachsfarbenes Stirnband?“, platzte es erstaunt aus ihm heraus.

Hayate nickte lächelnd. „Bitte mach die Augen zu, Tornado-san!“

Der Blonde war verwirrt.

Was wollte der andere von ihm? Er sollte die Augen schließen? Mamma Mia, das war ganz schön aufregend!

Sein Herz klopfte so laut, dass er es bis in die Ohren pochen hören konnte. Mit Sicherheit war er jetzt schon bis zum Haaransatz knallrot angelaufen, wie peinlich war das denn?!

Langsam setzte ihm Hayate das Stirnband auf und fuhr ihm durch das Haar, um ein paar Strähnen darüber zu drapieren. Als er anfing zu sprechen, hörte es sich wie ein sanfter Frühlingswind an, der leise in den Blättern raschelte.

„Du musst dich nicht fürchten, wirklich nicht!“ Tornado traute sich nicht, die Augen aufzumachen. „Sei stolz auf das, was du bist! Zeige der ganzen Welt dein Stirnband und lass dich nicht verunsichern durch das, was andere Menschen über dich denken!“

Seine weichen Hände legten sich zögerlich in den Nacken des Blonden und zogen ihn zu sich heran, bis sich ihre Lippen schüchtern berührten. Erst zuckte Tornado noch überrascht zusammen, doch dann ließ er es zu, dass der andere ihn küsste. Es war unschuldig, weich und süß.

Als sie sich voneinander lösten und er die Augen öffnete, sah er, dass auch Hayates Wangen gerötet waren. „Tornado-san?“, fragte er zurückhaltend. „Si?“ – „Du bist nicht der einzige, der so ein Geheimnis mit sich trägt.“ Seine fliederfarbenen Augen blickten nervös auf den Boden. „Denkst du, dass es nicht leichter wäre, wenn wir es zusammen tragen würden?“

Tornado blickte ihn für eine Sekunde verdutzt an, dann verzog er das Gesicht zu einem breiten und selbstbewussten Grinsen. „Si!“
 

Der Bus stoppte und riss den blonden Italiener aus seinen Gedanken. Gemeinsam mit den anderen stieg er aus, doch bevor sie sich verabschiedeten, zerrte er noch einmal seufzend an Wendys Jacke.

„Ach, Bellissima, warum sind zwischenmenschliche Beziehungen nur so kompliziert?“

Die Rothaarige lächelte freundlich und klopfte ihm auf die Schultern. Sie wusste als einzige aus dem Drachenclub, was Tornado gerade durchmachte. „Ganz einfach... Weil wir Menschen sind!“

Sie zwinkerte ihm zu.

„Ich habe ein paar Flaschen Guinness im Kühlschrank, wollen wir heute Abend nicht eine Runde in meinem Baumhaus abhängen und zusammen einen trinken?!“

Tornados Miene klarte auf. „Ma si!“ – „Und was ist mit mir?“ Zeph schob sich dazwischen. Bei Alkohol konnte selbst er nicht nein sagen.

„Du darfst natürlich auch kommen! Und Angelo auch! Und dann machen wir zusammen neue Handabdrücke auf die Wände!“ Sie machte ein Peace-Zeichen.

„Ich dachte, das dürfen nur enge Freunde?“ Tornado hob verwundert eine Augenbraue. Wendy lachte. „Aber das seid ihr doch schon längst!“

Das war zu viel für den blonden Italiener. Stürmisch umarmte er die Rothaarige, die nur angewidert „Igitt! Lass los!“ rief und sich aus dem Klammergriff zu befreien versuchte. Doch Tornado rief nur „Gruppenkuscheln!“ und brachte auch Zeph und Angelo dazu, sich an der menschlichen Brezel zu beteiligen.

„Lasst mich los, ist ja widerlich!“, keifte Wendy mit tiefroten Wangen. „Oh, Bellissima wird ja ganz rot, wie niedlich!“ Alle lachten. Sie seufzte resignierend.

Ist ja schon gut! JA, ich mag euch alle sehr gerne!

Und nein. Es ist mir nicht – na gut, ein ganz kleines bisschen – peinlich, dass ich das jetzt gedacht habe!  


Nachwort zu diesem Kapitel:
BONUS-Kapitel 2,„¿Qué pasa contigo, amigo?“, kommt am 14. Februar!

Ich wollte mir bei den Bonuskapiteln den Spaß erlauben, noch etwas Kitsch zu schreiben. Das hier war also Balotellis Gay-Pride-Kapitel. Es war eigentlich das letzte B-Side Kapitel, welches ich am 27. August 2013 geschrieben habe, aber chronologisch passt es dann doch besser, wenn das Kapitel, auf das ihr alle (irgendwie) wartet, ganz zum Schluss kommt ^.~

...und wer weiß?! Vielleicht hab ich Bock auf kleinere Episoden, dann ist nach dem Ende doch noch kein Ende. Vielleicht...

またね、
熱さ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rayuka
2014-08-02T14:23:17+00:00 02.08.2014 16:23
Zeph... das war klar, dass es dir nur darum gehtID
Aber ist schon ok>w<

Flashback time~
*schnell weiterles*
Ach Balo, wer braucht schon Magazine, wenn es ganze Manga dazu gibt *sich schützend vor die Mangasammlung stell* Aber sei vorsichtig mit ihnenT^T

Aww so schön, das KennenlernenQwQ
Jaaa begrüßt euch und da- ZEPH du zerstörst die SzeneTT.TT

Ohhhh Balo, ich weiß wie du dich fühlst... auch wenn man mich nicht herausgefordert hat, aber das PrinzipTT.TT
Ich glaube in diesem Kapi bin ich mehr am hinterherjammern als alles andereXD

Ja Hayate, du hast recht: Das war wirklich gemein - gleich am Anfang das zu enthüllenò.ó

Das ist echt zum Kotzen niedlich und nä, Zeph... peil doch mal die Situation><

Das war echt schön, vor allem dass es so konsequent durchgezogen wurde~
Dat feeeeeels><!
Antwort von:  Atsusa
02.08.2014 16:59
Musste sein. Am Ende nochmal gay feels. Weil ich das voll hasse, wenn die Leute immer irgendwelche Figuren zwangsverschwulen. Deswegen gibt's gleich ein schwules OTP, genug zum Ansabbern, perverse Fanarts malen und Feels haben X3
Das Ende vom dritten Teil wird auch nochmal so schmalzig und gay, aber über zwei Kapitel >XD
Antwort von:  Rayuka
02.08.2014 17:22
Ouh, ein Zweiteiler, ich hoffe ich halte diesem Schmalz standID
Von:  Norimaki123
2014-02-14T20:07:15+00:00 14.02.2014 21:07
Und durch Balotelli kriegt die Welt einen pinken Himmel *hust* lachsfarben. Woah, Hayate ist überhaupt nicht wie ein typischer Japaner!!!! xDDDD Der trägt geschickt wie ein hungriger Wolf die Maske eines netten, freundlichen Japaners!!! So vorschnell mal einen Bekannten küssen. JA, KLAR, DAS WILL ICH WIRKLICH MAL VON EINEM JAPANER SEHEN, IN REAL! Die halten sogar nicht mal gerne Händchen in der Öffentlichkeit, weil es ihnen zu peinlich ist! Klar, es sind nicht alle so und ich mag es, wenn Klischees durchbrochen sind, aber EEYYY Hayate hat Balotelli im Sturm erobert. Richtiger Casanova! Wer hat hier schon wieder italienisches Blut? xDDDD Jetzt mag ich Balotelli noch mehr *3* und habe noch mehr Respekt vor Hayate..... Nicht nur Black Hayate.... Und Wendy wieder, dieser Schnuckel! *kriegt eine von Wendy gehauen* wars wert :D Love for Team Balotelli!
Antwort von:  Atsusa
15.02.2014 09:03
Danke <3
Bei Hayate trifft "Stille Wasser sind tief" einfach 100% zu. Der hat ja auch nur so stürmisch handeln können, weil er einen Blick in Balotellis Seele geworfen hat. Und mit seinem analytischen Verstand hat er gleich geblickt, was Sache ist und gehandelt. Immerhin ist seine Zeit in Irland begrenzt, da muss man die Gelegenheit doch nutzen jemanden aufzureißen XDDDDDDD
(Die japanische Moral ist in Japan geblieben! Naja, immerhin haben sie sich dann noch ein paar Monate Zeit gelassen, bis sie "richtig" miteinander geschlafen haben, da war dann wieder alles japanisch korrekt^^ Wer weiß, ob die nach der Stirnbandaktion überhaupt wieder so leidenschaftlich geküsst haben XDDDDD)
Von:  Kallistra
2014-02-11T09:44:32+00:00 11.02.2014 10:44
weiterschreibenweiterschreibenweiterschreiben!!! Unbedingt. Ich mag das voll, das ist so...maaaaaah *Regenbogenglitzer-Mondeinhornfeenstaub-Blümchen Regenbogen kotz*
Jetzt ist mir schlecht... ;)
Antwort von:  Atsusa
11.02.2014 13:08
Ich hab euch ja gewarnt XDDDDD
Danke!!!
Von:  Moonshadow99
2014-02-10T08:32:17+00:00 10.02.2014 09:32
Ich kotze zwar keine Regenbögen, aber wenn ich Japanerin wäre, würde ich wohl ganz laut "Kawaaaiiiii" quietschen xD

Dass Hayate für ein halbes Jahr weggeht, macht mich irgendwie total traurig - und was macht Tornado ohne seine bessere Hälfte..? Vielleicht können sie zumindest jeden Abend skypen, auch wenn das mit der Zeitverschiebung ein bisschen schwierig wird... Die Pflanzenmetapher passt hier echt schön rein; da muss Hayate aber aufpassen, dass Tornado in seiner Sehnsucht keinen ganzen Urwald heranzüchtet xD Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bisher dachte, die beiden hätten eher eine convenience F***-Freundschaft, so nach dem Motto "Ich hab Bedürfnisse und du auch, und wir beide können uns da gegenseitig helfen...". Keine Ahnung, wie ich darauf komme - vielleicht, weil sie ihre Beziehung nicht offen gezeigt haben oder so... Aber jetzt bin ich ja aufgeklärt :)
Wie ist das eigentlich? Immigriert Hayate nach seinem Schulabschluss nach Irland oder kehrt er nach Japan zurück? Schlimmstenfalls muss Tornado mit ihm kommen ;)
Antwort von:  Atsusa
10.02.2014 10:21
Danke für deinen Kommentar <3

Hab ich ein halbes Jahr geschrieben? Ein Jahr trifft es eigentlich eher!
Vielleicht verkackt es Hayate ja mit seiner Familie, so richtig schön klischeehaft Boys Love. Die böse, strenge Familie und der Mustersohn, der plötzlich "Leckt mich doch alle, ich bin schwul - und Tschüss!" sagt.
Nee, eher nicht. Der arbeitet jetzt hart daran, dass er ein anerkannter Meister wird und macht dann, was er will. Er hat ja noch ne 15-jährige Schwester (Rikka), die notfalls einspringen kann.

Balotelli ist eigentlich voll kitschig und romantisch und so. 100% biederer Blümchensex mit Glitzerfilter >XD
Aber Hayate ist halt cool. Der hat seine Gefühlsregungen im Griff, wie sich das für einen Abkömmling eines ehrenwerten Samurai-Geschlechts gehört (ah, die Klischees!).
Nichtsdestotrotz kommt er wieder. Zur WM. Wenn er ein noch angsteinflößenderer Gegner ist als ohnehin schon ^.~
Von:  LanaMaundrell
2014-02-06T22:26:06+00:00 06.02.2014 23:26
entschuldigung wenn ich so unwissend und doof frag aber was bedeutet dieses sfaticato immer? dict konnte es mir leider nich sagen
Antwort von:  Atsusa
07.02.2014 07:52
Faulpelz.
Antwort von:  LanaMaundrell
07.02.2014 10:51
ah danke! jetzt habich auch alles durchgelesen und muss ganz viel loben :) so eine süße geschichte! balotelli is einfach das süßeste wesen überhaupt. jetzt lieb ich sein stirnband noch mehr :D und das ende ist auch wirklich herzwärmend
Antwort von:  Atsusa
07.02.2014 12:26
Hihi, danke X3
Von:  blackangel_tsukuyomi
2014-02-06T17:57:19+00:00 06.02.2014 18:57
Erstes Bonuskapitel vorbei.
Und es ist so Zucker, besonders das Ende wo Wendy sagt, das sie doch enge Freunde sind.
Und für Balotelli wird gerade nicht leicht, aber mit solchen Freunden wird er das auch packen. Was mir gerade so auffällt, ich bin mir aber gerade nicht mehr sicher wie das in den anderen Kapiteln war, aber hier fällt sein Vorname Tornade häufiger als sonst, oder? Ich bin so an Balotelli gewöhnt... XD
Was mir auch gerade auffällt, ab welchem Alter ist das Trinken dort erlaubt? Oder sind sie jetzt alle ganz Bad-Ass und trinken gegen das Gesetz? XD
Ich weiß, mir fallen echt die komischsten Sachen auf, wie auch schon die Sätze bei den Schreifalter. XD
Der Kampf zwischen Balotelli und Hayate war echt schnell entschieden. Mit den Kapiteln hat sich das Stärkeverhältnis sicher geändert. Ich frage mich gerade, wie die Reihenfolge nun ist, oder hattest du das irgendwann mal erwähnt und ich habe es verpeilt? XP
Hayate erscheint mir immer noch ziemlich stark, oder einfach nur ziemlich stark gegenüber Balotelli? XD
Zeph zieht wohl die A****karte als Letztplazierter, würde ich sagen. Wendy hatte nur zum Anfang gegen Balotelli verloren, aber da war sie auch noch nicht in der vollen Stärke, in der sie jetzt ist. Außerdem hat sie gegen Hayate gewonnen. Aber Balotelli nimmt es sogar mit Ethan auf, obwohl er gegen Hayate seine Probleme zu haben scheint. Irgendwie ist es ein Kreis aus Vorteilen und Nachteilen, indem es keinen Stärksten gibt, weil es einfach auf den Gegner ankommt, kann das sein, oder habe ich noch was vergessen? Aber es bringt mir wohl nichts darüber nachzudenken, ich sollte mich da einfach überraschen lassen. XD
Dass das Stirnband von Hayate ist, ist so süß. Hayate ist auch maßgeblich mit an Balotellis Selbstvertrauen damit beteiligt oder nicht? Also, dass er ganz offen zu dem steht was er ist und so. Die Beiden gehören einfach zusammen. ^__^
Jedenfalls freue ich mich schon auf das zweite und vorerst letzte Bonuskapitel, was bei mir ein wenig Melancholie auslöst. Ich werde das wöchentliche Update vermissen, denn viele weitergehende FFs habe ich nun auch nicht mehr. Aber wenn du vielleicht noch ein paar kleinere Episoden vor hättest würde mich das schon freuen, aber die Entscheidung liegt ganz bei dir. Also dann, bis zum nächsten Mal. ^^

LG
Antwort von:  Atsusa
06.02.2014 20:47
Also das mit Balotellis Namen ist ganz einfach: es hängt von der Person ab, die ihn anspricht!
Balotelli: Ethan, Vald, Wendy
Tornado: Angelo, Hayate
Chef: Zeph
Toto: Okarina

Ab 16 ist der Alkoholkonsum erlaubt, aber die sind auch alle voll Bad-Ass, weil sie in Irland leben, da wird doch immer gesoffen. Immer rein mit dem guten Guinness!!

Bei der Stärkepyramide kann man sagen, dass Hayate ganz oben steht, Julius vielleicht auch. Auf der nächsten Stufe dann der ganze Rest, bis auf Zeph, der hat nicht mal einen elementaren Kirit >XD
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
06.02.2014 21:00
Und in diesem Kapitel kommt das natürlich stark raus, weil die üblichen Verdächtigen nicht vorkommen.

Tun die das wirklich, oder ist das jetzt ein nettes Klischee? XD

Armer Zeph. XD
Und Wendy hat es trotzdem überraschend geschafft gegen Hayate zu gewinnen?
Er war wohl von Wendy überrumpelt worden, dann kann es ja nächstes Mal ganz anders aussehen. Und Julius ist so stark, aber so faul? XD
Na, das verspricht ja was zu werden. XD
Antwort von:  Atsusa
06.02.2014 22:26
Ja, die saufen wirklich alle. Na gut, eigentlich nur Zeph, Julius, Vald und Wendy. Der Rest ist anständig "XD

Wendys Wille war einfach stärker als Shinigami. Sie hat ihn aus ihrem Körper vertrieben und das Überraschungsmoment genutzt, um Hayate fertig zu machen!
Antwort von:  Atsusa
06.02.2014 22:30
EDIT: Julius erschöpft sich einfach zu schnell, deswegen meidet der das seine Power rauszulassen. Nicht dass der dann auch drei Tage im Tiefschlaf ist >XD
Cielo ist natürlich auch imba. Weil Cielo ist der Held, der muss ja wohl irgendwie der stärkste sein und am Ende alle retten XD
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
06.02.2014 22:40
Das schreit nach einem Sauf-Bild der vier. Das sieht sicher witzig aus. XD
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wer gewinnen wird. XD

Okay, so kann man das sehen. Aber nächstes Mal lässt Hayate das sicher nicht durchgehen. Ein Duell zwischen ihm und Julius könnte dann wirklich interessant werden.

So wie Wendy, was? XD
Ist ja auch irgendwo schon verständlich.

Das ist das Shonen Prinzip. XD
Antwort von:  Atsusa
06.02.2014 23:03
Zeph gewinnt, eindeutig. Nach einem packenden Duell mit Julius. Vald scheidet als Südländer natürlich als erster aus, danach Wendy, weil sie ein Mädchen ist. Die beiden Osteuropäer machen das dann unter sich aus!
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
06.02.2014 23:11
Weil Julius kleiner ist und dann nicht ganz so viel verträgt wie Zeph? aber der ist doch auch ein ziemlicher Hungerhaken. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es auf die Körpermasse ankommt, wie viel man verträgt, oder so. Kann das aber nicht mehr genau wiedergeben. Vald scheidet vor Wendy aus? XD
Es soll auch Mädchen geben, die mehr als Kerle vertragen, aber in dem Fall wohl ist das mit den Beiden Osteuropäer wohl unwahrscheinlich. XD
Was mich vom Klischee dazu führt, vertragen Ethan, Harriet und Hayate überhaupt Alkohol? XD
Antwort von:  Atsusa
07.02.2014 07:55
Nein, die sind Asiaten, die werden nur Rot. Und Hayate trinkt sowieso nur einen klischeehaften Schluck Sake zu irgendwelchen feierlichen Anlässen. Und muss sich dann voll beherrschen nicht betrunken zu sein XDD
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
07.02.2014 18:13
Hayate im betrunkenen Zustand stelle ich mir witzig vor. XD
Aber Ethan könnte sich auch durchaus witzig verhalten, oder? XD
Aber werden wir Asiaten echt rot dabei? XD
Ich trinke kein Alkohol, also kann ich es nicht wissen/bestätigen.

Was mir noch eingefallen ist. Mal ganz doof interpretiert. Kann es sein, dass Wendy vielleicht angefangen hat sich nur ein bisschen in Balotelli zu verknallen, bis sie erfahren musste, dass er schwul ist? Also noch nicht wirklich verknallt, aber schon etwas bewundert, oder so? Zumindest kann man das auch so ein bisschen verstehen, finde ich. aber wahrscheinlich war das gar nicht deine Absicht. XD
Antwort von:  Atsusa
07.02.2014 19:03
Hayate wird einfach nicht betrunken. Und wenn, dann ist er noch stiller als eh schon. Nur mit rotem Kopf. Bei Ethan genau dasselbe, aber ich glaube ja, der würde gar nichts trinken, seiner Selbstkontrolle wegen X3

Ja, die ganzen Japaner, die ich kenne, werden voll schnell rot beim Trinken und vertragen auch kaum was XDDD

Nee, Wendy war einfach nur voll verunsichert, weil sie nicht zuordnen konnte, ob der Typ sie jetzt anmacht oder nicht.
Antwort von:  blackangel_tsukuyomi
07.02.2014 19:09
Wahrscheinlich. XD

kaum was vertragen stimmt wohl, aber rot werden habe ich noch nicht erlebt, oder nicht drauf geachtet. Aber ich würde nicht nur Japaner sagen. XD

Ah, okay. Ich konnte mich nur daran erinnern, wie sie nach der Erkenntnis sich gefragt hat, was genau Balotelli für sie ist. Aber dann ist das ja geklärt. :)
Von:  Charly-chan
2014-02-06T17:15:14+00:00 06.02.2014 18:15
*Regenbögen kotz*
Ich hätte mir nach der Warnung vielleicht Sorgen machen sollen......
Aber egal.
Wie kommen diese kleinen Kinder darauf zu sagen das Stirnband sei rosa, das ist LACHSFARBEN, eine der männlichsten Farben überhaupt!! :D

War übrigens wieder ein super Kapitel und ich hab ernsthaft nicht gedacht, dass zwischen den beiden schon so lange was läuft.
Ich freu mich aufs nächste Bonus-Kapitel :D
Lg Charly
Antwort von:  Atsusa
06.02.2014 20:38
Ja, ich wollte einfach nochmal alles rauslassen, was so nebenher zwar passiert, aber für die Story absolut irrelevant ist >XD
Danke, dass du noch lebst, obwohl es so zuckersüß war^^
Antwort von:  Charly-chan
07.02.2014 14:48
Irgendwann ersterben deine Leser an einem Zuckerschock wenn du so weiter machst :D


Zurück