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Schattenleben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey,
ihr Lieben. Hier melde ich mich zurück... Leider hat mir dieses und das folgende Kapitel mächtig Kopfzerbrechen bereitet da ich in Sachen „Kitsch-Romantik-Erotik“ total mies bin. Bin leider eher so die Kampfschreiberin, da mir dies um einiges leichter fällt. Aber: Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben und hoffe euch gefällt es...
Leider wird der Rückblick doch ein 4-5Teiler da ich zu viele Ideen habe und nicht mitten drin abbrechen kann da es sonst unlogisch ist und zu Verwirrung kommt... (Sorry)

Gewidmet ist dieses Kapitel:
- Jojo99
- Mayrin
Für die neuen Favo-Einträge.

Ein ganz besonderer Dank geht heute an Mayrin für den lieben Kommi, es freut mich das dir meine Fanfic so gefällt ;)

Sicherheitshalber ist dieses Kapitel schon auf Adult gestellt damit es kein Ärger gibt

So aber nun fangen wir mal mit den Kapitel an, deswegen seit ihr ja da oder?^^
Viel Spaß beim lesen^^ Komplett anzeigen

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Erste Begegnung - Teil 2

Kapitel Beginn:
 

Erinya:
 

Ich würde alles geben um Ciel zu finden. Nur um ihn leben zu finden, zu wissen das es ihm gut geht. Oder so gut wie es einem Kind ohne Eltern gehen kann. Selbst mein Leben würde ich geben um meinen geliebten, kleinen Bruder noch einmal wiederzusehen, ihm sagen zu können das ich ihn liebe. Es ist mein einzigster Wunsch, daher zögere ich nicht, zeige innere Stärke, nur im ihn noch einmal zu sehen.

„Nun, wenn ihr euch so sicher seit, dann folgt mir“ Kühl streifen diese Worte mein Ohr bevor sich die Finger des Fremden von meinem Hals lösen, bevor er sich vor mich stellt, wartet bis ich stumm nicke und ihm folge. Aufmerksam betrachte ich den Weg den er einschlägt, beobachte jeden seiner Schritte. Zielsicher führt er mich aus der Gasse heraus, raus auf die belebte Straße Für einen Moment bleibt er stehen, sieht sich kurz um bevor er mich in eine andere Gasse führt. Dort angekommen bleibt er vor einem dunklen Haus stehen, öffnet dann die Türe und führt mich in eines der dunklen Zimmer...
 

Sebastian:
 

Menschen sind so leicht zu verführen. Sie klammern sich an einen seidenen Faden und geben alles für einen Wunsch auf. Selbst die Reinheit ihrer Seele. So wie sie es gerade tut. Sie lässt sich verderben, um ihren Wunsch zu erfüllen. Um einen geliebten Menschen zu finden. Töricht aber vielleicht ist es eine Eigenschaft der Menschen. Mit zielsicheren Schritten führe ich sie aus der Gasse heraus, weg von jenem Ort an dem in wenigen Stunden vielleicht Aufruhr herrscht. Erst als wir am Ziel ankommen breche ich das Schweigen.

„Wie heißt du schönes Kind?“ frage ich sie offen. Etwas das ich nur sehr selten tue. Doch hier ist niemand außer mir der ihren Namen erfährt. Niemand der erfährt was in dieser Nacht geschehen mag.

„Erinya“ Nur ein Flüstern, nur ein leiser Name doch verleiht er Macht. Macht die ich jedoch nicht nutzen werde da ich es nicht brauche.

„Nun Erinya dann sagt mir wen ihr sucht, dann kann ich euch sagen ob der Preis für meine Hilfe angemessen ist“

„Ciel Phantomhive“

Nun bin ich es der stockt. Sie sucht den jungen Herrn? Meinen jungen Herrn?

„Darf ich fragen warum ihr ihn sucht?“ frage ich einen Moment später, lasse mir meine Unsicherheit nicht anmerken. Direkt blicke ich ihr die in die Augen, welche die der Farbe des jungen Herren gleichen.

„Weil er der wichtigste Mensch in meinem Leben ist. Mehr müsst ihr nicht wissen“ Kühl erklingt ihre Antwort, ihre Augen werden noch ernster als sie es bisher nicht schon ohnehin waren, doch verändert er sich einen Moment später als ich direkt auf sie zu gehe.

„Nun schönes Kind, ich bringe euch zu ihm doch der Preis dafür ist die Unschuld eurer Seele“ Zwar vermag ich ihre Seele nicht zu stehlen doch kann ich sie verderben, markieren und mir ihre Unschuld nehmen.

„Wenn ihr mich zu ihm bringt könnt ihr sie gern haben“ Kühl erklingen diese Worte. Kühle liegt in ihrem Blick aber auch Entschlossenheit. Sie wird dieses Spiel nicht gewinnen können, doch ist sie bereit alles für den jungen Phantomhive zu geben. Er scheint ihr wahrhaft wichtig zu sein. Doch warum? Es würde mich interessieren aber ich glaube es ist nicht wichtig dies zu wissen. Sie ist bereit diesen Preis zu zahlen. Alles andere ist im Moment nicht wichtig. Wichtig ist nur noch jeden Moment richtig aus zu kosten...
 

Erinya:
 

Kühl blicke ich den Fremden an, lasse mich von ihm nicht allzu sehr beirren. Auch wenn er vielleicht nicht die Wahrheit spricht, mich nicht zu meinen Bruder führt, so muss ich es darauf ankommen lassen. Selbst wenn es bedeutet dafür alles zu geben.

„Erlaubt mir eine Frage“ lasse ich nach einigen Momenten des Schweigens verlauten.

„Welche?“

„Wenn ihr sagt, ihr bringt mich zu ihm bedeutet dies das er lebt?“

„Vielleicht nicht mehr so fröhlich wie früher einmal aber er lebt“

Ich spüre wie seine Worte mich beruhigen, wie mein Körper beginnt zu zittern. Mein geliebter kleiner Bruder ist am Leben. Er war verschont geblieben. Mein Herz rast, meine Gedanken überschlagen sich. Mein Körper zittert doch nicht vor Angst. Nein es ist das Wissen das mein geliebter kleiner Bruder am Leben ist.

„Geht es euch gut junge Dame?“ Leise erklingt seine Stimme. Etwas wie Besorgnis schwingt darin mit. Auch seine roten Augen zeigen so etwas wie Besorgnis wo vorher etwas ausdrucksloses herrschte.

„Ja. Habt Dank für eure Worte“ Auch wenn mein Herz noch immer rast spüre ich das meine Entscheidung vielleicht falsch sein mag aber ich kann nicht anders. Ich möchte ihn noch einmal sehen, wissen das es ihm gut geht auch wenn es vielleicht das letzte Mal sein sollte. Mein Zittern verstärkt sich als er auf mich zukommt, seine Finger an mein Kinn legt. Er zwingt mich ihn direkt an zusehen. Ein undeutbares Lächeln liegt auf seinen Lippen, zieht mich in seinen Bann ohne das ich etwas dagegen tun kann. Seine roten Augen blicken direkt in meine, während er mich in seine Arme zieht. Ohne jegliche Gegenwehr lasse ich es geschehen, unfähig etwas dagegen zu tun. Mein Verstand reagiert nicht mehr, mein Herz beginnt erneut zu rasen als sich seine Lippen auf die meinen legen. Es ist nur ein flüchtiger Kuss doch reicht er um auch meinen letzten Widerstand zu brechen, der tief in mir war.

„Entspann dich schönes Kind. Lass dich fallen. Ich werde nichts tun was dich in Gefahr bringt oder deinem Ruf als Dame schadet“ Seine Worte sind ein Flüstern das mein Ohr streift, mich einhüllt als würde ich in Watte gepackt. Ich bin gefangen in seinem Spiel...
 

Sebastian:
 

Meine ehrliche Antwort scheint sie zu auf eine Art zu beruhigen, sie zu erfreuen und sicherer werden zu lassen. Der junge Herr muss ihr wirklich sehr wichtig sein, das sie diese Art von Nachricht so erfreut. Aber was es auch ist das sie so mit ihm verbindet, solange sie gewillt ist den Preis zu zahlen werde ich sie zu ihm bringen. Doch nicht jetzt, nicht heute Nacht. Nicht jetzt wo ich sie in meinem Bann habe. Ich werde ihr nichts tun was sie gefährdet, was sie in Verruf bringt. Nein ich werde mir nur die Unschuld ihrer Seele nehmen, sie verderben, doch bleibt sie am Leben. Von meinen Worten umgarnt gibt sie auch ihren letzten Widerstand auf, lässt sich von mir zum Bett führen. Vorsichtig bringe ich sie an die Bettkante, sehe zu wie sie sich von mir auf das Bett stupsen lässt, mich aus ihrer liegenden Position ansieht.

„Deine Unschuld gehört mir“ flüstere ich in meiner Sprache, sehe wie sie erneut zu zittern beginnt doch diesmal in verborgener Erregung. Mein Atem streift ihren Hals, sanfte Küsse lassen ihr einen leisen Freudenlaut über die Lippen kommen. Langsam lasse ich meine Finger über ihren schlanken Körper streifen, spüre wie sie sich meinen Fingern unbewusst entgegenstreckt. Eine schöne Sache. Sie ist in meinem Spiel gefangen doch besitzt sie noch ihren eigenen Willen. Sanft lege ich meine Lippen auf die Ihrigen, versuche sie weiter in mein Spiel zu bringen. Leicht lasse ich meine Zunge über ihre Lippen streifen, spüre wie sie der frechen Besucherin den Einlass gewährt. Ihr Verhalten zeigt scheu, doch keinerlei Angst. Auch in ihren Augen liegt etwas scheues doch auch etwas fast undeutbares. Nun nur fast undeutbar. Ich spiele noch ein wenig mit ihr, lasse meine Zunge langsam an ihre stupsen, bevor mir das Flackern ihrer Seele bewusst wird. Nicht nur ihre Seele besitzt noch die Unschuld der Reinheit sonder auch der junge Körper.

„Ohje ohje. Ihr wart liiert und doch niemals vollkommen vereint“ Leise hauche ich ihr diese Worte ihn Ohr, sehe wie sie den Kopf zur Seite neigt, wie ihr die Röte ins Gesicht steigt.

„Darf ich den Grund dafür erfahren?“ Leise ist meine Stimme, freundlich, ja sogar vorsichtig. Meine Finger lassen ab vom zarten Körper um sie nicht zu verunsichern. Mein Blick ruht auf ihr doch tue ich nichts weiter als meine Hand neben ihren Kopf zu stützen. Ihre Seele flackert, ihr Herz rast und ihre Augen blicken verlegen zur Seite...
 

Erinya:
 

Seine vorsichtigen Berührungen lassen meinen Körper erzittern. Seine Finger welche über meinen Körper wandern, die freche Zunge die gegen meine stupst. All das lässt mein Herz schneller schlagen, ja sogar wie wild rasen. Als dann seine Worte an mein Ohr dringen spüre ich wie die Röte mein Gesicht ziert. Verlegen blicke ich zur Seite, versuche seinem Blick auszuweichen welcher mir auf mir ruht, spüre wie er innehält um mich nicht weiter zu verunsichern.

„Mein Gemahl und ich waren einander versprochen. Doch sein Herz gehörte einer Anderen“

Ernst spreche ich meine Worte, blicke weiter zur Seite wo nun schwarzer Stoff meinen Blick auf die Wand versperrt.

„Und warum habt ihr ihn dann geehelicht?“ Kühl sind diese Worte doch machen sie mir keinen Vorwurf. Es scheint ihn aber zu verwundern das ich einen Mann heiratete der eine andere liebte.

„Weil wir uns von klein auf kannten, unseren Familien keine Schande machen wollten. So gaben wir uns das Jawort, gaben nach außen hin das glückliche Paar und niemand fiel es auf. Ich begann meinen Gemahl zu lieben doch mit dem Wissen das er eine andere liebt. Am Totenbett sprachen wir darüber und er entschuldigte sich das er mich nicht lieben konnte. Er entschuldigte sich, mich damit verletzt zu haben doch ich vergab ich ihm. Ich liebte ihn, vergab ihn und entschuldigte mich dafür das wir einander versprochen waren, das wir unseren Stolz über die Liebe stellten. ´Ich bin froh dich getroffen zu haben, von dir geliebt zu werden, deinen Schutz zu haben und doch macht es mich traurig dich leiden zu sehen. Ich hoffe du wirst eines Tages einen Mann finden der dich so liebt wie du ihn´. Als er starb trauerte ich, gab seiner geliebten Freundin Halt bis sie ihm folgte. Ihre letzten Worte waren wie die meines Gemahls an mich gerichtet, doch schrieb sie auch einen Brief an ihre Familie, an meine Familie mit den Worten der Wahrheit. Die Wahrheit die unsere Familie enger zusammen kommen lies. Die Wahrheit, die alles erzählte. Von jenem Tag an in denen sich mein Gemahl und sie verliebten, wie wir heirateten, unsere Familien vor Schande bewahrten, wie wir das glückliche Paar gaben obwohl ich doch unglücklich war da er eine andere liebte. Wie ich die beiden beschützte, wie ich alles gab damit sie mit einander glücklich sein können so glücklich wie es eben ging. Die Wahrheit über das Leben an der Seite eines Mannes der erst am Schluss von meinen Gefühlen erfuhr, der sich aufrichtig entschuldigte mich nicht lieben zu können und warum sie ihm ins Reich der Ewigkeit folgte. Auch sie betrauerte ich, gab ihr das letzte Geleit und vergab ihr jenen Mann zu lieben den ich geheiratet habe, entschuldigte mich auch bei ihr das sie niemals vollkommen glücklich mit ihm werden konnte und begann eines Tages auch mir zu verzeihen da ich alles tat um unsere Familien vor Schande zu bewahren und doch alles gab damit sie mit einander glücklich sind“

Ernst spreche ich meine Worte, doch schwinkt in ihnen auch Trauer mit. Trauer darüber das er niemals vollkommen glücklich mit der Frau leben konnte die er liebte, Trauer darüber das sein Herz nicht mir gehörte aber auch die Hoffnung das Beide nun in der Ewigkeit mit einander vereint sind.

„Ihr habt einen Mann geliebt dessen Herz einer Anderen gehört hat. Nun seit ihr bereit einen hohen Preis zu zahlen um einen Jungen zu finden mit dem euch etwas verbindet. Ihr seit eine bemerkenswerte junge Dame“

Seine Stimme ist dicht an meinem Ohr, sein Atem streift für einen Moment meine Haut, lässt mein Herz erneut schneller schlagen. Noch immer sehe ich zur Seite, sehe den schwarzen Stoff vor meinen Augen. Plötzlich spüre ich einen leichten Druck an meinem Kinn, werde gezwungen ihn an zusehen. Meine blauen Augen sehen direkt in seine purpurnen.. Stop. Purpur? Waren sie nicht vorhin noch rot?

„Sag mir schönes Kind wollt ihr den Preis noch immer bezahlen? Wollt ihr die Unschuld jemanden wie mir überlassen nur um euer Ziel zu erreichen?“ Kühle. Ja seine Stimme ist kühl, doch beruhigt mich dies auf eine unbekannte Art etwas. Einen Moment zögere ich, blicke ihn direkt in die Augen die noch immer purpurn erscheinen.

„Ich habe den Preis für eure Hilfe zugestimmt, bin euch gefolgt und werde alles tun um ihn noch einmal zu sehen. Dazu...“ Weiter spreche ich nicht. Kann meine Worte nicht aussprechen. Zu sehr rast mein Herz, zu sehr hat er etwas in mir geweckt das ich nicht beschreiben kann. Doch bedarf es keiner weiteren Worte von mir. Er scheint es zu spüren.

„Nun denn, werde ich euch verderben. Mir die Unschuld eurer Seele nehmen und die eures Körpers“ Ein leises Flüstern, das mein Herz rasen, mein Körper erzittern und mein Denken aussetzen lässt...
 

Sebastian:
 

Aufmerksam lausche ich ihren Worten, spüre die Trauer in diesen. Sie liebte einen Mann dessen Herz einer Anderen gehörte, doch tat sie alles um ihn glücklich zu machen. Eine wirklich außergewöhnliche Frau mit einer wirklich außergewöhnlichen Seele. Eine Seele voller Reinheit, voller Unschuld doch gezeichnet von Trauer. Kühl frage ich sie noch einmal ob sie den Preis zahlen will um jenen Menschen zu sehen der ihr so wichtig ist. Ich spüre ihr Zögern aber auch ihre Entschlossenheit als sie meint das sie den Preis zahlen wird. Sie würde alles tun um den jungen Phantomhive wieder zusehen. Aber ihre Seele und Herzschlag verraten mir das noch mehr dahinter steckt. Ihr Körper hat auf meine kleinen Berührungen mit Verlangen reagiert. Ein Verlangen das gestillt werden will.

„Nun denn, werde ich euch verderben. Mir die Unschuld eurer Seele nehmen und die eures Körpers“ Meine Worte sind ein Flüstern das ihr Herz rasen lässt. Langsam beuge ich mich zu ihr hinab lege meine Lippen auf die Ihren, streiche mit der Zunge über den weichen Untergrund um frech Einlass zu erbitten, welcher mir einen kurzen Moment später gewährt wird. Vorsichtig kommt ihre Zunge der Meinen entgegen, nimmt langsam das Spiel auf. Auch wenn sie unerfahren ist, so lässt sie sich auf mein Spiel ein. Lässt sich fallen. Nach einer kleinen Weile löse ich den Kuss, blicke ihr direkt in die Augen welche einen freudigen, verlangenden Glanz zeigen.

„Lasst euch fallen. Vertraut mir, wenn ich euch sage das ich euch nichts tun werde was euch schadet oder gar in Verruf bringt“ Leise hauche ich ihr diese Worte ins Ohr, lasse meine Zunge kurz über dieses streifen bevor ich ihr einen zarten Kuss auf den Hals hauche. Stumm nickt sie auf meine Worte, schließt die Augen, lässt sich in meine Berührungen fallen. Langsam lasse ich meine Finger über ihren Körper wandern, streife über den Stoff der ihre zarte Haut bedeckt. Verlangend streckt sich ihr Körper meinen Fingern entgegen, zeigt mir das es ihr gefällt, das sie mir vertraut obwohl ich ein vollkommen Fremder für sie bin. Erst als meine Finger unter den Stoff ihres Kleides wandern zuckt sie leicht zusammen, doch entspannt sie sich einen Moment später als ich ihr nochmals sage das ich nichts tun werde was sie gefährdet oder ihren Ruf schaden könnte...
 

Erinya:
 

Langsam lasse ich mich fallen, beginne vorsichtig auf sein Spiel einzugehen. Seine sanften Worte hüllen mich ein, lassen mich ein Gefühl spüren das ich nicht bestimmen kann, doch fühlt es sich nicht falsch oder gefährlich an. Nein es ist etwas das ich nicht bestimmen kann, das sich so fremd anfühlt und doch meine Haut brennen lässt. Brennen vor Verlangen das ich nicht kenne aber mich nicht dagegen wehren kann oder gar will. Erst als seine Finger unter den Stoff meines Kleides wandern stocke ich leicht, zucke leicht zusammen da ich dieses Gefühl nicht kenne. Doch seine Worte beruhigen mich erneut auch, wenn ich nicht weiß warum. Für einen Moment blicke ich ihn direkt in die Augen welche noch immer purpurn erscheinen obwohl sie doch am Anfang von roter Farbe waren

„Was verwundert euch?“ Seine Stimme ist so sanft das ich eine Gänsehaut davon bekomme.

„Eure Augen. Sie strahlen etwas Geheimnisvolles aus in diesem purpurnen Ton“ Es ist eine ehrliche Antwort. Ich sehe wie er beginnt zu schmunzeln. Seine Augen wechseln innerhalb eines Wimpernschlages von purpur wieder in das anfängliche Rot zurück, strahlen noch immer etwas Geheimnisvolles aus.

„Ist dies besser?“ Fragt er mich kichernd. Ein Laut der mir noch mehr Gänsehaut beschert. Ein Laut der so viel Leben erklingen lässt, das auch ich selbst beginne leise zu lachen.

„Euch stehen beide Farben sehr gut“ Gebe ich ehrlich zu. Ich weiß nicht wie er es macht oder ob es eine Laune der Natur ist das er seine Augenfarbe wechseln kann wie es ihm beliebt aber ich will es im Moment auch nicht wissen.

„Wollen wir weiter machen oder wollt ihr weiter über meine Augen sprechen?“

„Ihr führt bei diesem Tanz“ Erwidere ich ungewohnt leicht, schenke ihm ein amüsiertes Lächeln welches er mit einem seinerseits erwidert. Langsam streifen seine Finger wieder über meine Haut, erkunden meinen Körper Stück für Stück, entlocken mir einen kleinen Laut des Erstaunens. Obwohl seine Finger nur über meine Schultern wandern, hinterlassen sie dort ein Gefühl das sich tief ein zu brennen scheint. Seine Berührungen sind so bedächtig, so zärtlich das ich mich fallen lasse, ihn einfach nur in die Augen sehe während seine Finger nun wieder über den Stoff gleiten. Doch diesmal haben sie ein anderes Ziel. Die Schnüre meines Kleides...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So. Ätsch das war´s für das Kapitel (lach). Gemein das ich aufhöre? Vielleicht. Aber es geht ja noch weiter und bis dahin könnt ihr euch den Faden ja weiter spinnen (grins)

In diesem Sinne

Eure Schreiberin
Dark-Angel-Raven Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Mayrin
2013-08-28T22:28:30+00:00 29.08.2013 00:28
Du kannst wirklich sehr fesselnd schreiben =) ich lese nur sehr selten mal fanfictions komplett durch da die meisten mich nicht wirklich fesseln oder sie zu vorhersehbar sind. Aber deine finde ich echt super =) vor allem als du ihre geschichte mit ihrem ehemann der eine andere liebt erzählst hast war ich überrascht weil das wirklich nicht vorherzusehen war =) Ich mag sowas bei Geschichten.
Freue mich schon auf die Fortsetzung ;)
Alles Liebe
Mayrin <3
Antwort von:  Ray_Estheim
29.08.2013 00:47
Hey,
vielen lieben Dank für dein Kommentar. Für mich ist es ein Riesenlob das du meine Fanfiction liest.
Ich werde mir auch weiterhin Mühe geben so fesselnd und unberechenbar, unvorhersehbar zu schreiben.

Das mit der Geschichte ihres Ehemannes war ein spontaner Einfall und passte mir sehr gut für die Geschichte.
Ich werde Kapitel 5 so schnell wie möglich zur Freischaltung geben und dann dauert es leider ein wenig bis es weiter geht. (Bin gesundheitlich leider eingeschränkt aber werde mir Mühe geben schnell weiter zu schreiben)

Ich hoffe du bleibst weiter dran^^
*kekse dalass*

LG
Dark-Angel-Raven
Antwort von:  Mayrin
29.08.2013 11:10
Ich freue mich schon drauf und werde auf jeden Fall dranbleiben. :) auch wenn es länger dauert. Immerhin geht dein wohlergehen bei weitem vor. Wünsche dir aber eine gute Besserung :)
Und spontane Einfälle sind meistens die besten und du kannst die auch gut an die richtigen Stellen platzieren :)

*keks dankend annehm*

Alles Liebe
Mayrin


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