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SparkEhe

von

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Kapitel 9- zensiert

Hey Guys,
 

Vielen Dank fürs Lesen und Kommi schreiben und natürlich Eure Genesungswünsche^____^

Ein extra großes Stück Trüffeltorte @Black_Polaris
 

Kurzer Hinweis:

Sams Spitzname für Philip ist „P“- englische Aussprache
 

Legende

++Gedanken/Spark-Verbindung++

#cybertronisch#

*interne Comverbindung zwischen den ‘Bots*
 

Aufgrund der widersprüchlichen Informationen im I-Net bezüglich der cybertronischen Zeitangaben, habe ich mich für folgende Angaben entschieden:

nano-klik = ~1 sek

klik = 1,2 min

Breem = 8,3 min

mega-cycle = 83 min

Orn = 13 Tage

Joor = 1 Jahr

Vorn = 83 Jahre (83 Joors = 1 Vorn)
 

Cybertronisch:

Slag = so viel wie Shit, Mist oder Verdammt

Sparkling = Baby/Kleinkind

Youngling = Teenager

Servo = Hand
 


 

Kapitel 9
 

Als Sam wieder zu sich kam, lag er auf dem Rücken.

Doch statt ihre körperliche Verbindung unterbrochen zu haben, schienen sie es selbst im Tiefschlaf geschafft zu haben, diese aufrecht zu erhalten.

Primus lag nämlich auf ihn.

An jeder Seite seiner Hüfte ein Bein.

Das Gesicht an seinen Hals gekuschelt.

Und er umschloss Sam hin und wieder, als müsste sie sich versichern, dass er noch da wäre.

Leider führte die Massage in der heißen und immer noch feuchten Enge dazu, dass sein Stolz erneut erwachte und Primus immer mehr ausfüllte.

Grinsend blickte er zu dem Älteren, als dieser genüsslich aufseufzte.

Doch zu seiner Überraschung schlief dieser immer noch tief und fest.

Mit hochgezogener Augenbraue bewegte er seine Hüfte ein wenig.

Erreichte, dass sein Gefährte erneut genüsslich aufseufzte und seine inneren Muskeln ein wenig zusammenzog.

Leise in sich hineinlachend presste er dem schwarzen Haarschopf einen Kuss auf.

Fuhr mit seinen Fingern spielerisch den Rücken des anderen entlang und bewegte seine Hüften ein wenig mehr...
 

...Allein dieser Gedanke war schon wieder dabei ihn zu erregen.

Primus lachte leise in sich hinein:

„Nicht das ich mich beschweren möchte, aber was ist in dich gefahren? Soll das die nächsten Tage so weiter gehen?“

Er spürte das Schulterzucken.

Musste aber erneut lachen, als er die Antwort hörte:

„Komm schon, wir haben unsere Hochzeitsnacht nie life erlebt und Flitterwochen hatten wir auch keine.“

Das Lachen verstärkte sich, als Sam sie drehte und er jetzt unter dem Braunhaarigen lag.

Seine Beine schlang er um die Hüften des anderen.

Doch Sam stützte sich mit den Armen neben seinem Kopf auf.

Küsste in einer verspielten Geste seine Nasenspitze.

Was Primus nicht wirklich dazu brachte sein Lachen einzustellen.

Sam hob seinen Kopf erneut, um das Gesicht des anderen zu mustern.

Verschmitzte Augen blitzten ihn unter dem verwuschelten Pony an.

Vereinzelte Schweißtropfen suchten sich ihren Weg von der Stirn über die Schläfen ins Kissen.

Der absolut süchtig machende Mund war zu einem sanften Lächeln verzogen.

Sam bekam einfach nicht genug von diesem Geschöpf.

Erneut beugte er sich vor.

Doch diesmal um einen wahren Schauer von Küssen auf Primus hinab regnen zu lassen.

Entspannt sank Primus weiter ins Kissen zurück.

Genoss die neckischen Liebkosungen seines Gefährten.

Bewegte genau wie Sam fast unmerklich seine Hüfte.

Spürte wie sich die Härte nur minimal in ihm bewegte.

Aber das war in Ordnung.

Es ging im Moment nicht darum den anderen so schnell oder so hart wie möglich kommen zu lassen.

Im Moment genossen sie das gemeinsame Beisammensein und neckten den anderen mit verspielten Zärtlichkeiten.

Sowohl Sam als auch Primus verloren sich komplett im anderen.

Verloren jeden Bezug zu Zeit und Raum.

Spürten nur den warmen Körper des anderen so dicht wie möglich an den eigenen gepresst.

Was das Gefühl der absoluten Nähe zu ihrem Partner in ihnen wachrüttelte.

Als sie diesmal gemeinsam ihren Höhepunkt erreichten, riss er nicht jede einzelne Grenze zwischen ihnen ein wie beim ersten Mal.

Überrollte sie auch nicht so komplett wie beim zweiten Mal.

Stattdessen kam er in kleinen Schüben und ließ sie komplett entspannt zurück.

Sam zog sich diesmal auch aus Primus zurück.

Legte stattdessen einen Arm um ihn, als dieser seinen Kopf auf seinem Oberkörper ablegte.

Ein paar Minuten genossen sie das Nachglühen.

Doch dann knurrte Sams Magen und lachend arbeiteten sie sich aus dem Bett um eine Dusche zu nehmen und sich auf Nahrungssuche zu begeben.
 

Bei einer deftigen Portion Rührei mit Toast saßen Primus und Sam auf ihrer Couch. Im Hintergrund lief leise Musik.

„P?“

Der Schwarzhaarige schluckte runter und schaute auf.

Mit gerunzelter Stirn sprach Sam weiter:

„Wir haben von unserer Ehe erst gestern erfahren. Wie kommt es dann, dass wir bereits heute ‚übereinander hergefallen‘ sind?

Und warum kommt uns das normal vor?“

Der Schöpfer setzte seinen Teller ab und lehnte sich nachdenklich zurück:

„Streng genommen kennen wir einander bereits seit einem Jahr. Und zwar nicht im herkömmlichen Sinne, sondern standen uns bereits von Anfang an so nah wie möglich.

Zudem waren mein Spark und ich uns gestern körperlich das erste Mal seit der Trennung durch den Krieg so nah wie schon lange nicht mehr.

Und ganz ehrlich?

Ich bin nicht überrascht über die Tatsache, dass wir versucht haben so nah wie es unsere Körper zu lassen zu kommen- vor allem wenn man bedenkt, dass Körper und Spark ursprünglich mal eine Einheit waren.“, zwinkerte er Sam zu.

Dieser setze seinen Teller ebenfalls ab und lehnte sich nachdenklich zurück. Ließ sich das Gesagte durch den Kopf gehen.

Vor langer, langer Zeit war der Spark geschützt unter Primus‘ Brustplatten.

Dann nahm der Spark die Form des AllSparks an.

Befand sich aber immer noch in der Nähe des Körpers.

Hielt ihn und seine Kreationen am Leben.

Selbst als der AllSpark durchs All schwebte, hielt er trotz der Entfernung den Körper am Leben.

Aber Spark und Körper waren sehr lange getrennt gewesen.

Kein Wunder also, dass der neue Körper und der neue Spark versucht haben sich so nah wie möglich zu kommen.

Ein natürlicher Vorgang.

Deswegen hat er es auch nicht weiter hinterfragt, sondern sich voller Elan darauf eingelassen.

Das er hinterfragte, warum er es nicht hinterfragt hatte, lag wohl eher daran das seine menschliche Erziehung durchkam.

Er musste sich noch daran gewöhnen, dass er kein Mensch mehr war, sondern Teil eines großen Ganzen, das nichts mit der Erde oder ihren Geschöpfen zu tun hat.

Sam wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Primus sich in seinen Schoß setzte. Mit hochgezogener Augenbraue blickte er in die sanften bernsteinfarbenden Augen seines Ehemannes.

Dieser umschloss sein Gesicht, beugte sich zu ihm runter und küsste ihn sanft. Danach lehnte er mit der Stirn gegen die von Sam:

„…Sht… wir müssen uns beide an die neuen Umstände gewöhnen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen werden.“

Der Braunhaarige lächelte und fing die Lippen des Anderen erneut ein.

„Was hältst du davon, wenn wir uns ein wenig umsehen. Vielleicht runter zum Fluss gehen?“
 

Primus schloss die Augen und wandte das Gesicht der Sonne zu.

Genoss die Wärme auf seiner Haut.

Sog tief die Luft in seine Lungen.

Konnte das frisch gemähte Gras und Sommer riechen.

Seine Ohren lauschten dem Rauschen des Wassers.

Hörte, wie die Wellen auf den Strand stießen.

Unter seinen Fingern spürte er jeden einzelnen Sandkorn.

Der Mensch mochte kurzlebiger, kleiner und vielleicht auch zerbrechlicher als seine Schöpfung sein.

Aber wenn er eines in den letzten Monaten und vor allem in den letzten 24 Stunden gelernt hatte, ist, das diese kleinen organischen Lebensformen alles was sie hatten, alles was sie waren in jede einzelne Sekunde ihres Lebens steckten und mit Sicherheit nicht zu unterschätzen waren.

„Wieso nennst du mich eigentlich „P“?, erkundigte er sich nach einer Weile. Öffnete sogar seine Augen um zu Sam zu schauen, der neben ihm im Sand lag.

Sam fing grinsend den Blick seines Gefährten ein:

„Naja, P ist der Anfangsbuchstabe von Primus und von Philip. Egal in welcher Gesellschaft wir uns befinden, ich spreche dich immer mit deinem richtigen Namen an. Und außerdem, mit der englischen Aussprache klingt es wie Pi, die Zahl der Unendlichkeit.“

++Und ich denke, dass das eine angemessene Anrede für einen Schöpfer ist- oder nicht?++

In sich hinein glucksend sah er wieder hinaus auf den Fluss.

Beobachtete das tanzende Sonnenlicht in den Wellen.

++Spinner.++, schickte er liebevoll durch ihre Verbindung.

++Dein Spinner.++, grinste Sam.

Erneut kehrte Ruhe zwischen ihnen ein.

Bis Sam sich aufrichtete und fragte:

„Wie soll es jetzt weitergehen?“

Primus legte seufzend seinen Kopf auf der Schulter des Jüngeren ab:

„Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht…“

Er ließ sich von Sam in den Arm nehmen, bis er zwischen dessen Beinen saß und sein Gesicht in Sams Hals vergraben konnte:

„Gestern, unsere Fahrt mit Bee… es war das erste Mal seit… Ewigkeiten… das ich einem meiner Kinder so nahe war… es hat so gut getan seinen Spark so nah zu spüren…“

Sam verstärkte die Umarmung um Primus.

„Aber im Moment weiß ich nicht, welchen Weg ich beschreiten soll… ich weiß nur, dass ich nicht zulassen kann, dass der Krieg meiner Kinder auch diesen Planten konsumiert…“

„Sht…“, drückte der Jüngere dem Älteren einen Kuss aufs Haupt. „Ich bin sicher das wir gemeinsam einen Weg finden werden.“
 


 

Jepp, das wars dann mal wieder für heute.

Falls Ihnen diese Folge gefallen hat, dann schauen Sie auch nächste Woche wieder vorbei, wenn es heißt: „SparkEhe- Kapitel 10“ ;P
 

cu
 

kessM^___^



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