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Losing my own game

von

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Waking dreams

Ab und zu ist Versagen keine Option, selbst wenn wir es mit jeder Faser unseres Seins darauf anlegen.
 

Doch wenn du irgendwo alleine in der Stille sitzt, hörst du eine kleine Stimme in deinem Kopf die schreit:
 

Spring!
 

Fall hinab.
 

Crash.
 

Ab und zu willst du es so sehr das du die Courage findest in den Abgrund zu und der Dunkelheit ins Auge zu blicken. Du siehst all die Tiefen von Zeit, Raum und Wissen und sagst…
 

„Nein.“
 

Das Wort verließ Tonys spröde Lippen zum letzten Mal in dieser Nacht und er fand wieder seinen Weg in die Realität. So oft hatte er in letzter Zeit gesehen was er wirklich begehrte. Das Ding nach dem er so erbarmungslos gesucht hatte und bei dessen Finden er vollkommen versagt hatte. Der große Tony Stark hatte versagt.
 

Er zog sich vom kalten Beton seines Labors hoch und schlug den langen Weg zu seinem Zimmer ein. Gott sei Dank hatten die anderen Avengers mittlerweile aufgegeben ihn dazu zu bewegen das Labor zu verlassen und außerdem waren sie gerade auf einer Mission für Fury.
 

Er hatte das Haus für sich allein, voller leerer Räume und Stille, es war zum Verzweifeln.
 

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Es war fast schon ein Monat her seit er sich das erste Mal hier wiederfand. Tony dachte verbittert an seinen ersten Versuch den Gott zu erreichen, sein einziger Erfolg bevor sein Glück ausging. Magie war leider nicht wie Wissenschaft. Er konnte sie nicht kalkulieren oder auf den neuesten Stand bringen, er musste sie tief in sich fühlen.
 

Nun ja… in der Theorie.
 

Als Tony seinen Raum erreichte, fiel er prompt in die Laken seines riesigen Bettes. Alles was blieb war das Gefühl der Schuld.
 

Schreckliche, schreckliche Schuld.
 

´Es tut mir Leid. Ich habe versagt… Ich habe es so sehr versucht dich zu finden, das habe ich wirklich.
 

Vergib mir.´
 

Der besiegte Mann schloss die Augen und driftete in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
 

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Er fühlte erneut den Anstieg von Magie. Dieses Mal stärker als es jemals war. diese war alte, kraftvolle Magie, von der Sorte die Loki vor Jahrhunderten studiert hatte bevor er sie seinem Willen unterwerfen konnte.
 

Als er zitternd auf dem kalten Steinboden lag, rannen Tränen über sein ausgezehrtes Gesicht, der Gott fühlte etwas Warmes das ihn umhüllte und dann tauchte ein Blitz alles in gleißendes Licht. Loki fiel stundenlang durch die Dunkelheit, bis er auf etwas sanftes landete, es fühlte sich fast schon… synthetisch an.
 

Loki lag einfach nur da.
 

Es interessierte ihn nicht wo er war (dazu war er einfach zu müde), es interessierte ihn überhaupt nicht.
 

´Ich bin frei!
 

Ich bin endlich frei.´
 

Er bemerkte nur dass er auf etwas weißem lag, aber mehr auch nicht, denn die Müdigkeit nahm überhand und er schlief erneut ein, nur dieses Mal war er von einem warmen und bequemen Gefühl umhüllt.
 

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Tony drehte sich um und streckte seinen Arm aus. Er war überrascht als seine Finger plötzlich Haut ertasteten. Das war merkwürdig, denn er erinnerte sich nicht irgendeine Frau gestern mit ins Bett genommen hatte, aber wie auch immer; das fiel auch schwer wenn man ne Flasche Alkohol intus hatte, nicht wahr? Immer noch im Halbschlaf rutschte er mit seiner Hüfte näher an die Frau heran bis er an ihrem Rücken lag und er wieder einschlief.
 

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Tony wachte in einem dunklen Raum auf.
 

Er konnte immer noch die sanfte Haut der Frau spüren, sowie die Hitze die sie ausstrahlte, da er einen Arm um sie gelegt hatte. Ihre Haut war seidig weich und sie roch nach…
 

Blut.
 

„Licht,“ flüsterte er und entfernte sich vorsichtig von dem schmächtigen Körper.
 

Das Licht ging an.
 

Tony hatte nun endlich die Augen geöffnet und setzte sich auf um die mysteriöse Frau neben sich anzusehen.
 

Sie hatte schulterlanges, schwarzes Haar, und blasse Haut, bedeckt mit…
 

´Heilige Scheiße, diese Schnitte bluten immer noch!´
 

„Hey, Mädchen, wach auf!“ schrie Tony. Er bekam plötzlich Panik. Die Gestalt stöhnte und begann ihm das Gesicht zuzudrehen. ´Das hörte sich irgendwie sehr tief an… vielleicht war sie verkühlt.´
 

„Schau, ich weiß ich kann ab und zu ziemlich grob sein, aber das war sicher nicht ich. Also was stimmt nicht mit dir? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen, oder einen Doktor rufen, oder…“
 

Die Frau drehte sich nun vollends zu ihm und die Augen des Erfinders wurden größer. Er öffnete seinen Mund immer wieder um etwas zu sagen, doch er war einfach sprachlos.
 

„L-Loki… Warum bist du nackt…? In meinem Bett…?” fragte Tony und versuchte nicht allzu geschockt zu klingen.

´Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße. Heilige Scheiße!

Der unglaublich heiße, psychisch gestörte, mordende Gott lag hier in SEINEM verfickten Bett!´

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Tbc...
 

Original: http://www.fanfiction.net/s/8412887/1/



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Noisa-Grellchen1992
2013-10-13T10:48:29+00:00 13.10.2013 12:48
*~* Ja Tony hat es geschafft Loki zu sich zu holen


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