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The taste of falling rain.

[Crashdiet - FF]
von

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3. Kapitel - "Peter ist verrückt."

Anfangs hegte ich noch Zweifel. Aber bald schon musste ich mit Erstaunen feststellen, dass das Zusammenleben mit Peter funktionierte.

Keiner von uns wurde in Versuchung geführt, obwohl wir schon nach wenigen Tagen dazu übergegangen waren, es uns des Nachts gemeinsam im Ehebett gemütlich zu machen. Jeder behielt seine Finger bei sich und es kam auch kein einziges Mal vor, dass wir aneinander gekuschelt aufwachten.

Peter schien verstanden zu haben, dass ich keine Absichten ihm gegenüber hegte und da ich - seitdem ich ein wenig Ablenkung erfuhr und mich somit nicht mehr so intensiv in meinen Gedanken an Dave verlor - auch keine Schwäche mehr gezeigt hatte, bot ich auch keine Angriffsfläche. Ich war schier nicht mehr empfänglich für Verführungsversuche. Peter war wieder mein bester Freund, so, wie es sich gehörte.
 

Zwar besah er mich täglich mit irgendwelchen albernen Kosenamen, aber mittlerweile hörte ich es schon gar nicht mehr und reagierte sogar auf Hübscher, Süßer oder Baby. Hätte ich nicht neulich auf meinem Ausweis gesehen, dass ich eigentlich Martin hieß, wäre mir es wahrscheinlich komplett entfallen.

Aber es waren nicht nur die Spitznamen, die seltsam anmuteten. Sicher waren sie ein Relikt unserer noch tiefer gewordenen Freundschaft, allerdings zweifelte ich daran, ob man Küsse auf den Mund ebenfalls dazu zählen durfte.

Ja, manchmal geschah es einfach. Und das nur, weil Peter so extrem niedlich sein konnte, dass es physische Schmerzen verursachte. Wenn er sich ungefragt im Haushalt betätigte, Wäsche wusch oder das Schlafzimmer wischmobbte (er mobbte tatsächlich das Schlafzimmer und ich sagte nichts Gegenteiliges!), dann hatte ich ihn so schrecklich lieb, dass ich mein fleißiges Peterchen irgendwie wertschätzen wollte. Und da Gesten manchmal mehr als Worte sagten, gab ich ihm eben einen Kuss. Fressen durfte ich meine Krankenschwester, Putzfrau und Gesellschafterin natürlich nicht, dann wäre sie ja in meinem Bauch verschwunden und diesen Verlust hätte ich wahrscheinlich noch einen Zacken weniger verkraftet als den Daves. Ich wollte es mir selbst nicht eingestehen, aber Peter war im Moment so ziemlich das Beste, was mir passieren konnte. Natürlich, er benahm sich oft wie ein notgeiler Hammel, nicht nur mir gegenüber, sondern auch gegenüber anderen, und das konnte Heikel werden, denn nicht jeder wusste, dass er nur scherzte.
 

So kam es, dass er eines Tages ungefragt an mein Handy ging und den Anrufer mit Pornostimme begrüßte.

"Guten Tag, Sie sprechen gerade mit Playground 'Feuchtwiese'. Drücken Sie die eins für unser neues, exklusives Programm 'One night in London' oder die zwei für unseren Klassiker 'Sweet and Sinful'. Sollten Sie den speziellen Kick suchen, wählen Sie die Nummer drei für 'Sweet London'. Dann bekommen sie einen geilen Dr-"

Hektisch entriss ich ihm das Handy, ließ beinahe das Handtuch fallen, mit dem ich meinen noch feuchten Körper nach dem Duschen abrubbeln wollte und presste mir das Gerät an das Ohr, in der Hoffnung, der Anrufer wäre ein Spaßvogel, der sich niveaulosen Witzchen nicht abgeneigt zeigte.
 

"Oh, Marie!", stellte ich da auch schon fest und spürte, wie mein Gesicht zu glühen anfing. Peter allerdings beobachtete mich grinsend, während ich versuchte, den Playground 'Feuchtwiese' mental zum Einsturz zu bringen. "Sorry, Peter ist eben..."

"Peter ist verrückt", ergänzte sie zugleich, aber zu meinem Glück schien sie nicht sauer zu sein, sondern zeigte sich eher amüsiert über die Kreativität meines Freundes.

"Peter ist ein verdammtes Ferkel", berichtigte ich und betrachtete dabei den immer breiter grinsenden Peter ausgiebig. 'Ferkel' war für seine Begriffe ein Kompliment. Und nicht nur das...

"Gib mir Tiernamen, mein Schönster", säuselte er dreckig und kam nun auf allen Vieren über das Bett zu mir hinüber gekrochen. Haltet ihn mir vom Leib!

"Boah, Peter!", schimpfte ich lachend, als der andere es fast geschafft hatte, mich auf den Rücken zu zwingen. "Man merkt, dass du viel zu lange nicht mehr gevögelt hast."

In der Tat war es lange her. Peter war sexuell inaktiv, genau wie ich. Ungefähr seit -

Seit wir etwas miteinander hatten. Wie gut ich das verdrängt hatte. Aber nun machte es mir umso mehr zu schaffen. Zumal ich meine Frau gerade am Telefon hatte und sie das, was für Peter und mich liebevolle Neckereien darstellte, sicher nicht als so harmlos empfinden würde. Zurecht, denn schließlich war zwischen uns bereits einiges geschehen. Und ich wollte die Erinnerungen daran einfach verdrängen. Weil es für mich so unwichtig war. Zu bedeutungslos, um Marie darüber in Kenntnis zu setzen. Es hätte alles nur so verdammt kompliziert gemacht.
 

Peter war erfolgreich abgewimmelt. Er machte sich jetzt etwas zu Essen warm. Gut, denn in diesem Falle war er für eine Weile beschäftigt und ruhig gestellt.

"Und, wie geht's deiner Mama?", wollte ich nun von Marie wissen, die allerdings nur mit einem tiefen Seufzen antwortete.

"Na ja, nicht besser, aber auch nicht schlechter", urteilte sie schließlich. "Ich werde wohl noch eine Weile bei ihr bleiben. Wenn mein Ehemann denn zu Hause ohne mich klarkommt."

Ich lachte auf, konnte nicht verhindern, dass es ein wenig nervös klang. Wenn sie gewusst hätte, dass besagter Ehemann ganz und gar nicht klarkam, so wenig, dass sich Peter freiwillig als mein Kindermädchen angestellt hatte, hätte sie sich wahrscheinlich in den nächsten Zug gesetzt, um für Pflegefall Martin da zu sein.

Da es mir momentan allerdings ganz gut ging, setzte ich sie gar nicht erst über meine Gefühlsausbrüche in Kenntnis. Und für den Fall der Fälle gab es ja noch Peter. An Peters Schulter konnte man sich wunderbar ausweinen und zudem es gehörte eindeutig zu seinen Talenten, einen Haushalt zu führen. Das andere Talent verbannte ich schnell aus meinen Gedanken. Sonst wäre ich rot und ein wenig stotterig geworden.

Ja, es brachte mich noch immer ganz aus dem Konzept. Obwohl ich äußerst selten darüber nachdachte. Im Grunde war es das ja auch gar nicht wert, denn ich hatte es ja höchstpersönlich zu einer Nichtigkeit erklärt. Und trotzdem. Hätte es den Playground 'Feuchtwiese' tatsächlich gegeben mitsamt seiner vielfältigen Programme, alle Kunden hätten Peter gebucht. One night in London. Oh scheiße. Ich glaube, das machte ihn selbst total an. Und ich fand es ebenfalls ziemlich...interessant.
 

"Und bei dir so? Was gibt's Neues?"

Mh. Wo sollte ich anfangen? Ach ja. Vielleicht mit der Sache, von der ich selbst noch nicht glauben konnte, dass ich mich zu ihr hinreißen gelassen hatte. Und nein, damit meinte ich nicht Peters und meine kleine Zusammenkunft.

"Wir schauen uns morgen einen neuen Sängerkandidaten an."

"Was? Das ist nicht dein Ernst! Für Crashdiet?"

Marie konnte es also ebenso wenig fassen wie ich.

"Ja, natürlich für Crashdiet", erwiderte ich. "Wäre doch irgendwie schade um die Band..."

Mein ganzes Denken schien einen kompletten Wandel durchlaufen haben. Umso mehr ich Zeit hatte, die ganze Sache zu sezieren und zu analysieren, desto stärker festigte sich in meinem Kopf der Gedanke, dass Eric und Peter irgendwie recht hatten, auch wenn ich das ihnen nicht gerne zugestand.

Wir waren schon seitdem wir uns kannten ein klasse Team, harmonierten nicht nur charakterlich, sondern vor allen Dingen auch musikalisch und hatten gemeinsam ein paar tolle Songs produziert. Natürlich wusste ich noch immer nicht, ob wir es ohne Dave packen würden, aber ich wollte der ganzen Sache eine Chance geben. Ganz zur Freude meines neuen Mitbewohners, welcher mir bei Bekanntgabe meines Entschlusses um den Hals fiel und mich ins Koma knutschte. Angst hätte er gehabt, Angst davor, dass ich die Band verlassen würde, aber plötzlich hatte sich das alles in Wohlgefallen aufgelöst. Ich blieb meiner Rolle als Gitarrist treu; nur, weil ich mir eingeredet hatte, Dave hätte es nicht gewollt, dass wir alles hinschmissen.

Und im Grunde war die Band ein Mittel, um Dave für immer am Leben zu halten. Wenn er es nicht mehr konnte, zogen wir eben sein Baby groß. Es sollte so lange wachsen und gedeihen, bis wir das Gefühl hatten, es geschafft zu haben. Ich glaubte fest daran, dass es das Richtige war, was wir taten. Dave hätte es so gewollt. Und im Grunde würde er für immer ein Teil der Band bleiben.
 

*****
 

Die Stunde der Wahrheit rollte mit einer ungeheuren Geschwindigkeit auf mich zu.

Kaum, dass ich es mir versehen hatte, war der nächste Tag angebrochen und bereits am frühen Nachmittag sollte uns Eric sein Findelkind präsentieren.
 

Ich musste nicht erwähnen, dass ich gespannt wie ein Regenschirm war und ich glaubte, Peter ging es genauso. Seit Stunden schon hatte er sich im Badezimmer eingeschlossen und es war unmöglich für mich geworden, mein Geschäft zu verrichten.

Als ich Peter über meinen Blasendruck in Kenntnis setzte, meinte dieser nur, ich solle mich im Hof erleichtern, es würde noch eine Weile dauern.

Klasse. Ich musste mittlerweile wirklich dringend und theoretisch hätten mein Gesicht sowie mein Haar vor dem Treffen auch noch einer kleinen Generalüberholung bedurft. Wahrscheinlich würde ich wie ein Bruder des Yetis ausschauen, wenn ich mich gleich der Öffentlichkeit präsentierte. Und das war absolut unter meiner Würde. Peters Schönheit würde im Schein der Sonne erstrahlen und ich sollte das hässliche Entlein an seiner Seite spielen. Aber das durfte er sich ganz gepflegt abschminken. Der geheimnisvolle Sängerkandidat sollte schließlich nicht nach dem ersten, natürlich negativen Eindruck in Ohnmacht fallen. Doch sagtet das mal Peter.
 

"Du bist immer sexy, Mäuschen", rief er mir lediglich vom Inneren des Badezimmers aus zu und ich wusste nicht wirklich, was ich mit dieser Information anfangen sollte.

"Falls du dich da drinnen einer Schönheits-OP unterziehen solltest: Es sei dir gesagt, dass du ebenfalls immer schön bist", antwortete ich, erhielt daraufhin allerdings keinen blöden Kommentar mehr. Peter war verstummt und ich vermutete ganz stark, dass er sein Kunstwerk zum Abschluss begoss. Mit naturgewonnener Sahne. Mh.
 

"Peeeeter!", rief ich nach einer Weile, als mir das Warten zu bunt geworden war und der Zeiger auf dem Ziffernblatt der Zwölf gefährlich nahe kam. "Wichsen kannst du später auch noch! Ich müsste da auch mal rein."

Aber in diesem Moment öffnete sich die Tür und ich fühlte mich wie in einen falschen Film versetzt. Klar, die Realität mutete oftmals recht langweilig an, aber in dieser Art Film wollte ich dennoch kein Schauspieler sein. Das war nicht so ganz meins...und dennoch starrte ich hin. Weil man hinstarren musste.

"Wo musst du rein, Schöner?", säuselte der im Türrahmen lehnende Peter mit Schlafzimmerstimme und lächelte mir lasziv entgehen. "Falls es das ist, an das ich denke...dann brauchst du dafür aber ein Ticket nach London. Erst dann kann ich dir Einfahrt gewähren."
 

Ich war komplett durch den Wind. Ehrlich gesagt kümmerte mich seine dreckige Anmache gerade weniger, denn der optische Reiz überwog den akustischen momentan drastisch.

Peter hatte sich in Schale geworfen, und wie er das hatte. Sein absolut schwules, pinkfarbenes und hautenges Shirt mit der vielsagendes Aufschrift 'Glam' (welches ich mehrfach vergeblich versucht hatte, zu entsorgen) hatte er mit einem ultrakurzen Minirock kombiniert und als wäre das noch nicht genug gewesen zeigte er auch noch aufgrund der Netzstrumpfhose Bein. Sehr viel Bein.

Nein. Ich wusste nicht mehr, was ich deswegen fühlen sollte. Ob ein Lacher angebracht gewesen wäre, ein tief von Herzen kommendes 'Wow' oder einfache Ignoranz. Theoretisch tendierte ich ja zu letzterem. Aber Peter ließ mich nicht.
 

Näher kam er. Noch näher. Viel zu nahe. Bis seine Fußspitzen schließlich meine berührten.

Und dann sah er mir direkt in die Augen, während seine Hände sich über meine Brust stahlen.

Alarmstufe rot! Peter, dieses Drehbuch war das falsche! Das Reallife ist kein Porno! Na gut, manchmal ja schon. Trotzdem. Hör auf, hör auf!

"Das bringt dich ja wohl ganz schön durcheinander", hörte ich Peter raunen, woraufhin ein leises, amüsiertes und dunkles Kichern folgte. "Aber mach dir nichts draus - nachdem wir den Neuen gefilzt haben, bin ich ganz dein. Dann kannst du mit mir machen, was du willst. Mhhh...

Und nach einer kleinen Kunstpause: "Ich kann deinen Blick kaum erwarten, wenn du siehst, was ich drunter trage..."

Endlich schien es in meinem Hirn 'Knack' gemacht zu haben und ich lief wieder rund. War aus meiner Schockstarre erwacht. Und drängte Peter entschieden ein paar Zentimeter von mir weg.

Damit hätte er nicht gerechnet und wenn ich ehrlich sein sollte, ich auch nicht.
 

"Peter...", begann ich vorwurfsvoll. "Wie kommst du jetzt eigentlich auf so einen...Schwachsinn? Hat dir dort drin jemand ins Hirn geschissen, oder was?"

Aber da griffen schon wieder zwei vorwitzige Hände nach dem Stoff meines Tanktops und eine Reihe strahlend weißer Zähne grinste mich an.

"Martin...", lenkte Peter ein, es klang allerdings nicht so, als hätte er das weiße Resignationsfähnchen geschwenkt. "Machen wir uns nichts vor: Im Grunde führen wir uns doch beide sexuell zueinander hingezogen. Die Küsse, die Gesten, die Blicke...das alles spricht eine eindeutige Sprache. So harmlos, wie du sie aussehen lassen möchtest, sind sie nicht."
 

Fassungslos stand ich da. Blickte Peter zwar an, allerdings sah ich ihn nicht mehr wirklich. Er war nur noch ein Schema, etwas, dem es an Bedeutung fehlte, das aber mein ganzes Weltbild zum Einstürzen brachte.

Ich Arschloch hatte tatsächlich geglaubt, dass wir Freunde wären, beste Freunde, die die kleinen Zärtlichkeiten beide als das sahen, was sie für mich waren. Schöne, kleine Firenzchen ohne Hintergedanken. Dass Peter die ganze Sache in den falschen Hals bekam, hätte ich mir eigentlich denken können. Seit der Blowjob-Nacht, wie ich sie im Stillen nur noch nannte, war unser komplettes Verhältnis gekippt. Ja, vielleicht hatte ich missverständliche Zeichen ausgesandt, aber ich hatte geglaubt, die Sache wäre vom Tisch gewesen und schwelte nicht mehr zwischen uns. Und eigentlich wusste Peter doch ganz genau, dass ich es bereute, mich auf ihn eingelassen zu haben. Genauso wie ihm doch wohl klar war, dass es nicht die Lust war, die das kleine Abenteuer anheizte, sondern einfach nur die Suche nach einem offenen Ohr, nach Trost.

So wie es aussah, verstand Peter noch immer nichts. Nicht das Geringste. Nun stand er vor mir und machte sich Hoffnungen. Das konnte doch wohl nicht wahr sein.
 

Wortlos drängte ich mich an ihm vorbei, um letztendlich noch ein paar Minuten in trauter Zweisamkeit mit dem Badezimmer zu verbringen. Da konnte sexy Peter vor der Tür wettern, wie er wollte, all seine Überredungskünste liefen ins Leere. Ich wollte keine Nacht in London verbringen und ich wollte schon gar nicht sehen, was er unter seinem kleinen Röckchen trug. Denn entweder war es nichts oder zumindest ein Hauch von Nichts, welches auf den Namen pinker Stringtanga mit böserer Aufschrift als 'Glam' hörte. 'Whore' hätte zu ihm gepasst. Oder 'Hustler'.

Am liebsten hätte ich ihn an meinen Gedanken teilhaben lassen, aber das wäre auf zu viel Gegenliebe gestoßen. Peter fuhr schließlich auf Tiernamen ab, wie sollte es dann erst werden, wenn man ihn als professionellen Ficker hinstellte? Wahrscheinlich hätte ihm das einen Ständer beschert. Und genau das wollte ich vermeiden.

Also schwieg ich mich aus, trug ein bisschen Make Up auf und warf mich in Schale. Ohne, dass Peter mir dabei zuschaute, verstand sich.

Wenn der Kunde bereits gewusst hätte, was uns bei dem Treffen mit Eric und dem neuen Sänger erwartete, hätte er mich schon eher links liegen gelassen.



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