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Alte und neue Liebe....zusammen kommt, was zusammen gehört

von

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Stolz

-Na wenn haben wir denn da? In dir fließt sehr altes Blut, mächtiges Blut. Du bist mutig, stehst fest hinter deinen Freunden. Auch bist du sehr Klug, scheinst aber nur ein drittel von allem preisgeben zu wollen, was du wirklich kannst. Ein wirklich scharfer Verstand. Stärke, Mut, Selbstbewusstsein und Treue scheinen nur einige deiner Eigenschaften zu sein. Aber wo stecke ich dich nur hin? Du passt in jedes der vier Häuser! Schwierig...-
 

Ihm war es egal, in welches Haus er kommen würde. Er würde in jedem Haus versuchen Freundschaften zu schließen. Lächelnd wartete er auf die Antwort des Hutes, während sich die Schüler fragten wieso die Worte des Hutes Kaito zum lächeln brachten. Außerdem dauerte es einigen schon viel zu lange. Sie hatten einfach schlicht und ergreifen Hunger. Und dieser Kaito hielt sie nun mal davon ab, endlich zu essen. "Wieso dauert das bitte so lange? Kann doch nicht so schwer sein jemanden einzuteilen", vernahm man von einigen Schülern die nicht daran gedacht hatten ihre Lautstärke zu minimieren.
 

-Gut, ich denke ich weiß endlich wo ich dich hinstecke. Ich sehe etwas in dir, was noch interessant werden könnt. Nun ich hoffe du findest was du suchst und schaffst das was du dir vorgenommen hast Junge. Nun willkommen in ...- "Slytherin", rief der Hut zuletzt in die Halle hinein.
 

Nachdem er den Hut wieder an Professor McGonegall gereicht hatte, stand der Mann auf der ihn vorhin nach seinem Namen gefragt hatte. Fragend schaute KAito diesen an. "Bitte folgen sie mir Mr. Draconis" sprach dieser ihn an. Er tat worum man ihn bat und betrachtete, den mann vor sich, der ihn auf den Tisch zuführt, über welchen eine schwarz-grüne Fahne hing, dessen Aufdruck einen silbernen Basilisken zeigte.
 

Der Mann blieb vor einem Blondhaarigen stehen.

"Mr. Malfoy, sie werden sich bitte um Mr. Draconis kümmern", sprach der Mann dessen Namen er noch immer nicht kannte den Blondhaarigen an. "Natürlich Professor." Genervt verdrehte Kaito die Augen. Jetzt hatte er den Namen des Mannes schon wieder nicht erfahren. Dabei wollte er diesen doch so gerne erfahren. Fragend schaute Kaito den Mann wieder an, als dieser sich zu ihm umdrehte.
 

Dieser schien seine unausgesprochene Frage verstanden zu haben. " Meine Name ist Professor Snape, ich bin ihr Hauslehrer und erwarte von ihnen, dass sie sich an die Regeln des Hauses halten werden", sprach dieser streng mit ihm. Er nickte nur darauf, was sagen konnte er ja so oder so nicht. Als Snape Kaitos nicken sah, ließ er diesen einfach stehen und ging wieder an seinen eigenen Platz. // Wieso habe ich dies gemacht? Es ist doch sonst nicht meine art, mein wahres wesen zu zeigen. Wieso gerade bei ihm?//, fragte sich Snape stillschweigend, während er wieder am Lehrertisch platz nahm, Kaito dabei nicht aus den Augen lassend.
 

Kaito selbst wendete sich jetzt an den Schwarzhaarigen neben dem Blonden. Schaute ihn freundlich aber auch gleichzeitig fragend an, während er auf den freien Platz neben ihm zeigte. Ihn stumm danach fragte ob er sich dort hinsetzen könnte. Als er allerdings nach fünf Minuten noch immer angesehen wurde, als wäre er ein Wahnsinniger, setzte er sich einfach. Er hatte keine Lust mehr zu stehen und wenn der andere ihn eben nicht verstand oder ihm keine Antwort geben wollte,war das ja nicht sein Problem.
 

"Wer hat gesagt, dass du dich einfach neben mich setzen kannst?" Kaito wendete seinen Blick zu dem Schwarzhaarigen. Anscheinend hatte dieser seine Stimme doch wieder gefunden. Wütend wurde er von diesem angesehen. Man konnte förmlich die Funken sprühen sehen, die seine Blicke auf ihm verteilten. Natürlich nun metaphorisch gesehen. wieder zückte er seinen Zauberstab, ließ die goldenen Lettern vor dem Schwarzhaarigen erscheinen.
 

"Man hat mir weder erlaubt mich hier hinzusetzen,noch er verboten. Außerdem hatte ich darum gebeten mich hier hin zu setzen. Aber wenn man meine frage nicht versteht, kann ich ja auch nichts dafür. Und ich hatte auch keine Lust mir meine Füße platt zu stehen."
 

Der Blondhaarige alias Malfoy, der laut vorgelesen hatte, damit die Slytherins aus seinem Jahrgang es auch alle hörten, musste sich ein grinsen verkneifen. Es hatte sich schon lange keiner mehr gewagt so mit seinem besten Freund um zu gehen. Belustigt schaute Malfoy Kaito an. //Der Junge scheint interessant zu sein. Ich werde ihn jedenfalls beobachten//, nahm sich Malfoy vor

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"Mal eine Frage Draconis. Wieso hast du Blaise hier so freundlich angesehen als du ihn darum gebeten hast neben ihm platz nehmen zu dürfen?" Er musterte das Braunhaarige Mädchen ihm gegenüber. Sie sah sehr nett aus. Lächelnd sah er sie an. Und wieder bildeten sich die schon irgendwie vertrauten goldenen Buchstaben.
 

"Ich denke ich weiß was sie deswegen denken. Wieso ist er so freundlich obwohl wir Slytherins sind? Wieso behandelt er uns so, obwohl wir uns nicht kennen? Und genau dies ist der entscheidende Punkt Miss. Man Behandelt sie wie aussätzige, obwohl man sie nicht kennt. Aber wieso sollte ich ihnen gegenüber anders reagieren, als ich nun mal bin. Ich habe zwar schon einiges über jedes Haus dieser Schule erfahren, doch sollte man lieber auf seine eigenen Instinkte hören. Und wie ich zuvor schon gesagt habe, nun ja eher durch die Stimme eines anderen verlauten ließ, sollte man sich selbst ein Urteil über eine Person bilden. Und nicht auf die Gerüchte hören die über einen oder speziell über das Haus Slytherin erzählt wird. Ich bin nicht daran interessiert nach der Meinung anderer zu urteilen, noch danach zu handeln. Den jeder ist sein eigener Herr. Jeder entscheidet selbst was man tun möchte und nicht. Man sollten sich auch nicht von den Meinungen anderer beeinflussen lassen, wenn man doch ganz anders denkt und fühlt. Deshalb ist es mir auch egal, welchen Haus man angehört."
 

Die Braunhaarige und der Rest der Slytherins lächelten, als der letze Buchstabe verlosch .

// Endlich mal jemand, der nicht auf die Worte anderer hört und selbst entschiedet. Der nicht schon ein Urteil über uns gebildet hat, bevor er uns kennen lernen konnte.//, dachte jeder der Slyths, der die Worte gehört oder gelesen hatte.
 

Freundlich wurde er auf seine kleine Ansprach hin angesehen, als auch schon dass essen vor ihnen erschien. Vor Kaito selbst erschien ein Teller voll Suppe, die er dankend annahm. Ihm wurden zwar verwirrte Blicke zugeworfen,doch fragte man ihn nicht danach, wieso die Suppe direkt vor ihm erschienen war.
 

So widmete sich jeder seinem eigenen Essen, als wie aus dem nichts ein Windzug an ihnen allen vorüber zog. Suchend blickte man sich um, als man eines der Fenster der Großen Halle offen stehen sah. Alle Augen richteten sich auf das offene Fenster, als plötzlich zwei schwarze Schemen in die Große Halle geschossen kamen. So schnell wie diese über ihren Köpfen hinweg schwebten, ja gerade zu fliegten, konnte man diese nicht mit den Augen verfolgen. Als diese zwei Schwarzen Schemen Auf Kaitos Schultern platzt nahmen, konnte man auch verstehen wieso man gedacht hatte diese würden fliegen.
 

Auf Kaitos Schultern hatten es sich zwei Raben gemütlich gemacht. Und jeder der die Raben sah, musste unweigerlich zugeben noch nie solch schöne und stolze Exemplare dieser Rasse gesehen zu haben. Raben, so wie jeder in de Halle wusste, waren sehr stolze Wesen und ein Rabe sich nur einer Person anschloss die jenen Stolz verkörperten, den sie selbst hatten. Und so wie es den Anschein hatte, konnte Kaito genug Stolz sein eigen nennen, dass sich zwei dieser Stolzen Wesen an seiner Seite befanden. Sich wenn man genau hinsah an ihn gebunden hatte. Nur wenige verkörperten den Stolz eines einzigen Raben in sich und Kaito verkörperte gleich mehr Stolz in sich als des eines einzelnen Raben. Die zwei Raben, die ihre Köpfe an Kaitos wagen schmiegte zeigten dies zu deutlich. Und Kaito schien auch sehr liebevoll mit den beiden Raben um zu gehen, wie man sah. Liebevoll strich er den beiden Raben über das Gefieder, legte beiden jeweils eine Hand auf den Kopf, bevor die beiden wieder hinaus flogen. Lächelnd sah Kaito den beiden hinterher, bevor er sich wieder seiner Suppe zuwendete. Diese in aller Ruhe weiter zu sich nahm, als wäre nie etwas geschehen.



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