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Das Gesetz bin ich - Wilder Westen

Inu no Taisho & OC , Sango & Miroku, Kago & Inu, Sess &??, Kagura & ??
von

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Der falsche Weg

Heute mal kein Autorenkommentar.  Ich schweige mich aus.
 

Kapitel 16 - Der falsche Weg
 

Kagura verließ umgehend die Stadt und eilte davon, als ob jemand hinter ihr her war. Dass ihre Flucht, außer von Kato, überhaupt nicht bemerkt worden war, ahnte sie nicht. Fergus blieb nämlich außerhalb des Ortes aus einem ganz bestimmten Grund. Er reiste nach Denver und sorgte dafür, in zahlreicher Gesellschaft zu sein. Denn einer seiner Männer bekam den Auftrag, den Gefangenen zu töten. Dieser wurde gut bewacht und es gab für einen Schützen keinen Zugang. Deswegen nutzte der Beauftragte den Moment, als der Hanyou auf Patrouille ging, schlich sich zum Gebäude hin und legte ein, aus mehreren Stangen zusammengebundenes Bündel Dynamit gegen die Rückwand des Sheriffbüros. Die Lunte war lang genug, damit er sich selbst in Sicherheit bringen konnte, dennoch kurz genug um die Dauer gering zu halten. Dann zündete er sie an, rannte weg und stieß mit Miroku zusammen, der im selben Moment aus der Hintertür trat, um sich umzusehen.

Der Bandit fluchte, doch einer seiner Kumpane, der ihm Deckung gab, griff ein und zog dem Hilfssheriff mit dem Knüppel eins über den Kopf. Danach verschwanden sie in einer angrenzenden dunklen Seitengasse.
 

Inuyasha schlenderte indessen durch die Gegend, sah überall nach dem Rechten. Auf dem Rückweg blieb er an einer Hausecke stehen, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Holzwand des Gebäudes und beobachtete die Leute auf der Mainstreet, sah dann zum Schluss hinüber zum Saloon seines Bruders. Dort wurde er nicht benötigt, weil die Leibwächter des Älteren aufmerksam alles im Auge behielten.

Der Hanyou dachte nach, da er seiner Meinung nach, eigentlich in Westtown fehl am Platz war. Sesshomaru sorgte seit längerer Zeit für Ordnung in der Stadt, hatte es sogar geschafft, sich mit dem Besitzer des Millersaloons zu arrangieren. Ihr gemeinsamer Vater hatte in dieser Beziehung jedoch andere Ansichten. Es war zwingend notwendig das jemand Offizielles das Gesetz vertrat.

Inuyasha seufzte, denn der Richter besaß sicherlich noch persönliche Gründe. Vermutlich lag es in seiner Absicht seinem Erstgeborenen aufzurütteln, ihm damit mitzuteilen, dass er nicht allein war.
 

Seine Überlegungen wurden unterbrochen, er hörte ein Geräusch, als ob ein Körper dumpf auf den Boden fiel. Seine Ohren zuckten nervös, und da ein ungutes Gefühl von ihm Besitz ergriff, rannte er los. Dass er es rechtzeitig bis zum Gefängnis schaffte, verdankte er seinen Fähigkeiten. Kaum umrundete er das Gebäude, stolperte er fast über Miroku und dann sah er die Lunte.

Er würde nicht beides schaffen. Das Dynamit war zu weit entfernt, deswegen musste er sich entscheiden. Mit einer Hand packte er seinen Freund am Kragen, mit der anderen Hand schleuderte er einen Stein, um damit den Sprengsatz zu treffen. Wenn er ihn nur ein wenig von der Wand fortbrachte, genügte es möglicherweise, um dem Gefangen im Inneren das Leben zu retten. Leider war der Schwung unzureichend und das Dynamit rutsche nur wenige Handbreit fort. Er fluchte und dann eilte er selbst um die Ecke und ging mit dem bewusstlosen Freund im letzten Augenblick in Deckung. Danach gab es einen lauten Knall, der Boden wurde erschüttert und eine Hälfte des Gebäudes fiel in sich zusammen.

Niemals würde Inuyasha den grässlichen Schrei des Banditen im Inneren vergessen, als Gesteinssplitter ihn trafen und er daraufhin starb.
 

Takeo war der Erste am Explosionsort und kurz danach erschien ein ehemaliger Armeesanitäter, der zeitweise die Arbeit des im Frühjahr verstorbenen Doktors verrichtete. Doch die Suchenden zogen nur noch die Leiche des Eingekerkerten aus den Trümmern.

Später stellte sich heraus, Miroku kam glimpflich davon, er hatte nur eine schmerzhafte Beule und genoss die Aufmerksamkeit einiger besorgter Frauen.

Der Hanyou stand später vor den Überresten seines Büro. Ein Gebäude konnte wieder aufgebaut werden, doch ein Leben brachte niemand zurück. Trotz seiner Verbrechen war der Mann ein wichtiger Zeuge und hätte sicherlich viele Details über seinen Boss liefern können. Wenn er nur aufmerksamer gewesen wäre, vielleicht hätte er den Anschlag verhindern können. Er fluchte im Stillen, da er am liebsten den Millersaloon auseinandernehmen würde, solange suchen, bis er Beweise fand. Weil er aber glaubte, das Fergus dahinter steckte, dieser nicht da war, beherrschte er sich und unterdrückte seine Wut.
 

"Dir ist nichts geschehen. Darüber ist unserer verehrter Vater sicherlich erfreut", lenkte ihn gleich darauf eine Stimme ab.

Er reagierte nur mit einem leisen Knurren: "Sesshomaru, was willst du hier?"

Für einen kurzen Augenblick ruhten die goldenen Augen des Älteren auf dem jüngeren Halbbruder. Er zeigte niemals seine Gefühle, sprach darüber erst recht nicht und versteckte deshalb seine Besorgnis. Dann lenkte er ab, ließ seinen Blick wieder über dass schweifen, was vom Gebäude übrig war und antwortete: "Mir einen Überblick verschaffen. Um dein Büro wieder aufzubauen, benötigst du Baumaterial. Ich kümmere mich darum." Eine Antwort wartete der Saloonbesitzer nicht ab, sondern ging davon.

Der Hanyou wechselte mit Takeo einen Blick, den dieser mit einem verschmitzten Lächeln und einem Schulterzucken quittierte, bevor er seinem Herrn folgte.

Noch in derselben Nacht musste Inuyasha seinem Vater Bericht erstatten. Der Richter hörte still zu, zeigte keine Regung und sprach danach seinen Sohn von jeder Schuld frei. Wenn dieser nicht so schnell reagiert hätte, würde der Hilfssheriff am nächsten Tag ebenso beerdigt werden müssen.
 

Bis zum Morgen saß Taro auf dem Balkon des Hotels und lauschte nachdenklich den Geräuschen der Stadt. Fergus Armstrong steckte dahinter, doch der Richter würde ihm nichts nachweisen können. Deswegen musste er einen anderen Weg ersinnen, um ihm das Handwerk zu legen. Wenn er genügend Männer zur Verfügung hätte, würde er kurzerhand das Versteck in dem Seitental ausheben. Die dortigen Banditen verhören und hoffen, dass einer von ihnen genug Hinweise lieferte.

Der Hundedämon hatte mit dem inzwischen getöteten Verbrecher nur kurz sprechen können und erhielt einen Tipp. Ein geplanter Überfall auf eine Kutsche im Norden, auf dem Territorium von Wyoming. Da es sich jedoch um einen Geldtransport der Armee handelte, war er in seiner Eigenschaft als Bundesrichter von Colorado nicht zu ständig. Sobald der Morgen graute, wollte Taro das Telegrafenbüro aufsuchen und die Warnung weiterleiten. Wenn der Raub vereitelt werden konnte und einer der Diebe überlebte, bat sich der Richter aus, die betreffende Person zu befragen.

Der silberweißhaarige Dämon wandte seinen Blick in eine bestimmte Richtung und vor seinem geistigen Auge bot sich ein schöner Anblick. Er stellte sich vor, wie Asha auf ihrer Farm hantierte. Obwohl er es kaum für möglich gehalten hatte, sie fehlte ihm. Wieder einige Tage von ihr getrennt zu sein, förderte nicht gerade seine Pläne. Vielleicht sollte er ein wenig spontaner sein und sich nicht länger zurückhalten, denn damit schadete er sich selbst.

Sein Entschluss stand fest, als die Sonne am Morgen des neuen Tages im Osten aufging.
 

Kagura ahnte nichts von den Vorgängen in der Stadt. Sie schaffte nicht einmal eine Meile, bis sie erschöpft gegen den Stamm eines Baumes sank und Wasser trank. Sie hatte noch nie einen so langen Weg ohne Kutsche zurückgelegt und selbst ihre dämonische Herkunft gab ihr keine Kraft. Sie seufzte und sah sich um. Der Ort, an dem sie sich befand, war recht idyllisch. Über ihr ragten die Baumwipfel empor, spendeten Schatten. Weiches Moos lud am Boden zum Verweilen ein, während dünnes Gras oder Farne die Eintönigkeit unterbrachen. Es roch nach Harz, Nadelgehölzen und vereinzelt mischte sich der Duft von Blumen darunter. Doch so sehr sie sich an diesem Ort wohlfühlte, sie musste weiter.

Die Winddämonin rappelte sich auf und lief zurück zum Weg. Lange blieb sie nicht auf demselben, da immer wieder Personen auftauchten. Sie versuchte parallel dazu zu laufen, musste aber bald feststellen, Dornengestrüpp, dichtes Unterholz und junge, wild gewachsene Bäume behinderten sie ständig. Ihre Umwege wurden deswegen immer größer, und erschöpften Kagura zunehmend. Früh legte sie die nächste Pause ein und beschloss an einer geschützten Stelle zu übernachten.
 

Die Nacht war die Hölle für sie, da jedes Geräusch sie aufschrecken ließ. Da schlich etwas um sie herum, glühende Augen funkelten sie aus der Dunkelheit an und in der Ferne heulte ein einsamer Wolf. Ganz zu schweigen von den krächzenden Lauten, fiependen Stimmen und das Knacken im Unterholz. Sie zitterte am ganzen Leib und nur mühsam unterdrückte sie jedes Mal einen Aufschrei.

Erst als am östlichen Horizont der erste rötliche Schimmer auftauchte, fand sie ein wenig Ruhe.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Kagura dann weiterwanderte. Da sie es satthatte, ständig irgendwo hängen zu bleiben, nicht wollte, dass ihr Kleid weiter zerriss, entschied sie sich wieder für die holprige Straße. Kaum erreichte sie diese, fing es an zu regnen.

Deswegen blieb sie stehen, legte ihren Kopf in den Nacken und sah nach oben, wo der Wind dunkle, bedrohliche Wolken vor sich herschob. Alles deutete auf einen kurzen Schauer, sodass sie tapfer ihren Weg fortsetzte, bis sie zu einem Abzweig kam. Hier blieb sie stehen und grübelte nach. Nur einer davon führte zu Ashas Farm, doch welcher? In Gedanken rief sie den Plan auf, den sie sich angesehen hatte, vergebens. Einer Eingebung folgend, kauerte sie sich hin und untersuchte den Boden. Die Witwe betrieb eine Kutschenlinie und deshalb musste es Wagenspuren geben. Tatsächlich wurde sie fündig, doch leider in beide Richtungen. Verzweifelt drehte sie sich im Kreis, sah sich nach versteckten oder abgefallenen Hinweisschildern um.

Irgendwann setzte sie dann den ersten Schritt und wandte sich südwestlich, betrat damit das Tal ohne Ausweg. Ashas Farm lag nämlich etwas mehr nördlich und hohe Felsen trennten den Bereich zwischen den beiden Orten. Den linken Abzweig, den sie nehmen musste, wartete erst eine halbe Meile später auf dem rechten Weg auf sie.

Da der fallende Niederschlag nach einer Weile immer noch nicht nachließ, überlegte die Winddämonin, ob es eine gute Idee war, eine Pause einzulegen. Unmittelbar vor sich entdeckte sie dann eine Felsformation, deren eine Seite etwas überhing und so ein natürliches Dach bildete. Dort kroch Kagura unter. Obwohl der Bereich etwas eng war, bot er ebenso die Möglichkeit ein Feuer zu entfachen und noch genug Platz zum Schlafen. Sie bediente sich an ihren kärglichen Vorräten, wärmte sich an den heißen Flammen, welche, das hier gelagerte, trockene Holz verzehrten, auf.

Selbst der kommende Tag blieb regnerisch und deshalb rührte sich die Dämonin nicht von der Stelle. Denn im Moment war dieser Ort in ihren Augen der gemütlichste und sicherste Platz in der gesamten Wildnis.
 

Als Fergus den Tod seines Untergebenen plante, ritt er nach Denver und setzte sich dort in einen der Saloons um viel Aufmerksamkeit zu erregen. Er spielte Karten, gab großzügige Runden und entlohnte die Mädchen mit reichlichen Trinkgeldern. Jeder würde von ihm sprechen und genau das beabsichtigte er.

Selbst Juan Martinez begegnete ihm, denn der Mexikaner bat ihn persönlich, seinen Saloon zu verlassen. Er hatte sich einen guten Ruf erarbeitet und Abschaum duldete er nicht in seinem Etablissement. Fergus steckte sich eine Zigarre an, lächelte nur und ging ohne Widerspruch. Sich bewusst beobachtet zu werden, betrat er einen der anderen Saloons auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier traf er auf den für Denver zuständigen Sheriff und verwickelte diesen in ein längeres Gespräch.
 

Nachdenklich sah der Mexikaner ihm nach, wobei ein ungutes Gefühl ihn nicht losließ. Erst nach einer Weile widmete er sich seinen eigenen Geschäften, bis einer seiner Männer kam. "Senior, jemand möchte sie sprechen."

Juan sah an seinem Untergebenen vorbei, betrachtete den braunhaarigen Fremden am Eingang und nickte dann zustimmend: "Führ ihn her!", befahl er kurz angebunden.

Nur wenig später nahm der Dämon an seinem Tisch platz, holte aus seiner Tasche ein Schreiben und übergab es wortlos.

Der Mexikaner las es, hob danach seinen Kopf und hakte leicht ungläubig nach: "Ich gebe zu, es ist ein großzügiges Angebot für meinen Anteil an der Kutschenlinie. Meine Antwort lautet dennoch nein."
 

Der braunhaarige Leibwächter schmälerte ein wenig seine Augen, versuchte den Saloonbesitzer einzuschätzen. Da er zu keinem Ergebnis kam, befolgte er die Anweisungen von Sesshomaru. "Wenn die Summe zu niedrig ist, räumt ihnen mein Herr Verhandlungsspielraum ein und erhöht um 10 %."

Der Mitbesitzer der Martinezlinie lehnte sich zurück, dachte einen Moment nach und entgegnete nach einem kurzen Zeitraum: "Selbst wenn er das doppelte bietet, ich verkaufe nicht, an niemand."

Daraufhin musterte der Dämon ihn erneut, entdeckte wilde Entschlossenheit. Danach stand er auf und fragte: "Ist das ihr letztes Wort?"

"Das ist es", beteuerte Juan, fügte unmittelbar im Anschluss hinzu: "Falls sie Asha treffen, richten sie ihr aus, sie muss sich keine Sorgen machen. Ich habe ebenso viel Interesse daran die Kutschenlinie zu behalten wie sie."

Der Braunhaarige nickte freundlich und ging dann. Die Aussage genügte seinem Herrn, obwohl dieser es bei Weitem vorzog, wenn der Mexikaner seine Anteile hergegeben hätte.
 

Nur ein paar Tische entfernt saßen einige Männer, unterhielten sich, spielten Karten und tranken Whiskey. Kaum tauchte Sesshomarus Bote im Saloon auf, verstummte das Gespräch zwischen den Revolvermännern und sie versuchten der Verhandlung zu lauschen. Alle Männer wechselten danach einen bedeutungsvollen Blick.

Dem Saloonbesitzer entging die Aufmerksamkeit der Fremden, denn sonst hätte es ihm zu denken geben und er würde nach den folgenden Ereignissen nicht die falschen Schlüsse ziehen.

Tief in der Nacht, nachdem Juan allein im Gebäude war, schlichen sich zwielichtige Gestalten an die Hintertür, brachen sie auf und drangen in den Schankraum ein.

Im Obergeschoss hörte der Besitzer zerbrechendes Glas, leise, hektisch flüsternde Stimmen und deshalb griff er nach seinem Revolver, um nachzusehen. Vorsichtig ging er die Stufen hinab, blieb immer wieder stehen, um zu lauschen. Dann erreichte er den letzten Absatz und zündete die dort auf dem Sockel stehende Lampe an. Er ergriff den beweglichen Henkel mit der linken Hand, hielt die Sturmlaterne hoch um den Raum auszuleuchten, konnte jedoch kein Wesen in den sichtbaren Bereichen des Schankraumes entdecken. Er bot einem Eindringling ausreichend Verstecke, darum musste Juan das näher untersuchen. Vor allem da er jemand leise atmen zu hören glaubte. Er setzte vorsichtig den nächsten Schritt, um sein Ziel einen Tisch zu erreichen. Hier hatte er vor, die Laterne abzustellen und sich dann im Dunkeln fortzubewegen.

Kaum ließ er die letzte Stufe hinter sich, nahm er aus dem Augenwinkel eine Bewegung war und drehte sich der möglichen Gefahr zu. Aus dem Dunkeln tauchte erst eine Hand auf, dann deren Besitzer, der sofort den schussbereiten Revolver in Juans Richtung schwenkte. Reflexartig handelte der Saloonbesitzer, schleuderte die Lampe in die Richtung des Mannes ohne sie loszulassen. Dann wandte er sich zur Flucht. Weit kam er nicht, bis Juan den ersten Stoß erhielt, gleichzeitig riss ihm jemand das Licht aus der Hand.

Taumelnd suchte der Mexikaner nach einem Halt, erhielt jedoch nur einen weiteren Schlag und stürzte zu Boden. Hände hielten ihn fest und eine Stimme näherte sich seinem Ohr. "Du hast ein großzügiges Angebot erhalten, deshalb bist du ein Dummkopf, wenn du es nicht annimmst. Deswegen solltest du noch einmal darüber nachdenken, sonst kommen wir wieder."

Es war noch nicht vorbei. Die Einbrecher gaben ihren Worten noch mehr Nachdruck und erst vollkommene Schwärze befreite den Saloonbesitzer vorübergehend vom Schmerz.
 

Bis Juan sich soweit erholt hatte, dass er reiten konnte, vergingen einige Tage. Er war auf jeden Fall fest entschlossen nach Westtown aufzubrechen, um Sesshomaru Taisho zur Rede zu stellen. Der Dämon würde seine Drohung büßen. Denn er hatte im trüben Schein der Öllampe mindestens die Gesichter von zwei Männern gesehen und einer davon bekam genug Ölspritzer ab, dass er mehrere Tage die Verbrennungen an der Revolverhand sichtbar mit sich herumtrug. Bei einem Dritten würde der Saloonbesitzer ein besonders Merkmal an dessen Kleidung identifizieren können. Somit hatte er genug Beweise um Anzeige zu erstatten. Er schätzte Sesshomaru Vater gerecht ein, als einen Richter der kein Verbrechen vertuschte, selbst wenn die eigene Familie es begangen hatte.
 

Kapitel 17 - Geschäftspartner
 

Kaguras Flucht nimmt ein jähes Ende und Asha bekommt einen interessanten Fahrgast.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-03T09:56:19+00:00 03.06.2020 11:56
Ich hoffe mal das es keine Leute von Sesshomaru waren die Juan überfallen haben.

Und Taro gieb endlich mal Gas.
Antwort von:  CheyennesDream
05.06.2020 20:52
Auf so ein Niveu begibt sich Sesshomaru nicht herab


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