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Eine unerwartete Liebe

Sess/Kago
von

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Kapitel 6

Mit weit aufgerissenen Augen stand ich da. Ich war völlig bewegungslos. // Was macht Sesshomaru da? Und was hat er eben gesagt? ER liebt MICH?// Als er mit seiner Zungenspitze an meinen Lippen entlangfuhr erwachte ich endlich aus meiner Starre, was ich mit einem Schlag ins Gesicht feierte. //Jetzt hat mein letztes Stündchen geschlagen// Ich kniff meine Augen zusammen und hob die Arme über meinen Kopf. Ich warte gespannt auf den Rückschlag.

Der ließ aber auf sich warten. Nach einer halben Minute traute ich mich wieder die Augen zu öffnen. Was mich verwunderte: Ich sah Sesshomaru nicht sofort. Erst als ich mich im Raum umsah sah ich ihn in einer großen Entfernung. //Wollte er mich beruhigen?//.

„Tut mir leid ich wollte dich nicht verängstigen“, er sah mich traurig an. Als er dann noch einem Schritt auf mich zukam, kam ich endgültig zur Besinnung. Ich lief aus dem Zimmer raus und… ja, wohin eigentlich? Eigentlich lief ich nur die Gänge entlang in der Hoffnung einen Ausgang zu finden.

Ich schien aber im Kreis gelaufen zu sein denn plötzlich war Sesshomaru vor mir und Hielt mich an den Schulter. Ich begann bitterlich zu weinen. Meine Güte, ich habe in den letzten Tagen echt so viel geweint wie noch nie.

„Kagome, Sch beruhige dich. Es ist alles gut ich tue dir nichts. Ich habe mich wirklich in dich verliebt. Als du den eben in mein Zimmer warst du nur so süß, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Ich glaube ich habe mich schon in dich verliebt als ich dich das Erste Mal sah. Mir war es nur nicht bewusst. Und als es mir dann bewusst war, habe ich versucht es zu unterdrücken.“, er zog mich in eine Umarmung. Ich weinte immer noch, nur ein paar Schluchzer kamen auf.

„Aber jetzt kann ich es nicht mehr unterdrücken, Kagome. Ich liebe dich!“, er sagte das alles während er mich in sich festklammerte. Ich konnte mich nicht bewegen. Entweder durch den Schock oder weil er mich so fest hielt. Durch das weinen war ich schon wieder so müde das ich einschlief, fallen konnte ich ja nicht da Sesshomaru mich jetzt sogar hochgehoben hatte. Wo er mich hintrug konnte ich nicht mehr sehen. Meine Augen taten mir so weh, dass ich zu machen musste.
 

Als ich wieder aufwachte, taten meine Augen nicht mehr so weh. Aber immer noch genug um schon wieder zu weinen, was es nicht besser machte. Ich sah mich im Zimmer um, da war ein Schreibtisch. //Oh nein, oh nein, oh nein!//

Hätte er mich nicht in mein Zimmer bringen können. Nein, natürlich nicht. Er musste mich natürlich mit in sein Zimmer nehmen. Ich sah mich weiter um. Gut Sesshomaru war nicht im Raum. Als nächstes suchte ich eine Möglichkeit zu entkommen. Durch den Haupteingang konnte ich ja nicht einfach verschwinden, weshalb mir nur der Balkon einfiel. Ich stand auf und ging mit wackeligen Beinen auf dem Balkon. Ich schaute über das Geländer. So hoch war es gar nicht, wenn man fliegen könnte. Konnte ich aber nicht. Weshalb meine einzige Rettung der Brunnen unter dem Balkon war. Einen Versuch war es wert?

Ich kletterte über das Geländer. //Bitte lass den Brunnen tief genug sein//. Mit diesen Gedanken ließ ich mich fallen. Meine Hände presste ich auf meinen Mund um nicht schreien zu müssen. Ich drehte mich in dem Fall so, dass mein Rücken den Fall abfangen würde. //Bitte lass es nicht allzu sehr wehtun//.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  cindy-18
2013-09-07T21:16:39+00:00 07.09.2013 23:16
es istbzimlich intresannt das sessy lieb ist
Von:  CheyennesDream
2013-07-02T23:21:55+00:00 03.07.2013 01:21
Sesshomaru triffst du noch nicht richtig. Er ist viel zu liebenswürdig, hat sich seine Gefühle zu Kagome viel zu schnell eingestanden. Und ob er sie schnell offenbaren würde.

Dafür bringst du Kagos Situation gut rüber. Ihre Angst, Verwirrung, einfach den Gedanken nur weg von hier. Das ist mal ganz interessant, eine FF auf diese Weise zu lesen.
Sonst ist es ja immer das Mädchen welches zuerst sich ihre Gefühle für den Dämon eingestehen kann. Hoffentlich ist da Wasser in dem Brunnen ;)

Deine Art zu schreiben gefällt mir, habe ich das schon erwähnt?

Chris


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