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Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks

Toujours pur
von

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Cassiopeia Black

Cassiopeia Black
 

Am Weihnachtsmorgen schlich sich Narcissa in aller früh aus ihrem Zimmer. Sie hatte sich nur schnell die Haare gekämmt und ihren weißen Morgenmantel übergeworfen. In ihren Händen hielt sie das Geschenk, welches sie gerade eben ausgepackt hatte. Es war noch ziemlich früh, sie war mit nackten Füßen in die weißen Hausschuhe geschlüpft und stand nun unsicher vor der verschlossenen Tür, die sie so schnell wie möglich hatte erreichen wollen. Vielleicht schlief er noch, sie sah hinab zu dem zerbrechlichen Geschenk, vor lauter Freude hatte sie ihm sofort danken wollen, jetzt ärgerte sie sich über ihr unbedachtes Handeln. Zögerlich klopfte Narcissa an der Tür, allerdings so leise, das es keinen schlafenden wecken konnte. Sie wollte sich schon abwenden als diese geöffnet wurde. Mit leicht verschlafenem Blick, zerzaustem langem Haar und nur in Shorts bekleidet stand ihr Cousin vor ihr.

„Narcissa... guten Morgen“, begrüßte sie Sirius.

„Guten Morgen... Sirius“, sie vermied ihm direkt in die Augen zu Blicken.

„Es ist ziemlich früh...“

„Entschuldige.... ich kann später wieder kommen...“

„Unsinn, komm doch rein“, bat Sirius und machte ihr den Weg frei. Unsicher nickte Narcissa und lief an ihm vorbei in das Gästezimmer. Sie setzte sich auf einen der beiden Stühle, Sirius setzte sich ihr gegenüber auf das dunkle Bett mit der schwarzen seiden Bettwäsche.

„Was gibt es?“, fragte Sirius, Narcissa kam nicht drum herum auf seinen durchtrainierten Oberkörper zu sehen.

„Ehm... ich wollte mich bedanken“, lächelnd hielt sie die Porzellan Figur mit dem tanzenden Paar in seine Richtung.

„Ist dir nicht kalt?“, fügte sie hinzu und versuchte die Augen von ihm abzuwenden.

„Überhaupt nicht, danke der Nachfrage... wie gefällt dir den die Melodie?“

„Melodie?“, fragte Narcissa verwirrt, woraufhin Sirius lachte.

„Das ist eine Spieluhr“, Sirius beugte sich nach vorne und nahm ihr die Figur ab, er stellte sie auf den Kopf um dort an einem Rädchen zu drehen. Dann deutete er Narcissa sich neben ihm zu setzten. Sie leistete dem Folge und bekam von ihm die Spieluhr auf die flache Hand gelegt. Als Sirius das Rädchen los ließ ertönte eine Melodie und das Paar in der Mitte fing an sich zu drehen, sie tanzten.

„Das ist wunderschön...“, lächelte Narcissa und beobachtete wie sich die Figuren unermüdlich im Kreis drehten.

„Ja, es passt zu dir...“, flüsterte Sirius, schüchtern sah Narcissa zu ihrem Cousin. Er beugte sich leicht zu ihr vor und sie konnte bereits seinen Atem auf ihrer Haut spüren als die Musik plötzlich verstummte.

„Oh... man muss sie neu aufziehen“, erklärte Sirius und nahm ihr die Spieluhr wieder aus der Hand, er stand vom Bett auf und stellte das Geschenk auf den Tisch nachdem die Melodie erneut ertönte. Mit einem Schwung seines Zauberstab lies Sirius die Spieluhr sich in einer Endlosschleife drehen. Narcissa spürte wie ihr Herz ein paar Takte schneller schlug, sie beobachte wie Sirius sich zu ihr umdrehte und eine altmodische Verbeugung andeutete.

„Möchten Sie tanzen, my Lady?“, grinste er charmant und reichte ihr seine Hand. Narcissa versteifte sich leicht, streifte sich dann aber den Morgenmantel ab und nahm seine Hand um aufzustehen. Sie trug nun nur noch ihr weißes leichtes spitzen Nachthemd, welches sich figurbetont um ihren Körper schmiegte. Mit einem lächeln zog Sirius seine Cousine näher an sich heran und legte einen Arm um sie. Zum Takt der Musik glitten die beiden durch den Raum, Narcissa spürte die warme Hand des Jüngeren auf ihrem nackten Rücken, unbewusst tanzten sie immer enger miteinander, bis Sirius plötzlich stehen blieb und auf sie herab sah. Narcissa hob leicht ihren Blick und spürte wie sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten. Sie sah in das Gesicht mit den wunderschönen blauen Augen, welches von schwarzem Haar umrandet war. Plötzlich spürte sie Sirius Hand auf ihrer Wange, welche unter seiner Berührung einen zarten rosa Ton annahmen. Sie merkte wie er sich wenige Zentimeter zu ihr hinunter beugte und sie sich selbst leicht auf die Zehenspitzen stellte bevor sich ihre Lippen berührten. Wärme breitete sich in Narcissa aus, sie spürte wie ihr ganzer Körper anfing zu kribbeln und zitterten als Sirius Hand in ihren Nacken wanderte. Die Zeit schien für einen Moment still zu stehen und anstelle der leisen Melodie hörte sie nur noch das Pochen ihres eigenen Herzens.

Der Zauber endete abrupt, mit dem klopfen an der Tür.

„SIRIUS !“, es war die Stimme von Regulus.

„Moment...“, schrie Sirius zurück, welcher sich von Narcissa gelöst hatte. Die beiden Jugendlichen schauten sich unsicher an, Narcissa nahm ihren Morgenmantel und warf ihn sich hastig über, während auch Sirius seinen Pullover anzog und die Tür nur einen Spalt breit öffnete.

„Was schreist du so am frühen morgen, Idiot?“, offensichtlich sauer schnaubte Sirius seinen Bruder an. Hinter ihm nahm Narcissa die Spieluhr an sich und beendete den Endlosschleifen Zauber.

Regulus schob mit seiner ganzen Kraft die Tür auf.

„Ich hab gerade dein „Geschenk“ ausgepackt...“, motzte er und jetzt bemerkte Sirius auch den grünen Schleim auf Regulus Hausschuhen.

„Schön... und jetzt hau ab...“, sagte Sirius aber da war Regulus blick schon auf seine Cousine gefallen.

„Narcissa ? Was machst du den hier?“, fragte er misstrauisch und sah Sirius noch wütender an.

„Ich... ich muss dann gehen. Guten Morgen Regulus“, Narcissa schob sich mit hochrotem Kopf an den beiden Brüdern vorbei und lief schnellen Schrittes zu ihrem Zimmer.
 

Es war am frühen Nachmittag als Cassiopeia das Anwesen ihres Neffen betrat. Seine Tochter sollte heute mit Rudolphus Lestrange verheiratet werden. Bei dem Gedanken rümpfte sie die Nase, die Lestranges. Eigentlich gab es an dieser reinblütigen Verbindung nichts auszusetzen, aber Cassiopeia Black hatte einen persönlichen Gräuel gegen diese Familie. Dies führte zu einer sehr alten Geschichte zurück, damals als sie noch Schülerin in Hogwarts war, natürlich im Haus Slytherin, hatte ihr Mitschüler Lestrange sie einmal dermaßen getriezt das sie seine ganze Brut verfluchte. Dieses schreckliche Erlebnis war auch der Grund weshalb sie niemals geheiratet hatte, was wiederum dazu führte das sie Hochzeiten hasste.

Sie strich sich ihr schwarzes langes Kleid glatt und wurde schon an der Eingangstür vom Hauselfen Empfangen.

„Kann Rubby ihnen den Mantel abnehmen gnädige Herrin Cassiopeia?“, fragte der Elf wobei er sich tief verbeugte, zur Antwort gab Cassiopeia ihm einen Tritt in den Bauch.

„Willst du das ich mir in dieser Kälte den Tod hole? Dummer Hauself!“, fauchte sie dem Wesen entgegen und lies es damit allein am Eingang stehen. Cassiopeia nahm sich eines der Cocktailgläser welche auf silbernen fliegenden Tabletts durch den Raum schwebten und die Gäste bedienten. Sie lies ihren Blick durch die Runde schweifen, schon einige Familienmitglieder waren versammelt, auch ihre Schwester Dorea mit ihrem furchtbaren Mann Charlus Potter war anwesend. Als diese ihr zuwinkte, wandte sich Cassiopeia schnell ab und lief zu ihrem Bruder Pollux, welcher gerade mit seiner jüngsten Enkelin sprach.

„Du siehst einfach bezaubernd aus Narcissa“, hörte sie Pollux sagen als sie heran trat.

„Oh, Hallo Großtante Cassiopeia, hattest du eine gute Reise?“, fragte Narcissa höflich, in ihrem knielangem weißen Kleid sah sie aus wie als wäre sie die heutige Braut. Abschätzig sah Cassiopeia das junge Ding an.

„Es ging so-, hier drinnen ist es ja furchtbar warm und ich habe noch meinen dicken Mantel an, den wollte mir bisher niemand abnehmen“, demonstrativ zupfte Cassiopeia an dem dicken Fellmantel.

„Oh, Verzeihung... gib ihn mir, ich kümmere mich sofort darum“, Narcissa nahm den Mantel entgegen und eilte durch die Menge zu der Garderobe. Pollux grinste.

„Du bist wirklich eine alte Hexe, das arme Ding. Sie kann doch nichts dafür das du schlechte Laune hast.“

Unschuldig zuckte Cassiopeia mit den Schultern.

„Ich weiß nicht was du meinst. Wo ist überhaupt Bellatrix? Müsste sie nicht ihre Gäste empfangen. Was muss sie auch diesen Lestrange heiraten“, murrte Sie und sah sich mit fragendem Blick um.

„Reines Blut wird immer seltener, man muss sich seinen Ehemann gut aussuchen... oder man endet so wie du, ohne Nachwuchs“, gab Pollux zu bedenken.

„Frechheit!!! Immerhin habe ich den Namen Black behalten, immer Rein! Diese Lestranges kommen mir sowieso seltsam vor und lieber sterbe ich Kinderlos, als wie du sich mit der nächst besten hässlichen Pute zu verheiraten!“, fauchte sie zurück und meinte damit die verstorbene Irma.

„Ich habe deinen Mantel gut verstaut“, lächelte Narcissa gerade als sie zurück kam, ihr wurde allerdings nur ein strafender Blick zu teil und sie musste mit ansehen wie Cassiopeia sich einem anderen Teil der Familie widmete.

„Habe ich etwas falsches gesagt?“

„Aber nein meine Liebe, Cassiopeia hasst einfach Hochzeit, das ist alles“, beruhigte sie ihr Großvater Pollux.
 

Sie saß irgendwo in der Mitte der Hochzeitsgesellschaft, allerdings so weit wie möglich entfernt von allen Lestranges. Die vorderen Plätze waren für den engeren Kreis der Familie reserviert, dort saßen Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel... alle aber eben nicht sie als Großtante. Es war Cassiopeia auch eindeutig lieber so. Als Bellatrix zum Altar schritt rümpfte sie die Nase, das junge Ding hatte ein schwarzes langes Kleid an mit einem tiefen Ausschnitt. Sie sah nicht aus wie eine Braut, eher wie eine Domina die gerade zu einer Trauerfeier wollte. Vorsichtig sah Cassiopeia sich um, außer ihr schien sich mal wieder niemand über dieses obszöne Outfit aufzuregen. Sie gab leise einen abfälligen laut von sich, allerdings übertönte die Musik alles. Bellatrix war stark geschminkt, die Augen schwarz umrandet und die Lippen mit einem blutrotem Lippenstift nachgezogen. Sie sah aus wie ein Flittchen in Cassiopeias Augen, welche ihren Blick durch die Menge schweifen ließ. Pollux flirtete mit irgendeiner Lestrange, während der Frau ihres Neffen Tränen in den Augen standen vor Rührung. Interessant anzuschauen waren Narcissa und Sirius, welche nebeneinander saßen. Der Junge flüsterte ihr irgendwas ins Ohr wodurch sie heftig errötete und sich beschämt von ihm abwandte. Anschließend sprach Andromeda ihre Schwester an und welche nur leicht den Kopf schüttelte. Von ihrem Platz aus hatte sie natürlich nichts davon hören können, aber wenigstens endete die nervende Musik als sich Bellatrix und Lestrange hinsetzten. Sie fühlte sich müde von der langen Reise und konnte dem Geschwätz des Priesters kaum folgen, sie hatte das Gefühl kurz vorm weg dösen zu sein.

„Wer etwas gegen diese Ehe zu sagen hat der soll jetzt sprechen oder für ewig schweigen.“

Es war toten Still im Saal. Der Priester wandte sich gerade wieder seinem dicken Buch zu um weiter zu lesen als plötzlich das unangenehme Quietschen eines Stuhles ihn unterbrach. Der Priester sah verwundert nach oben und alle Köpfe drehten sich in eine Richtung.

„Ich bin dagegen! Eine Black ist viel zu gut für ein Lestrange! Bellatrix mach diesen Fehler nicht, es gibt genug andere Reinblüter, es muss nicht ein Lestrange sein“, klagte Cassiopeia und bemerkte dabei nicht wie Bellatrix gerade dabei war ihren Zauberstab aus ihrem Ausschnitt zu ziehen. Rudolphus Lestrange legte seiner Braut beruhigend eine Hand auf ihre und schüttelte den Kopf.

„Bist du von Sinnen?“, kreischte Walburga Black, welche nun von ihrem Stuhl aufsprang.

„Lass die jungen Leute heiraten... was gibt es sonst noch groß für reines Blut?!“, fragte sie Anklagend.

„Ich kenne genügende...“, grunzte Cassiopeia.

„SCHLUSS JETZT!“, fauchte Pollux mit erhobenem Zauberstab: „Setzt euch Weiber!“

Walburga schnaubte und setzte sich, Cassiopeia wollte den Mund noch einmal öffnen, aber lies sich dann doch wütend auf ihren Stuhl nieder.

„Nun... ehm... wo war ich...“, näselte der Priester, welcher total aus dem Konzept war.
 

Auf der anschließenden Stehparty versuchten alle Beteiligten sich so wenig wie möglich auch nur in Cassiopeias nähe aufzuhalten. Sie rümpfte die Nase, mit einem Glas Butterbier-Sekt in der Hand lies sie sich auf eine der wenigen Stühle nieder und beobachtete die Tanzfläche. Sie beobachtete Pollux, welcher immer noch mit der Lestrange flirtete, als Witwer war das natürlich sein gutes Recht, der Verlust seiner Frau hatte ihn sowieso nie getroffen. Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten wie Walburga ihren Jüngsten wieder verhätschelte, sie rückte ihm die Fliege zurecht und schrie einen Hauselfen an er solle gefälligst ihrem Sohn Regulus etwas zu trinken bringen. Während Cassiopeia hämisch lächelte sah sie schon wieder Narcissa und Sirius, diesmal standen sie direkt in ihrer Nähe. Ein unbemerkter Schwenk mit dem Zauberstab ließ ihr Ohr auf die doppelte Größe anschwellen, endlich konnte sie mit anhören was die Beiden sich zu sagen hatte.

„Du tanzt ja gar nicht“, stellte Sirius fest, als er auf seine Cousine zu ging, welche ganz alleine stand, mit einem Drink in der Hand. Sie lächelte verlegen.

„Bisher hat mich niemand gefragt“, log Narcissa, welche schon Angebote von der älteren männlichen Verwandtschaft bekommen hatte. Das Lucius Malfoy seit geraumer Zeit in ihre Richtung starrte war ihr weniger aufgefallen, Sirius hatte dies jedoch sofort bemerkt und war zu ihr geeilt um das schlimmste zu verhindern.

„Das lässt sich ändern“, grinste der Jüngere, er verbeugte sich knapp und reichte ihr seine Hand. Unsicher sah Narcissa sich um, ihre Wangen waren leicht gerötet, noch immer dachte sie an den Kuss, den er ihr vor wenigen Stunden gegeben hatte.

„Denkst du das ist eine gute Idee... vor allen?“, zögerte Narcissa.

„Ist es dir unangenehm?“, fragte er leicht anklagend, sein hitziges Gemüt kam langsam zum Vorschein. Seufzend schüttelte sie den Kopf und wollte gerade seine Hand ergreifen als Andromeda ihrem Cousin auf die Schulter klopfte.

„Hey Siri, willst du nicht mit mir tanzen? Ich musste jetzt schon 3 Mal mit Onkel Alphard tanzen, ich brauch etwas Jüngeres...“, zwinkerte die mittlere Black Schwester.

„Ich wollte gerade -“

„Oh, Sirius Black, du tanzt mit deiner Cousine Andromeda? Dann bist du wohl gerade Frei Narcissa? Würdest du mir den nächsten Tanz schenken?“, unbemerkt hatte sich Lucius Malfoy in die Runde gesellt und hielt Narcissa auffordernd den Arm entgegen. Sie zögerte, verunsichert sah sie ihren Cousin an, welcher gekränkt die Hand ihrer Schwester nahm.

„Klar Dromeda, wir zeigen den Alten wie man richtig tanzt!“

Cassiopeia kicherte während sie zusah wie Sirius mit Andromeda auf die Tanzfläche stolzierte. Höflich nahm Narcissa dann das Angebot des Malfoys an, ja, ein Malfoy war doch eine ziemlich gute Wahl für ihr Haus. Für die Jüngste der Black Schwestern wäre es sowieso besser sich von den Beiden potentiellen Blutsverrätern fernzuhalten.

Malfoy lies nicht locker und tanzte fast den ganzen Abend mit Narcissa, während Sirius nach wenigen Tänzen aus Cassiopeias Sichtfeld verschwand.
 

„Sie passen gut zusammen, findest du nicht?“, Rabastan Lestrange hatte sich neben ihn gestellt, der jüngere Bruder des Bräutigams war ein Jahrgang höher als er selbst.

„Rudolphus und Bella? Deswegen haben sie doch geheiratet oder... ?“, Regulus nippte an seinem Butterbier und sah zu dem Brautpaar, welches gerade mit der älteren Verwandtschaft plauderte.

„Nein, ich meine Malfoy und deine Cousine, Narcissa“, lächelnd nickte Rabastan in Richtung Tanzfläche, die beiden Slytherin tanzten nun schon eine ganze Weile. So richtig glücklich wirkte Narcissa allerdings nicht auf Regulus, sie hatte einen starren Ausdruck, welcher wenig verriet, zumindest Außenstehenden.

„Sie tanzen schon sehr lange zusammen... “, bestätigte er die Beobachtung von Rabastan.

„Vielleicht sind sie die nächsten die heiraten, ich habe gehört Malfoys Vater hält Ausschau nach einer passenden Braut. Nun, Narcissa sieht rein äußerlich sowieso eher aus wie eine Malfoy als wie eine Black.“

Das stimmte, Narcissa war die einzige in ihrer Familie mit blondem Haar, ihre Gesichtszüge ähnelten vor allem ihrer Mutter Druella. Früher hatten böse Zungen behauptet sie sei ein uneheliches Kind, was vollkommen auszuschließen war wenn man Druella Black kannte.

„Ich denke- “, fing Regulus an, wurde aber sofort unterbrochen von dem Älteren.

„Hast du den Tagespropheten gelesen? Lord Voldemort hat wieder ein paar Schlammblüter beseitigt, Bellatrix hat mir erzählt du seist ein Fan von ihm, stimmt das?“

Regulus lächelte verlegen, ja er sammelte schon seit einiger Zeit Zeitungsartikel von Lord Voldemort. Sirius beschimpfte ihn deswegen andauernd, aber seine Mutter fand es löblich.

„Nun ja Fan... “, fragend sah er Rabastan an, nicht jeder Zauberer mochte Lord Voldemort, einige verabscheuten ihn sogar.

„Ich finde ihn klasse... “, grinste Rabastan und fügte flüsternd hinzu: „Ich habe vor nach meinem Abschluss zu den Todessern zu gehen, komm doch mit.“

Erstaunt sah er seinen Gegenüber an, nie hatte er sich darüber ernsthafte Gedanken gemacht, schließlich hatte er noch einige Zeit in Hogwarts zu verbringen, ein Anhänger des großen Führers zu werden... das wäre eine Ehre.

„Ich werde darüber nachdenken“, versprach Regulus.
 

„Alles okay bei dir?“, Alphard betrat den großen Balkon, außer ihnen Beiden wollte keiner hinaus in die eisige Kälte. Sein Neffe hatte sich mit einem großen Glas Butterbier eine etwas andere Wärmequelle zugelegt und nippte gerade an seinem letzten Rest.

„Hmm... ja, ja“, gab Sirius zurück und starrte hinaus in die Nacht. Als er die Tanzfläche verlassen hatte hing Malfoy immer noch an Narcissa. Was das anging hatte er eine böse Vorahnung. Plötzlich spürte er die Hand seines Onkels auf seiner Schulter, sie klopfte aufmunternd.

„Liebeskummer?“, fragte der Erwachsene worauf Sirius sein Glas endgültig leerte.

„Quatsch...“

„Die starren Augen, der nachdenkliche Ausdruck, die Kälte... und das ist vermutlich nicht dein erstes Butterbier, ich empfehle dir ein bisschen Feuerwhisky, das vertreibt trübe Gedanken schneller“, Alphard stellte sein eigenes Glas auffordernd neben Sirius ab. Misstrauisch sah ihn sein Neffe an, natürlich war das kein Getränk das man einem Jugendlichen anbot. Aber Sirius nahm ohne zu zögern das Glas und leerte es in einem zug, es brannte wie Feuer und er musste stark husten. Alphard lachte laut.

„Also... jetzt erzähl doch Mal Sirius.“

„Ich... keine Ahnung, was ist Liebe überhaupt? Ich glaub, ich mag sie nur... ich weiß nicht. Sie ist so wunderschön...war sie schon immer. Alle mögen sie, sie ist so...zerbrechlich, ich will sie beschützen weißt du. Aber ich habe das Gefühl wir entfernen uns immer mehr... und da ist dieser Kerl- “

„Was für ein Kerl?“, fragte Alphard gespannt nach.

„Malfoy“, knurrte Sirius, der sich seinen Schlips öffnete durch die Hitze des Feuerwhisky in seinem inneren.

„Aha... Malfoy also, erzähl ruhig weiter“, lächelte der Ältere, gespannt darauf was sein Neffe ihm zu berichten hatte.

„Er will sie mir wegnehmen, ich weiß es genau. Dieser eklige, hässliche, arrogante Schleimbeutel, will sie haben. Ich weiß es. Wie er sie ansieht... und ständig schleicht er um sie herum. Wusstest du das die Malfoys-“

„Psst !!!“, Alphard brachte Sirius mit einer Handbewegung zum schweigen, die Balkontür öffnete sich erneut. Lucius Malfoy trat heraus, er reichte Narcissa die Hand, welche sie annahm um die kleine Stufe zu übertreten. Er führte sie zum Geländer des Balkons an dem auch Sirius und Alphard standen.

„Es ist kalt... “, bemerkte Narcissa, sie schien noch etwas blasser als sonst.

„Nimm meinen Umhang“, Malfoy legte seinen Festmantel ab und wollte ihn gerade Narcissa umlegen als Sirius ihn zur Seite schubste.

„Fass sie nicht an!“, schrie er den blonden Jungen an und riss sich selbst den Mantel von den Schultern um ihn Narcissa umzulegen.

„Sirius... was ist mit dir?“, fragte sie verwundert.

„Er hatte ein bisschen zu viel Butterbier“, versuchte Alphard die Situation zu entschärfen und hielt vorsichtshalber Sirius an den Schultern.

„Nun, wenn man noch ein kleines Kind ist, sollte man nicht soviel Butterbier trinken“, höhnte Malfoy und trat wieder näher an Narcissa heran.

„Wie geht es dir? Ist es besser?“, fragte er sie und ignorierte Sirius.

„Komm lass uns reingehen Sirius- “, während Alphard versuchte seinen Neffen zu beruhigen riss dieser sich los und schubste Lucius erneut von seiner Cousine.

„Lass sie in Ruhe Malfoy! Wehe du fasst sie an!“, Sirius ballte die Hände zu Fäusten.

„Sirius!“, rügte Narcissa ihn.

„Malfoy ist nur höflich... du solltest vielleicht- “

„Bist du etwa in ihn verliebt ?!?!“

Entsetzt starrte Narcissa Sirius an. Malfoy lächelte amüsiert und plötzlich wurde Alphard einiges klar. Das Mädchen zitterte, vor Wut oder Kälte mochte man nicht zu sagen.

„Du solltest jetzt gehen!“, sagte sie zähneknirschend und wandte sich von ihrem Cousin ab.

„Aber ich... Narcissa ich Li -“

„Silencio!“, Alphard verzauberte seinen Neffen, zu seinem eigenen Besten, packte ihn nun etwas grober und brachte ihn vom Balkon, bevor er noch eine Dummheit tat.

„Es tut mir Leid Malfoy...“, entschuldigte sich Narcissa für Sirius. Sie verstand nicht wie er sich plötzlich so idiotisch aufführen konnte.

„Schon gut, er ist eben das schwarze Schaf... ein Gryffindor. Du kannst nichts dafür.“

Narcissa wollte Wiedersprechen, aber plötzlich hatte Lucius noch einen Schritt auf sie zugetan. Verunsichert zog sie Sirius Mantel enger um sich.

„Du bist so wunderschön Narcissa“, er streckte seine Hand nach ihrer Wange aus, sie wich zurück.

„Die Malfoys und Blacks passen gut zusammen, sie sind Beide rein.“

„Ich... ich bin müde... ich werde auf mein Zimmer gehen-“

„Soll ich dich begleiten?“

„Nein. Danke.“

Narcissa floh vor diesem seltsamen Gespräch, sie lief schnellen Schrittes durch die Menge, wobei sie Cassiopeia anrempelte, aber dies nicht einmal bemerkte.
 

„Er ist so süß“, schmeichelte Miss Crabbe ihrem kleinen Draco. Von ihrem Kind konnte man dies wahrlich nicht behaupten, ihr Baby Vincent sah aus wie sein Vater und diese Aussage war alles andere als Schmeichelhaft.

„Das ist er“, lächelte Narcissa also höflich zurück und sah zu ihrem Sohn der sich gerade versuchte an einem Stuhl hochzuziehen. Ein Jahr war nun seit seiner Geburt vergangen, sie hatte seinen Geburtstag in kleiner Runde feiern wollen, aber geklappt hatte dies nicht. In ihrem Garten tummelten sich allerlei Todesser, sie fühlte sich unwohl, aber als Frau eines Todessers war es normal das sie Umgang mit diesen Leuten hatte.

„Ich habe ein ganz besonderes Geschenk für meinen kleinen Neffen“, grinste Bellatrix und beugte sich hinab zu Draco um ihn auf den Arm zu nehmen.

„Ella... Ella...“, brabbelte der Kleine mit freudigem Gesichtsausdruck, es war eines der wenigen Worte die er bereits sprach.

„Genau deine Tante Bellatrix hat was ganz besonderes für dich... vom dunklen Lord persönlich~.“

Narcissa versteifte sich und sah entsetzt zu ihrer Schwester.

„Bellatrix was...“

„Ein paar hübsche Schuhe aus Naginis abgeworfener Schlangenhaut...“, kicherte die Ältere und streifte dem Kleinkind die extrem hässlichen Schuhe über die Socken. Narcissa bemerkte wie ihr sofort schlecht wurde, Draco würde ein Todesser werden... irgendwann, sie würde es nicht verhindern können.

„Du siehst blass aus“, bemerkte Cassiopeia welche gerade ein Stück Torte mit ihrer Gabel zerteilte.

„Mir geht es gut, danke...“, wehrte Narcissa ab, setzte sich aber neben die nun schon sehr alte Hexe.

„War vielleicht doch keine gute Entscheidung“, grunzte Cassiopeia und schob den Teller von sich.

„Wie bitte?“

„Malfoy zu heiraten... keine gute Entscheidung von so vielen Todessern umgeben zu sein. Regulus jedenfalls hat es nicht gut getan“, bemerkte die alte Hexe. Der Gedanke an ihren Cousin Regulus schmerzte Narcissa noch immer, seine Mutter Walburga war nicht zu Dracos Geburtstag erschienen.

„Jetzt ist es wohl zu spät“, flüsterte Narcissa so das es selbst Cassiopeia kaum hörte, den mit den Jahren hatten ihre Ohren nachgelassen.

„Dein Draco wird sicher der jüngste Todesser der Geschichte, die nehmen ihn bestimmt auf sobald er einen Zauberstab richtig halten kann“, grunzte Cassiopeia weiter, während Narcissa beobachtete wie Bellatrix und ihr Mann Rudolphus mit Draco spielten. Sie hatten Draco einen Zauberstab in die Hand gedrückt und Rudolphus tat so wie als sei er ein dummer Muggel, lachend pieksten Bellatrix und Draco ihn mit dem Zauberstab. Dieses Kind hatte keine Chance sich eine eigene Meinung zu bilden, er war dazu verdammt sich dem dunklen Lord anzuschließen, das sie selbst noch nicht dazu gezwungen wurde lag vermutlich nur an Bellatrix und Lucius.

„Jedenfalls meine Liebe, wenn ich du wäre würde ich mir noch ein paar mehr Kinder anschaffen, wenn man eins verliert, sind die anderen sicher ein Trost“, kicherte Cassiopeia flüsternd.

„Ich... muss kurz… bis später“, verabschiedete sich Narcissa und lief über die riesige Anlage von Malfoy Manor um die Feier zu verlassen. Sie lehnte sich an einen Baum und wimmerte leise, Tränen flossen ihr über die Wangen, immer musste sie sich zusammen reißen, aber in diesem Moment ging es nicht mehr. Es war einfach zu schrecklich wie sich ihr leben geändert hatte. Lucius war kein schlechter Mann, vielleicht ein schlechter Mensch, aber er kümmerte sich um Draco und sorgte sich um sie Beide. Er liebte Narcissa sogar, obwohl sie nicht wusste was sie für ihn empfand. Wäre er kein Todesser, wäre vieles einfacher, aber welcher Reinblüter war heut zu tage schon kein Todesser. Ihre Unterlippe zitterte und sie schmeckte die salzigen Tränen, sie würde sich noch eine Minute gönnen, dann musste sie zurück, sie musste wieder ihre kalte Maske aufsetzten um alle zu täuschen.

Plötzlich spürte Narcissa wie etwas gegen ihr Bein stupste und ein leises Atmen. Sie blickte nach unten, ein schwarzer riesiger Hund stand neben ihr, ein Päckchen im Maul an welchem eine Karte befestigt war. Zittrig sank Narcissa auf die Knie und umarmte das Tier, welches das Päckchen im Gras ablegte. Sie krallte ihre Hände in das schwarze Fell und spürte die wärme ihres Gegenübers an ihrem Körper. Der Hund drückte sich sanft an sie, Narcissa spürte den Trost den er spenden wollte. Ihre Tränen versiegten langsam, aufmunternd spürte sie die raue Zunge auf ihrer Wange, sie musste schmunzelnd.

„Iiih...“, kicherte sie leise und wischte sich den Hundespeichel von der Wange. Sie starrte lange in die blauen großen Augen, dann schob das Tier mit seiner Tatze das Päckchen in ihre Nähe.

„Für Draco..?“, lächelte Narcissa und nahm das längliche Geschenk auf den Schoß. Es hing daran ein Umschlag, mit ihrem Namen darauf.

Plötzlich knurrte der Hund.

„Was ist das für ein Köter?!“

Lucius stand direkt hinter ihr, er legte eine Hand auf ihre Schulter was sie augenblicklich erstarren ließ. Narcissa beeilte sich aufzustehen, den Umschlag lies sie unbemerkt in ihrer Manteltasche verschwinden.

„Hat irgendwer Geschickt um ein Geschenk für Draco abzugeben, es steht kein Absender darauf“, lächelte Sie kühl. Misstrauisch beäugte Lucius das Päckchen und nahm es ihr weg, er schüttelte es und zuckte dann mit den Schultern.

„Ich werde es zuerst auf Flüche untersuchen, heutzutage weiß man nie... diese Phönix Orden Leute könnten dahinter stecken...“

„Ich glaube nicht das dass-“

„Doch das ist nötig! Du solltest wieder zu unseren Gästen, Bellatrix hat bereits nach dir gefragt.“

„Ist gut...“, Narcissa drehte sich noch einmal zu dem Hund um, der Lucius ansah wie als würde er ihn gleich anspringen.

„Sei ein braves Tier und geh nach Hause- “, flüsterte Narcissa und strich sanft über das schwarze Fell. Dann wandte sie sich von ihm ab und folgte ihrem Ehemann.
 

SIRIUS BLACK, VERRÄT FREUNDE AN DEN FEIND UND TÖTET SCHULKAMERAD WÄHREND DER FLUCHT!!! NUN SCHMORRT ER IN ASKABAN FÜR IMMER! -

Gebannt starrte Cassiopeia auf den Tagespropheten, sie konnte nicht glauben was sie da las. Eine Mischung aus Verwunderung und Belustigung machte sich in ihr breit. Nein,nein... Sirius war ganz sicher kein Todesser. Amüsiert lachte Cassiopeia während sie den Artikel überflog, es hatte nicht einmal einen Prozess gegeben. Nun, es musste eben jetzt immer alles schnell gehen, man wollte die Todesser so schnell es ging alle weg sperren. Sie hatte keine Probleme damit, natürlich war die Idee von Lord Voldemort nicht schlecht, aber die Umsetzung lies doch ziemlich zu wünschen übrig. Cassiopeia war kein Fan von ihm, aber sie würde sich auch niemals gegen ihn stellen, sie war ja schließlich nicht dumm. Er sollte ruhig soviel Muggelgeborene töten wie er konnte, mit denen hatte sie kein Mitleid. Aber der kleine Regulus hatte es nicht verdient so jung zu sterben und jetzt mit Sirius war auch noch der letzte männliche Erbe des Namens Black außer gefecht gesetzt. Ihr Familienname war zum aussterben verdammt.

Vielleicht besser so.

Aus dieser verdammten Familie war schon zu viel schmutziges Blut hervorgegangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Friedi
2016-07-30T11:41:28+00:00 30.07.2016 13:41
... Ich mag Cassiopeia. Sie wirkt innerhalb dieser Familie noch geradezu vernünftig. Was ich auf jeden Fall schätze ist, dass sie definitiv nicht daran glaubt, dass Sirius schuldig ist :D

Woher weiß Narcissa eigentlich, dass Sirius ein Animagus ist? Niemand weiß es, außer seinen engsten Freunden. Nicht einmal Dumbledore wusste es. Wenn es Narcissa wusste, dann erklärt sich mir nicht ganz, warum es Lucius und Draco nie erfahren haben. Es sei denn Narcissa glaubte auch nie an Sirius' Schuld?
Von:  hAyLeY9pOtTeR
2015-06-11T17:08:12+00:00 11.06.2015 19:08
Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll, irgendwie fange ich an dieses pairing zu favourisieren sirius x narcissa (nur in dem ff) hätte ich doch früher ahnen sollen dass zwischen den beiden mehr als ein familiäres verhältnis wird. Sehr schöne szene war es mit der spieluhr und der gemeinsame tanz und bis regulus kommt. Da hat cassiopeia black ihren auftritt, die grosstante von sirius und co. Was ich über ihr sagen würde, hmm nicht gerade die freundlichste charakter überhaupt. Was die an der hochzeit beim zeremonie einzumischen hat tz tz tz... Da stimme ich pollux black zu dass die ne alte hexe ist, wie die einfach narcissa ihre schlechte laune auslässt, obwohl sie nur höflich und freundlich zu ihr war. Oh der nächste schritt: kaum wollte sirius mit narcissa tanzen muss noch lucius malfoy noch hier auftauchen und sie vor siri's nase wegschnappen. >:( ja da verstehe ich ihn , warum er in liebeskummer darunter litt... :( wenigstens alphard merkte das schon und der hammer: sirius wollte seine liebe zu narcissa gestehen und alphard verhext ihn aus sicherheit bevor er ne weitere dummheit macht. O.O bei draco's 1. geburtstag schien anders als erfreulich zu sein, nach dem bellatrix solche hässliche schlangenhautschuhe an ihren neffen schenkt und die grösste befürchtung dass draco als jüngste todesser geschichte eingehen würde... v___v nee cassiopeia mehr kinder wird es bei den malfoys nicht geben und man kann nicht jedes kind durch ein anderes kind ersetzen. Wenigstens spendet der hund trost für cissa und ja der animagusgestalt von sirius und süss: das ist wirklich lieb von ihm dass er das geschenk für den neffen bringen wollte. ^^ mann am liebsten würdevoch gerne sehen, wie er am liebsten lucius den kragen umgedreht hätte auch als hund. Hihi! Zugegeben: cassiopeia ist zwar in dem kapitel nicht die netteste aber um einiges schlauer, auch wenn sie sarkastisch rüberkommt. Unreines blut sieht sie nicht immer an muggeln, halbblüter, blutsverräter ect... Sondern auch die zwar reinblütig sind und dunkle künste verehren und andere mitmenschen schaden anrichten. Sie steht bei niemanden der seite, für das hat sie keine lust. Freue mich auf das nächste kapitel! ^O^
Antwort von:  HikariHodako
18.06.2015 17:49
Hallo :)
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, das motiviert sehr :) schön das du dich mit Sirius x Narcissa anfreunden kannst, ich habe das Pairing auch erst durch ein fanart 'entdeckt', es ist wohl nicht so gefragt/beliebt, kein Wunder irgendwie ist die Idee ja auch weit hergeholt:) umso mehr freue ich mich das es dir gefällt :) tut mir leid das es mit den Kapiteln immer so lange dauert... Ich versuche mich zu bessern :)
Liebe Grüße
Hikari


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