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Samurai Drive

~ Wenn die Gefühle Achterbahn fahren ~
von

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Kapitel 1

Samurai Drive
 

~ Wenn die Gefühle Achterbahn fahren ~
 

Kapitel 1
 

Haruma war immer noch leicht geschockt gewesen, nachdem er erfuhr, was sein Bruder getan hatte.

Nicht nur, dass er ihn einsperren lies und bedrohte, nein er ging auch noch so weit Jin verhaften zu lassen, um ihn dann zu erpressen.

Seufzend blickte Haruma zum Himmel. Wieso waren sie so verschieden?

Wieso konnte sein Bruder nicht verstehen, dass ihm der Schwertkampf wichtig war und er sich so mit seinem Meister verbunden fühlte!?
 

Nur langsam setzte sich der junge Samurai wieder in Bewegung. Er wusste selber nicht woher der drang plötzlich in ihm hochkam, aber er wollte unbedingt zu ihm, mit eigenen Augen sehen wie es ihm ging.

Das es in der Schule drüber und drunter ging hatte er schon von Ibuki mitbekommen. Dieser hatte ihm sofort eine SMS gesendet nachdem wohl auch Makio sich dafür entschied gegen die Radikalen vorzugehen.

Das Jin in der Schule beliebt war und viele zu ihm aufsahen, das wusste er bereits, doch das nach seinem Unfall so viele Schüler plötzlich durchdrehen würden überraschte ihn doch ein wenig und es bereitete ihm Sorgen. Wenn es so weiter gehen würde, dann hätte ihre Schule keine lange Zukunft mehr vor sich /Und das ist sicherlich das letzte was Jin selber wollen würde./ Das war ihm klar.

Er und sein älterer Mitschüler hatten so ihre Differenzen doch er kannte diesen gut genug um zu wissen, dass Jin alles zum Wohl der Schule tun würde, um die Traditionen zu bewahren.
 

Automatisch sprang die Tür auf als er auf sie zu trat und sich zielsicher in den zweiten Stock bewegte.

Schon von weitem konnte er Hidehito auf der Bank sitzen sehen. Dieser hielt einen Becher Kaffee in der Hand, sein Kopf war gesenkt und er seufzte immer wieder auf. Wie es schien machte sich der ältere immer noch Vorwürfe was den Vorfall mit Jin betraf.

Auf leisen Solen trat er an den älteren heran, welcher nicht mal zu ihm aufzublicken brauchte um zu wissen, dass Haruma vor ihm stand, ein Blick auf dessen ungewöhnlich – farbigen Schuhe verrieten ihm sofort den Besitzen.

„Hallo Kokonoe-san, hätte nicht gedacht dich hier mal zu sehen.“, seine Stimme war leise, jedoch kühl und klar wie immer.

Mit einen nichtssagenden Gesichtsausdruck blickte der junge Samurai zu seinen älteren Mitschüler, welcher ihm nur ein müdes Lächeln entgegen brachte als er endlich aufblickte.

„Schon gut, wenn du Jin suchst er ist im Zimmer Nummer sieben. Jedoch denke ich, dass er wohl noch schläft.“, mit einen Ruck richtete sich Hidehito auf und streckte seine Glieder.

„Nun da du jetzt hier bist, kann ich mir auch schnell noch was zu Essen holen, dauert nicht lange.“, kurz nickte ihm Haruma nur zu, drehte sich jedoch dann um und steuerte Jins Zimmer an.
 

Als er die Türklinke ergriff blieb er jedoch stehen und starte die weiße Tür vor sich an.

Was machte er eigentlich hier?

Wieso machte sich Haruma plötzlich solche Sorgen um den älteren? Bisher hatten sie sich nie gut verstanden und ausstehen konnte er Jin noch nie.

Und doch plagte ihn ein schlechtes Gewissen, dass es seine Schuld war, dass der ältere angeschossen wurde.

Wieder schallten die Worte seines Bruders in seinem Kopf.
 

„Weil er sich anmaßte zu behauten, das du nun zu ihm gehörst!“

War das wirklich der Grund warum Yukinari auf Jin geschossen hatte, oder steckte doch mehr dahinter?
 

Haruma war sich sicher, dass es nicht allein die Idee seines Bruders war, ihn einzusperren und Jin verhaften zu lassen.

Sie wollten sehen wie stark sie wirklich waren und hatten Jin provoziert, doch laut Takahara blieb dieser bis zum Schluss beherrscht.
 

/Warum hast du das getan Jin? Du hättest nicht für mich kämpfen sollen./ leichte Wut stieg in ihm auf, er konnte es nicht leiden hilflos und auf andere angewiesen zu sein.

Bisher hatte er seine Probleme immer alleine geregelt, auf seine Art und Weise.

Nun waren so viele Menschen in sein Leben getreten, Menschen die ihm wichtig waren, die er schützen wollte und auf die er Rücksicht nähmen wollte.

Er konnte zwar Ibuki nicht versprechen, dass er nicht mehr zu Shiroyasha wurde, doch er wollte sich bemühen es zu unterdrücken.
 

Nur langsam schob Haruma die Zimmertür auf und warf ersteinmal einen Blick hinein.

Die Gardinen waren halb zugezogen und so trat nur wenig Licht ins Zimmer ein.

Ein Bett stand in der Mitte, wo er den schlafenden Jin vorfand. Auf seiner rechten Bettseite erblickte er einen Monitor, welcher ihm zeigte, dass der Pulsschlag des älteren in einen normalen Bereich war.

Leise schloss Haruma die Tür und trat an das Bett seines verwundenden Mitschülers.
 

Einen Moment lang blieb er so stehen, musterte das blase Gesicht des schlafenden, jungen Mannes.

So wie er jetzt dalag wirkte er ganz anders, verletzlich, müde und schwach. Haruma überkam das Bedürfnis den älteren in den Arm zu nehmen, ihn zu schützen, dafür zu sorgen, dass das nie wieder passieren würde.

Doch er wusste auch, dass Jin alles andere als schwach war. Er wusste, was der ältere drauf hatte und hielt sich lieber selber von diesem etwas fern.

So schüttelte er sein Verlangen ab und setzte sich stattdessen an die Bettkante.
 

Jins linke Hand die auf dessen Bauch lag, zuckte hin und wieder, was ihm zeigte, dass der ältere träumen müsste.

Dieses mal konnte er nicht anders. Reflexartig ergriff er die Hand des älteren und drückte diese gegen die eigene Brust.

Wenn er einen Alptraum haben sollte, dann wollte er ihn aus diesem ziehen, zeigen, dass er nicht alleine war.

/Jin hat es nicht verdient so zu leiden. Auch wenn er manchmal überheblich und arrogant ist... doch er ist ein guter Menschen, der mich immer beschützen wollte./
 

Haruma riss seine Augen auf. Was waren das für Gedanken? Noch nie hatte er die Aktionen des anderen so betrachtet. Bisher war er stets der Meinung, dass Jin ihn nicht ernst nahm, das ihm die Ehre ihres Meisters egal war.

Doch es stimmte nicht, dass hatte er mittlerweile erkannt. Egal wie sehr er sich dagegen sträubte, er musste sich eingestehen, dass Jin ihren Meister genau so verbunden war wie er selber.

Er kannte dessen dunkelstes Geheimnis, wollte Haruma davor schützen es zu erfahren, wollte verhindern, dass er ihren Meister mit anderen Augen sehen könnte.

Sofort schüttelte der junge Samurai den Kopf: „Das könnte ich nie! Seishiro bleibt Seishiro und meine Haltung zu ihm wird sich nie ändern.“ zu Bestätigung drückte er die Hand des älteren fester an sich, als wäre es ein Schwur.
 

Wieder wanderte sein Blick zu dem verletzten Jin und wieder musste er an die Worte seines Bruders denken, als er ihn zur Rede gestellt hatte.
 

„Warum hast du das getan? Weil du mich so hasst?“
 

„Weil er sich anmaßte zu behaupten, dass du nun zu ihm gehörst. Du gehörst zu mir Haruma und nur ich weiß was gut für dich ist.“
 

Fest biss sich Haruma auf die Unterlippe. Sein Bruder war der einzige, der sich etwas anmaßte. Er war der einzige, der seine Wünsche nicht respektierte und nicht verstehen wollte.

Doch er konnte auch den Satz nicht verstehen. Was war denn damit gemeint, dass er nun zu Jin gehören würde?

Fragend blickte er zu dem schlafenden jungen Mann vor sich.

„Was.... willst du damit sagen?“, brummte er in seinen nicht vorhandenen Bart und beobachtete wie Jin sich leicht im Schlaf bewegte.

Dabei rutschte ihm eine von seinen pechschwarzen Strähnen ins Gesicht und blieb frech auf seiner Nasenspitze liegen.

Tief musste Haruma schlucken, um den Wunsch zu unterdrücken diese sofort in die Finger zu nehmen und mit ihr zu spielen.

Jins Haare sahen so weich und geschmeidig aus. Da konnte man doch nicht anders als sich in diese zu krallen um sie durch zu wuscheln.
 

Sofort schüttelte Haruma den Kopf und lies die Hand des älteren los. Soweit kommt es noch, dass er sich dem älteren zugetan fühlen würde.

Es reichte ja wohl schon, dass er, obwohl er den Typen hasste, ihm ein Besuch abstatte. Gut dieser wusste nichts davon und sollte Hidehito schweigen würde er es auch nie erfahren, wobei er nicht glaubte, dass es ein Problem darstellen würde Hidehito dazu zu bringen nichts zu sagen.
 

Nachdenklich blickte Haruma zu dem schönen Strauss Blumen, welche auf dem Nachttisch standen und sichtlich von Jins Eltern waren.

Hasste er ihn eigentlich wirklich? Oder redete sich Haruma das selber ein?

Bisher ging er davon aus, dass sie nichts gemeinsam hätten und Jin das Vermächtnis ihres Meisters nicht ernst nehmen würde.

Doch nach den ganzen letzten Ereignissen müsste er diese Haltung noch mal überdenken.

Jin hatte ihn versucht von der Wahrheit fernzuhalten um Haruma zu schützen, damit er nicht erfuhr, was sein Meister für Fehler begangen hatte.

Auch vor seinen Bruder wollte er ihn schützen, doch warum das ganze?

Bedeutete es etwa, dass er Jin wichtig war, oder traute er ihm einfach nichts zu? Traute er es ihm nicht zu mit der Wahrheit umzugehen und selber mit seinem Bruder fertig zu werden?
 

Deswegen sollte sich der ältere nun wirklich keine Gedanken machen. Haruma war stark und alles andere als hilflos und doch beruhigte ihn der Gedanke daran, dass sie beide auf der selben Seite standen, dass Jin auf seiner Seite steht und für ihn da ist.

Eine leichte Röte legte sich auf sein Gesicht bei dem Gedanken. Warum bescherte ihm der Gedanke so ein gutes Gefühl, das Gefühl der Geborgenheit?

Wieder sah er fragend in das schlafende Gesicht vor sich, doch dieses mal schien Jin zu lächeln.

„Lächelst du.... weil ich hier bin?“, zum zweiten Mal musste er sich über seine eigenen Worte wundern und doch machte ihn der Gedanken daran, dass er der Auslöser für dieses wundervolle Lächeln war, glücklich.
 

„Wieso gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf, Jin? Was hat das alles zu bedeuten? Ich habe immer gedacht, dass ich dich hassen würde... doch jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.“, seine Worte waren mehr ein Flüstern, doch sie schalten wie eine Lawine von den Wänden und bereiteten ihm selber eine Gänsehaut.

Fest kniff Haruma seine Augen zusammen.

Warum war ihm dieser Typ nur so wichtig? Warum ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf?

Was war den so toll und besonders an Jin, dass er an ihn denken musste, dass er sich um ihn sorgte?

Diese Fragen und seine Gedanken machten ihn wirklich wütend.

Mit geballter Faust schlug er gegen Jins Kissen: „Du Idiot!“ schrie er wie noch nie zuvor dem Anderen entgegen.
 

Doch die Wut verflog genau so schnell wie sie kam und seine Hand glitt langsam zu dem Kopf des älteren, fuhr über dessen weiches und wirklich seidiges Haar.

„Du Idiot.“, dieses mal war es wieder ein Murmeln, ein Hauch seiner Stimme, die er gegen die Halsbeuge des älteren richtete.

Dieses mal entschloss er sich seinem Drang nachzugeben und kuschelte sich so an den älteren, welcher angenehm warm war und trotz Krankenhaus angenehm nach Kirschblüte roch.

Kirschblüte, ja das passte zu ihm. Das passte nun mal zu einem Samurai, eine vergängliche Schönheit, nur hoffte Haruma, dass ihm Jin länger erhalten bleiben würde als die blühende Sakura.
 

Seine linke Hand begann wie automatisch den Nacken des älteren zu kraulen, während er die Wärme und den Duft des älteren genoss.

Eine ganze Weile blieb er so liegen, verfiel fast dem Schlaf hätte er nicht plötzlich etwas warmes an seiner Hand gespürt und einen deutlichen Griff um seine Hüfte.

Sein Herz begann zu rasen. Fast panisch riss er die Augen auf und wagte sich nicht mehr zu rühren.

Jin war aufgewacht und wer wusste schon wie lange er wach war.
 

„Hmmmm.... Haruma.“, säuselte dessen Stimme leise an Harumas Ohr.

„Ich hatte so gehofft dich zu sehen, wenn ich aufwache.“, Gänsehaut breitete sich auf dem Körper des jüngeren aus bei diesen Worten.

Was sagte er denn da?

Warum hatte er sich das bloß gewünscht? Sie hassten sich doch!?
 

Als Haruma sich jedoch lösen wollte, hielt ihn der Griff davon ab. Jin mochte zwar verletzt sein doch Kraft hatte er immer noch zu genüge.

„Bitte bleibe noch... etwas bei mir liegen.“, und wieder jagte ihm die Stimme des älteren einen Schauer über den Rücken, so dass er nur zu einem Nicken in der Lage war.
 

Sachte begann Jin über den Rücken des jüngeren zu fahren, bis er zu dessen Nacken gelangte und diesen zu kraulen begann.

Fragend blickte Haruma auf, in ein müde wirkendes und doch vor Freude lächelndes Gesicht, was den jüngeren dazu brachte wieder rot zu werden. Galt dieses Lächeln wirklich nur ihm?

„Du hast wirklich wunderschöne Augen, wie zwei Rubine nur tausend mal wertvoller.“, nun konnte er den warmen Atem des älteren an seiner Wange spüren die langsam aber sicher wie Feuer zu brennen begann.

Noch nie hatte ihn jemand so durcheinander gebracht.
 

„Warum?“, war das einzige, was Haruma momentan zustande brachte hervor zu pressen, jedoch zeigte Jins angezogene Augenbrauen deutlich, dass er nicht genau wusste was Haruma meinte.

Tief atmete der jüngere durch. Er musste lernen sich besser auszudrücken, sonst würde es nie mit einer richtigen Unterhaltung funktionieren.

„Warum hast du das getan... ich meine das mit meinen Bruder?“, nun konnte Jin verstehen worauf der jüngere hinaus wollte.

Kurz wanderte sein Blick nachdenklich zur Seite: „Weil ich dich schützen wollte Haruma... du bist mir wichtig, deswegen.“ sprach er geradeheraus und erntete darauf ein fragendes und glühendes Gesicht zugleich.

„Nun guck doch nicht so.“, liebevoll strich Jin dem jüngeren über die Wange. Er sah wirklich niedlich aus, wenn er so rot anlief.

„Ich meine es ernst! Du bist mir wirklich wichtig und ich möchte, dass du zu mir gehörst Haruma.“, am Ende hatte er sich zu dem jüngeren herunter gebeugt, blickte ihm dabei tief in die Rubine, die verwirrt und gleichzeitig hoffnungsvoll leuchteten.
 

„Vielleicht hast du mich ja gehasst, doch ich habe dich schon immer sehr gemocht.“, er kam ihm noch ein Stückchen näher bis sie nur wenige Zentimeter von einander trennten.

Jins rechte Hand legte sich um den Nacken des jüngeren, um so auch die letzte Distanz zwischen ihnen zu trennen.

„Und es gibt etwas, was ich schon seit langen tun wollte, was ich so begehre.“, flüsterte er dieses mal direkt gegen Harumas Lippen, welche er mit seinen nun versiegelte.
 

Jin übte einen leichten Druck aus, wollte Haruma nicht zu sehr verschrecken, welcher zu einer Salzsäule erstarrt war und nicht mal mehr mit der Wimper zuckte.

Zaghaft leckte der ältere mit seiner Zunge über die Lippen des jüngeren und bat so um Einlass, welcher ihm nach langem Zögern dann doch gewährt wurde.

Haruma wusste selber nicht, warum er es zuließ. Vielleicht hatte ihn das hier zu sehr überrumpelt und er wusste einfach nicht wie er anders reagieren sollte, oder vielleicht gefiel es ihm doch?!

Er lies es jedoch zu, dass Jins Zunge in seinen Mund eindrang, legte dabei sogar seine eigenen Arme um den Nacken des älteren und schloss seine Augen.
 

Das war sein erster Kuss und dieser wurde von dem Typen gestohlen, den er hasste. Vielleicht nicht mehr so sehr wie früher und vielleicht empfand er doch eine gewisse Sympathie für ihn und wenn dann nur ein bisschen.

Es dauerte nicht lange bis der Kuss etwas forscher und inniger wurde. Für Haruma dann wohl doch zu viel, denn plötzlich riss er die Augen auf und drückte Jin von sich.

Mit geschockten Blick sah er den älteren an, welcher nichts besseres zu tun hatte als zu grinsen.

„Duuuuu...“, es brodelte wieder in Shiroyasha. Am liebsten hätte er jetzt sein Schwert gezogen und Jin die Zunge abgehackt.

„IDIOT!“, schrie er am Ende und drückte Jin etwas fester in die Matratze zurück.

Kichernd beobachtete dieser das Verhalten seines jüngeren Schützlings: „Das mag ja sein, doch wo ich jetzt endlich das bekommen habe was ich schon so lange begehrt hatte... kann ich nun in Ruhe sterben. Ah, und tust du mir einen Gefallen? Sag doch bitte Hidehito, dass er sich nicht so viele Sorgen machen soll.“ zum Schluss wurde sein Grinsen breiter und er schloss genüsslich seine Augen.

Dieses Verhalten brachte Haruma endgültig auf die Palmen. Er stampfte zur Tür und warf gleichzeitig alle guten Gedanken, die er an den älteren verschwendet hatte, über Bord!
 

„Ich hasse dich!“, schrie er ihm wieder entgegen und riss die Tür auf, blieb jedoch an der Schwelle stehen, blickte leicht seitlich zu dem älteren nach hinten.

Fragend sah ihn Jin an. Er hatte schon mit einen lauten knall gerechnet.

„Komm schnell wieder auf die Beine... i... die anderen brauchen dich!“, am Ende verließ Haruma das Zimmer und lehnte sich auf der anderen Seite der Tür gegen diese.

Seufzend blickte er zur Decke hoch /Dieser blöde Idiot.../ für einen Moment schloss er seine Augen.

„Und doch... brauche ich dich!“, ein sachtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, während er sich über die Lippen fuhr, die Jin zuvor so berührt hatte wie noch nie einer zuvor.

Fast schon glücklich bewegte er sich auf den Ausgang zu, welcher gerade von Hidehito betreten wurde.

„Oh, Haruma du bist ja noch hier. Wie geht es Jin, schläft er noch?“, der ältere Samurai schob sich seine Brille zurecht und blickte den jüngeren verwundert an.

/Haruma lächelt ja./

„Macht dir keine Sorgen, Jin geht es besser als du denkst.“, mit einen zufriedenen Lächeln verließ Haruma Kokonoe das Krankenhaus. Er war zwar immer noch nicht schlauer über seine eigenen Gefühle zu Jin doch wie dieser zu ihm stand das wusste er nun und das bereitete ihm ein wohliges Gefühl.
 

~Fortsetzung folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ruki-Vocal122
2015-09-27T19:04:10+00:00 27.09.2015 21:04
Toll schreib weiter so❤️❤️❤️❤️
Von:  Fuu-chan
2013-09-10T12:23:57+00:00 10.09.2013 14:23
hey :)
ich habe erst jetzt deine ff gelesen, aber ich finde sie ur toll!
ich muss gestehen, dass ich mit dem pair jinXharuma ansich nichts anfangen kann, aber trotzdem hat mir das in deiner ff gut gefallen :DD

lg

ps: sehr gut, dass es noch einen samurai drive fan gibt!!
Von:  Haruma-kun
2013-09-07T10:53:59+00:00 07.09.2013 12:53
huhu :D
Ein weiterer Samurai Drive-fan, das feut mich sehr ^^
Also:
ich mag deinen Schreibstil sehr gerne! Vorallem wie du Haruma schreibst, da du ihn wirklich sehr gut triffst (vorallem das 'Warum' auf seite...öh... war es 8 ? xD)
Ich bin zwar rießiger ibukixHaruma-fan, aber irgendwie macht mich deine ff neugierig auf das pair von jin und haru.... wird sicher spannend :D
ich freu mich irrsinnig auf eine Fortsetzung und bin gespannt wies weiter geht. ;)
Auf das Pair von Ibuki und Hidehito bin ich auch gespannt aber es wird sicher auch interessant zum lesen werden ^^
Ich freue mich jedenfalls noch eine ff von Samurai drive gefunden zu haben und hoffe das baldigst weitergeschrieben wird!

lg

(ps.: wegen der groß-kleinschreibung: sry... meine feststelltaste spinnt ab und zu xD deswegen bitte ich darum diverse Rechtschreibfehler dezent zu igrnorieren! ^^)
Von:  In-Genius
2013-06-12T08:45:59+00:00 12.06.2013 10:45
Guten Tag auch hier ;)

erst einmal: Du schreibst zu Samurai Drive, große Klasse und riesiges Lob dazu. Ich hab die Serie erst vor Kurzem entdeckt (leider erst bis Band 3 gelesen) und will auch noch unbedingt etwas zu ihr schreiben. Aber wozu man nicht alles Fanfictions schreiben möchte...
Zwar wundert mit dein Pairing (Haruma und Jin), da es mir nicht sehr naheliegend erscheint, aber ich bin da jetzt nicht so.

Leider hat mich dein Text weniger überzeugt als Lippen so süß wie Vanille und das beginnt schon beim ersten Satz: "Er war geschockt(,) als er gehört hatte(,) was passiert war, was sein Bruder getan hatte." Zweimal 'hatte' und zwei Relativsätze machen einen so kurzen Satz ungelenk und erschweren das Verstehen. Dabei sind erste Sätze wichtig, weil sie den Leser einfangen und ihm einen ersten Eindruck geben. Und gerade diese unklaren und aus meiner Sicht unnötigen Formulierungen finden sich hier häufig wieder.
Man könnte den ersten Satz umschreiben zu: "Großer Schock erfasste ihn, als er von dem Geschehen erfuhr, für das sein Bruder verantwortlich war." Das klingt gleich viel dramatischer und eindringlicher, und weniger nach: Ich möchte war erzählen, ich weiß aber nicht wie.
Außerdem kam mir auch die Frage, warum du so oft das Plusquamperfekt (Vorvergangenheit) und zunehmend auch Konjunktive verwendest. Natürlich, der Vorfall spielt vor der hier erzählten Situation, aber diese ganzen 'hatte's und 'würde's finde ich persönlich in einem Text einfach unschön und ich denke, beides ist hier weit weniger nötig, als du es einsetzt.
Außerdem sind mir einige unschöne Wendungen und auch Vokabeln aufgefallen, die einerseits nicht zum ernsten Thema (da liegt eine geliebte Person im Krankenhaus) und andererseits zu deinem sonst ruhigen und angenehm unaufdringlichen Stil passen, dazugehören so Sachen wie "drauf haben", "in seinen nicht vorhandenen Bart murmeln", "Typ" etc. Diese Wörte und Wendungen lassen deinen Text sehr salopp, unausgereift wirken und als hättest du dir wenig Mühe gemacht; besonders auch im Zusammenspiel mit den bereits genannten Formulierungssschwierigkeiten.
Und ich bin mir sicher, du machst dir Mühe mit deiner Geschichte und du möchtest, dass sie gelesen und gemocht wird.

Ich verweise wieder auf Kommasetzung. Ich habe dir die fehlenden in deinem ersten Satz eingetragen - und so sieht man auch, wie komplex der Satz sein Inhalt jedoch simpel ist. An dieser Stelle weise ich auch daraufhin, dass du hier weit mehr Rechtschreibfehler hattest, als in der anderen Fanfiction. Besonders: der Ältere. Dieses wird groß geschrieben, wenn es zur Benennung der Person dient. Z.B.: Der Ältere blickte ihm tief in die Augen: "Darf ich dich küsse, Haruma?" aber: Die beiden Schwertkämpfer sahen einander an, der ältere von ihnen lächelte sanft. (Hier ist "älterer" ein normales Adjektiv und beschreibt einen der beiden Schwertkämpfer genauer.)
Bei "der Jüngere" hast du es durchaus richtig gemacht.

Alles in Allem wollte ich auf jeden Fall wissen, was geschieht, wie Haruma mmit diesen neuen Gefühlen oder Jins Kuss umgeht und deine Auflösung (dass er doch wieder in alte Muster fällt, aber lächelt) gefiel mir sehr. Den Inhalt deiner Geschichte mochte ich von Anfang an, aber der Stil und die Form des Textes haben mich nicht überzeugt und mir teilweise das Lesen erschwert. Das finde ich äußerst schade.

Trotzdem hoffe ich auf die angekündigte Fortsetzung und bin mir sicher, dass dann auch die äußere Form stimmig wird. Ich hab ja schon gelesen, dass es besser geht ;)

Du schaffst das!

Herzliche Grüße und noch einmal vielen Dank, dass du zu Samurai Drive was geschrieben hast, (ich finde das einfach nur großartig!)

Jaehwa


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